...

MV TANKT STROM

⚡Noch 2021: Tesla-Netz für alle!⚡

© Tesla 2020

Werft ihr manchmal auch einen liebäugelnden Blick auf das Tesla-exklusive Supercharger-Ladenetz, das Tesla-Piloten zusätzlich zum regulären, öffentlichen Ladenetz zur Verfügung steht? Einst galten sie als entscheidender Faktor für den Erfolg des US-amerikanischen Autobauers – bald aber sollen sie allen E-Auto-Fahrern zur Verfügung stehen, und das noch in diesem Jahr. Für uns bedeutet das weltweit 2.500 Supercharger-Stationen mit über 25.000 Ladesäulen! Wie wir darauf kommen? Elon Musk höchstpersönlich twitterte vor wenigen Tagen: „Allerdings werden wir unser Supercharger-Netzwerk im Laufe des Jahres auch für andere Elektroautos öffnen.“ Dieses Vorhaben sei sogar „im Laufe der Zeit“ für alle Länder geplant. Tesla-Kunden aber stehen der Öffnung des Ladenetzwerks sehr skeptisch gegenüber, drohten online sogar mit dem Verkauf ihrer Fahrzeuge, ja sogar mit dem Umstieg auf deutsche Premium-Produkte. Allein in Deutschland stünden Elektromobilisten auf einen Schlag mehr als 1.000 neue Ladeplätze zur Verfügung. Doch auch europaweit punktet Tesla mit dem stetigen Ausbau seiner Ladeinfrastruktur: „In einem einzigen Quartal wurden rekordverdächtige 700+ Supercharger an 80 Standorten in ganz Europa installiert“, teilte Tesla in einer Pressemitteilung mit. Tesla-Kunden zahlen an Superchargern derzeit 37 Cent je geladener Kilowattstunde, also vergleichsweise günstig. Schnell laden sie übrigens auch. Sind derzeit bis zu 250 kW Ladeleistung verfügbar, sollen es bald schon 350 kW werden. Bleibt abzuwarten, zu welchen Konditionen und unter welchen technischen Voraussetzungen E-Autos anderer Hersteller am Ladenetz Teslas teilhaben dürfen. Quelle: www.ecomento.de

⚡UPGRADE | Nie wieder Reichweitenprobleme!⚡

Tesla Model S Long Range Plus | © Tesla 2020

Spieglein, Spieglein an der Wand – wer hat den Längsten im ganzen Land? Also…den mit der längsten Reichweite, meine ich! Bislang war das immer ein Modell aus dem Hause Tesla – 2o2o (knapp 8 Jahre nach seiner Markteinführung) ist das immer noch so. Mit einem ordentlichen Upgrade schafft es Elon Musk sogar, seinen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz weiter auszubauen. Künftig nämlich knackt das Tesla Model S die magische 4oo-Meilen-Marke! Bis zu 4o2 mls / 647 km Reichweite verspricht Tesla beim einstigen Debut-Model der Marke in der neuen Variant „Long Range Plus“. Erinnert euch: Zur Markteinführung 2012 brachte es das Model S auf „nur“ 265 mls / 427 km. Was für eine Entwicklung! „Diese bedeutende Errungenschaft spiegelt Teslas Besessenheit von Effizienz und Energiesparsamkeit wider und wird durch mehrere Veränderungen, sowohl iterativ als auch transformativ, in der Entwicklung der Kernhardware und der Systemarchitektur durch die Tesla-Ingenieur-, Design- und Produktionsteams erreicht. Diese Änderungen gingen Anfang dieses Jahres in Produktion, als wir mit der Herstellung des Model S Long Range Plus in unserem Werk in Fremont, Kalifornien, begannen. Alle Fahrzeuge des Model S Long Range Plus werden die neue 647 km Reichweite erhalten”, so Musk. Die Mehrkilometer gegenüber den Vorjahresmodellen aber sind nicht nur einem simplen Software-Update zu verdanken. Tesla hat alle reichweitenrelevanten Bauteile nochmals unter die Lupe genommen und konnte hier und da nochmal ordentlich feilen… ⚡„Tempest”-Aero-Räder und -Reifen⚡ 8,5 Zoll breite Aero-Räder inkl. einer speziell auf Reichweite getrimmten Reifenmischung verringern schon einmal den Luft- und Rollwiderstand. Allein damit erzielte Tesla rechnerisch 2 % mehr Reichweite. ⚡Signifikante Reduktion des Leergewichts⚡ Weniger Gewicht gleich mehr Reichweite. Diese Rechnung ist so simpel, dass Tesla es damit auf die Spitze treibt. Die Design- und Interieur-Teams konnten die Lehren aus Model 3 und Y auf die Traditionsstromer S und X übertragen. So kommen nun nicht nur leichtere Materialien im Interieur zum Einsatz – auch die Akkupacks und Antriebseinheiten wiegen signifikant weniger. ⚡Neue Antriebskomponenten⚡ Die einst mechanische Ölpumpe im hinteren AC-Motor wurde im neuen Modell durch eine elektrische Variante ersetzt. Unabhängig von der Geschwindigkeit sorgt sie für eine gleichmäßige und effizientere Schmierung, was wiederum für weniger Reibung und mehr Reichweite sorgt. Auch das Getriebe sowie die Permanentmagnet-Synchron-Reluktanzmotoren blieben nicht unangetastet. Das Ergebnis: weitere 2 % mehr Reichweite. ⚡Optimierte Rekuperation⚡ Die Rekuperation im Tesla fasst nun auch bei geringeren Geschwindigkeiten bzw. geringeren Bremsbefehlen. Das füttert den Akku beim Bremsvorgang nun früher und langanhaltender mit noch mehr Energie. So wird bei jedem Bremsvorgang mehr Energie zurückgespeist als in den vorherigen Modellen. Quelle: www.elektroauto-news.net

⚡TESLA | Jetzt wird´s verrückt…⚡

Tesla Roadster II | © Tesla 2020

Eines wissen wir alle: Elon Musk ist ein Pionier unserer Zeit, gesegnet mit einem permanenten Blick über den Tellerrand hinaus. Diese Gabe hat uns wahre Wegbereiter der Elektromobilität beschert. Das Model S bspw. war seinerzeit ein wahrer Meilenstein. Model X, Model 3 und Model Y bauten den Mythos „Tesla“ mit mehr Features und Brauchbarkeit weiter aus. Der geniale Geist Musks jedoch ist auch bekannt für Projekte wie Space X, das Tesla Hyperloop Tunnelsystem, den Cybertruck oder aber für das neuste Gadget des Tesla Roadster II. Es sei gesagt: James Bond wäre stolz auf ihn. TESLA ROADSTER I | Bald schon soll es die Neuauflage des Tesla Roadster geben. Da lohnt doch ein kleiner Rückblick in das Jahr 2oo8. Es war das erste Produktionsjahr des Tesla Roadster I. Bis 2o12 produzierte Tesla gerade einmal 2.45o Stück, der Großteil davon ging an US-amerikanische Besitzer. Der 215 kW / 292 PS starke Elektromotor sorgte mit seinem 4oo Nm im zeitgenössischen Gewand eines Lotus für beachtliche Dynamikwerte: Nach nur 3,7 Sekunden war der Standardsprint erledigt, wenige Sekunden später lagen sogar elektrisch begrenzte 201 km/h an. Wer das Batterieupdate 3.o hat installieren lassen, erhöhte die ursprünglichen 35o km Reichweite auf erstaunliche 643 km. Klar, dass die Neuauflage nun ebenso seiner Zeit voraus sein muss. TESLA ROADSTER II | Mit ihm, so verspricht Musk, sollen neue Maßstäbe gesetzt werden. Zwar kommt er später als geplant auf den Markt, hält dafür jedoch die ein oder andere Überraschung bereit. Als Technologie-Flaggschiff kommt der Supersportler mit über 4oo km/h TopSpeed, 1.ooo km Reichweite und atemberaubenden Beschleunigungswerten – in der Basisversion soll es für den Roadster II in unter 2 Sekunden aus dem Stand auf 1oo km/h gehen. Damit jedoch nicht genug. Gemeinsam mit dem Raumfahrtunternehmen SpaceX soll es in naher Zukunft eine noch potentere Variante geben. Jetzt aber kommt der Paukenschlag, mit dem Elon Musk meine volle Aufmerksamkeit bekommen hat: „Wir werden unter extrem hohen Druck komprimierte Luft nutzen – es ist eine Kaltgas-Schubdüse“, erklärt Musk gegenüber Jay Leno. „Die Hauptschubdüse wird hinter dem Nummernschild sein. Zum Beschleunigen senkt sich das Nummernschild ab und hinter dem Nummernschild ist ein Raketenantrieb.“ Damit wird „Abstand halten…“ zum obersten Gebot auf jeder Autobahnauffahrt. Ob der TÜV bei der Typengenehmigung mitspielt, ist jedoch so eine Frage… Wer nun der Meinung ist, der Roadster II werde ein unverkäufliches Multi-Millionen-Showcar, irrt. Laut Musk soll es zwar limitiert, jedoch jährlich bis zu 1o.ooo Mal vom Band laufen. Klingt sehr optimistisch…bei einem Listenpreis von immerhin 25o.ooo US-Dollar. Quelle: www.ecomento.de

⚡Tesla-Fahrer knackt die Million!⚡

Tesla Model S mit 1 Mio Kilometer | ©Tesla

Wir haben einen Kilometer-Millionär in den Reihen unserer deutschen E|Mobilisten. Hansjörg von Gemmingen erreichte mit seinem Tesla Model S nach Jahren der täglichen Nutzung eine sensationelle Laufleistung von 1 Millionen Kilometer. Was ihm in dieser wirklich ausgeprägten Testphase alles passierte, wohin ihn sein Tesla trug und wie viel er in seine elektromobile Leidenschaft investieren musste, erfahrt ihr jetzt! Seine Kaufentscheidung für den Technologieträger Model S fiel im Jahr 2014. Zu dieser Zeit gönnte sich Hansjörg von Gemmingen die Sportversion der Elektrolimousine, den P85 als Gebrauchtwagen. Laut eigener Aussage bereiste er damit fast ganz Europa. Dabei durchquerte er auch mehrmals den Nordkap, der dem Akku des Tesla mit zweistelligen Minusgraden über die Dauer ziemlich zusetzte. Ergebnis: Nach ca. 290.000 km musste er gewechselt werden. Weitere 250.000 km später gab jedoch auch dieser den Geist auf. Ein weiterer Akku fand den Weg in die bis dato 540.000 km alte Karosserie. Seither aber verrichtet er gute Dienste und brachte das Model S mit seinen aktuell 86 % Restkapazität in die rekordverdächtige Million. Was für den Akku galt, galt auch für den Elektromotor. Auch er musste getauscht werden…stolze viermal. Schuld sei daran sei ein früher Konstruktionsfehler der Tesla-Ingenieure. Der letzte Wechsel stand bei Kilometerstand 320.000 auf dem Wartungsplan. Seither arbeitet er ohne Fehl und Tadel. Was stand aber weiterhin auf der Liste der durchgeführten Reparaturmaßnahmen? Neben Motoren und Akkumulatoren finden sich auf dem Zettel auch Reparaturarbeiten an Türgriffen, dem Touchscreen, der Batteriekühlung und der Vorderachse. Auch die hinteren Stoßdämpfer fielen dem Zahn der Zeit zum Opfer. Insgesamt belaufen sich die Wartungskosten des Tesla Model S P85 daher auf insgesamt 13.000, – €, so von Gemmingen. Hier aber endet die Reise des Tesla nicht. Das neue Ziel des elektromobilen Gespanns: eine weitere Million. Sollte das Model S dann irgendwann doch einmal das Zeitliche segnen, steigt Hansjörg ganz einfach auf seinen Zweitwagen um…ein Tesla Roadster mit „jungfräulichen“ 600.000 km auf dem digitalen Tacho. Quelle: www.ecomento.de

⚡„Cybertruck“ gefloppt?⚡

Tesla Cybertruck | ©Tesla

Schenkt man dem Großteil der Internetforen Glaube, so ist Teslas jüngst vorgestellter Cybertruck ein totaler Flop. Rundungen kennt er kaum, die kugelsicheren Scheiben hielten Zeit der Präsentation keiner Metallkugel Stand und allein deshalb seien alle weiteren Eigenschaften des Cybertruck fragwürdig. Wie immer jedoch trotzen die Verkaufszahlen der angenommenen “Hate-Welle”. Zum jetzigen Zeitpunkt nämlich wurde der Tesla Cybertruck bereits über 200.000 Mal vorbestellt. Verrückt! Zwei Tage nach der Vorstellung zählte Elon Musk bereits 146.000 Vorbestellungen. Einen Tag später waren es bereits 187.000. An Tag vier waren es schlussendlich stolze 200.000 Cybertruck-Vorbestellungen. Diesen Hype erklärt der Tesla-Chef via Twitter mit dem folgenden Vergleich: „Ein besserer Truck als der F-150, schneller als ein Porsche 911.“ Die technischen Daten lassen erahnen, warum Musk sich im Internet so lautstark gibt. Das Topmodell des reinelektrischen Cybertruck sprintet mit seinen nicht weniger als 3 Elektromotoren in nur drei Sekunden auf Tempo Hundert. Wer das E-Pedal streichelt, soll sogar bis zu 800 km weit kommen. Preis des futuristischen Trucks: 69.900 Dollar. Woher aber kommt der Vorbesteller-Boom? Vielleicht liegt es daran, dass die Reservierungsgebühr – statt wie bisher 1.000 Dollar – die 100 Dollar-Marke nicht übersteigt. Vielleicht aber liegt es auch einfach daran, dass der Cybertruck ohne viel Gewese einen Ford F-150 in die Schranken weist.? Quelle: www.ecomento.de

⚡Tesla „made in Germany“?⚡

Giga 2 Exterieur | ©Tesla

Auf der Bühne zur Preisverleihung des „Goldenen Lenkrads“ trug Tesla CEO Elon Musk nicht nur mit seiner Anwesenheit, sondern vielmehr mit seinen Worten zur wohl größten Überraschung des Abends bei: „Ich habe übrigens eine kleine Ankündigung. Wir haben uns entschieden, die erste europäische Gigafactory in der Gegend von Berlin zu bauen“. Bis auf die räumliche Nähe zum Berliner Flughafen BER verriet er keine weiteren Details. Sicher ist hingegen: Tesla bekommt bald das Siegel „made in Germany“. Aufmerksame Twitter-Leser aber wissen: Es gibt weitere Infos zum Vorhaben des amerikanischen Querdenkers. „Wir werden Batterien, Antriebsstränge und Fahrzeuge bauen, gestartet wird mit dem Model Y“, verriet er in einem Tweet. Dieses Fahrzeug soll bereits 2020 auf den Markt kommen – wann also wird die mittlerweile vierte Gigafactory ihre Pforten öffnen? Noch ungewiss… Dietmar Woidke (SPD), Brandenburgs Ministerpräsident, empfand die Ankündigung Musks als „hervorragende Nachricht für unser Land“. Laut eigenen Aussagen habe sich Brandenburg schon lang für den Zuschlag als Produktionsstandort Teslas eingesetzt. „Die Gigafabrik wird Brandenburg als innovativen und internationalen Standort einen weiteren Schub und sehr vielen Menschen gute Arbeit geben“, untermauerte er abschließend. Bislang produziert Tesla an insgesamt 4 Standorten… ⚡Kalifornien | Sitz des Unternehmens | Produktionslinie aller angebotenen Fahrzeuge⚡ ⚡Nevada | Gigafactory 1 | Produktionslinie der Fahrzeugakkus⚡ ⚡New York | Gigafactory 2 | Produktionslinie für eigene PV-Produkte⚡ ⚡Shanghai | Gigafactory 3 | Produktionslinie der Fahrzeugakkus, Model 3, Model Y⚡ Woher dieses Engagement? Tesla brennt für seine Produkte – und die Kunden geben Elon Musk Recht. Das dritte Quartal 2019 schloss der Autobauer trotz immens hoher Expansionskosten mit einem Gewinn von immerhin 128 Millionen Euro ab. Am Ende des Jahres 2019 will Tesla insgesamt nicht weniger als 360.000 Fahrzeuge verkauft haben.

⚡GOSSIP | Beziehungs-Aus bei Tesla⚡

Tesla Model Y | ©Tesla

Es ist wohl an niemandem vorbeigegangen: NextMove, die laut eigenen Angaben größte E|Auto-Vermietung Deutschlands, berichtete öffentlichkeitswirksam über anhaltende Probleme im Hause Tesla in den Bereichen Service und Qualität. Nun erwarte der Vermieter erheblich weniger Tesla-Modelle in seinem Portfolio als ursprünglich geplant – der Großauftrag von über 100 Modellen kam unter diesen Umständen nicht zustande. Ein Sprecher von Tesla kommentierte: „Es stimmt nicht, dass Tesla die Bestellung storniert hat, da der Kunde sich entschloss, keine weiteren Lieferungen von übergabefertigen Fahrzeugen entgegenzunehmen. Wir glauben, dass der Kunde die Übergabe der verbleibenden Fahrzeuge nicht nur aufgrund von Qualitätsproblemen abgelehnt hat, sondern aus Frustration über einen anderen Disput vom Anfang des Jahres“. Hat dieser öffentliche Disput dazu geführt, dass der seit wenigen Monaten im Amt stehende PR-Chef Tesla Deutschland nun geht? Stefan Keuchel ist ein Profi in seinem Job, war er doch früher der Google-Pressesprecher für Deutschland. Seit weniger als einem Jahr arbeitete er für Tesla. Sein bisheriger Aufgabenbereich betraf nicht nur Deutschland, sondern ebenso Österreich und die Schweiz. Nun kehrt er dem Unternehmen den Rücken. Verwundernd ist es deshalb, weil er zu Beginn seiner Anstellung nur Gutes zu berichten hatte. Laut eigener Aussage sei Tesla „eines der innovativsten und spannendsten Unternehmen der Welt, das eine Menge – dringend benötigten – frischen Wind in die Autoindustrie bringt“. Zum grundlegenden Sinngehalt aber steht er hingegen dennoch. Das aktuelle Arbeitsangebot aber habe er nicht ausschlagen können. Sein neuer Arbeitgeber nämlich ist niemand geringeres als der Berliner Mikromobilitäts-Anbieter Circ, der ihm deutlich mehr „Gestaltungsspielraum“ einräume, so der baldige Circ- „Vice President of Communications“ gegenüber www.t3n.de. Wir wünschen “Viel Erfolg!” im neuen Amt! Quelle: www.ecomento.de

⚡ES BRENNT | Wie schnell entflammt mein Tesla?⚡

Tesla Model 3 | ©Tesla

Immer wieder ploppen in meinem Stream Nachrichten über Fahrzeugbrände und Unfälle mit Personenschäden auf. In den meisten Fällen dreht sich der mit heißer Nadel gestrickte Artikel um Elektrofahrzeuge. Die Protagonisten seien schnell flammbar, ihre Fahrassistenzsysteme unsicher und die Technik unterm Kleid höchst anfällig. Auch ich bin ins Grübeln gekommen und habe mich etwas eingehender mit der Problematik beschäftigt. Was ich herausgefunden habe? Nunja. Im Jahr 2018 gab es rund 37,8 Millionen Flüge – davon verunglückten insgesamt 15 Passagiermaschinen. Welche Flüge haben es wohl bis in die Presse geschafft? Meine These: Ähnlich ergeht es dem Elektroauto. Aktuell erhobene Daten aber schildern, wie sicher das Elektroauto im täglichen Verkehreigentlich unterwegs ist. Wozu also die Panikmache? In jedem Quartal veröffentlicht Tesla seinen Sicherheitsbericht. Dies dient in erster Linie nicht nur der Selbstkontrolle sondern ebenso als Mittel, die Sicherheit seiner Fabrikate fundiert zu kommunizieren. Das Ergebnis: Sicherer als in einem Tesla ist man nur unter dem eigenen Wohnzimmertisch. UNFALLSRISIKO | Oft bemängelt wird bspw. die Unfehlbarkeit der integrierten Fahrassistenzsysteme, insbesondere der KI-gesteuerte Autopilot. Hier das umhauende Ergebnis: Mit aktiviertem Autopiloten ereignete sich – statistisch gesehen – alle 3,27 Mio. Meilen ein Unfall mit einem Tesla. Nicht ohne Grund. Einer Studie nach zu urteilen ist der Autopilot, verglichen mit dem durchschnittlichen Fahrzeugführer, ganze 6,5 Mal sicherer unterwegs. Steuerte der Fahrer die Geschicke seiner Tesla selbst, crashte es alle 2,19 Mio. Meilen. Das Gesamtverkehrsaufkommen berücksichtigt, ereignete sich innerhalb der USA in eben jenem Messzyklus alle 0,498 Mio. Meilen ein Unfall. Daraus kann geschlussfolgert werden, dass Elektrofahrzeuge bereits jetzt weniger oft in Unfälle verwickelt sind, als traditionelle Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Die grundlegende Sicherheit wird durch autonom arbeitende Fahrassistenzsysteme sogar noch gesteigert. BRANDRISIKO | Auch die Anzahl und Art der Fahrzeugfeuer werden von Tesla erfasst. Hier fiel bislang alle 170 Mio. Meilen ein Tesla Model dem flammenden Tod zum Opfer. Zur Verdeutlichung: Vergleicht man die Datenerhebung der „National Fire Protection Association“ und dem „U.S. Department of Transportation“ scheint es stolze 8 Mal unwahrscheinlicher, dass ein Tesla Feuer fängt. Traditionelle Fahrzeuge nämlich brennen laut Statistik alle 19 Mio. Meilen.

⚡Jahr 2020 | Elektro-Trucks?⚡

Tesla Semi | ©Tesla

Elon Musk ist bekannt für seine zukunftsweisenden Ideen, seine neuartigen Herangehensweisen und die schnellstmögliche Umsetzung all seiner Gedanken. Neben der Idee, Elektroautos für den täglichen Personenverkehr zu entwickeln und zu produzieren, hatte er bereits 2017 Visionen, die Transportlogistik zu elektrifizieren. Ein solcher, batteriegetriebener Lkw trägt bereits den Namen „Semi“ und wird bereits 2020 ausgeliefert. Projektleiter Jerome Guillen kündigt an: „Nächstes Jahr werden wir mit der Produktion beginnen. Wir sind sehr glücklich, wir fahren die Trucks ausgiebig mit bisherigem, glaube ich, erstaunlichem Erfolg“. Fernverkehr | Mit einem gewaltigen Paukenschlag ist das bisherige Konzept des Tesla „Semi“ durchaus in der Lage, die Logistikbranche gehörig aufzuwühlen. Seine futuristisch wirkende Silhouette sorgt für einen cw-Wert von gerade einmal 0,36. Zum Vergleich: Der Bugatti Chiron hat mit seinen 420 km/h TopSpeed einen cw-Wert von 0,38. Mit einer maximalen Höchstgeschwindigkeit von 104 km/h sind im Topmodell aktuell – als vollbeladener 40-Tonnen-Sattelzug – Reichweiten von bis zu 800 km möglich. In seiner Grundausstattung erstreckt sich die Reichweite auf immerhin 475 km. Auch an die Pausen hat Musk gedacht: Mittels Supercharger soll der 1.000 kWh umfassende Akku in lediglich 30 Minuten auf 50 % aufgeladen werden. Derart hohe Ladeströme lassen erahnen, dass die bereits angekündigten Gigacharger als Ladeinfrastruktur dienen werden. Fahrleistungen | Vier unabhängig voneinander agierende Elektromotoren sorgen an beiden Hinterachsen für ordentlich Schub. Die geschätzte Gesamtleistung läge theoretisch bei 1.044 PS und 2.100 Nm. Die damit ermöglichten Fahrleistungen sind schier unglaublich. In lediglich 5 Sekunden soll der Semi den Prestige-Sprint auf Tempo Hundert meistern, allerdings ohne Zuladung. Mit voller Beladung schafft er es in unter 20 Sekunden. Bei all dieser außerordentlichen Materialbelastung soll der Semi volle 1,6 Millionen Kilometer pannenfrei Waren transportieren, verspricht Musk während der Präsentation seines Trucks. Autonomes Fahren | Neben dem teilautonomen Fahren soll der Semi auch das teilautonome Fahren im Konvoi ermöglichen. So besitzt jeder Truck das jeweils aktuellste System des Tesla-Autopiloten, der sowohl Spurhalte- als auch Abstandsregelhilfen beinhaltet. Preise & Verfügbarkeit | In diesen Tagen liegen bereits erste Bestellungen vor. Die Deutsche Post hat bereits 10 Tesla-Sattelschlepper für seine US-amerikanische Tochter DHL Chain Supply, der US-Nahrungsmittelkonzern Sysco 50 Stück, die US-Brauerei Anheuser-Busch 40 Stück und die Supermarktkette Walmart 15 Stück bestellt. Insider berichten von derzeit 400 Vorbestellungen. Voraussichtlich werden alle Bestellungen 2020 ausgeliefert. In den USA, in Norwegen, in den Niederlanden und auch in Großbritannien konnten bereits Bestellpreise geleaked werden. Umgerechnet starten die Preise der Semi bei 130.000,- € für die Basisversion mit 475 km Reichweite. Die 800 km Variante soll ab etwa 150.000,- € erhältlich sein. Eine Reservierung setzt eine Anzahlung von 17.000,- € voraus. Quelle: www.electrive.net| www.ecomento.de | www-auto-motor-und-sport.de

⚡️Der Mythen-Check | Sind E|Autos anfällig?⚡️

Prädikat: „anfällig“! „Schade drum – das mit mir und Elektromobilität hätte wirklich was werden können. Nur leider steckt die Entwicklung noch in den Kinderschuhen. Verlässlichkeit sucht man in diesem Bereich vergebens, oder? Wenn ich Gefahr laufe, dass der Akku frühzeitig den Geist aufgibt, die komplizierte Technik vom Fehlerteufel heimgesucht wird oder die Elektromotoren schlichtweg stillstehen, ist E|Mobilität für mich vom Tisch! Zum Glück gibt es da noch den guten, alten Diesel in der Garage.“ Na, wer hat sich beim Lesen dieser Zeilen selbst wiedererkannt? Klar ist, dass es „neue“ Technik am Markt wirklich nicht leicht hat. Erinnert ihr euch? 1999 stellte Pioneer der Käuferschaft den ersten Flachbildfernseher vor. Pro Jahr verkauften sie davon etwa 1.000 Stück (pro Fernseher stolze 13.000,-€ teuer). Sie wurden als zu anfällig und zu unscharf angesehen, weshalb der Röhrenfernseher noch ein paar Jahre die Wohnzimmer Deutschlands dominierte. Long story short: Die Technik war neu, nicht nachgefragt, ziemlich teuer und mit Vorurteilen übersäht. Plot twist: Irgendwann aber wollte niemand mehr die gefühlt „alte“ Technik haben, weshalb das Interesse an Flachbildfernsehern stieg. Mit dem Benutzen verschwanden auch die einstigen Vorurteile gegenüber der neuen Technik – die Beliebtheit und die Absatzzahlen stiegen, die Preise sanken. Heutzutage ist der Flachbildschirm aus Verwaltungen, Büros und heimischem Ambiente nicht mehr wegzudenken. Diese Zeilen hier lest ihr übrigens ebenfalls auf einem Flachbildschirm. Glaubt mir: Eine derartige Entwicklung erleben wir in den kommenden Jahren auch im Bereich „E|Mobilität“. Dass Elektroautos nämlich nicht annähernd so anfällig sind, wie es der Volksmund behauptet, unterstreicht seit Kurzem ein ganz spezielles Tesla Model X 90D. Mit seiner bis dato jungfräulichen, unangetasteten Technik spulte er insgesamt 350.000 mls bzw. 482.803 km ab. Wie es um dieses spezielle Elektroauto steht, erfahrt ihr jetzt! Dauertest | „Deuxy“ glänzt mit Zuverlässigkeit Wie würdet ihr den Zustand eines Autos mit folgendem Fahrprofil einschätzen: 1 Auto eines Shuttle-Service, Baujahr Mai 2016, über 7.000 Fahrer, tägliches Pendeln zwischen L.A. und Palm Springs (über 107 mls), 4-mal pro Tag wird die Batterie leergefahren und erneut auf 95% geladen. Furchtbar…oder? Wie müssen Innenraum, Außenkleid und Technik wohl gelitten haben? Ganz im Gegenteil! „Deuxy“, wie dieses Tesla Model X 90D liebevoll genannt wird, fährt nach über 350.000 mls mit der Kraft seiner originalen Batterie sowie seinen ersten Elektromotoren. Die 90 kWh-Batterie des Tesla müsste bei 95%-iger Ladung auf insgesamt 398 km Reichweite kommen – dieser hier hat nach all den Strapazen noch 346 km zu bieten. Das entspricht einem Kapazitätsverlust von lediglich 13%. Wer hätte dieses Ergebnis nach mehr als 3.900 Ladevorgängen erwartet? Kapitel Kosten: Zeit seines Einsatzes fielen lediglich Kosten in Höhe vom 0,06 Dollar pro gefahrene Meile an. Das Entspricht etwa 120.000 Kilowatt pro Jahr oder 1.300 Dollar Stromkosten pro Monat (gerechnet nach kalifornischen Preisen von 0,26 Dollar je kWh). Vergleicht man dies mit den anfallenden Kosten für denselben Betrieb eines Autogas-gasgetriebenen Mercedes GLS, fällt einem die Kinnlade herunter: Bei 3,20 Dollar pro Liter muss der Fahrer monatlich 1.800 Dollar berappen. Dieser ist jedoch – verglichen mit dem vollausgestatteten, 471 PS starken SUV – langsam, laut und unkomfortabel. Warum so ein Elektrofahrzeug derart stabile Laufleistungen von mehr als 400.000 km erreicht? Einer von vielen, nicht von der Hand zu weisenden, Argumenten: Es kommt schlichtweg mit weniger Betriebsflüssigkeiten bzw. Verschleißteilen aus, als ein traditioneller Verbrenner und ist somit unanfälliger. Lediglich Getriebeöl, Bremsflüssigkeit und Kühlwasserzyklus vereint beide Fahrkonzepte. Viele andere Bauteile aber entfallen. Review | Dem Beweis per YouTube zugänglich Haydn Sonnad, Gründer des Shuttle Service

Seraphinite AcceleratorOptimized by Seraphinite Accelerator
Turns on site high speed to be attractive for people and search engines.