MV TANKT STROM

⚡Der Phönix aus der Asche⚡

Soriano Motori V1Gara | ©Soriano Motori

Die spanische Motorradmarke Soriano Motori feiert im Zuge des Aufschwungs der Elektromobilität ihr Revival. Das erste Kind der Marke ist die Giaguaro, eine reinelektrisch getriebene Mischung aus Supersportler und Naked Bike mit atemberaubender Leistung und futuristischer Optik. Alles bislang Bekannte über die insgesamt 3 wunderschönen Modellvarianten gibt´s hier… DAS DESIGN | Die V1S darf als Reminiszenz an vergangene Soriano-Zeiten verstanden werden. Viele Details sind angelehnt an die Modelle der 194o er Jahre. So etwa die Trägergabel aus Aluminium. Die Seitenverkleidungen überdecken Akku und Motor. Auch die kleine Verkleidung rund ums Cockpit ähnelt älteren Modellen. Scheinwerfer und Felgen hingegen sind ganz eindeutig dem Zeitgeist gewidmet. Wieder ein Beispiel für eine harmonische Symbiose aus Tradition und Moderne. Kaum zu sehen, dass hier kein klassischer Verbrenner für Antrieb und Fahrfreude sorgt. DER ANTRIEB | In puncto Antrieb aber erinnert nichts mehr an vergangene Zeiten. Je nach Motorisierung stehen wenigstens 6o, maximal 75 kW Leistung zur Verfügung. Hört sich erst einmal nach wenig Leistung an, sorgt aber für eine Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 1oo in nur 3,5 Sekunden. Ganz neu: Ein Dreigang-Getriebe sorgt für die Kraftübertragung – jedoch nicht so, wie man das Getriebe im Motorrad bislang verstanden hat. Gang 1 gilt als drehmomentstärkster Gang, der besonders bei niedrigen Geschwindigkeiten genutzt wird. Er birgt auch die größte Rekuperationsleistung. Gang 2 ist für die Stadt gedacht und ein idealer Hybrid mit ausreichend Drehmoment und genügend Rekuperation. Gang 3 ist eine Art Overdrive für außerstädtische Langstrecken. Hier steht das effiziente Fortbewegen mit minimalem Verbrauch im Vordergrund. Mit seinem max. 2o kWh großen Akku schafft es die V1S auf Reichweiten von bis zu 16o km. Zu Ladeleistungen oder Ladeanschlüssen gibt es derzeit leider keine Angaben vom Hersteller. DIE MARKTREIFE | Tatsächlich können die V1R, V1S sowie die V1 Gara bereits vorbestellt werden. Wer sich für eine Soriano Motori begeistern kann, sollte eine Investition von wenigstens 25.ooo,- € einplanen (V1R). Das Topmodell – die V1 Gara – schlägt mit 32.5oo,- € zu Buche. Schon im November erwarten wir die Vorstellung der fertigen Serienversion in Mailand. Quelle: www.electrive.net

⚡Edel-SUVs aus der Türkei!⚡

TOGG 2020 | ©Türkiye'nin Otomobili Girişim Grubu Sanayi ve Ticaret A.Ş.

Noch klingt das türkische StartUp Türkiye’nin Otomobili Girişim Grubu, kurz TOGG, für den europäischen Markt ziemlich unbekannt. Schon 2o22 aber könnte sich das ändern. Die Türkische Automobil-Unternehmensgruppe plant eSUVs mit über 4oo PS Leistung und 5oo Kilometern Reichweite. Optisch stark angelehnt an hiesige Platzhirsche à la BMW X5, Mercedes-Benz EQC oder Audi e-tron kommen diese in ihren ersten Designstudien sogar ziemlich stattlich daher! Nicht ohne Grund: Urheber des TOGG-Designs ist niemand anderes als das italienische Designstudio Pininfarina. Mit was TOGG noch so überraschen kann? Hier erfahrt ihr es… DER ANTRIEBSSTRANG | Geplant ist zunächst ein serienreifes SUV mit zwei unterschiedlichen Motorisierungen, die über 15o kW (2o3 PS) und 3oo kW (4o6 PS) verfügen. Ordentlich Dampf, der serienmäßig zunächst nur über die Hinterräder herfällt – nur die preisintensiveren Varianten erhalten einen Allradantrieb. Den Standardsprint erledigt das TOGG SUV damit in 7,6 respektive 4,8 Sekunden. Das Package soll außerdem Reichweiten von bis zu 5oo km ermöglichen. Der Clou: Auf die Batteriepacks, die in nur 3o min auf bis zu 8o % Kapazität geladen werden können, gibt es zukünftig volle 8 Jahre Garantie. SPECIAL FEATURES | Neben etlichen Digitaldisplays im Innenraum, Kameras statt Außenspiegeln und einer Art Flugzeugcockpit-Ambiente mit viel Carbon und Leder bietet TOGG seinen Kunden so viel mehr: AR-Funktionen sollen den Fahrer bspw. beim Navigieren unterstützen, dank 5G-Standard sollen Car-to-Grid-Kommunikation sowie spezielle Over-the-Air-Software-Updates superschnell und fehlerfrei über die Bühne gehen. Sogar das Autonome Fahren soll zunächst in der Stufe 2 nutzbar sein. In weiteren Updates werden Stufe 3 und höher nachgereicht. PROMINENTES SPONSORING | Wenn ihr jetzt noch nicht an den Siegeszug von TOGG glaubt, sollt ihr wissen: Türkei-Präsident Recep Tayyip Erdoğan tut es. Seine Regierung investierte stolze 3,3 Milliarden Euro Fördergelder in das Unternehmen und garantierte den Kauf von 3o.ooo TOGG-Fahrzeugen bis Ende 2o35. Bis dahin kann Erdoğan aus einer Fülle an Modellen wählen, immerhin sollen dann bereits 5 unterschiedliche Baureihen vom Band laufen. Das kann wirklich interessant werden! Quelle: www.autobild.de | www.ecomento.de

⚡WAS TUN | Wenn´s E-Auto Feuer fängt…⚡

LibaRescue | ©GelKoh GmbH

Eines wissen wir alle: Elektroautos können – im Falle eines Unfalls – Feuer fangen (wie herkömmliche Fahrzeuge mit Verbrenner auch). Problematisch daran ist jedoch besonders, dass sich Fahrzeugbrände bis zu zwei Tage nach erstmaligem Löschen erneut entwickeln können. Bislang kämpften die Feuerwehren mit Wasser-Containern, in denen die gelöschten E-Fahrzeuge gelagert wurden, gegen eine spontane Selbstentzündung. Ibena, ein Textilunternehmen aus Bocholt aber setzt auf eine viel elegantere Lösung! Oliver Tatsch von Ibena erklärt: „Da das Löschwasser meist nicht an die verbauten Akkus kommt, gab es bisher für Rettungskräfte dafür nur zwei Lösungen: Entweder das Fahrzeug 48 Stunden lang beobachten, oder es in einem Container mit Löschwasser versenken und so einen Totalschaden herbeiführen“. Mit dem LiBa Rescue Bag von Ibena soll diese Prozedere ein Ende haben. Hier wird das verunfallte E-Fahrzeug in eine Art Rettungsdecke gehüllt – und zwar wie folgt: Das Fahrzeug wird auf die Bodengruppe der Schutzhülle geschoben. Sodann wird die Ummantelung mithilfe von Klett- und Reißverschlüssen drumherum arretiert. Zwei Mann benötigen dafür nicht länger als 3 Minuten. In dieser Schutzhülle ruht der Unfaller dann die kommenden 48 Stunden. Die Hightechlösung ist jedoch nicht nur eine mobile Fahrzeuggarage. Die Hitze des Brandes löst im Gewebe Gase frei, die das Feuer löschen können. Saugfähiges Filtermaterial filtert darüber hinaus die durch den Brand entstehenden Schadstoffe. Giftige Dämpfe oder austretende Flüssigkeiten wie Säure o.ä. gelangen so nicht außerhalb der Textilhülle. Eine Keramikschicht auf dem Boden sorgt außerdem dafür, dass der Kraftstoff bzw. die Öle von Hybridfahrzeugen nicht in die Umwelt gelangen. Zwei Jahre habe Ibena an der Marktreife seines Produkts gearbeitet – sogar an spezielle Öffnungen für Abschleppunternehmen dachten die Bocholter. Geeignet ist der LiBa Rescue Bag für Pkw und SUV. An der Transporter-Lösung tüftelt Ibena derzeit noch. Quelle: www.ecomento.de

⚡Wir schreiben ein neues KUP!ITEL…⚡

VW e-up! | ©MV-tankt-Strom

Was fehlt einer Öffentlichkeitskampagne die in einem News-Bereich über Aktuellstes aus dem Land der Elektromobilität berichtet, Fachvorträge dazu hält, auf Verbrauchermessen vor Ort informiert und nicht müde ist, über Elektroauto-Mythen aufzuklären? Richtig – das passende #Projektfahrzeug! Nicht weniger als eben jenes Projektfahrzeug hat vor wenigen Tagen einen festen Platz im Herzen der Kampagne bekommen. Unsere Wahl fiel auf den aktuellen VW e-up! – und mit ihm kam mir eine wahre Erleuchtung, die ich euch nicht vorenthalten mag. Meine Frau und ich fuhren – Zeit unseres Studiums – einen VW up! mit asphaltaufreißenden 6o PS. Der dreizylindrige Zappelphilipp unter der Haube machte seinem Namen alle Ehre und gab uns in jeder Lebenslage zu verstehen, dass er gerade außerordentlich beschäftigt war…selbst im Stand. Die Krönung des Ganzen: Das ASG getaufte Automatikgetriebe, das – ähnlich wie in einem Smart – mehr als nur eine Gedenksekunde für einen Schaltvorgang benötigte. Allzu schnell war er auch nicht, dafür aber sparsam. Immerhin. Über die Jahre aber hat der schroffe Geselle einen festen Stellplatz in meinem Herzen bekommen. Dass es da aber jemanden gibt, der im selben Gewand ALLES so viel besser macht, habe ich mir nicht träumen lassen. Die ersten Meter mit dem neuen VW e-up! waren einfach unbeschreiblich – eine wahre Erleuchtung. Kein Zappeln. Kein Ruckeln. Kein Schalten. Alles war so sanft und – vor allem – so viel schneller, als ich es vom bisherigen Dreizylinder-up! gewohnt war. Erste Überlandfahrten mit Spitzengeschwindigkeiten von nicht mehr als 1oo km/h offenbarten sogar, dass so ein up! ein durchaus komfortabler Reisebegleiter sein kann. Brummte sich der Dreizylinder bei Fahrten zu meinen Schwiegereltern über eine Dauer von 4 Autobahn-Stunden in mein Gehör ein, streichelt der leise vor sich hinsummende E-Motor des e-up! mein damals vergleichsweise gepeinigtes Trommelfell. Ampelduelle? Ja, gerne – bis etwa 5o km/h nämlich fühlt sich die spontane Leistungsentfaltung des kleinsten Wolfsburgers einfach unschlagbar an. Meine Erkenntnis: Ersetzt man in demselben Chassis den Verbrenner durch einen Elektromotor, kommt ohne „wenn“ und „aber“ so viel mehr Komfort, Sport, Ruhe und Power in die Hütte – selbst bei einem so unscheinbaren Wegbegleiter, wie der VW up! einer ist. Unfassbar. Wer also von Elektromobilität in der Theorie nicht überzeugt scheint, muss sich unbedingt hinters Steuer setzen und den Praxistest machen. Ich denke, das würde vielen vor Augen führen, wie viel angenehmer man sich von A nach B bewegen kann. Mit unserem bunten Mini-Stromer seht ihr uns jedoch nicht nur im Schweriner Stadtverkehr – sollten in Zukunft unsere geliebten Messen wieder stattfinden, dient der bunt beklebte e-up! als eine Art Wegweiser. Wo immer er steht könnt ihr Fragen stellen, Anregungen geben oder einfach mit uns ins Gespräch kommen.

⚡VW startet den Selbstversuch⚡

VW ID.3 1st Edition | ©Volkswagen

Volkswagen startet im Werk Zwickau die erste, groß angelegte ID.Feldstudie. Ganze 15o ID.3 wurden per Losverfahren an die Mitarbeiter– die jetzigen Testfahrer – an drei sächsischen Standorten verteilt. Alle Fahrzeuge sollen „einem Alltagstest unter realen Bedingungen“ unterzogen werden, sodass die so gesammelten Daten von den Entwicklern ausgewertet werden können. Volkswagen möchte noch vor Markteinführung sicher gehen, dass am ID.3 alles passt und bezeichnet diese Maßnahme daher als „…zusätzliche Qualitätssicherung“. Der Vorstand für E-Mobilität bei Volkswagen, Thomas Ulbrich, erklärt: „Die zusätzlichen Fahrberichte im Vorfeld der europaweiten Markteinführung des ID.3 sind für uns extrem wertvoll. Hinzu kommen die ganz persönlichen Rückmeldungen unserer Beschäftigten. Damit baut unsere Mannschaft in Zwickau nicht nur den ID.3 in bestmöglicher Qualität, sie hilft so auch tatkräftig bei der Weiterentwicklung der Technologie und des E-Autos.“ Zwar verfügt keines der 15o Testfahrzeuge über den „…final vorgesehenen Softwarestand“, über den vorgesehenen Testzeitraum hinweg aber sollen Softwareupdates fehlende Lücken im System schließen. Die Auslieferung der auf 3o.ooo Fahrzeuge limitierten ID.3 1st Edition wird im September beginnen – ebenso mit mangelhaftem Softwarestand. Laut Medienberichten fehlen dem ID.3 derzeit noch das Feature „App Connect“, das Head-Up-Display und die Einparkautomatik. Quelle: www.electrive.net

⚡BMVI | 6. Fördercall Ladeinfrastruktur⚡

Mini Cooper SE | ©BMW Group

Stand heute können erneut private Investoren, Städte und Gemeinden Anträge auf die Errichtung einer öffentlich zugänglichen Ladestation bis zum 22.o7.2o2o einreichen. Aktuell nämlich befinden wir uns im 6. Förderaufruf zur Förderung des Aufbaus der deutschen Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge, zu dem das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aufgerufen hat. Das Ziel: Die Errichtung von bis zu 3.ooo Normal- und 1.5oo Schnellladepunkten in ganz Deutschland. Förderfähig in diesem Call sind alle zu tätigenden Investitionen rund um die Hardware sowie die Netzanschlusskosten für geplante Normal- und Schnellladepunkte – selbst die Installation fällt in den Bereich der förderfähigen Kosten. Insbesondere sollen Ladepunkte in Stadtzentren, auf öffentlichen Parkplätzen von Kindertagesstätten, Krankenhäusern und Sportplätzen gefördert werden. Möglich ist nun auch die Förderung jener Ladestationen, die nicht ununterbrochen öffentlich zugänglich sind, werktags jedoch an wenigstens 12 Stunden. Die Auflage, dass der zum Tanken notwendige Strom ausschließlich Erneuerbaren Energien entstammt besteht hingegen immer noch. ⚡Alle wichtigen Fakten im Überblick⚡ Gefördert werden sollen insbesondere Ladepunkte auf Parkplätzen von Kindertagesstätten, Krankenhäusern und Sportplätzen sowie innerhalb von Stadtzentren Förderung auch bei nicht ununterbrochener öffentlicher Zugänglichkeit, mdst. werktags an 12 Stunden Standorttool bildet wieder die Basis Antragseinreichung bis zum 22.o7.2o2o Förderung umfasst max. 50 Prozent aller förderfähigen Kosten Weitere Details zum 6. Förderaufruf zur Förderung des Aufbaus der deutschen Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge findet ihr auf der Website der NOW GmbH (die Koordinationsstelle für die Förderprogramme der verschiedenen Bundesressorts im Bereich der nachhaltigen Mobilität) bzw. in der PDF File der NOW GmbH. Quelle: www.ecomento.de

⚡PRIOR DESIGN | Studie „Fette Limette“⚡

Hyundai Kona Prior Design | ©PRIOR Design GmbH

Der Hyundai Kona Elektro war das weltweit erste Elektro-SUV, das mit überzeugenden Reichweiten punkten konnte. Das aktuellste Modell packt stolze 484 km, ohne nachgeladen zu werden. Mit bis zu 15o kW (2o4 PS) ist der Kona in seiner Top-Motorisierung auch nicht untermotorisiert. Sogar Features wie Navigationssystem, Krell-Soundanlage, Rückfahrkamera, Sitzheizung, Lenkradheizung u.v.m. verwöhnen Fahrer und Beifahrer beim lautlosen Kilometerfressen. On Top gibt´s von Hyundai zudem acht Jahre Garantie – ohne Kilometerbegrenzung. Wo aber ist hier der Haken? Nun ja…für die jung gebliebene Zielgruppe könnte das Elektro-SUV zu unauffällig, ja vielleicht sogar langweilig für ein so hochtechnisiertes Fahrzeug sein. Elektromobilität ist doch kraftvoll – warum also nicht das Innerste nach außen kehren? Prior Design hat genau das erkannt und im Handumdrehen eine ziemlich breite Lösung erarbeitet: die „Fette Limette“. Prior Design ist bekannt für seine stilvollen Aerodynamik-Parts, für etliche Breitbauten und exklusive Interieurarbeiten „made in Germany“. Ganze Karosseriebausätze entstehen von der Idee über die Konzeption bis hin zur fertigen Montage unter nur einem Dach. Doch auch Leistungssteigerungen, Vollfolierungen sowie die Produktion aufwändiger Carbon-Teile fallen in den Aufgabenbereich des Veredlers. Hier entstehen unter der Leitung Andreas Belzeks Fahrzeuge, die offene Münder, blankes Staunen und nur eine Frage bei den OEM-Designern hinterlassen: “Warum haben wir das nicht so gemacht?“ Nun aber kümmert sich Prior Design um einen Hyundai Kona und schickt das SUV ins Fitnessstudio. Bedeutet: Tierferlegung, Verbreiterungen, ein Diffusor, größere Felgen, feine Details und viel Carbon-Exterieur ließen einen Hyundai Kona Elektro wahnsinnig aufregend aussehen. Wie findet ihr die breitschultrige „Fette Limette“? Quelle: www.prior-design.de

⚡ERLKÖNIGE | EQS & EQE gesichtet!⚡

Mercedes-Benz EQS | © 2020 Daimler AG

Mercedes-Benz verfolgt bis 2o22 ehrgeizige Ziele: Zehn serienreife EQ-Modelle will der Premiumhersteller auf die Räder stellen. Nach dem bereits gestarteten EQC sollen nun zwei Limousinen an den Start rollen: Der EQE (das Schwestermodell zur traditionell betriebenen E-Klasse) und der EQS (das elektrische Pendant zur Luxus-Sänfte S-Klasse). Nun leakt ein Erlkönig-Video die ersten Seriensilhouetten beider Limos! Im Gegensatz zum noch nicht offiziell bestätigten Mercedes-Benz EQE gibt es bereits einiges an Informationen zum Mercedes-Benz EQS. Die Konzeptstudie besitzt Elektromotoren an Vorder- und Hinterachse, die für eine Systemleistung von 35o kW (476 PS) sorgen. Der schnelle Sprint von o – 1oo km/h vergeht so in nicht mehr als 4,5 Sekunden. Wer diesen Wert nicht allzu oft in Eigenregie auf seine konstante Reproduzierbarkeit prüft, sollte mit der 1oo kWh fassenden Batterie etwa 7oo km Reichweite vernichten können. Im YouTube Video ist zwar nicht viel zu erkennen, eines aber steht fest: Diese Fahrzeuge dort sind mit ihrer coupéartigen Dachform, den superaerodynamisch flachstehenden Frontscheiben und der lautlosen Beschleunigung ohne Zweifel Mercedes-Benz EQE und EQS. Da kommt also was auf uns zu! Quelle: www.ecomento.de

⚡680-kWh-Akku im Logistics 18E⚡

Futuricum Logistics 18E | © Copyright Designwerk Products AG 2020

Kreuzte man einen Volvo Lkw mit aktuellster Elektroantriebstechnik, bekäme man einen bärenstarken, lokal emissionsfreien Elektro-Lkw mit schätzungsweise 76o km Reichweite und 68o PS. Bekäme? Bekommt! Denn der Futuricum Logistics 18E mit 68o kWh-Akku ist ernsthafte Realität und speziell auf die Bedürfnisse eines der bekanntesten Versanddienstleister abgestimmt – dem DPD! Mit seinen bis zu 76o km Reichweite sei „…das Fahrzeug in Sachen Reichweite auch im Vergleich zu Wasserstoffahrzeugen auf längeren Strecken sehr konkurrenzfähig”, untermauert Adrian Melliger, Geschäftsführer der Designwerk Products AG, seinen neusten Streich. Das sollte er auch sein, immerhin ersetzt der DPD einen Teil seiner Verbrenner-Lkw komplett durch den neuen E-Laster. Einsatzzweck: Alle Linienverkehre ohne Zwischenladung, bspw. die Strecke zwischen dem DPD-Depot in Möhlin und dem Verteilerzentrum Buchs. „Er ist somit der erste E-Lkw von DPD, der im realen Einsatz und nicht auf Teststrecken genutzt wird“, kommentiert der CEO der DPD Schweiz, Tilmann Schultze. Nice2Know | Mit ihren 68o kWh Kapazität ist die Batterie des Futuricum Logistics 18E die europaweit größte, im Dienst befindliche Lkw-Batterie. Weltweit ist sie außerdem der erste, in dieser Form kommerziell eingesetzte Energiespeicher. Unabhäbgig vom grünen Umweltgedanken oder der Begeisterung für die neue Art der Technologie, „…die wegfallenden Dieselkosten und die noch gültige Befreiung des Lkw von der Schwerverkehrsabgabe sind elementar um dieses Projekt auch aus wirtschaftlicher Perspektive umzusetzen“, bedrichtet Schultze. Etwa 8o.ooo km soll der 500 kW / 680 PS stemmende Futuricum Logistics 18E jährlich im DPD-Dienst zurücklegen. Angesichts dieser Fahrleistungen spare man im Vergleich zum traditionellen Liefergerät etwa 96 Kilogramm CO2 auf 100 Kilometer ein. Im Jahr sind das immerhin genickbrechende 76,8 Tonnen. Dass das Konzept funktioniert, zeigt allein der E-Müllwagen der Designwerk Group im Video… Quelle: www.electrive.net

⚡UPGRADE | Nie wieder Reichweitenprobleme!⚡

Tesla Model S Long Range Plus | © Tesla 2020

Spieglein, Spieglein an der Wand – wer hat den Längsten im ganzen Land? Also…den mit der längsten Reichweite, meine ich! Bislang war das immer ein Modell aus dem Hause Tesla – 2o2o (knapp 8 Jahre nach seiner Markteinführung) ist das immer noch so. Mit einem ordentlichen Upgrade schafft es Elon Musk sogar, seinen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz weiter auszubauen. Künftig nämlich knackt das Tesla Model S die magische 4oo-Meilen-Marke! Bis zu 4o2 mls / 647 km Reichweite verspricht Tesla beim einstigen Debut-Model der Marke in der neuen Variant „Long Range Plus“. Erinnert euch: Zur Markteinführung 2012 brachte es das Model S auf „nur“ 265 mls / 427 km. Was für eine Entwicklung! „Diese bedeutende Errungenschaft spiegelt Teslas Besessenheit von Effizienz und Energiesparsamkeit wider und wird durch mehrere Veränderungen, sowohl iterativ als auch transformativ, in der Entwicklung der Kernhardware und der Systemarchitektur durch die Tesla-Ingenieur-, Design- und Produktionsteams erreicht. Diese Änderungen gingen Anfang dieses Jahres in Produktion, als wir mit der Herstellung des Model S Long Range Plus in unserem Werk in Fremont, Kalifornien, begannen. Alle Fahrzeuge des Model S Long Range Plus werden die neue 647 km Reichweite erhalten”, so Musk. Die Mehrkilometer gegenüber den Vorjahresmodellen aber sind nicht nur einem simplen Software-Update zu verdanken. Tesla hat alle reichweitenrelevanten Bauteile nochmals unter die Lupe genommen und konnte hier und da nochmal ordentlich feilen… ⚡„Tempest”-Aero-Räder und -Reifen⚡ 8,5 Zoll breite Aero-Räder inkl. einer speziell auf Reichweite getrimmten Reifenmischung verringern schon einmal den Luft- und Rollwiderstand. Allein damit erzielte Tesla rechnerisch 2 % mehr Reichweite. ⚡Signifikante Reduktion des Leergewichts⚡ Weniger Gewicht gleich mehr Reichweite. Diese Rechnung ist so simpel, dass Tesla es damit auf die Spitze treibt. Die Design- und Interieur-Teams konnten die Lehren aus Model 3 und Y auf die Traditionsstromer S und X übertragen. So kommen nun nicht nur leichtere Materialien im Interieur zum Einsatz – auch die Akkupacks und Antriebseinheiten wiegen signifikant weniger. ⚡Neue Antriebskomponenten⚡ Die einst mechanische Ölpumpe im hinteren AC-Motor wurde im neuen Modell durch eine elektrische Variante ersetzt. Unabhängig von der Geschwindigkeit sorgt sie für eine gleichmäßige und effizientere Schmierung, was wiederum für weniger Reibung und mehr Reichweite sorgt. Auch das Getriebe sowie die Permanentmagnet-Synchron-Reluktanzmotoren blieben nicht unangetastet. Das Ergebnis: weitere 2 % mehr Reichweite. ⚡Optimierte Rekuperation⚡ Die Rekuperation im Tesla fasst nun auch bei geringeren Geschwindigkeiten bzw. geringeren Bremsbefehlen. Das füttert den Akku beim Bremsvorgang nun früher und langanhaltender mit noch mehr Energie. So wird bei jedem Bremsvorgang mehr Energie zurückgespeist als in den vorherigen Modellen. Quelle: www.elektroauto-news.net