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Im November 2020 startete sie, die von der staatlichen KfW-Bank ins Leben gerufene Förderung privat genutzter Wallboxen. Im Juli 2021 ist der 900-Euro-Zuschuss nach sage und schreibe drei Fördertopf-Erhöhungen vorerst auf Eis gelegt. Der einstmals 500 Millionen Euro schwere Fördertopf ist schlichtweg erschöpft, eine Wiederauffüllung aber nicht ausgeschlossen. Eine Beruhigung vorweg: Laufende Anträge sind nicht betroffen und werden nun rascher bearbeitet als bisher.


In diesen nur knapp 9 Monaten wurde ein beachtliches Ergebnis eingefahren: Bundesweit habe man über 600.000 Ladepunkte subventioniert. Dazu heißt es auf der Website der KfW-Bank: „Die Förderung war sehr erfolgreich, die Fördermittel sind derzeit erschöpft. Bitte stellen Sie keinen Antrag mehr.“ Das bedeutet jedoch nicht das Ende des Förderprogramms, immerhin prüft die Bundesregierung aktuell, ob weitere Mittel zur Füllung des Fördertopfes zur Verfügung stehen. Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) bspw. möchte das Programm aus den Mitteln des Energie- und Klimafonds um 200 Millionen Euro erweitern.


Scheuer bleibt kritisch: „Ein Stopp zum jetzigen Zeitpunkt wäre ein schlechtes Signal mitten in der Phase des Hochlaufs der Elektromobilität in Deutschland.“ Aus seiner Sicht sei der „Zuschuss 440“ nicht nur ein großer Anreiz zum E-Auto-Kauf dar – er sei auch unumgänglich, um ein leistungsstarkes, zuverlässiges Netz an Ladeinfrastruktur aufzustellen.


Quelle: www.ecomento.de