2013 bereicherte er den Markt, der Technologieträger BMW i3. Das bis dato erste und – zu diesem Zeitpunkt – einzige Elektrofahrzeug der Bayrischen Motorenwerke kam mit 170 PS, 250 Nm und einer Reichweite von maximal 160 km daher. Heutzutage legt der kleine Stromer sogar bis zu 359 km zurück. Ist es jedoch nach mittlerweile 6 Jahren an der Zeit, ihn aus dem Sortiment zu nehmen? Keinesfalls. Laut BMW-Vertriebsvorstand Pieter Nota soll der BMW i3 noch länger gebaut werden.
„Es gibt keine konkreten Pläne für einen i3-Nachfolger. Wir bringen die Elektrifizierung jetzt in die breite Masse“, so der Vertriebsvorstand. Der Fokus des Konzerns liege demnach besonders in der Elektrifizierung bestehender Modelle – sowohl in Plug-In- als auch reinelektrischer Bauweise. Trotz alledem aber bleibt der i3 – das erste Serienauto der Submarke BMW i – mit seiner nachhaltigen Produktion und dem Fokus auf Leichtbau eine Art Leuchtturm der Marke.
Warum der i3 nach 6 Jahren Produktion und 150.000 verkauften Exemplaren keinen geeigneten Nachfolger bekommt? Das liegt ausschließlich an der Strategie des Herstellers. Zukünftig werden sowohl Hybride als auch batteriebetriebene Versionen bestehender Modelle ins Portfolio aufgenommen. Grundlage dafür ist eine für die Integration mehrerer Antriebstechnologien geeignete Plattform. Mithilfe dieser wird BMW bis zum Jahr 2023 wenigstens 25 elektrifizierte Fahrzeugmodelle im Programm haben. Die Hälfte davon wird sogar reinelektrisch unterwegs sein.
____________________________________________________________
Quelle: www.ecomento.de