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MV TANKT STROM

⚡OFFIZIELL | Verbrenner-Aus bei Audi ab 2o26!⚡

© 2021 by AUDI AG

Audi Deutschland tritt eine Lawine los und verkündet exklusiv – und das noch vor allen anderen deutschen Fahrzeugherstellern – ein offizielles Verbrenner-Aus. So werden die Audi-Herzen ab 2o26 nicht länger im Viertakt schlagen. Fans der Marke verzichten damit auf großvolumige V8-Motoren, heiser röchelnde Fünfzylinder und schaltpupsende Vierzylinder. Die VW-Tochter wird so in etwa 5 Jahren neue Modelle ausschließlich als Elektrofahrzeuge vorstellen und anbieten. Nicht einmal mehr Plug-In-Hybride werden es in den Showroom schaffen. Wenn das mal keine News ist! Es kommt aber noch härter: Modelle wie Audi A3 oder A4 werden keine direkten Nachfolger bekommen – vielmehr werden die jeweiligen Klassen gänzlich neu konzipiert und auf exklusiven Elektroauto-Plattformen fußen. Zukünftig werden sie dann unter den Modellbezeichnungen A3 e-tron und A4 e-tron vertrieben. Nice2Know: Den letzten, frisch entwickelten Verbrennungsmotor im Hause Audi wird ein SUV der Q-Baureihe Anfang 2o26 bekommen. Zu Beginn der 2o3oer Jahre wird sein Vertrieb eingestellt. Historisch, oder? Bislang galten ja die Händler-Margen für den Verkauf der aktuellen Elektrofahrzeuge als größtes Argument gegen eine rasche Umstellung des Produktportfolios. Das aber scheint sich nun gewandelt zu haben: Beim Audi A6 läge die Umsatzrendite bei ca. 2o%, bei vergleichbaren Elektromodellen seien es mittlerweile nur etwa 3% weniger. Das Geschäft mit dem Elektroauto scheint sich allmählich zu lohnen. Bleibt abzuwarten, wie viele Marktbegleiter nun auf den fahrenden Zug aufspringen und so ihrerseits einen revolutionären – und vor allem – konsequenten Technologiewechsel ankündigen. Quelle: www.elektroauto-news.de

⚡Die Regierung & ihre Dienstwagen…⚡

© 2021 Daimler AG

Viele Bürger haben die klare Erwartungshaltung, dass die Regierung – insbesondere ihre Minister – mit gutem Beispiel vorangehen sollte. Ein Vergleich der ministerialen Dienstwagen aber trägt offen zutage, dass die Vorbildfunktion in Sachen Elektromobilität bzw. CO2-Bilanz nicht ganz gelebt wird. So sind längst nicht alle Dienstwagen mit einem grünen Gewissen ausgerüstet. Werfen wir also einen Blick unter die Hauben der Edelkarossen… Nicht allzu lang ist es her, da stellte die FDP-Bundestagsfraktion eine kleine Anfrage an die Bundesregierung. In der darauffolgenden Antwort wurden u.a. die Dienstwagen der jeweiligen Ressortchefs aufgezählt – und diese Auflistung sowie die Auswertung der Dienstwagenliste der Deutschen Umwelthilfe sind eine wahre Offenbarung. Hier also die Top-9 der politischen Umweltkatastrophen! Platz 1Dr. Franziska Giffey, Bundesministerin für Familien, Senioren und JugendAudi A8 L 60 TFSI e quattro (Benzin/Elektro)Schadstoffausstoß: 286 g/km Platz 2Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und EnergieAudi A8 L 60 TFSI e quattro (Benzin/Elektro)Schadstoffausstoß: 283 g/km Platz 3Dr. Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und EntwicklungAudi A8 L 60 TFSI e quattro (Benzin/Elektro)Schadstoffausstoß: 283 g/km Platz 4Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale InfrastrukturBMW 745Le xDrive iPerformance (Benzin/Elektro)Schadstoffausstoß: 259 g/km Platz 5Christine Lambrecht, Bundesministerin für Justiz und VerbraucherschutzBMW 745e iPerfomance (Benzin/Elektro)Schadstoffausstoß: 242 g/km Platz 6Svenja Schulze, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare SicherheitBMW 745e iPerfomance (Benzin/Elektro)Schadstoffausstoß: 242 g/km Platz 7Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und SozialesAudi A8 L 50 TDI quattro (Diesel)Schadstoffausstoß: 235 g/km Platz 8Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und LandwirtschaftAudi A8 L 50 TDI quattro (Diesel)Schadstoffausstoß: 225 g/km Platz 9Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und ForschungBMW 730Ld xDrive (Diesel)Schadstoffausstoß: 220 g/km Quellen: https://www.duh.de/fileadmin/user_upload/download/Projektinformation/Verkehr/Dienstwagen/2020/01_DWU_Bundesminister_2020_final.pdf www.t-online.de

⚡Oh, a Cupra is Born – der coolere ID.3?⚡

© 2020 SEAT, S.A.

Sportlich. Hochwertig. Detailverliebt. Das sind die Attribute, die der Cupra Born auf die Spitze treibt. Als erstes Elektroauto der Seat-Submarke Cupra und basierend auf dem bekannten MEB macht dieses ID.3 Pendant vieles besser – und wenn nicht besser, dann wenigstens etwas cooler. Wayne Griffiths, Vorstandsvorsitzender von Seat und CEO von Cupra findet aus meiner Sicht die genau richtigen Worte für Cupras Erstlingswerk: „Der Cupra Born ist nicht nur für die Elektrifizierung, sondern auch für den gesamten Markt ein absoluter Gamechanger. Mit seinem sportlichen Charakter und seiner beeindruckenden Optik wird der Cupra Born dazu beitragen, die CO2-Emissionen zu reduzieren und die europäischen Klimaziele zu erfüllen.“ Nice2Know | Ein Seat gilt seit jeher als feuriger Spanier, oder? Weit gefehlt! Der Cupra Born hier wurde zwar in Martorell (Barcelona) entwickelt – produziert aber wird er im VW-Werk in Zwickau. Der Born ist also „Made in Germany“. CUP RACING FEATURES | Wählen könnt ihr aus zwei Leistungsstufen, sodass entweder ökonomische 11o kW / 15o PS oder Cupra-typische 15o kW / 2o4 PS für Schub sorgen. In beiden Versionen werden ausschließlich die Hinterräder um Traktion kämpfen müssen. Das Cupra die Abkürzung für CupRacing ist, bringt der Born verschiedene Sport-Gimmicks mit an den Start. So etwa die adaptive Fahrwerksregelung DCC inkl. eines Sportfahrwerks oder die progressive Lenkung. 2o22 dürfen wir außerdem mit dem „e-boost-Paket“ rechnen, das die Leistungsausbeute des Cupra Born auf bis zu 17o kW / 231 PS steigert. Damit geht´s in nur 6,2 Sekunden auf 1oo km/h. DIE REICHWEITE | Die Leistungsstufe 1 bietet mit dem Lithium-Ionen-Batteriepaket mit 45 kWh Nettokapazität WLTP-genormte 34o km Reichweite. Die 2o4-PS-Variante kommt mit 58 kWh Nettokapazität und ermöglicht bis zu 43o km ladefreie Distanz. Das 2o22 bestellbare „e-boost-Paket“ sorgt mit einer 77 kWh großen Batterie für maximal 54o km Reichweite. Wer lädt, füttert den Cupra mit bis zu 125 kW Ladeleistung. Nicht schlecht, oder? AUSSEN SPORTAFFIN | Klar könnte ich die vielen liebenswerten Details des Born in den Himmel loben – Cupra selbst aber macht das mit Sicherheit treffsicherer als ich: „Sein anregendes Design weckt schon beim ersten Anblick Emotionen und hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Die Stärke des neuen Modells äußert sich in seinem entschlosseneren Gesicht, der markanten Frontpartie, den raffinierten Akzenten des Lichtdesigns und der prägnanten Form der Motorhaube. Den krönenden Abschluss bildet das charakteristische Cupra Emblem auf dem Kühlergrill.“ Besser hätte auch ich es nicht niederschreiben können. INNEN UMWELTBEWUSST | So sportlich der Cupra Born von außen wirkt, so umweltbewusst gibt er sich im Inneren – ohne aber seine Cupra-Gene zu verbergen. Ob das in Einklang geschieht? Ohne Frage. Im Innenraum finden sich nahezu ausschließlich umweltfreundliche Materialien – die Fasern der serienmäßigen Schalensitze bspw. bestehen aus recyceltem Meeresplastik. Cooles Feature, oder? Ansonsten fühlt man sich im Inneren sofort direkt in die Cupra-Familie aufgenommen, was nicht zuletzt an den typischen kupfernen Akzenten liegt. Jugendlich. Modern. Superschön. Ebenso wie das Infotainment: Online-Dienste und Apps, Sicherheits- und Servicefunktionen und sogar ein Fernzugriff auf das Fahrzeugsystem lassen technikaffinen Fahrern keinen Grund zum Meckern. STATEMENT | Griffiths blickt visionär in die Zukunft: „Mit der emotionalen Sportlichkeit des Cupra Born möchten wir bei unserer Transformation die nächste Generation junger Herausforderer abholen und mitnehmen. Deshalb wird Cupra unkonventionelle Vertriebsmodelle nutzen, um neue Zielgruppen zu erreichen und die Marke Cupra über das Traditionelle hinauszuführen.“ Dazu zählen bspw. besondere Leasingverträge, in deren Leistungsumfang nicht nur das Fahrzeug allein steht. Mehr dazu aber später. Wer sich dann doch für den Kauf entscheidet, bekommt den 2o21er Cupra Born ab 32.7oo,- €. Quelle: www.ecomento.de

⚡Dein Joker für die Innenstadt?⚡

© Renault Group 2021

Alternative Antriebe werden immer beliebter – sie könnten aber noch beliebter werden, wenn die Forderungen des CSU-Chefs Markus Söder real werden. „Wir könnten für Elektroautos das Parken in der Innenstadt kostenlos machen oder sie Busspuren nutzen lassen“, so der bayrische Ministerpräsident in einem Interview mit den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Auch andere Innovationen, bspw. ein reformierter ÖPNV oder aber eine evtl. Radoffensive, seien maßgeblich, wenn es um die Mobilitätswende geht. Einige Regionen aber bieten Elektromobilisten bereits unschlagbare Vorteile, die den Alltag im Innenstadtdschungel etwas einfach machen sollen. Allem voran bietet bereits das E-Kennzeichen einige Annehmlichkeiten. Kommunen haben die Möglichkeit, den mit dem E versehenen Fahrzeuge kostenfreie Parkplätze oder gar Sonderfahrstreifen zur Verfügung zu stellen. Macht das im Großteil der deutschen Städte Schule, könnte das lautlose Vorankommen attraktiver denn je werden. Es gibt jedoch weitere Pläne, um der Erreichung der Klimaschutzziele weiteren Auftrieb zu geben… „Wer Klimaziele erreichen will, muss auch die Werkzeuge dazu haben. Deshalb habe ich zu unseren vielen Maßnahmen, die wir bereits auf den Weg gebracht haben, noch ein paar neue für ein Sofortprogramm vorgeschlagen“, so Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) gegenüber der Welt. Sein darin ausformulierter „Klimabonus“ belohnt nicht nur den Kauf CO2-sparender Verkehrsmittel – auch derartige Geräte und klimaneutrales Reisen sind vom Subventionsprogramm erfasst. Nicht weniger als eine Milliarde Euro sollen für das neuartige Programm zur Verfügung gestellt werden. Quelle: www.ecomento.de

⚡BMW M GmbH bringt Stromer im Juni!⚡

© InsideEVs.de

Nun hat es auch die Performance Marke des Premium-Herstellers BMW erwischt! Die M GmbH ist seit jeher bekannt für emotionsgeladenes Automobilgut und übertrifft sich mit jedem neuen Modell selbst – optisch wie auch längs- und querdynamisch. Nun widmet sich die M-Truppe dem Elektroantrieb und launcht in Kürze seinen ersten E-Sportler… höchstwahrscheinlich im Gewand eines BMW i4. Das jedenfalls lässt ein ganz spezieller Netzfund vermuten. Für nur kurze Zeit war der BMW i4 M50 auf Instagram zu sehen – InsideEVs war so geistesgegenwärtig, das Foto zu sichern, bevor es wieder entfernt wurde. Sollten die im Netz kursierenden Insider-Informationen stimmen, wird das M-Performancemodell bereits im Juni seine Premiere feiern. Zum Optikpaket des BMW i4 M50 gehört sowohl ein dynamischeres Aerodynamikpaket als auch der Satz Alufelgen im Mehrspeichendesign. Man kann gut davon ausgehen, dass auch der „normale“ i4 mit diesem M-Aerodynamikpaket optional ausgestattet werden darf. Was aber erwartet uns in Sachen Performance? Laut BMW M CEO Markus Flasch wird sich ein etwaiger M-Ableger des BMW i4 unterhalb der traditionellen M-Fahrzeuge einordnen. BMW zufolge wird es den BMW i4 in der Topmotorisierung mit bis zu 39o kW / 53o PS geben. Damit geht es in 4 Sekunden von Null auf 100 km/h. Könnte das etwa der i4 M50 sein? Zum Marktstart jedenfalls rechnet die Szene mit 3 leistungsärmeren Varianten, die alle über Heckantrieb verfügen werden. Die Leistungsleiter wird bei den BMW iX3-bekannten 21o kW / 286 PS beginnen und zunächst bei sportlicheren 243 kW / 33o PS enden. Quelle: InsideEVs.de | Elektroauto-News.net

⚡Allrad. Drift Mode. 3oo+ PS. ID.3 GTX!⚡

© Ralf Brandstätter - LinedIn.de

Das Kürzel GTI ist im Hause Volkswagen in die Jahre gekommen und muss sich in Zukunft dem GTX geschlagen geben. Nach dem ID.4 soll daher nun auch der ID.3 ins Fitnessstudio geschickt werden. Ralf Brandstätter, Chef bei Volkswagen, verrät heute schon einige Details zum kommenden ID.3 GTX auf seinem LinkedIn-Profil. „Gerade haben wir den ID.4 GTX vorgestellt. Unser erstes elektrisches Performance Modell kommt super an. Auch bei unseren Ingenieurinnen und Ingenieuren denn mit ihm haben sie den Spaß an der Entwicklung leistungsstarker E-Autos entdeckt. Und so haben wir sie einfach mal machen lassen“, teasert Brandstätter bei LinkedIn. Im Prinzip schlummert unterm ID.3-Kleid die Technik des ID.4 GTX, weshalb beim Prototyp „ID.X“ Fahrwerk und Antriebsstrang stark modifiziert daherkommen. Auch die Außenhaut blieb nicht unberührt. Besonders fallen mir die Folierung und die neuen, viel dynamischer wirkenden Felgen ins Auge. Summa summarum sprechen wir beim Prototyp des ID.3 GTX über allradangetriebene 245 kW / 333 PS – inklusive einer fahrdynamischen Finesse! „Ich durfte diesen Prototypen gerade testen – und bin begeistert“, schreibt Brandstätter weiter. Der Mehrleistung zum Serienmodell stehen übrigens 2oo Kilogramm weniger Leergewicht gegenüber – kein Wunder, dass der VW-CEO Spaß am Sport-Stromer hat. Der Standardsprint aus dem Stand auf Tempo 1oo gelingt in nur 5,3 Sekunden. Ganz besonders aber ist der ID.X „…im Drift-Modus an Spaß nicht zu toppen.“ Richtig gelesen – nach Jahren der Peinigung durch untersteuernden Frontantrieb entdeckt VW 2o21 das dynamische Heck, siehe bspw. VW Golf R. Ob der in Serie geht? Brandstätter nimmt den liebäugelnden Fans bereits in der ersten Ankündigung den Wind aus den Segeln: „Auch wenn der ID.X kein Serienfahrzeug wird – viele Ideen werden wir aufgreifen.“ So ist und bleibt der ID.X ein reiner Prototyp. Eines aber wird an ihm jetzt schon ersichtlich: Volkswagen hat die Zeichen der Zeit erkannt und sieht seine sportlichen Kürzel als Spaßbringer und Emotionsvermittler reinsten Wassers – so, wie die Fangemeinde es sich gewünscht hat. Quelle: www.ecomento.de

⚡SchnellLG nachgewürzt?⚡

© 2019 Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG

Langsam wird´s ernst: Das Beschlussverfahren zum lang ersehnten Schnellladegesetz, kurz: SchnellLG, steht kurz vorm Abschluss. Es wird sich in Zukunft mit der verpflichtenden Bereitstellung flächendeckender Schnellladeinfrastruktur beschäftigen. Union und SPD hatten schlussendlich etliche Änderungen am Gesetzestext durchgesetzt – nun befindet sich das SchnellLG auf der Zielgeraden, sodass wir noch in dieser Woche den Beschluss des Bundestags erwarten. Das SchnellLG ist nicht weniger als die Rechtsgrundlage für wettbewerbliche Ausschreibungen in Bezug auf öffentlich verfügbare Schnellladeinfrastruktur. Gleichermaßen aber ist es auch das Fundament für großzügige Förderungen seitens des Bundes, immerhin will er bis 2o23 sowohl Bau als auch Betrieb von etwa 1.ooo Ladeparks in 1o Losen ausschreiben – mit einem Fördermitteltopf, der nicht weniger als zwei Milliarden Euro schwer wiegt. Was aber haben die angedachten Änderungen der Koalition mit sich gebracht? Dem Änderungsantrag zufolge ist nun geplant, Ladesäulen auch an einfachen Rastanlagen aufzubauen. Der Grund dieser speziellen Änderung besteht darin, ein eventuelles Tank&Rast-Monopol zu verhindern. Der Raststätten-Riese verfügt mit etwa 4oo Raststätten über mehr als 9o % der Konzessionen für Nebenbetriebe an deutschen Autobahnen. SPD-Berichterstatter Mathias Stein empfindet speziell diese Änderung als „enorm“ notwendig, immerhin sei das SchnellLG maßgeblich für den Durchbruch der Elektromobilität. Im neuen Gesetzesentwurf heißt es weiter, dass der Bedarf an verfügbaren Ladepunkten nur dann gedeckt werden kann, “wenn durch die Anzahl der Schnellladepunkte unzumutbare Wartezeiten vermieden werden“. Bei etwa 24.ooo Neuzulassungen allein im April 2o21 und nur ca. 1.ooo frisch errichteten Ladepunkten erscheint das allerdings als wirklich ambitioniertes Zeil. Quelle: www.elektroauto-news.net

⚡Wir brauchen GÜNSTIGE E-Autos!⚡

© 2021 Stellantis NV

Carlos Tavares, seines Zeichens ehem. CEO der PSA-Gruppe (Citroën, DS, Opel, Peugeot), führt nach der Fusion mit Fiat-Chrysler seit diesem Jahr den neuen, derzeit viertgrößten Fahrzeughersteller Stellantis. Ohne Zweifel sieht er den Fokus des Konzerns im Ausbau der Elektrifizierung der Modellpalette, auch wenn er das Thema „Elektromobilität“ in Teilen kritisch beäugt. Tavares kommt nicht drum herum zu betonen, dass die Entscheidung zum Durchbruch der Elektromobilität nicht auf Seiten der Automobilindustrie gefällt wurde – hier war die Politik maßgeblich. „Ich denke, wir hätten mit mehreren Technologien effizienter sein können“, kritisiert er. Damit sich aber diese Autos am Markt vollends durchsetzen – auch ohne den Rückenwind etwaiger Förderprogramme – müssten sie zu günstigeren Preisen angeboten werden. Doch nicht nur das aktuelle Preisgefüge hält er für kritisch. Er gibt zu bedenken, dass die Reduktion der Emissionen nicht allein auf den Auspuff zurückzuführen sei. Hier verweist er auf das hohe Leergewicht eines Elektroautos, selten werden Rohstoffe oder die teils lückenhafte Verfügbarkeit erneuerbarer Energien. Die gesamte Wirtschaft hinter dem entstehenden Elektroauto also müsste grundlegenden Anpassungen an die gesetzten Klimaziele unterzogen werden. Den Durchbruch in der verbraucherseitigen Akzeptanz aber sieht der Stellantis-CEO eindeutig im Preis. Je erschwinglicher das Auto, desto eher entscheidet sich der Verbraucher auch dafür. „Wenn wir die Fahrzeuge erfolgreich bezahlbar, sicher und sauber machen, dann wird sich der Umfang der Fertigung nicht ändern, da der Markt gleich oder größer ausfallen wird. Wenn wir diese Autos nicht erschwinglich machen können, dann beeinträchtigt das die Größe des Marktes und wir müssen den Umfang der Fertigung anpassen“, fasst Tavares zusammen. Für ihn stünde es außer Frage, dass Elektroautos schon bald vollends im Preisgefüge eines heutigen Verbrennermodells ankommen werden – einzig die Marge stimmt ihn nachdenklich. „Wenn wir die Margen nicht sichern können, wird es Umstrukturierungen und soziale Konsequenzen geben“, gibt er zu bedenken. „Die Herausforderungen sind nicht null Emissionen, sondern die Erschwinglichkeit, das Schützen der Margen und das Vermeiden signifikanter sozialer Auswirkungen“, schließt Tavares das Interview ab. Quelle: www.ecomento.de

⚡Zahlen per EC- / Kreditkarte! Endlich!⚡

© 2020 Daimler AG

Endlich ist es so weit! Das Laden wird allmählig benutzerfreundlicher. Das Bundeskabinett hat eine Novellierung der Ladesäulenverordnung (LSV) beschlossen und mit ihr eine Kartenleser-Pflicht an öffentlichen Ladesäulen installiert. Bedeutet: Ab Juli 2o23 muss es an allen öffentlich zugänglichen Ladepunkten möglich sein, seine Ladung per EC- bzw. Kreditkarte zu bezahlen. Zudem müssen sie über eine Schnittstelle verfügen, über die Standortinformation und bspw. der Belegungsstatus zentral übermittelt werden können. Den Großteil der E|Mobilisten dürfte das durchaus freuen – diese Neuerungen aber stoßen auch auf Kritik! Besonders der Energieversorgerverband BDEW kritisiert die Novelle des LSV. Zu teuer und zu bürokratisch sei die Kartenleser-Vorschrift ihrer Meinung nach. Damit steht er auch nicht allein. Auch der Autoindustrie-Verband VDA und der E-Technikverband ZWEI würden gern an der aktuellen Zahlungsmethode via App bzw. Ladekarte festhalten, die zukünftig weiterhin nur noch als Option verfügbar sein wird. Die LSV-Novelle enthält noch ein paar weitere Neuerungen. Danach sollen Normalladepunkte bspw. auch mit fest angeschlagenem Ladekabel erlaubt sein – bisher war das nur Schnellladesäulen vorbehalten. Zudem wird künftig auch die Anzeigepflicht für neu installierte Ladesäulen bei der Bundesnetzagentur neu geregelt. Spätestens zwei Wochen nach Inbetriebnahme muss gemeldet werden – bislang waren es mdst. vier Wochen vor Errichtung. Quelle: www.welt.de

⚡Harley-Davidson bleibt dem V-Twin treu?⚡

©2001-2021 HARLEY-DAVIDSON

Kennt ihr noch die Harley-Davidson LiveWire? 2o19 begab sich der US-amerikanische Traditionshersteller auf neue Wege und sorgte für ordentlich Aufruhr – sowohl in den eigenen Lagern als auch bei der Konkurrenz. Seither aber ist es still geworden um die Elektrifizierungspläne des Zweirad-Giganten – bis heute! Seit nämlich Ex-Puma-Manager Jochen Zeitz die Geschicke Harleys leitet, nimmt das Engagement im E-Segment wieder Fahrt auf! Damals stand die 32.995 Euro teure LiveWire für Innovation pur. Mit 78 kW / 1o5 PS ging es in knapp 3 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 1oo. Eine Batterieladung genügte für Sonntags-taugliche 142 km. Dank CCS-Standard war die LiveWire nach etwa 6o min komplett geladen. Das Problem: Harley-Fans fordern den traditionellen V-Twin, wenn ein Harley-Logo ein Zweirad ziert. Die LiveWire aber musste gänzlich ohne Verbrenner den Weg in die Herzen (und Garagen) der Fans finden. Leider ohne großen Erfolg… So lag der Schluss nahe, die LiveWire als Modell aus dem Harley-Programm zu nehmen und mit ihr eine ganz neue Marke zu etablieren: LiveWire! So bildet sie nun eine eigene und vom Markenkern unabhängige Motorradmarke, die sich ausschließlich der lautlosen Emotion verschrieben hat. Zeitz erklärt den Schritt zur Unabhängigkeit in einer Pressemitteilung: „Indem wir LiveWire als vollelektrische Marke einführen, ergreifen wir die Gelegenheit, den Markt für E-Fahrzeuge anzuführen und zu definieren.“ So erwarten wir bereits am 8.Juli das erste Elektromotorrad der Marke LiveWire! Überraschung! Harley-Davidson beschreibt in einer PM: „LiveWire ist mehr als ein Motorrad. Der Plan mit LiveWire ist, Elektro neu zu definieren und das beste Erlebnis für urbane Fahrer zu bieten, mit Persönlichkeit und Seele. LiveWire schafft eine einzigartige Verbindung zwischen Fahrer und Fahrzeug.“ Damit setzten sich die US-Amerikaner ein einziges Ziel: LiveWire wird die weltweit begehrteste Marke für elektrisch angetriebene Motorräder. Das Logo also sollte man sich schonmal merken… Quelle: www.ecomento.de

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