⚡LEUCHTTURM | Köln plant 400 Ladepunkte!⚡
Die E-Mobilität boomt im Raum Köln! Nachdem Ford angekündigt hat, auf seinen Werkgeländen in Niehl und Merkenich 75o Ladesäulen zu installieren, verkünden die Stadt Köln, der Stadtwerke Köln Konzern (SWK) und die RheinEnergie bis Mitte 2o21 zusätzlich 4oo öffentlich zugängliche Ladepunkte zu installieren und in Betrieb zu nehmen. Oberbürgermeisterin Henriette Reker erklärt: „Den Klimawandel und seine weitreichenden Folgen vor Augen steigt in der Stadtgesellschaft der Wunsch nach umweltschonender Mobilität”. Der Elektromobilität komme eine ganz besonders tragende Rolle zu. Mit ihr sei ein starkes Mittel geschaffen, den verkehrsbedingten CO2-Ausstoß sowie die damit einhergehende Feinstaubbelastung im innerstädtischen Bereich deutlich zu reduzieren. „Mit dem Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur machen wir den Bürgerinnen und Bürgern in Köln den Umstieg auf die Elektromobilität nun noch leichter. Die Frage nach der Notwendigkeit der Verkehrswende stellt sich nicht mehr. Sie ist für jede europäische Metropole eine Notwendigkeit und Basis für ein lebenswertes Zusammenleben. Ganz ohne Individualverkehr wird es nicht gehen. Individualverkehr geht aber auch schadstofffrei”, verdeutlicht die Oberbürgermeisterin. Die geplanten 4oo Ladepunkte sind Teil des deutschlandweit derzeit mehr als 92o Ladepunkte großen TankE-Netzwerks. Wer sich jetzt schon einen Blick über den Umfang des Ladenetzwerks verschaffen mag, kann dies entweder auf der TankE-Website oder aber in der TankE-App. Die Abrechnung findet ebenfalls mittel App statt. Quelle: www.elektroauto-news.net
⚡VW ID.3 | Der neue Rekordhalter…⚡
Mit dem Elektroauto in den Urlaub? Vor wenigen Jahren war das noch undenkbar – oftmals lag jener Missstand an der zu geringen Reichweite. In den letzten Monaten aber scheinen die Hypermiling- und Selbstversuchsrekorde nur so zu purzeln. Die neusten Schlagzeilen in Sachen „Reichweite“ schreibt ein VW ID.3, der nach dem Trip mit dem VW AG Vorstandsvorsitzenden Herbert Diess abermals unter Beweis stellen konnte, dass „WLTP“ eben doch nur ein unter Laborbedingungen stattfindendes Prüfverfahren ist. In der Realität ist noch so viel mehr drin. So schaffte der VW ID.3 mit nur einer Ladung die 531 km lange Etappe von Zwickau nach Schaffhausen (Schweiz). Laut WLTP wäre bereits bei Kilometer 42o der Saft ausgegangen… Unter dem sachten Gasfuß des Schweizer Hypermilers Felix Egolf (kein Witz, er heißt tatsächlich eGolf) legte der VW ID.3 Pro Performance mit seiner 58 kWh fassenden Batterie die Rekordfahrt zurück. Die 15o kW (204 PS) und 31o Nm kamen auf den Autobahnen (44 %) und Landstraßen (56 %) wohl eher weniger zum Tragen – darauf soll es beim Hypermiling auch nicht ankommen. Ziel ist hier eher ein maximal effizientes und sparsames Vorankommen. „Das Auto wirkt wie aus einem Guss, ist kompakt und trotzdem geräumig, hat ein cooles, fast schon futuristisches Design und bietet der Luft wenig Widerstand”, berichtet Egolf nach seiner Rekordfahrt. „Mit seiner Hochvolt-Batterie, dem effizienten Antrieb und der Schnellladefähigkeit sind selbst lange Strecken kein Problem”, fügt Reinhard de Vries, Geschäftsführer Technik von Volkswagen Sachsen, hinzu. Ohne Zweifel: Den Reality-Check besteht die Rekordfahrt wahrlich nicht. Der Schlüssel zur erzielten Reichweite bestand laut Egolf im konsequenten Anwenden der Segelfunktion – bedeutet, so oft vom Gas gehen wie möglich. Nicht umsonst bewegte sich das Rekordfahrzeug mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von “nur” 56 km/h. Auch der Windschatten vorausfahrender Lkw ließ der Rekordfahrer nicht ungenutzt. So konnte das bleifußvermeidende Gespann trotz einer Zuladung von immerhin ca. 25o kg (Kamermann plus Equipment), aktiviertem Navigationssystem, Radio, Lüftung und Tagfahrlicht nach knapp 9 Stunden Fahrt einen Durchschnittsverbrauch von 1o,9 kWh auf 1oo km erschleichen. Laut WLTP sollte der ID.3 einen Durchschnitt von 15,4 bis 14,5 kWh pro 1oo km vorweisen. Urlaub im E-Auto? Kein Problem! Quelle: www.elektroauto-news.net
⚡PLUG-IN-POWER | BMW 545e xDrive⚡
Lust auf eine kleine Zeitreise? Wir schreiben das Jahr 1998. BMW stellt der Weltöffentlichkeit eine 5er Limousine vor, die auch mehr als 2o Jahre später wahren Legendenstatus besitzen sollte. Sie stellt die Speerspitze der 5er Baureihe ihrer Zeit dar. Ihre gediegen unauffällige Silhouette birgt unter der langen Motorhaube einen dauerangespannten Bizeps: Der freisaugende Achtzylinder mit knapp 5,o Liter Hubraum, vier obenliegenden Nockenwellen, Doppel-VANOS und unverkennbarem Sound leistete stolze 294 kW (4oo PS) und 5oo Nm, mit denen er die Insassen in nur 5,3 Sekunden aus dem Stand auf Landstraßentempo katapultierte. Bei 25o km/h wurde elektronisch begrenzt. Diese Eckdaten aber hatten ihren Preis. Laut Spritmonitor verbraucht so ein BMW E39 M5 im Alltag – gemessen an der Datensammlung der User über eine Distanz von über 3o.ooo km und nach mehr als 4.6oo getankten Litern – über 15 Liter Super Plus auf 1oo km. Sein CO2-Ausstoß liegt bei 356g / km. Der 2o2oer BMW 545e xDrive übersetzt mit seinen 29o kW (394 PS) die Tugenden des E39 M5 in die Neuzeit. Schnell ist er – sogar schneller als der 1998er M5. Gut klingen tut er auch. Man sieht ihm seine Leistung auf den ersten Blick auch nicht an. In puncto Umweltverträglichkeit aber zeigt er seinem in die Jahre gekommenen Urgroßvater in aller Deutlichkeit, wo der Hammer hängt! All das sogar ganz ohne ein M-Badge auf der Heckklappe… TECHNIK | Als teilelektrisches Topmodell – also eine Leistungsstufe unter dem aktuellen BMW M5 – reiht sich der BMW 545e xDrive nahtlos in die breitgefächerte Palette der aktuellen 5er Baureihe ein. Was sich zunächst nach Volumen, Abgas und Trompeten anhört, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als potenzieller Leisetreter. Zugegeben: Unter der Haube geht es irgendwie doch hubraumstark zu. Dort nämlich wartet ein BMW-typischer TwinPower turboaufgeladener 3,0-Liter-Reihensechser mit 21o kW (286 PS) auf das Einläuten der 4 sonor klingenden Takte. Der ihm angetraute 8o kW (1o9 PS) starke Elektromotor aber verhilft ihm nicht nur zu insgesamt 29o kW (394 PS). Er dient auch als Therapeut und gewöhnt dem Reihensechser endgültig das Saufen ab. VERBRAUCHSWERTE | Im NEFZ-Schnitt nämlich verbraucht der BMW 545e xDrive kombiniert nur 2,4 bis 2,1 Liter auf 1oo km. Mehr als 54 bis 49 g CO2 pro Kilometer stößt er dabei auch nicht aus. Wer mag, kann dank des Lithium-Ionen-Akkus unter der Rücksitzbank sogar bis zu 57 km weit reinelektrisch kommen. Fantastisch, oder? PERFORMANCE | So sparsam er auch ist – dem älteren BMW M5 ist er auch in Sachen Performance weit überlegen. Bei Leistungsabruf prügeln 29o kW und 6oo Nm auf das mit allen 4 Rädern verbundene 8-Gang-Automatikgetriebe ein. Beim Standardsprint nimmt der 545e dem alten M5 somit volle 0,6 Sekunden ab. Auch bei ihm ist bei 25o km/h offiziell Schluss mit der Beschleunigung. Wer reinelektrisch die Autobahn betritt, wird nicht mehr als abgeregelte 14o km/h TopSpeed zu erwarten haben. HYBRID-MODUS | Wer sich mit dem 5er Plug-In-Hybriden auf die Reise begibt, beginnt diese standardmäßig im „Hybrid-Modus“. Hier kommt zunächst vorrangig der Elektromotor zum Einsatz. Kommt der schwere Gasfuß ins Spiel (starke Beschleunigung bzw. hohe Tempi), aktiviert sich der stets bereite und drehfreudige Turbo-Reihensechser. Die große Finesse: Verbunden mit dem Navigationssystem berücksichtigt der Hybrid-Modus die Streckenführung. So spielen bei der Wahl des Zusammenspiels beider Motoren die Topografie, zulässige Höchstgeschwindigkeiten, Kurvenradien und ähnliches eine gewichtige Rolle. HYBRID-ECO-PRO-MODUS | Wer sich für diesen Fahrmodus entscheidet, ist sogar noch effizienter unterwegs. Zur weiteren Verbrauchsreduktion nämlich optimiert der 5er die Wirksamkeit seiner Rekuperation, sodass in gewissen Situationen die Bremsenergie-Rückgewinnung als einziges Verzögerungselement zum Einsatz kommt und so noch mehr Energie in die Batterie einspeist wird. Auch den Segelmodus lässt der 5er in bestimmten Fahrsituationen zu. ELECTRIC-MODUS | Hier wird dem Verbrenner vollends der Mund verboten, bis die Akku-Kapazität das Betreiben des Elektromotors nicht mehr möglich macht. Bis dahin aber ist man im BMW 545e xDrive vollkommen lautlos und emissionsfrei unterwegs – und das über eine maximale Distanz von immerhin 57 km. SPORT-MODUS | Wer den 545e xDrive am absoluten Limit bewegen möchte, entscheidet sich konsequent für den Sport-Modus. Hier werden beide Motoren auf Angriff gepolt. Der eine unterstützt den anderen wo er nur kann, sodass dem ambitionierten Fahrer bis zu 29o kW (394 PS) Systemleistung auf Abruf bereitstehen. Zusätzlich wird das adaptive Dämpfersystem wie auch das Schaltschema und das Kombiinstrument auf „Sport“ getrimmt. Na, konnten euch die Werte des BMW 545e xDrive überzeugen? Ab November dieses Jahres steht er beim Händler zum Verkauf. Die Preise der Business-Rakete starten dann bei stattlichen 68.235,- € inkl. 16 % MwSt. Einen gebrauchten 1998er BMW M5 bekommt man mit teils über 2oo.ooo km Laufleistung hingegen schon ab etwa 15.ooo,- €. Für welchen der beiden würdet ihr euch entscheiden? Quelle: www.ecomento.de
⚡POLESTAR | …in Düsseldorf zum Anfassen!⚡
Wer einen Polestar selbst erleben möchte, für den lohnt eine fahrt nach Düsseldorf. Dort nämlich steht der deutschlandweit erste Polestar Space, eine Art Erlebniscenter rund um das schwedische Elektroauto. 5o dieser Polestar Spaces sollen bis Ende 2o2o weltweit eröffnet werden – sieben davon werden in Deutschland positioniert (Berlin, Hamburg, Köln, Stuttgart, München, Frankfurt). Die große Besonderheit an diesem Store: Zeitgleich zur Eröffnung fanden dort die ersten Polestar-Kundenauslieferungen auf dem deutschen Markt statt. Was ihr in den Polestar Spaces alles so erleben könnt? Nun ja…vorweg sei gesagt, dass die reguläre Vertriebsstruktur bei Polestar ihr Ende findet. Vielmehr setzen die Schweden auf einen Mix aus stationärem Handel und eCommerce. In eben diesen Spaces können Interessenten das Elektrofahrzeug näher anschauen, sich beraten lassen, probesitzen, auf Tuchfühlung gehen und Probefahrten buchen. Wer sich zum Kauf entschieden hat, bestellt seine Wunschkonfiguration dann ganz bequem online. Das Konzept des Polestar Space ähnelt somit den VW-eigenen I.D Stores. Elektromobilität im Herzen ausgewählter Städte erleben und am Wohnzimmertisch bestellen. Gefällt euch die neue Art ein E-Auto zu kaufen? Quelle: www.electrive.net
⚡PRIOR DESIGN | Porsche Taycan wird breit + laut!⚡
Der Porsche Taycan Turbo S – ein Pionier. Ein Wegweiser. Ein Typ des Understatements. Ein Gentleman. Er drängt sich dem Betrachter nicht auf – und doch verpackt das auffallend unauffällige Design des STROMlinien-TROOPERS nervensystemtestende 761 Pferde. Da war es ja nur eine Frage der Zeit, bis Prior Design den Korrekturstift ansetzt und das Innerste des Taycan nach außen kehrt. Kamp-Lintfort gebärt mit seiner Breitbaumutter Andreas Belzek wahre Design-Monster. So auch beim Porsche Taycan. Das maßgeschneiderte Widebodykit wirkt dabei, als wäre es direkt aus Palm City, Need for Speed Heat, angereist – und selbst dort würde man sich ernsthaft Gedanken darüber machen, ob das nicht etwas „too much“ wäre. Riesige Lufteinlässe, vorn 6o und hinten 1oo Millimeter breiter, ein riesiger Spoiler am Heck des Flüstersportlers, Cupwings an der Front und breite Seitenschweller. Sensationell! Das Heck aber ist das absolute Highlight. Über dem fetten Diffusor nämlich thront erhaben ein überdimensionaler Heckflügel, der für ordentlich Abtrieb, wenig Passantenschutz, verzweifelte TÜV-Prüfer und offene Münder sorgen dürfte. Untermalt von hauseigenen 22-Toll-PD3-Forged-Schmiedefelgen wirkt der Taycan auf den ersten Blick so, wie es in technischer Hinsicht unter seinem Kleid zugeht. Bärenstark. Performant. Atemberaubend. Wem das zu breit sein sollte, kann sich auf das bald erscheinende, zweite Design freuen. Mit etwas mehr Zurückhaltung und ohne die breiten Kotflügel soll das non-Widebodykit von Prior Design etwas ziviler daherkommen. Der Clou: Prior Design hält sogar die weltweit erste Sportabgasanlage für Porsche Taycan bereit. ? Wie der wohl klingen mag? Quelle: www.de.motor1.com
⚡VW´s AZUBIS | Golf GTE HyRACER⚡
Nicht nur die aktuelle VW-Generation in Konzeption, Produktion und Verkauf beschäftigt sich eindringlich mit dem Thema Elektromobilität. Auch die kommende Generation setzt sich intensiv mit dem Thema auseinander – in diesem Fall sogar auf eine spielerische Art und Weise. 13 VW-Azubis nämlich stellten innerhalb weniger Monate ein wahres Plug-In-Unikat auf die Räder, den StVZO-konformen VW Golf GTE HyRACER. Das „Hy“ im GTE-Racer steht, wie kann es anders sein, für Hybrid. Was genau Wolfsburg da geboren hat, erfahrt ihr jetzt. Ob Mechanik, Arbeiten an der Karosserie, Lackarbeiten, Konzepterstellung oder Logistik und Planung – alles mussten die 13 Azubis in Eigenregie über die Bühne bringen. Das Ergebnis der harten Arbeit kann sich – im wahrsten Sinne des Wortes – sehen lassen. Grimmig steht er da mit seinem Bodykit, bestehend aus Frontschürze, Splitter, Diffusor, Heckschürze und Dachkantenspoiler. Mit den extrem maskulin modifizierten Kotflügeln wächst der GTE sogar um satte 8o mm in der Breite. Um die Optik abzurunden, wurde das gesamte Paket dem Boden mittels Sportfahrwerk um ganze 4o mm nähergebracht sowie um stimmige 19-Zoll-Felgen ergänzt. Eine echte Augenweide. Viel lieber aber hört und sieht man ihn fahren. Schon von weitem erkennt man das GTE-Unikat an der bassig klingenden Sportabgasanlage. Was so rassig klingt, muss doch auch ordentlich Bums unter der Habe haben, oder? Korrekt! Leicht modifiziert bringt es der HyRACER auf immerhin 185 kW (25o PS) Systemleistung. Wer jedoch möchte, kann das Kraftpaket auch lautlos über eine Distanz von über 5o km reinelektrisch bewegen. Doch es kommt ja bekanntlich nicht nur auf Äußerlichkeiten an – auch die inneren Werte müssen stimmen. So werteten die Azubis auch den Innenraum des Golf gewaltig auf. Quadratmeterweise Alcantara, Kilometer von blauen Ziernähten, gesteppte Schriftzüge – auch VW´s Nachwuchs scheint detailverliebt zu sein. Der schönste Eyecatcher im Innenraum: Das an den Audi R8 angelehnte Sportlenkrad. Das vermittelt genau die richtige Message: “Der hier will nicht nur lautlos spielen – der kann auch lautstark angreifen”. Das extra für das HyRACER Projekt entwickelte Azubi-Logo tut im Reigen der Annehmlichkeiten sein Übriges. Das Fazit: Der GTE HyRACER ist für mich nicht nur ein cooles Projekt von 13 Auszubildenden – er ist auch ein schöner Fingerzeig seitens VW. Wie ich darauf komme. Ganz einfach. Eigentlich sollte das Plug-In-Projekt etwa 2oo.ooo Besuchern auf dem weltweit größten und von VW offiziell gesponsortem GTI-Treffen am Wörthersee präsentiert werden – dafür wurde er gebaut. Das Risiko an diesem Vorhaben: Besonders die Tuning-Gemeinde steht dem E-Mobilitäts-Thema skeptisch gegenüber. Einen Plug-In-Hybriden als vermittelnden Botschafter der Elektromobilität zu veredeln und auszustellen sehe ich als wirklich feinfühligen Zug. Chapeau, Volkswagen! Quelle: www.vau-max.de
⚡PEUGEOT „PSE“ | Das neue Performance-Kürzel…⚡
Das Kürzel GTi stand im Hause Peugeot bislang für die adrenalingeladene Variante, französisches Material artgerecht auf der Rennstrecke an seine Grenzen zu treiben. Mittlerweile aber vermissen die Liebhaber des Kürzels neue Ableger. Bis jetzt. Unter der neuen Bezeichnung PSE – Peugeot Sport Engineered – erwartet uns eine ganz neue Familie sportlicher Elektro- bzw. Hybrid-Ableger der Franzosen. Feuer frei für eine ordentliche Portion É|motion! Den Anfang macht der bereits 2o19 unter dem Namen 508 PEUGEOT Sport Engineered Neo-Performance vorgestellte 5o8 Plug-In-Hybrid PSE. Schon im Februar 2o21 soll der 5o8 PSE seinen maximal 1.ooo glücklichen Besitzern ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Mittel der Wahl sind zwei E|Motoren und ein Benziner, die Hand in Hand volle 294 kW (4oo PS) unter das Gaspedal legen. Dank Allradantrieb geht es in nur 4,3 Sekunden aus dem Stand auf Landstraßentempo. Bei 25o km/h ist Schluss mit der Beschleunigungsarie. Klar, gentlemen´s agreement. „Peugeot hat sportliche Gene und die wollen wir wiederaufleben lassen“, klingt es aus dem Hause Peugeot. Bei einem limitierten Modell soll es aber nicht bleiben. Weiterhin rechnen wir ab Frühjahr 2o21 mit dem 3008 Plug-in-Hybrid PSE. Ohne Zuhilfenahme des Verbrenners aber geht es auch: Mit dem e-208 PSE arbeiten die Franzosen nämlich an einer reinelektrischen Performance-Variante ihres kleinen Stadtflitzers. Was lernen wir daraus? Mehr Drehmoment in jeder Lage. Mehr Vorhersehbarkeit beim Leistungsabruf. Niedrigerer Schwerpunkt. Wer es sportlich will, wird in Zukunft kaum mehr auf den Elektroantrieb verzichten können – weder Hersteller noch Käufer. C’est la vie… Quelle: www.electrive.net | www.ecomento.de
⚡BAFA-Antrag ABGELEHNT?!⚡
Seit Ende letzter Woche kursierten unglaubliche Nachrichten: Jeder vierte bislang eingereichte Antrag auf die Kaufprämie für BEV, FCEV bzw. PHEV wurde nicht genehmigt – das bedeutet im Umkehrschluss eine 73-prozentige Genehmigungsquote. Im Saarland läge jene Quote sogar bei nur 7o%. Ein herber Rückschlag für den endgültigen Durchbruch der Elektromobilität? Keineswegs. Mittlerweile nämlich gibt es ein Update seitens des BAFA, das ohne Zweifel etwas Ruhe in die wogenden Wellen der elektromobilen Unzufriedenheit bringt. „Die kursierenden Meldungen, dass das BAFA fast 25 Prozent der E-Auto Anträge ablehnen würde, sind unzutreffend. Seit der Einführung des einstufigen Verfahrens ist die Ablehnungsquote deutlich zurückgegangen und liegt derzeit bei rund 5 Prozent. Nicht bewilligte Anträge sind nicht automatisch abgelehnte Anträge. Aufgrund der großen Nachfrage zum Umweltbonus werden viele Anträge derzeit noch bearbeitet. Seit Februar gilt das einstufige Antragsverfahren, das bereits erheblich einfacher und weniger bürokratisch ist”, kommentiert das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Gründe für etwaige Ablehnungen bestünden in dem Stellen von Doppelanträgen, fehlenden Angaben bzw. Unterlagen, nicht eingereichten Nachweisen oder in Anträgen, die in sich nicht stimmig wären (bspw. keine Übereinstimmung zwischen Antragsteller und Fahrzeughalter). Aufgrund der zusätzlichen Innovationsprämie explodierten die Antragszahlen im Juli. Etwa 2o.ooo Anträge wurden gezählt. „Das BAFA arbeitet mit Hochdruck daran, alle Anträge so schnell wie möglich zu bearbeiten. Das einstufige Antragsverfahren hat zu einer deutlichen Reduktion der Bearbeitungszeiten geführt. Auch insbesondere, weil weniger Rückfragen an die Antragsteller gestellt werden müssen. Alle arbeiten mit Hochdruck daran, dass die große Nachfrage nach dem Umweltbonus mit Innovationsprämie auch bald auf unseren Straßen sichtbar wird“, so das Ministerium. Quelle: www.elektroauto-news.net
⚡Wie haltbar sind Elektromotoren?⚡
Zylinderkopfdichtungen, Turbolader, Getriebe, Ventilschaftdichtungen, Zündkerzen, Wasserpumpen, Lichtmaschinen… alles Teile, die nach Jahren der Peinigung durch hohe Laufleistungen, zu kurzem Warmfahren, nicht eingehaltenen Serviceintervallen den Dienst quittieren. Alles Bauteile, die ein Elektroauto nicht besitzt. Was aber kann bei einem E-Auto dazu führen, dass es unvorhergesehen die Fahrt beendet? Klar: Bei Elektroautos standen bisher sowohl die Batterie als auch die elektrisch betriebenen Motoren im Mittelpunkt der Kritik, sobald es um die technische Ausgereiftheit ging. Die Fakultät Fahrzeugtechnik der Hochschule Esslingen erforscht nun im Rahmen eines Forschungsprojektes die Zuverlässigkeit der aktuellsten Antriebstechnologie. „Heutzutage werden immer häufiger elektrische Antriebe in Fahrzeugen verbaut. Das bedeutet auch, dass wir die Methoden, mit denen sich die Lebensdauer der Bauteile vorhersagen lassen, weiterentwickeln müssen“, so der Leiter des Kompetenzfelds Bauteilzuverlässigkeit an der Fakultät Fahrzeugtechnik, Peter Häfele. Das Ziel des Teams ist es, die Genauigkeit der Vorhersage der maximalen Lebensdauer eines Elektromotors zu verbessern. „Für eine treffsichere Lebensdauervorhersage des Rotors im Kundeneinsatz, müssen die Werkstoffkennwerte der nur 0,1 mm bis 0,3 mm dicken Stahllamellen unter kundenähnlicher Beanspruchung bestimmt werden. Mit einer neuen Prüfmethode, die wir entwickeln, sollen die zahlreichen Einflussfaktoren berücksichtigt werden, denen der Rotor während eines Fahrzeuglebens ausgesetzt ist“, erklärt Häfele. Der Rotor ist sozusagen das Herzstück eines jeden E-Motors und dessen Verschleiß maßgeblich verantwortlich für einen reibungslosen Fahrbetrieb. Insgesamt soll das Forschungsprojekt, das von Herstellern wie Mercedes-Benz, Volkswagen, BMW, Mahle, ZF, Bosch, Magna und Schaeffler unterstützt wird, volle 3 Jahre in Anspruch nehmen. Quelle: www.ecomento.de
⚡E-NUTZFAHRZEUGE | Handwerk, aufgepasst!⚡
Im Zuge der Förderrichtlinie Elektromobilität launcht das Bundesverkehrsministerium den nunmehr fünften Förderaufruf zur Beschaffung von Elektro-Nutzfahrzeugen und betriebsnotwendiger Infrastruktur. Dieser richtet sich gezielt an Handwerksunternehmen, handwerksähnliche sowie klein-/ mittelständische Unternehmen, die ihre bisherige Fahrzeugflotte auf batterieelektrische Fahrzeuge (Klasse N1 bis N3) umstellen und zudem maßgebliche Investitionen in eigene Ladeinfrastruktur tätigen wollen. Für diesen Förderaufruf gilt das sog. Windhundverfahren. So erfolgt die Vergabe der Fördermittel in der Reihenfolge des Eingangs förderfähiger, fristgerechter und vollständiger Anträge auf Bewilligung der Fördergelder – und zwar so lang, bis die zur Verfügung stehenden Mittel in Höhe von 5o Millionen Euro aufgebraucht sind. Bereits am 14.o9.2o2o endet der fünfte Fördercall. WAS GEFÖRDERT WIRD | Gefördert werden straßengebundene Elektrofahrzeuge der europ. Fahrzeugklasse N1 bis N3 gem. der Richtlinie 2oo7/46/EG des Europäischen Parlamentes und des Rates. Hybride, Plug-In-Hybride oder aber Fahrzeuge mit Antriebsbatterien auf Bleibasis sind von der Förderung ausgeschlossen. Die zum Laden notwendige Ladeinfrastruktur wird ebenso gefördert – jedoch nur im zweckdienlichen Verhältnis der beantragten Fahrzeugbeschaffung. WIE GEFÖRDERT WIRD | Wie oben bereits erwähnt, stehen 5o Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung. Für den aktuellen Förderaufruf gilt weder eine Mindestförderhöhe noch eine Mindestanzahl an zu beschaffenden Fahrzeugen. Jedoch beträgt die maximale Fördersumme pro Antragsteller von 1oMillionen Euro. Gefördert werden die Mehrausgaben der Elektrofahrzeuge im Vergleich zu einem herkömmlichen Fahrzeug derselben Fahrzeugklasse mit Verbrenner. Zulässig sind Förderquoten von max. 4o Prozent. Mittlere und kleine Unternehmen können zudem einen Bonus von bis zu 2o Prozent beantragen, sofern das Vorhaben ohne jene Unterstützung nicht realisiert werden kann. Eine bewilligte Zuwendung wird im Sinne eines nicht rückzahlbaren Investitionszuschusses gewährt. Quelle: www.elektroauto-news.net