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MV TANKT STROM

⚡AUDI | AI:ME Taskforce 2020⚡

Audi AI:ME | © 2020 by AUDI AG

Mit dem Projekt „Artemis“ feiert Audi gewissermaßen die Geburtsstunde der Entwicklung neuer Technologien rund um das vollelektrische, hochautomatisierte Fahren. Der Taskforce-Name kommt hierbei nicht von ungefähr. Artemis ist innerhalb der griechischen Mythologie unter anderem die Göttin der Geburt. Und die steht uns bald ins Haus: Im ersten Schritt soll „schnell und unbürokratisch ein wegweisendes Modell entwickelt werden“. Kommt nun das Konzept AI:ME zu den Händlern? Motorsport-Chefingenieur Alex Hitzinger versammelt in der Taskforce Artemis ein Team aus Technologie- und Automobilexperten. Die Wahl des Teamleiters überließ Audi nicht dem Zufall – Hitzinger nämlich ist DER Mann im Hause Audi, wenn es um das automatisierte Fahren geht. Sein Ziel: Die Neuentwicklung eines „…hocheffizienten Elektroautos, das bereits 2024 auf die Straße kommen soll“. „Die Frage lag nahe, wie wir zusätzliche Hightech-Benchmarks realisieren, ohne die Leistbarkeit bestehender Projekte zu gefährden, und zugleich neue Chancen in den Märkten nutzen“, erklärt Audi-CEO Markus Duesmann angesichts 75 geplanter, elektrischer VW-Konzern-Modelle bis 2o29. Artemis übernimmt hier die Rolle einer „…Blaupause für die künftige, agile Entwicklung von Automobilen im gesamten Volkswagen-Konzern“. Einen Ausblick auf das, was Audis AI:ME zu leisten im Stande ist, zeigt die Dokumentation der Ingolstädter… Quelle: www.electrive.net

⚡Autonomiestufe 4 im ID.7 BUZZ⚡

VW ID.7 BUZZ | ©Volkswagen

Keine Frage – der bereits 2017 vorgestellte VW ID.BUZZ wird in naher Zukunft als ID.7 in die Serie gehen. Auf der Technikmesse CES aber machten die Wolfsburger eine atemberaubende Ansage: „Der ID. BUZZ wird unser erstes Fahrzeug mit L4-Tauglichkeit“, verriet Alex Hitzinger, Chef von Volkswagen Autonomy. Der frisch interpretierte Kultbus aus der 50er Jahre wird also eine zentrale Rolle für die autonome Zukunft des deutschen Fahrzeugherstellers einnehmen. Sensationell! Was aber bedeutet „L4-Tauglichkeit“? Kurz erklärt: In der Autonomiestufe 4, der sog. Hochautomatisierung, übernimmt das System sämtliche Aspekte der dynamischen Fahrzeugführung auf bestimmten Strecken, auch wenn der menschliche Fahrer nach Aufforderung nicht aktiv in die Fahrzeugführung eingreift. Das System also überwacht permanent und eigenständig die gesamte Umgebung sowie den Fahrzeugzustand und reagiert entsprechend darauf. Bei Bedarf aber kann der menschliche Fahrer jederzeit in die Fahrsituation eingreifen. „Der ID. BUZZ hat als People Mover einen guten Formfaktor, und wir werden auch einen ID. BUZZ Cargo haben, der für E-Commerce-Lieferungen auf der letzten Meile genutzt werden kann“, erklärt Hitzinger. So lässt sich der enorm hohe und breit gefächerte Nutzfaktor des Zukunftsbusses mit den immensen Investitionskosten in neue Technologien perfekt verbinden. „Ein gutes Geschäftsszenario…“, kommentiert Hitzinger. Die ersten L4-tauglichen Prototypen werden erstmals im Emirat Qatar getestet. Für uns soll der ID. BUZZ ab 2022 bei den Händlern erhältlich sein. Wir freuen uns jetzt schon auf seine Markteinführung. Mehr zur elektromobilen Zukunft der Wolfsburger findet ihr hier… Quelle: www.ecomento.de

⚡Autonomes Fahren | Langweilig oder…?⚡

Nissan GT-R R50 Prototype | © Nissan 2019

Wenn fahraffine Autoliebhaber den Begriff „Autonomes Fahren“ hören, wird ihnen meist übel. Wer will schon gern das Lenkrad aus der Hand geben und das Fahren dem Computer überlassen? Schließlich ist Rennsport immer noch Sport und die Strecke von A nach B das ersehnte Ziel. Wenn wir es jedoch mit dem „Renntaxi-Mode“ des baldigen Nissan GT-R R36 zu tun bekommen, heißt es: Gurt anlegen…Stoßgebet gen Himmel sprechen…und es über sich ergehen lassen. Laut den Experten von „Top Gear“ nämlich könnte der R36 seinen Insassen vollautonom über die Nürburgring Nordschleife befördern – auf der Ideallinie und in Bestzeit, ohne selbst die Hände im Spiel zu haben. Dieses neuartige Fahrerlebnis lässt mich die Begriffe „Sportwagen“ und „Autonomes Fahren“ erstmals in einem Satz unterbringen – und zwar ohne mich dabei versprochen zu haben. Im „Renntaxi-Mode“ fahrt ihr die schnellsten Runden bekannter Rennfahrer nach – vollautomatisch. So soll es per Knopfdruck möglich sein, die Bestzeit des Nissan GT-R Nismo R35 auf der Nürburgring Nordschleife (7:08 min) exakt nachzufahren. Für eingefleischte Rennfahrer bleibt jedoch alles beim Alten. Er überlässt weiterhin auf Wunsch weder Lenkrad noch Pedalerie der KI. Vielmehr unterstützt das System hier den Fahrer, sollte er sich einmal deutlich überschätzt haben. Auch soll es möglich sein, dass der R36 die gefahrene Linie korrigiert, früher anbremst oder Hinweise auf ein früheres Herausbeschleunigen aus der Kurve gibt. Natürlich alles im Sinne der perfekten Rundenzeit. Fazit: Autonomes Fahren muss laut den Nissan Ingenieuren nicht langweilig sein. Es kann sowohl Sicherheit vermitteln, den sportlichen Ehrgeiz unterstützen oder als Unterhaltungsinstrument auf der Rennstrecke dienen. Ob dieses Feature es jedoch wirklich bis in den Serientrimm schafft, bleibt bislang unbestätigt. Die Nachricht aber macht eindeutig Lust und mehr! Die grundlegende Idee aber ist nicht neu. Bereits 2014 trat Audi mit einem autonom gesteuerten Audi RS 7 die Zeitenhatz auf dem Hockenheimring an. Prädikat: SEHENSWERT! Wie von Geisterhand absolviert das Konzeptfahrzeug Kurve um Kurve in atemberaubend sportlicher Manier. Quelle: www.autobild.de

⚡AI:ME | Audis Reisebegleiter⚡

Audi AI:ME | ©Audi AG

Tatort: Messe Auto Shanghai 2019. Dort soll Audi mit seinem neuen AI.ME debütieren. Elektrisch. Autonom. Brandneu. Das kompakte Showcar hat zwar eine gravierende Ähnlichkeit mit dem bereits in die Jahre gekommenen A2, technisch jedoch wird der AI:ME ein wahrer Blick in die Zukunft. Er soll sowohl den Insassen als auch den Fußgängern das Leben erheblich einfacher machen. Wie er das wohl macht? Wer in einem autonom gesteuerten Fahrzeug unterwegs ist, hat – ehrlich gesagt – wenig zu tun. Fahrzeughersteller haben an genau jenem Problem zu knabbern. Gesucht sind also Konzepte, die die Insassen bei Laune halten. Die Lösung: das postmoderne Lagerfeuer. Im Innenraum sitzen sich die Insassen quasi gegenüber und haben die Zeit sich zu unterhalten, sich zu entspannen, zu lesen oder sich auszutauschen. Jenes Konzept hat Audi in seinen rein elektrisch angetriebenen AI:ME integriert. Bei Außenmaßen von 4,30 Metern Länge, 1,90 Meter Breite und einem Radstand von 2,77 Meter scheint auf den ersten Blick wenig Freiraum. Aufgrund des fehlenden Getriebetunnels und des fehlenden Antriebsmotors in der Front des Fahrzeugs ist innen erstaunlich viel Platz. Auch in puncto Ambiente hat sich Audi nicht lumpen lassen. Auf lange Reisen laden jeweils vier Einzelsitze ein. Jedem der Reisenden steht eine VR-Brille, ein unterhalb der Windschutzscheibe befindlicher OLED-Bildschirm sowie ein Internetzugang zur Verfügung. Einem Serienmarathon auf der Route Flensburg-München steht somit nichts mehr im Wege. So viel zum Insassen-Luxus. Wie aber kommuniziert der Audi mit dem Umfeld? Stichwort: Lichtsignale! Sie sollen anderen Verkehrsteilnehmern – vor allem Radfahrer und Fußgänger – zeigen, dass sie erkannt werden und bspw. die Straße überqueren können. Spielwiese des AI:ME soll in erster Linie der Stadt-/Landbereich werden. Daher verzichtete man bewusst auf hohe Geschwindigkeiten oder atemberaubende Beschleunigungswerte. Im Fokus stand eher der Faktor „Reichweite“. Wie weit der AI:ME mit seinem 65 kWh Akku kommt, will Audi zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekanntgeben. Fest steht aber: So könnte ein moderner Taxi-Dienst aussehen. Es sei jedoch gesagt: Ein Lenkrad, Pedale und Wählhebel stehen dem potenziellen Fahrer trotz autonomen Fahrens zur Verfügung. Wer also selbst ins Lenkrad greifen mag, kann dem AI:ME gern eine kurze Verschnaufpause gönnen.

⚡️Hyundai präsentiert seine Vision vom induktiven Laden⚡️

E|Mobilität gilt bisweilen als drehmomentstarkes Zugpferd für eine Vielzahl unterschiedlichster Technologien. Egal ob Autonomes Fahren, Connectivity, Fahrassistenzsysteme oder intelligente CarSharing-Modelle – Elektromobilität kann all das und noch viel mehr. Wohin die Reise gehen kann, zeigen viele Fahrzeughersteller, so wie auch Hyundai. Der koreanische Automobilhersteller ist davon überzeugt, dass Ladevorgänge in naher ohne Kabel auskommen müssen. Er zeigt, wie induktives Laden in der Zukunft aussehen wird. Preview: Auch beim Ladevorgang wird es autonom zugehen. Hyundai möchte Ihnen das Aufladen nicht allein überlassen – das Fahrzeug soll Sie dabei unterstützen, indem es den Ladevorgang allein bestreitet. Mithilfe einer Smartphone-App trägt der Nutzer seinem Fahrzeug auf, die Ladestation zu befahren, um den Ladevorgang einzuleiten. Die große Besonderheit: Ist das Fahrzeug vollständig geladen, gibt es den Lade-Slot frei und begibt sich auf einen anderen Parkplatz – vollautomatisch. Wer das Fahrzeug früher benötigt, kann es per App zu sich diktieren. Wer wollte nicht schon immer einen eigenen Chauffeur? Hyundai fasst das in seiner Pressemitteilung wie folgt zusammen: “Wenn das Fahrzeug zum Aufladen mit einem Smartphone aufgefordert wird, fährt es automatisch zu einer freien kabellosen Ladestation. Wenn das Fahrzeug vollständig aufgeladen ist, wird es mit dem AVPS (Automated Valet Parking System) auf eine andere, freie Parklücke verlagert, so dass andere Fahrzeuge vor Ort aufladen können. Wenn der Fahrer nach dem Fahrzeug verlangt, kehrt es autonom zum Standort des Fahrers zurück.“ Ein Release dieses vollumfassenden Systems soll ab 2015 starten. Bis dahin jedoch arbeiten auch Hersteller wie BMW, Porsche, Audi oder Mercedes-Benz an Lösungen, induktives Laden voranzutreiben. Hyundai „Le Fil Rouge“ Das Fahrzeug, anhand dessen Hyundais neuste Technologie dargestellt wird, kennt man seit Beginn des letzten Jahres unter dem Projektnamen „Le Fil Rouge“, was so viel bedeutet wie „der rote Faden“. Es zeigt die neue Designsprache Hyundais und dass die Zukunft Hyundais elektrisch vonstattengehen wird.

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