⚡Ultimatives COMEBACK eines Klassikers!⚡
Wenn ein Automodell es schafft zu einem wahren Kultobjekt zu werden, MUSS es sich um etwas Besonderes handeln. Im Falle des Opel Manta ist das definitiv der Fall. Um ihn ranken sich mehrere Kult-Bewegungen: Der alte “Kampf” Manta vs. GTI, etliche Witze, Fanclubs und sogar Filme. Grund genug für die heiligen Hallen Rüsselsheims, ihm 5o Jahre nach Entstehung ein ganz besonderes Tuning zukommen zu lassen – eines, von dem Manta-Fans früherer Tage nicht einmal zu träumen gewagt hätten. Wie sah eigentlich das Tuning eines Mantas in den 1970ern aus? Klar: Fuchsschwanz, BBS-Felgen, Mattig-Aerodynamik-Parts, Bilstein-Tieferlegungsfedern, ein offener Sportluftfilter, Recaro-Schalensitze und ein fettes Endrohr – fertig war der Manta, mit dem man vor der Eisdiele die Uschi beeindrucken wollte… und konnte! 2o21 bleibt wenig Platz für tunende Manta-Liebhaber, denn Opel hat mit dem Manta GSe ElektroMOD an nahezu alles gedacht: Leistung, Style und jede Menge Kult! Mit seinen permanent anliegenden 1o8 kW / 147 PS und 255 Nm ist die Neuauflage um Welten stärker als ein werksseitiger Manta A damaliger Tage jemals – Motortuning ist also nicht mehr notwendig. In den breiten Radhäusern lauern 17-Zoll-Aluminiumräder mit bis zu 2o5er-Reifen auf ihre Peinigung. Sogar auf die Chromstoßstangen wurde – wie von vielen Tunern damals – von Werk aus verzichtet. Sportlenkrad, Sportsitze, schicke Designelemente im Innenraum, die schwarze Motorhaube und LED-Leuchten rundum lassen nahezu keinen Platz für etwaige AfterMarket-Optimierungen. Einzig der Fuchsschwanz fehlt. Auch fegt der Geist des früheren Mantas auch durch den Antriebsstrang des Neuen: Heckantrieb und ein manuelles 4-Gang-Getriebe dürften den Fans alten Tage durchaus gefallen. Bleibt die Frage: Kommt der Kult-Klassiker nun in Serie? Opel-Chef Michael Lohscheller forciert jedenfalls ein Comeback des Mantas mit modernem Elektroantrieb. „Deutschland scheint auf den Manta zu warten“, berichtet er. Die Marktforschung Opels werde mit großer Sicherheit die Serientauglichkeit eines Manta GSe durchspielen. „Und dann werden wir die Frage beantworten: Neuer Manta, ja oder nein?“ Quelle: www.ecomento.de
⚡Mit dem „Universal Charger“ durch Europa!⚡
Noch sind öffentliche Ladepunkte im europäischen Ausland rar gesät, die Handhabung ist oftmals noch unübersichtlich und kompliziert. Dazu kommen verschiedene Ladeoptionen, diverse Stecker und das ständige Reichweitenrechnen. Da liegt häufig der Schluss nah: „Mit dem E-Auto quer durch Europa? Entspannt? Geht nicht!“ Um diesem Vorurteil den Garaus zu machen entwickelte Opel seinen „Universal Charger“, einen Mehrfachstecker im coolen Gewand – passend für alle elektrifizierten Opel! Opelanern stehen mit dem „Universal Charger“ mit drei verschiedenen Anschlussstücken sowohl alle ländertypischen Haushaltssteckdosen als auch die aktuell verfügbaren öffentlichen Ladestationen als Stromquelle zur Verfügung. Öffentlich lädt er herkömmlich mittels Typ-2-Stecker. Der Clou: Wer eine Drehstromsteckdose mit 4oo V anzapfen will, lädt dank CEE-16-Stecker mit 11 kW Ladeleistung. Opel bietet sein Schweizer Taschenmesser beim Kauf eines elektrifizierten Neuwagens zum Preis ab 72o,- € inkl. MwSt. an. Als potenter Ersatz für eine Wallbox in der heimischen Garage aber ist Opels „Universal Charger“ nicht gedacht. Er versteht sich vielmehr als Retter in der Not – überall und zu jeder Zeit. Quelle: www.autobild.de
⚡Recycling-Akkus im Opel-e?⚡
Opel fährt derzeit die volle Elektrooffensive und sieht es daher als unerlässlich die Abteilung für Service und Instandsetzung ins neue Mobilitätszeitalter zu katapultieren. Auf die Frage „Wohin mit den defekten Akkus eurer Elektroautos?“ antwortet Rüsselsheim daher ab sofort mit seiner Instandsetzungs-Division im Bereich der Hochvolt-Technologie. Bedeutet im Klartext: Das Batterie Center testet und repariert – wenn nötig – in die Jahre gekommene Fahrzeugakkus und werden im Second-Life-Verfahren wiederverwendet. Die Bemühungen dieser Art aber begannen bereits zu Ampera-Zeiten, also vor ungefähr 1o Jahren. So verfügt das Instandsetzungs Center am Opel-Stammsitz über so viel Erfahrung und Knowhow, dass die Batterieeinheiten von Ampera, Corsa-e, Mokka-e, Combe-e, Vivaro-e und Zafira-e Life in ihren Kompetenzbereich fallen. Opel-Entwicklungschef Marcus Lott berichtet: „Wir haben in Rüsselsheim über die Jahre viel Erfahrung mit Lithium-Ionen-Batterien gesammelt.“ Seiner Erfahrung nach sei die Fehlerquote ziemlich gering. Kommt es jedoch zu einem Defekt, „…sind Ursachenforschung und Reparatur häufig etwas für Spezialisten.“ Das hat Opel nun mit seinem modernisierten „Battery Refurbishment Center“ in die eigenen Hände genommen. Treibt der Akku des Autos also eine Werkstatt an den Rand der Verzweiflung, geht er in Zukunft direkt an die Hochvolt-Level-5-geschulten Starkstrom-Experten Opels in Rüsselsheim. Zur bisherigen Fehlerquote: Im letzten Jahr seien bislang ca. 1oo Defekte, den 1o-jährigen E-Fahrzeugbestand des Herstellers betreffend, festgestellt worden. Den Großteil betrafen Fehlerquellen im Steuergerät, die wenigsten Fälle aber beschäftigten sich explizit mit den Ausfällen einzelner Batteriezellen, versichert Opel. Im Falle der beschädigten Zelle erhalte der Kunde umgehend eine Austauschbatterie. Das defekte Akkupack hingegen geht direkt nach Rüsselsheim zur Untersuchung und Reparatur. In Folge dessen wandert sie ins Lager und dient als Austausch-Akku für erneute Schadensfälle. Quelle: www.elektroauto-news.net
⚡Was macht ein Manta-GSe-Fahrer…⚡
…wenn der Akku leer ist? Richtig, er geht ans Meer und holt ein Kilo Watt! Unter dem Slogan „Vintage Voltage“ elektrifiziert Rüsselsheim das wohl bekannteste Opel-Kind, den guten, alten Manta. Einerseits sei der Opel Manta GSe eine Art Reminiszenz an das 197oer Original. Andererseits aber „…spiegelt das Auto die Faszination einer wachsenden Fangemeinde wider, die Klassiker wie den Manta mit modernen Technologien und neuem Design in so genannte RestoMods verwandelt“, heißt es. Bedeutet das die Geburtsstunde einer Neuauflage des Kult-Coupés? Rein batteriegetrieben dürfte der Manta GSe wohl allen Derivaten des klassischen Mantas davonziehen. Der GSe aber steht nicht nur für Sportlichkeit und coole Optik! Der ElektroMOD steht ebenso Pate „…für Veränderung, für technische wie stilistische MODifikationen sowie einen MODernen nachhaltigen Lebensstil“. Außerdem scheint Opel aus der Vergangenheit gelernt zu haben. Fahrverbote, die mangelnde Ersatzteilversorgung, streikende Motoren und Rührschüssel-ähnliche Getriebe setzen dem Vergnügen am klassischen Manta ein jähes Ende. Mit dem neuen Elektroantrieb würde ein moderner Manta auch im Hinblick auf die kommenden Dekaden „quasi unsterblich“, wenn man es aus technischer Sicht betrachtet. Klar: Bis 2o24 aber hat sich Rüsselsheim ins Lastenheft geschrieben, jede Baureihe zu elektrifizieren. Ob es aber auch der Opel Manta GSe ElektroMOD in die Serie schaffen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt ungewiss. Bleibt aber noch eine Frage: Ob Berti wohl seinen fuchsbeschwanzten, bunten 27o-PS-Breitbau-Manta gegen den GSe tauschen würde? Quelle: www.ecomento.de
⚡Kaffeepause im e-Opel?!⚡
Wer gern Kaffee trinkt, wird den Mokka lieben. In ihm schlummert eine Jahrhunderte währende Kaffeetradition und die geschmackliche Bandbreite eines orientalischen Bazars. Ihren Ursprung findet die kleine, schwarze Bohne in Afrika. Mit den Jahren kultivierte man sie auf Plantagen im Jemen, von wo aus sie ihren Weg in unsere samstäglichen Kaffeetassen fand. Moment mal…hier geht es doch nicht um Kaffeespezialitäten, oder? Stimmt ja, hier dreht sich alles um das neuste Kind aus dem Hause Opel. Ab 2o21 soll das frisch designte Kompakt-SUV „Mokka“ bei den Händlern stehen – sogar in einer E-Variante. Nun ließen die Rüsselsheimer sogar die Hüllen fallen und gaben einen ersten, verschmitzten Blick auf ihn frei… KONKRETES | Nun gut – bislang war der Mokka lediglich als Diesel oder Benziner bestellbar. Mit der neuen Generation aber steht uns erstmals eine batterieelektrisch getriebene Variante in Haus, der Opel Mokka-e. Möglich macht dies die Common Modular Platform, die als Nährboden für unterschiedlichste Antriebsarten dient. Jürgen Klopp durfte sogar schon eines der getarnten Vorserienfahrzeuge des reinelektrischen SUVs testen und kam zu einem eindeutigen Ergebnis: „Super Auto! Wird Euch einen Riesenspaß machen“. SPEKULATIONEN | Offizielle Mitteilung zu Preisen oder technischen Daten lässt Opel noch nicht an die Öffentlichkeit dringen. Somit ist es Zeit, sich als Sherlock Holmes zu betätigen. Was wir bisher wissen: Die CMP-Plattform des Mokka stammt aus dem Hause PSA, also DS / Citroën / Peugeot / Opel. Daher könnte man den Citroën DS 3 Crossback als vergleichbaren Bruder des Mokka zugrunde legen – auch er wird nämlich sowohl als Verbrenner als auch in der E-Variante angeboten, basierend auf der CMP…und die Daten lesen sich echt nicht schlecht! Der vergleichbare Stromer schafft es mit seinen 1oo kW / 136 PS und einer 5o kWh fassenden Batterie auf immerhin 32o km Reichweite. Das aber könnte der Käuferschaft teuer zu stehen kommen. Die AUTO BILD rechnet mit einem Basispreis von ca. 2o.ooo,- €. Wer sich für die reinelektrische Variante des Mokka begeistern kann, könnte sogar um die 35.ooo,- € berappen müssen. Als kleines Schmankerl lassen die Opel-Ingenieure schon jetzt die Hüllen fallen…allerdings mit einem nicht zu übersehenden Augenzwinkern. Quelle: www.elektroauto-news.net
⚡OPEL SPEZIAL⚡
Wer meint, Opel hätte mit seinem Ampera-e oder dem Corsa-e erstmals elektromobilen Boden unter die Räder genommen, irrt. Opel selbst blickt nämlich auf eine wirklich aussagekräftige E|Historie zurück und entpuppt sich bei näherer Betrachtung als wahrer Pionier im Bereich Elektromobilität. Fünf Jahrzehnte beschäftigen sich die Rüsselsheimer Ingenieure schon mit dem emissionsfreien Antrieb. Vom Versuchsträger über Rekordfahrzeuge bis hin zum serienreifen E|Fahrzeug war so ziemlich alles im Portfolio vertreten. Wir blicken gemeinsam mit euch zurück auf über 50 Jahre elektromobile Geschichte „made in Germany“. 1968er OPEL KADETT B STIR-LEC | Der 68er Stir-Lec-Prototyp fährt reinelektrisch, zeigt aber schon damals das Prinzip der elektromobilen Reichweitengewinnung per Range Extender. Als Antrieb dient ein Stirling-Heißgasmotor im Heck des Fahrzeugs. Dieser treibt einen Generator an, der die insgesamt 14 bleigeladenen Batterien in der Front mit Strom versorgt. 40 Jahre später soll ein ähnliches Konzept als Ampera in Serie gehen. 1971er OPEL ELEKTRO-GT | In diesem Jahr fallen dank Opel stolze 6 Rekorde in Sachen Elektromobilität. Dafür forderte Georg von Opel, Enkel des ursprünglichen Firmengründers, einen Opel Elektro-GT. Angetrieben durch zwei Gleichstrom-Motoren mit 88 kW / 12o PSbringt es der damalige Sportler auf stattliche 188 km/h Spitze. Der Stromspeicher, eine 59o kg schwere Nickel-Cadmium-Batterie, gibt Strom für 44 km Reichweite…sofern man nicht schneller als 1oo km/h fährt. 199o-1997er OPEL IMPULS PROGRAMM | Das Forschungsprogramm „Impuls“ bring über die Jahre mehrere elektromobile Versuchsträger auf die Straße. Der Impuls I bspw. basiert auf einem damaligen Kadett und wird von einem 16 kW / 21 PS starken Elektromotor angetrieben. Der Energiespeicher besteht aus Nickel-Cadmium-Zellen mit flüssigem Elektrolyt. Mehr als 8o km Reichweite waren mit diesem Technikpaket nicht drin, 1oo km/h TopSpeed dafür schon! Der Impuls II basierte hingegen auf einem geräumigen Astra Caravan. 32 Blei-Säure-Batterien sollten genügen, zwei Drehstrom-Asynchronmotoren mit ordentlich Energie zu versorgen. Immerhin war der Astra mit einer Systemleistung von heutzutage als untermotorisiert bezeichneten 45 kW / 61 PS unterwegs. Den ersten Elektroauto-Großversuch fuhr Opel mit 10 seiner Impuls III. Insgesamt legten die Testwagen auf der Ostseeinsel Rügen 3oo.ooo km zurück. Von besonderer Bedeutung war die Betrachtung der Antriebstechnik. Die eine Hälfte der Testfahrzeuge absolvierten die Tests mit einer Nickel-Cadmium-Batterie (Drehstrom-Asynchronmotor mit 45 kW / 61 PS), die andere Hälfte mit einer Natrium/Nickelchlorid-Hochenergiebatterie (Drehstrom-Asynchronmotor mit 42 kW/57 PS). 1992er OPEL TWIN | Diese hochmoderne Studie geht als Hybrid-Konzept in die Markengeschichte ein. Während in der Stadt zwei Radnaben-Elektromotoren mit je 10 kW / 14 PS für Vortrieb sorgen, leistet ein 0,8-Liter-Benzinmotor mit 25 kW / 34 PS im außerstädtischen Betrieb seinen Dienst. Die Besonderheit: Wie in einem McLaren F1 nimmt der Fahrer auf einem mittig positionierten Fahrersitz Platz. Das ist dann aber auch schon die einzige Gemeinsamkeit mit dem McLaren. Hinter ihm können bis zu drei weitere Passagiere platznehmen. Da guckt der McLaren-Pilot nicht schlecht. 1995er OPEL COMBO PLUS | Ein Nutzfahrzeug auf „E“ stand schon 1995 in Opels Lastenheft. Mit dem Concept Combo Plus kommen sowohl Natrium/Nickelchlorid-Hochenergie-Batterien als auch ein Drehstrom-Asynchronmotor mit einer Leistung von 45 kW / 61 PS zum Einsatz. 2oooer OPEL HYDRO GEN | Mit den HydroGen Varianten brachte Opel die Brennstoffzelle auf die Straße, aus deren Endrohren ausschließlich Wasserdampf kam. Von 55 kW / 75 PS im HydroGen 1 bis hin zu 94 kW / 128 PS im HydroGen 4 waren die Leistungsausbeuten recht überschaubar. Mit den Modellen waren aber teils bis zu 160 km/h drin. 2oo8 wurde eine HydroGen 4 Flotte im Kontext der Clean Energy Partnership (CEP) – einem vom Bundesverkehrsministerium geförderten Projekt – im Berliner Stadtverkehr, in Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg auf Alltagstauglichkeit überprüft. Das Ergebnis: Test bestanden. 2oo7er OPEL FLEXTREME CONCEPT | Auf der IAA präsentierte Opel 2oo7 sein innovatives Flextreme Concept. Das rein batteriegetriebene Fahrzeug baut auf ein Voltec-Antriebssystem mit längerer Reichweite und ausreichend Power. 2o1o kam das Flextreme GT/E Concept auf den Genfer Automobilsalon, der dieselbe Technik in das Gewand eines wirklich schnittigen, zukunftsweisenden Mittelklassewagens packte. 2o11er OPEL AMPERA | Im Ampera kam Opels Elektroantrieb mit integriertem Range Extender. Es war Opels erstes, alltagstaugliches, reisefähiges Mittelklassefahrzeug für bis zu vier Personen, das auf E|Antrieb setzte. Je nach Fahrweise kam man mit dem 111 kW / 150 PS starken Elektromotor bis zu 80 km weit. Hatte die 16 kWh große Batterie ein kritisches Level erreicht, schaltete sich automatisch der 63 kW / 86 PS leistende Benzinmotor hinzu, um via Generator die Stromversorgung des Elektromotors zu gewährleisten. Mit dieser Technik bekam er den Titel „Europäisches Auto des Jahres 2012“ verliehen. Chapeau! 2o16er OPEL AMPERA-e | In diesem Jahr wurde der Ampera mit dem Zusatzkürzel „e“ reinelektrisch. Nach WLTP waren schon „damals“ bis zu 423 km Reichweite ohne Zwischenladen möglich. Dank der Konzeption bot er Platz für 5 Insassen und reichlich Gepäck – bei 381 Liter Kofferraumvolumen ist jedenfalls davon auszugehen. Er zeigte zudem erstmals, dass Elektromobilität nicht nur aus ökologisch Betrachtung sinnvoll ist – auch auf der linken Spur ist ein E|Antrieb nicht die schlechteste Wahl. Nicht weniger als 150 kW / 204 PS und 360 Nm stemmte der Ampera-e auf die Räder, womit er dem Golf GTI am Stammtisch sehr dicht auf die Pelle rückte. Grund genug, ihn im Herbst 2o17 das „Goldene Lenkrad“ zu verleihen. Das Elektroauto und die heute so aktuelle Mobilitätswende hat demnach im Hause Opel eine weitreichende und – vor allem – erfolgreiche Tradition. Wer hätte vor über 50 Jahren gedacht, dass all diese Bemühungen kurz nach der Jahrtausendwende so viele Erfolge feiern? Quelle: www.elektroauto-news.net
⚡OPEL Motorsport auf “E”⚡
Motorsport wird in Zukunft – ebenso wie unsere tägliche Mobilität – elektrisch betrieben. Der Opel Kundensport zeigt daher, wohin die Reise gehen kann. Auf der IAA 2019 feierte der Corsa-e in der Rallye-Spezifikation seine Weltpremiere und begeisterte die Medienlandschaft. Auch auf der Essen Motor Show fand die frisch ins Leben gerufene Rennserie – die aus einer Kooperation zwischen ADAC und Opel Deutschland resultierte – viel Anklang. Tests beweisen: Das Konzept trifft voll ins Schwarze und ist derzeit schneller unterwegs als die verbrennenden Mitstreiter. Da im Aktionsbereich der Rallyefahrzeuge nahezu keinerlei Realmessdaten vorliegen, spult Opel aktuell „mit beiden Autos möglichst viele Kilometer ab, um bereits in einer frühen Phase so viele Realdaten zu sammeln wie möglich“, berichtet Jörg Schrott, seines Zeichens Motorsport Direktor bei Opel. „Ein weiterer Schwerpunkt der Tests ist die Belastung und der thermische Haushalt der Batterie unter Rennbedingungen, ein anderer die Software-Adaption”, fährt er fort. Waren vorerst digital ermittelte Simulationsdaten die Entwicklungsbasis, sollen nun Realmesswerte diese step-by-step ersetzen. Von höchster Wichtigkeit sei zunächst, dass „bei der Performance eines Markenpokalfahrzeugs, die Leistung jederzeit und unter allen Bedingungen konstant abrufbar ist. Das Material soll stets Chancengleichheit für alle Teilnehmer gewährleisten. Außerdem haben wir uns vorgenommen, mit dem Corsa-e Rally das hohe Niveau seines benzingetriebenen Vorgängers, des Opel ADAM Cup, zu erreichen und zu übertreffen”. Dem Ziel ist sei mit den derzeitigen Leistungswerten dramatisch nah. Immerhin befeuert den Corsa bei nahezu gleicher Leistung mehr Drehmoment als beim Vorgänger. Allein das Grundkonzept sichert Leistung und Drehmoment in jeder Lebenslage…und das E|Auto-typisch „auf Knopfdruck“. Leistung übers Drehzahlband aufbauen? Nicht beim Corsa-e-Rally. Hier die technischen Daten im Überblick: ⚡Leistung: 100 kW / 136 PS⚡ ⚡Drehmoment: 260 Nm ⚡ ⚡Leergewicht: ca. 1.000 kg ⚡ ⚡Speichermedium: Lithium-Ionen-Akku mit 50 kWh Kapazität ⚡ ⚡Antriebsart: Frontantrieb mit Sperrdifferenzial ⚡ ⚡Reichweite: ca. 40-50 km im Rallye-Betrieb ⚡ Für die entsprechende Querdynamik sorgen der antriebsbedingt niedrige Schwerpunkt sowie die sensationell günstige Gewichtsverteilung. Für die dazu passende Konfiguration des Fahrwerks werden ab Januar simulierte Wertungsprüfungen abgehalten. Test&Tune steht also auf dem Programm von Fahrern und Ingenieuren. Aller Voraussicht nach starte man die erste Super Season 2020/21. Bis dahin sollen nicht weniger als 20 Corsa-e Rally aufgebaut werden. Von diesen gehen dann bis zu 15 Stück an die antretenden Kundenteams. Einen ersten Eindruck von Geschwindigkeit, Action und Geräuschkulisse vermittelt der Shortcut zu den Testfahrten des Kraftstromers in Dudenhofen. Quelle: www.elektroauto-news.net
⚡Womit fahrt ihr günstiger?⚡
Was treibt uns so um, wenn wir uns mit dem Kauf eines neuen, fahrbaren Untersatzes beschäftigen? Schick muss er sein, technisch up-to-date und im besten Falle sollte der Tritt aufs Pedal ein Grinsen ins Gesicht zaubern. Viele Fahrzeuge erfüllen unsere Kriterien – leider aber macht das letzte Kriterium unserer Kauflust einen Strich durch die Rechnung: die Betriebskosten. Opel hat seinen Corsa-e zum Anlass genommen, jenen Kostenpunkt bei Diesel-, Benzin- und Elektroantrieb etwas genauer zu beleuchten. Wer macht hier wohl das Rennen? Womit fahrt ihr günstiger? Bei dieser Art des Vergleichstests fallen nicht nur die aktuellen Kosten für Wartung oder Verschleiß, sondern ebenso die Kraftstoff- bzw. Energiekosten sowie die geltenden Steuern ins Blickfeld. Verglichen werden seitens Opel der Corsa-e (100 kW / 136 PS), der 1.2-Liter Benziner (74 kW / 100 PS) sowie der 1.5-Liter-Diesel (75 kW / 102 PS). Die Kostenaufstellung sieht eine Laufleistung von 10.000 km pro Jahr vor. Dabei fällt unter Betrachtung der ersten 4 Jahre auf: Der Corsa-e ist im Vergleich zu den traditionellen Antriebsvarianten rund ein Drittel günstiger. Doch bereits der Fahrzeugkauf ist ein Glückshormon-Garant. Die gewohnten 4.000,- € Umweltbonus werden künftig durch stattliche 6.000,- € Förderprämie ersetzt. Wer sich für einen Corsa-e-Dienstwagen entscheidet, macht überdies von der bald in Kraft tretenden Dienstwagenbesteuerung von 0,25 % Bekanntschaft. Für E|Mobilisten ist dieser Vergleichstest daher ein wahres Vergleichsfest!
⚡RENNSERIE | ADAC Opel e-Rally Cup⚡
Den Corsa gibt es nun auch als rein elektrische Variante im Opel-Modellhaushalt. Passend dazu legt der Rüsselsheimer Hersteller – ähnlich wie beim Opel Adam – eine passende Rennserie nach. Im ADAC Opel-e-Rally-Cup treten batteriebetriebene Corsa-e Kundensportfahrzeuge im Rallytrimm gegeneinander an…und das bereits im Sommer 2020! „Der Corsa-e ist das Elektroauto für alle – voll alltagstauglich und absolut erschwinglich. Attribute, die auch und gerade im Motorsport zählen. Dazu kommt, dass der neue Corsa fahraktiv und besonders dynamisch ist. Auf Basis des Serienfahrzeugs haben wir nun ein elektrisches Rallyefahrzeug entwickelt – als erster Hersteller der Welt“, erklärte Opel-Chef Michael Lohscheller. Bereits der Adam hat Zeit seiner Schotterkarriere als Einstiegsplattform in den Rallyesport ein international starkes Junioren Team mit sich gebracht. Der Corsa-e löst ihn nun vollends ab. Mit aktuell 15 geplanten Schotterzwergen soll der Fahrzeugpreis bei Opel Motorsport die 50.000Euro-Nettomarke garantiert nicht übersteigen. Zu viel für einen Corsa? Nicht für den hier. Im Preis des kompromisslosen Sportlers nämlich sind enthalten… …ein Elektromotor mit 100 kW / 136 PS Leistung & 260 Nm Drehmoment …ein speziell entwickeltes Rallyefahrwerk für Stock und Stein …eine 4-Kolben-Bremsanlage für massives Verzögern …eine hydraulische Fly-Off-Handbremse für gekonnte U-Turns …ein verschweißter Sicherheitskäfig …eine auslaufsichere Trockenbatterie …ein Leichtbau-Chassis …ein Unterfahrschutz …eine Feuerlöschanlage für den berühmten Tesla-Fall ? …Abschleppschlaufen & Schnellverschlüsse. So gerüstet kann es dann auf Zeitenhatz gehen. Der große Vorteil: Die Piloten müssen im baldigen Rallyespross nicht länger auf die Öltemperatur achten. Absoluten Vollgasfahrten steht nun nichts mehr im Wege. Ebenso profitieren sie vom tiefen Schwerpunkt des Corsas. Wir sind mal gespannt, wie viel agiler der Corsa im Vergleich zum Adam ist. Quelle: www.ecomento.de