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MV TANKT STROM

⚡Prämien-Aus für PHEVs?⚡

© JAGUAR LAND ROVER LIMITED 2020

Seit Anbeginn steht die staatliche Förderung von Plug-In-Hybriden in der Kritik. Die Bundesregierung reagiert und schärft die Regeln für die Förderung von Fahrzeugen mit Doppelherz Stück für Stück nach. Die Folge: Fahrzeuge des Kalibers VW Touareg, Audi Q7 oder Volvo XC90 werden schon im kommenden Jahr nicht länger vom Umweltbonus subventioniert. Doch es wird noch schärfer… WIE IST ES AKTUELL | Derzeit werden PHEVs in puncto Kaufpreis und Besteuerung gefördert, sofern sie maximal 50 Gramm CO2 pro Kilometer emittieren bzw. eine rein elektrische Reichweite von wenigstens 40 Kilometern aufweisen. WIE WIRD ES BALD | Schon ab 2022 aber könnte die Mindestreichweite um 20 Kilometer erhöht werden, ab 2025 sogar um weitere 20 Kilometer. Die Begrenzung der Emissionswerte aber könnte hingegen unangetastet bleiben. Bedeutet: Fahrzeuge wie Ford Explorer, Ford Transit, Jaguar F-Pace, Jeep Wrangler 4xe, Land Rover Defender und Range Rover Velar sind nicht länger förderfähig – auch nicht im Sinne der reduzierten Dienstwagenbesteuerung. Ist darin etwa eine Art Negativtrend zu erkennen? Durchaus nicht, schließlich rückt der Wegfall der Fördermöglichkeit schwerer PHEVs einige Fahrzeuge in ein besseres Licht. „Vorhang auf…“ also für noch mehr BEV-Zulassungen? Wir denken schon! Quelle: www.elektroauto-news.net

⚡BAFA-Antrag ABGELEHNT?!⚡

Antragsverfahren Innovationsprämie | © 2019 Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

Seit Ende letzter Woche kursierten unglaubliche Nachrichten: Jeder vierte bislang eingereichte Antrag auf die Kaufprämie für BEV, FCEV bzw. PHEV wurde nicht genehmigt – das bedeutet im Umkehrschluss eine 73-prozentige Genehmigungsquote. Im Saarland läge jene Quote sogar bei nur 7o%. Ein herber Rückschlag für den endgültigen Durchbruch der Elektromobilität? Keineswegs. Mittlerweile nämlich gibt es ein Update seitens des BAFA, das ohne Zweifel etwas Ruhe in die wogenden Wellen der elektromobilen Unzufriedenheit bringt. „Die kursierenden Meldungen, dass das BAFA fast 25 Prozent der E-Auto Anträge ablehnen würde, sind unzutreffend. Seit der Einführung des einstufigen Verfahrens ist die Ablehnungsquote deutlich zurückgegangen und liegt derzeit bei rund 5 Prozent. Nicht bewilligte Anträge sind nicht automatisch abgelehnte Anträge. Aufgrund der großen Nachfrage zum Umweltbonus werden viele Anträge derzeit noch bearbeitet. Seit Februar gilt das einstufige Antragsverfahren, das bereits erheblich einfacher und weniger bürokratisch ist”, kommentiert das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Gründe für etwaige Ablehnungen bestünden in dem Stellen von Doppelanträgen, fehlenden Angaben bzw. Unterlagen, nicht eingereichten Nachweisen oder in Anträgen, die in sich nicht stimmig wären (bspw. keine Übereinstimmung zwischen Antragsteller und Fahrzeughalter). Aufgrund der zusätzlichen Innovationsprämie explodierten die Antragszahlen im Juli. Etwa 2o.ooo Anträge wurden gezählt. „Das BAFA arbeitet mit Hochdruck daran, alle Anträge so schnell wie möglich zu bearbeiten. Das einstufige Antragsverfahren hat zu einer deutlichen Reduktion der Bearbeitungszeiten geführt. Auch insbesondere, weil weniger Rückfragen an die Antragsteller gestellt werden müssen. Alle arbeiten mit Hochdruck daran, dass die große Nachfrage nach dem Umweltbonus mit Innovationsprämie auch bald auf unseren Straßen sichtbar wird“, so das Ministerium. Quelle: www.elektroauto-news.net

⚡EILMELDUNG | Umweltbonus „plus“ kommt!⚡

UMWELTBONUS beschlossen | ©Pixabay GmbH

Im November 2019 einigten sich Politik und Wirtschaft auf eine Erhöhung der „Umweltbonus“ genannten Kaufprämie für Elektro- und Hybridfahrzeuge. Bislang warteten wir auf das offizielle „GO!“. Vergebens. Bis zum heutigen Tage. Die Europäische Kommission teilte mit, dass das EU-Beihilferecht der Umsetzung nicht entgegenstünde. Das Bundeswirtschaftsministerium erklärte: „Die Bundesregierung kann somit den Umweltbonus für Elektrofahrzeuge wie angekündigt erhöhen. Die neuen Fördersätze sind für alle Fahrzeuge anwendbar, die nach dem 4. November 2019 zugelassen wurden“. Wirtschaftsminister Peter Altmaier kommentierte: „Ich freue mich, dass die Europäische Kommission heute grünes Licht für die Anpassung des Umweltbonus für Elektrofahrzeuge gegeben hat. Das ist ein gutes Signal, da es mit der neuen Förderung nun in Kürze losgehen kann“. Weiterhin verlängert sich die Ausschüttung des frisch aufgesetzten Förderprogrammes bis zum 31. Dezember 2025. Noch im Februar werde die angepasste Förderung im Bundesanzeiger veröffentlicht und somit in Kraft treten. Hier noch einmal die konkreten Zahlen im Überblick: ⚡6.000,- € Prämie für E|Fahrzeuge mit bis zu 40.000,- € Nettolistenpreis⚡⚡5.000,- € Prämie für E|Fahrzeuge mit bis zu 65.000,- € Nettolistenpreis⚡⚡4.500,- € Prämie für Plug-In-Hybride mit bis zu 40.000,- € Nettolistenpreis⚡⚡3.750,- € Prämie für Plug-In-Hybride mit bis zu 65.000,- € Nettolistenpreis⚡

⚡Neuer Umweltbonus? Kann dauern…⚡

2019er Renault ZOE | ©Renault

Erhalten E|Auto-Käufer aktuell noch 4.000,- Euro Umweltbonus, sollen es in naher Zukunft schon deutlich mehr sein. Bisweilen erreichten uns erschütternde Zwischenstände. Beispielsweise, dass die EU-Kommission die Freigabe der zu erhöhenden Kaufprämie verhindert. Die EU-Kommission aber gab bereits bekannt, dass sie selbst in die Freigabe noch nicht einbezogen wurde. Nun aber ist hinlänglich bekannt: Sie beschäftigt sich mit dem neuen Umweltbonus und hat sogar schon etwas Licht ins Dunkel gebracht. Erst am 20.01.2020 habe Deutschland die Papiere zur Verlängerung des Umweltbonus eingereicht. Diese ist nun zuerst zu prüfen. Solang diese Prüfung noch nicht zum Ende gekommen ist, kann jene Kaufprämie auch nicht in Anspruch genommen werden. Die Folgen dieser Unsicherheiten bekommt ganz besonders der Fahrzeughandel zu spüren – er bemerkt, dass potenzielle Kunden ihre Kaufentscheidung FÜR ein E|Fahrzeug deutlich hinauszögern. Die Bundesregierung hat ihrerseits die Verzögerungen der Datenvorlage bei der EU-Kommission umfassend entschuldigt. Interne Überlegungen bzgl. Umfang und Modalitäten der E|Auto-Förderung seien ursächlich für die Verspätung. Gemeint ist damit höchstwahrscheinlich die Forderung der Grünen, die sich für das Ende einer Prämie für Hybridfahrzeuge ausgesprochen hat. Stattdessen aber sollen Elektroleichtfahrzeuge spezielle Fördermaßnahmen genießen. Die Industrie hat das Warten auf das neue Bonusmodell jedenfalls satt. Renault, Hyundai oder Kia haben beispielsweise ihren Teil des Umweltbonus eigenständig deutlich erhöht. Bleibt nun abzuwarten, wann die EU-Kommission dem neuen Modell des „Umweltprämie“ genannten Kaufbonus zustimmt. Quelle: www.elektroauto-news.net

⚡Bundeskabinett beschließt Förderpaket!⚡

Smart EQ ForFour | © 2019. Daimler AG

Erhöhung des Umweltbonus? Förderungen im Bereich des Ausbaus der dringend benötigten Ladeinfrastruktur? Ja…das sind die wohl wichtigsten Eckpunkte, deren Erreichung sich Industrie und Regierung auf dem Auto-Gipfel dieses Jahres auf die Fahne geschrieben haben. Dass das Bundeskabinett jüngst beide Ziele bereits formell beschlossen hat zeigt, wie wichtig der Mobilitätswechsel für die Gesellschaft ist. Alles Wissenswerte rund um den Beschluss erfahrt ihr hier… UMWELTBONUS | Der im Juli 2016 gelaunchte Umweltbonus endete bisher mit Ablauf des Jahres 2020. Der neue Beschluss sieht eine Laufzeitverlängerung der Kaufprämie bis Ende 2025 vor. Fördergegenstand: Batterieelektrische Elektrofahrzeuge, Wasserstoff-Stromer und Plug-In-Hybride. Die stark gestiegenen Förderhöhen unterteilen sich wie folgt: ⚡6.000,- € Prämie für E|Fahrzeuge mit bis zu 40.000,- € Nettolistenpreis⚡ ⚡5.000,- € Prämie für E|Fahrzeuge mit bis zu 65.000,- € Nettolistenpreis⚡ ⚡4.500,- € Prämie für Plug-In-Hybride mit bis zu 40.000,- € Nettolistenpreis⚡ ⚡3.750,- € Prämie für Plug-In-Hybride mit bis zu 65.000,- € Nettolistenpreis⚡ Liest sich doch fantastisch, oder? Zudem wird ab sofort auch der Einstieg in die Welt der gebrauchten Elektrofahrzeuge erleichtert. Betroffen sind junge elektrische Gebrauchtfahrzeuge eines bestimmten Fahrzeugherstellers – vornehmlich Firmen- oder Dienstwagen, die im Zuge der Zweitveräußerung an Endverbraucher verkauft werden. Mit Details zu dieser Regelung rechnen wir in den kommenden Wochen. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) kommentiert: “Das Bundeskabinett hat heute wichtige Weichen dafür gestellt, dass Elektrofahrzeuge immer mehr Einzug in unseren Alltag finden.“ Insgesamt wird die Bundesregierung stolze zwei Milliarden Euro für die verlängerte Kaufprämie bereitlegen. Wie bisher auch teilen sich Industrie und Politik die Finanzierung der Kaufprämie brüderlich. MASTERPLAN LADEINFRASTRUKTUR | Das Ziel des frisch beschlossenen Masterplans Ladeinfrastruktur besteht darin, bis 2030 deutschlandweit eine Million Ladepunkte für das Voranschreiten der Nutzbarkeit aktueller Elektroautos verfügbar zu machen. Erster Zwischenstep: 50.000 öffentlich erreichbare Ladepunkte in den kommenden 24 Monaten. Aber auch die private Ladeinfrastruktur soll alsbald gefördert werden. Für jenes Vorhaben stellt der Bund ab 2020 nicht weniger als 50 Millionen Euro zur Verfügung. Auch die Förderung für Lademöglichkeiten an Kundenparkplätzen und Tankstellen ist vorgesehen. Zudem erfolgt tatsächlich die Novellierung von Wohneigentumsgesetz und Mietrecht. Künftig soll die Installation privater Ladeinfrastruktur deutlich erleichtert werden. Vermieter bspw. sind dann verpflichtet, die Installation einer Wallbox zu dulden. Quelle: www.elektroauto-news.net

⚡UMWELTBONUS | Förderung geht in Verlängerung⚡

BMW 745e | ©BMW Group

Nach vielen Hoffnungen, Zwischenmeldungen und Absichtsbekundungen hat nun endlich das BMWi die Verlängerung der „Umweltbonus“ genannten Kaufprämie für Elektroautos bestätigt. Eine deutliche Erhöhung der jeweiligen Prämien für Elektro- & Hybridfahrzeuge – wie von Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) gefordert – lässt jedoch noch auf sich warten. Zu den beabsichtigten Förderungsleistungen ab 01.01.2021 gelangt ihr hier! Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) erklärt: “Wir verlängern die Kaufprämie für Elektroautos bis Ende 2020, denn wir brauchen Kontinuität bei der Förderung“. Weiterhin untermauert er: “Die Nachfrage hängt am Angebot. Die Anzahl der E-Modelle, die im Markt verfügbar sind, wächst, aber hier ist die Industrie gefragt, noch bessere Angebote zu machen”. “Gleichzeitig müssen wir die Ladeinfrastruktur kontinuierlich weiter ausbauen, um der Elektromobilität in Deutschland endlich auf breiter Front zum Durchbruch zu verhelfen. Elektroautos stehen nicht nur im Zentrum einer nachhaltigen Mobilität. International erfolgreiche E-Autos sind auch entscheidend für den zukünftigen Erfolg unserer Autoindustrie und damit für hunderttausende Arbeitsplätze in Deutschland.“ Regelungen für Fahrzeuge, deren Netto-Basis-Listenpreis die 60.000,- € nicht übersteigt: ⚡Reines Elektrofahrzeug: 4.000,- € Bezuschussung (50 % vom Hersteller; 50 % vom Bund)⚡ ⚡Hybridfahrzeug: 3.000,- € Bezuschussung (50 % vom Hersteller; 50 % vom Bund)⚡ Jetzt ganz NEU: ⚡Zuschuss für den Einbau eines akustischen Warnsystems für Sehbehinderte: 100,- €⚡ Spätestens zum 31.12.2020 wird die Förderung auslaufen. Werden die für die Förderung zur Verfügung gestellten Bundesmittel i.H.v. 600 Millionen Euro früher erschöpft, endet die Maßnahme. Antragsberechtigt sind neben Privatpersonen auch Unternehmen, Körperschaften, Stiftungen, Vereine sowie Kommunale Betriebe. Wer sich dafür interessiert, kann den „Umweltbonus“ wie bisher beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontolle (BAFA) beantragen. Quelle: www.ecomento.de

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