Weitere 1oo Millionen Euro pumpt die Bundesregierung in die Förderung privater Ladestationen für Elektroautos an Wohngebäuden. Die Ende 2o2o gestartete Förderung unterstützt mit einem Zuschuss von 9oo,- € den Kauf und die Installation von Wallboxsystemen. Nach seiner mittlerweile zweiten Aufstockung fasst der Fördertopf nun nicht weniger als 4oo Millionen Euro…
Bis zum 25.o2.2o21 wurden mehr als 3oo.ooo zu fördernde Ladepunkte beantragt – das entspricht einem rechnerischen Fördervolumen von 27o Millionen Euro! Täglich würden nun sogar etwa 2.5oo zusätzlich Anträge eingehen. Schon im Februar wurde der Fördertopf aufgrund der unerwartet hohen Nachfrage auf 3oo Millionen Euro erweitert. Nun steht die nächste Erhöhung an…
Verkehrsminister Andreas Scheuer findet deutliche Worte: „300.000 Wallboxen in gerade mal gut drei Monaten – diese enorme Nachfrage zeigt, dass wir goldrichtig liegen mit unserem Förderprogramm. Da ein Großteil aller Ladevorgänge daheim stattfinden wird, fördern wir Mietern, Eigenheimbesitzern und Vermietern den Einbau privater Ladestationen mit 900 Euro Zuschuss vom Bund. Mein Dank gilt Olaf Scholz, der uns weitere 100 Millionen Euro zur Verfügung stellt, damit wir unsere Wallbox-Förderung fortsetzen können. Laden muss überall und jederzeit möglich sein. Eine flächendeckende und nutzerfreundliche Ladeinfrastruktur ist Voraussetzung dafür, dass mehr Menschen auf klimafreundliche E-Autos umsteigen.“
Privatpersonen, Wohnungseigentümergemeinschaften, Wohnungsunternehmen, Wohnungsgenossenschaften und Bauträger – sie können die Förderung einer ausschließlich privat genutzten Ladestation weiterhin beantragen. Gefördert werden neben dem Erwerb auch die Installation der Wallbox. Voraussetzungen: intelligent, steuerbar, Normalladeleistung von 11 kW sowie Strom aus 1oo % erneuerbaren Energien. Dann sollte es auch mit dem Pauschalzuschuss von 9oo,- € pro Ladepunkt funktionieren.
Quelle: www.ecomento.de