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Keine Frage – der bereits 2017 vorgestellte VW ID.BUZZ wird in naher Zukunft als ID.7 in die Serie gehen. Auf der Technikmesse CES aber machten die Wolfsburger eine atemberaubende Ansage: „Der ID. BUZZ wird unser erstes Fahrzeug mit L4-Tauglichkeit“, verriet Alex Hitzinger, Chef von Volkswagen Autonomy. Der frisch interpretierte Kultbus aus der 50er Jahre wird also eine zentrale Rolle für die autonome Zukunft des deutschen Fahrzeugherstellers einnehmen. Sensationell!

Was aber bedeutet „L4-Tauglichkeit“? Kurz erklärt: In der Autonomiestufe 4, der sog. Hochautomatisierung, übernimmt das System sämtliche Aspekte der dynamischen Fahrzeugführung auf bestimmten Strecken, auch wenn der menschliche Fahrer nach Aufforderung nicht aktiv in die Fahrzeugführung eingreift. Das System also überwacht permanent und eigenständig die gesamte Umgebung sowie den Fahrzeugzustand und reagiert entsprechend darauf. Bei Bedarf aber kann der menschliche Fahrer jederzeit in die Fahrsituation eingreifen.

„Der ID. BUZZ hat als People Mover einen guten Formfaktor, und wir werden auch einen ID. BUZZ Cargo haben, der für E-Commerce-Lieferungen auf der letzten Meile genutzt werden kann“, erklärt Hitzinger. So lässt sich der enorm hohe und breit gefächerte Nutzfaktor des Zukunftsbusses mit den immensen Investitionskosten in neue Technologien perfekt verbinden. „Ein gutes Geschäftsszenario…“, kommentiert Hitzinger.

Die ersten L4-tauglichen Prototypen werden erstmals im Emirat Qatar getestet. Für uns soll der ID. BUZZ ab 2022 bei den Händlern erhältlich sein. Wir freuen uns jetzt schon auf seine Markteinführung. Mehr zur elektromobilen Zukunft der Wolfsburger findet ihr hier…

Quelle: www.ecomento.de