⚡e-4ORCE | Möge die Macht mit euch sein⚡
Egal ob xDrive, 4Matic, Quattro, 4Motion oder einfach nur 4×4 – jeder Fahrzeughersteller hat seine ganz eigene Bezeichnung für den hauseigenen Allradantrieb. Jeder einzelne funktioniert dabei etwas anders. Einige sind zuschaltbar, andere permanent. Die einen funktionieren per mechanischen Differenzial, die anderen hingegen werden elektronisch reguliert. Sowohl im Navara als auch im GT-R des japanischen Fahrzeugherstellers Nissan kommen derartige Allradsysteme zum Einsatz. Nun aber stellte Nissan seine Interpretation des elektronisch gesteuerten Allradantriebs vor. Auf der US-amerikanischen Technikmesse CES nämlich präsentierte der Hersteller sein all-wheel-drive-Konzept „e-4ORCE“. Der Fokus: Mehr Grip für mehr Fahrdynamik dank „Twin-Motor“. Noch steckt die in der Entwicklung befindliche Allradtechnik im Gewand eines traditionellen Leaf. Gemacht aber ist er für den bald erscheinenden Ariya, den neuen E|Crossover der Marke und viele weitere, kommende Modelle. Laut Nissan soll der dort für Vortrieb sorgende Allradantrieb spontane Kraftentfaltung, Stabilität du Handling „auf dem Niveau von Premium-Sportwagen“ auf die Räder bringen. Maßgeblich für die Entwicklung waren die Erfahrungen und Messwerte des Supersportlers GT-R. Doch nicht nur die reine Beschleunigung wird allradseitig optimiert. Auch die Tauch- und Wankbewegungen während eines Bremsvorgangs werden elektronisch geregelt. „Die e-4ORCE-Technologie mit zwei Motoren zur Kontrolle aller Räder bietet präzises Fahrverhalten und Stabilität, was den Fahrern mehr Vertrauen und noch mehr Begeisterung als bisher erlaubt. Diese Technologie ermöglicht hervorragende Leistung bei Kurvenfahrten und Traktion auf rutschigem Untergrund sowie eine komfortable Fahrt für alle Passagiere“, erklärt Takao Asami, Senior Vice President Nissan. Die elektrische Zukunft Nissans also könnte ohne Weiteres im Segment sportlich ambitionierter E|Autos gesehen werden. Die frisch entwickelte Antriebstechnik jedenfalls hätte das Potenzial dazu. Quelle: www.ecomento.de
⚡City Hub | Die Schnittstelle Nissans⚡
Elektromobilität ändert nicht nur unsere Gewohnheiten, die tägliche Mobilität oder den Fahrzeugmarkt – auch die Art wie wir ein Auto erfahren, noch bevor wir es erfahren, ändert sich schlagartig. Während manch ein Hersteller am traditionellen Autohaus festhält, beschränken sich andere Hersteller auf den Onlinehandel. Nissan aber entscheidet sich für den eleganten Spagat zwischen beiden Welten, um dem Kunden sein Portfolio nahbar zu machen. Das Ergebnis: Das erste City Hub in der Nähe von Paris. Was das bedeutet und wie Nissan sein Vorhaben umgesetzt hat, erfahrt ihr jetzt! Die Audi City Berlin hat bereits gezeigt, wie das Autohaus von morgen stattfindet. Digitalisiert. Begeisternd. Im Herzen der Stadt. Im Herzen des Kunden. Auch Nissan hat mit seinem ersten City Hub im Einkaufszentrum Vélizy 2, unweit von Paris, den Showroom der Zukunft präsentiert. 131 m² Fläche sollen vollkommen genügen, um dem Interessenten das Portfolio näher zu bringen. 88 m² Bildschirmoberfläche exklusive vieler Einzelbildschirme geben die Freiheit, das Wunschfahrzeug individuell zu konfigurieren, seine Features kennenzulernen oder aber es in Echtgröße genauer zu inspizieren. Sofern die Konfiguration gefällt, kann es sogar direkt bestellt werden. An dieser Stelle aber ersetzt die KI nicht den Menschen. Einen Experten für Nissan Automobile findet ihr trotz Digitalisierung in jedem dieser neuartigen Showrooms. „Die Nissan City Hubs stellen Menschen in den Mittelpunkt unserer Vision vom Handel von morgen – und das während sie ihren normalen Einkauf erledigen“, so Leon Dorssers, der weltweit Verantwortliche für den Bereich Vertrieb und Handel bei Nissan. Laut eigener Aussage seien bereits weitere City Hubs geplant – darunter Berlin, Tokio und Schanghai. Passend zu diesen Neuerungen findet sich im Showroom ein Nissan Leaf, das seit mehreren Jahren europaweit meistverkaufte Elektroauto. Aktuell fallen etwa 10 % aller Verkäufe dem Resort „E|Mobilität“ zu. Aufgrund dessen plant der japanische Hersteller bis 2022 vier weitere, rein elektrisch betriebene Modelle auf den Markt zu bringen. Zu diesem Zeitpunkt sollte der Verkaufsanteil der Stromer auf über 40 % gestiegen sein. Was die neue Future Retail Distribution Strategy dem Kunden bringen wird? „Mit einem verbesserten Online- und Offline-Ökosystem auf der Grundlage neuer Formate und Technologien sollen die Erwartungen übertroffen werden“, prophezeit Dorssers. Wir sind dann mal gespannt, wann wir das City Hub in Berlin begutachten dürfen UND wie uns die neue Showroom-Erfahrung gefallen wird. ? Quelle: www.elektroauto-forum.de