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MV TANKT STROM

⚡Noch 2021: Tesla-Netz für alle!⚡

© Tesla 2020

Werft ihr manchmal auch einen liebäugelnden Blick auf das Tesla-exklusive Supercharger-Ladenetz, das Tesla-Piloten zusätzlich zum regulären, öffentlichen Ladenetz zur Verfügung steht? Einst galten sie als entscheidender Faktor für den Erfolg des US-amerikanischen Autobauers – bald aber sollen sie allen E-Auto-Fahrern zur Verfügung stehen, und das noch in diesem Jahr. Für uns bedeutet das weltweit 2.500 Supercharger-Stationen mit über 25.000 Ladesäulen! Wie wir darauf kommen? Elon Musk höchstpersönlich twitterte vor wenigen Tagen: „Allerdings werden wir unser Supercharger-Netzwerk im Laufe des Jahres auch für andere Elektroautos öffnen.“ Dieses Vorhaben sei sogar „im Laufe der Zeit“ für alle Länder geplant. Tesla-Kunden aber stehen der Öffnung des Ladenetzwerks sehr skeptisch gegenüber, drohten online sogar mit dem Verkauf ihrer Fahrzeuge, ja sogar mit dem Umstieg auf deutsche Premium-Produkte. Allein in Deutschland stünden Elektromobilisten auf einen Schlag mehr als 1.000 neue Ladeplätze zur Verfügung. Doch auch europaweit punktet Tesla mit dem stetigen Ausbau seiner Ladeinfrastruktur: „In einem einzigen Quartal wurden rekordverdächtige 700+ Supercharger an 80 Standorten in ganz Europa installiert“, teilte Tesla in einer Pressemitteilung mit. Tesla-Kunden zahlen an Superchargern derzeit 37 Cent je geladener Kilowattstunde, also vergleichsweise günstig. Schnell laden sie übrigens auch. Sind derzeit bis zu 250 kW Ladeleistung verfügbar, sollen es bald schon 350 kW werden. Bleibt abzuwarten, zu welchen Konditionen und unter welchen technischen Voraussetzungen E-Autos anderer Hersteller am Ladenetz Teslas teilhaben dürfen. Quelle: www.ecomento.de

⚡G-Klasse als BEV? Genau!⚡

© Larson Design

Wir haben es bereits im März 2020 prophezeien können: Die G-Klasse, der über die Jahrzehnte hinweg in Details verfeinerte Geländewagen von Mercedes-Benz, wird in Zeiten der Emissionsauflagen als vollelektrischer EQG wiedergeboren. Erste Renderings zeigen, wie er aussehen könnte. Im Rahmen der „Electric-Only-Transformation“ wird Mercedes-Benz auch das traditionsgeladenste Produkt seines Portfolios elektrisieren. Daimler-Chef Ola Källenius jedenfalls will den EQG – mit all seinen Ecken und Kanten, mit Charakter und jeder Menge Kraft. Dazu ließ Mercedes-Benz Anfang des Jahres die Modellbezeichnungen EQG 560 und EQG 580 als Wortmarken schützen. Jetzt stellt euch vor, der Antrieb des EQS würde auch den EQG voranbringen: Allrad, 523 PS und 107,8 kWh-Akku. Klingt doch gut, oder? Sein Grundaufbau jedenfalls wäre ideal dafür geeignet. Mit seiner Leiterrahmenkonstruktion beispielsweise bietet die G-Klasse eine perfekte Grundlage für die Integration von Batterie und Elektromotor. So ein EQG wäre dank niedrigerem Schwerpunkt querdynamischer auf Serpentinen, dank Elektromotor kraftvoller an jeder Steigung, mittels Torque Vectoring hätte er Traktion auf jedem Untergrund, könnte bisherige G-Klasse-Wattiefen locker übertreffen, besäße keine anfälligen Sperren oder Differenziale und wäre dank Emissionsfreiheit sogar in Innenstädten gern gesehen. Elektromotoren stünden dem Mercedes-Veteran ziemlich gut zu Gesicht, oder? Und genau so eine elektrifizierte G-Klasse gab es bereit! Der österreichische Elektromobilitäts-Spezialist Kreisel Electric kam vor Jahren schon mit einem vollelektrischen „G“ um die Ecke, den niemand anderes als Arnold Schwarzenegger vorstellte. Damals leistete er 360 kW / 490 PS und kam mit seiner 80 kWh großen Batterie ca. 300 Kilometer weit. Quelle: www.mercedes-fans.de

⚡300 Millionen-Plus für Wallbox-Förderung!⚡

© Volkswagen 2021

Tatsächlich, ihr habt richtig gelesen! Das Bundesfinanzministerium stockt das Förderprogramm für private Ladestationen an Wohngebäuden um 300 Millionen Euro auf. Das jedenfalls berichtet die Deutsche Presse-Agentur am Donnerstag und beruft sich hierbei auf Regierungskreise. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat die erneute Aufstockung sogar schon bestätigt. Finanziert wird das 300-Millionen-Plus aus dem Energie- und Klimafonds. „Freue mich, dass Olaf Scholz weitere 300 Millionen Euro zur Verfügung stellt. So werden mehr Menschen auf klimafreundliche E-Autos umsteigen“, so Scheuer. Wer hätte so schnell damit gerechnet? Lasst euch jedoch nicht von der Website der KfW-Bank irritieren. Hier steht aktuell noch, dass die Mittel der Wallbox-Förderung erschöpft sind – dieser Status dürfte in Kürze korrigiert werden. Auch Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), begrüßte die mittlerweile vierte Aufstockung des Zuschuss 440: „Das wird den Ausbau der Elektromobilität beschleunigen und helfen, die Klimaziele zu erreichen.“ Mit der KfW-Förderung Zuschuss 440 wird sowohl der Erwerb als auch die Installation privat genutzter Wallboxen mit pauschal 900,- € subventioniert. Die Ladestation der Wahl sollte über eine Normalladeleistung von 11 kW verfügen, den Strom aus erneuerbaren Energien schöpfen und intelligent steuerbar sein. Die Experten zur Konzeptionierung, Installation, Inbetriebnahme und Wartung finden Sie in unserer E|Mobilität Fachbetriebssuche! Quelle: www.ecomento.de

⚡Elektro-Neuwagen für 10.920 €? Gibt´s!⚡

© Davia 2020

Zugegeben: Günstig geht es bei weder bei Audi noch bei BMW, Mercedes-Benz, Jaguar oder Volkswagen zu – zumindest, wenn man sich für ein elektrifiziertes Modell aus dem Produktportfolio interessiert. Die Zeiten der teuren E-Autos aber scheinen vorbei. Zumindest lässt dies die Renault-Tochter Dacia vermuten – bei denen nämlich gibt´s den werksfrischen, unangetasteten und somit noch nach Neuwagen riechenden Spring ab sofort zum Kurs von 10.920 € (nach Förderung). Was alles mit an Bord ist, betrachten wir mal näher! In der Basisvariante ist der Dacia Spring in der Konfiguration „Comfort“ ab sofort ab 20.490 € bestellbar. Der offizielle Markstart allerdings wird erst im Herbst dieses Jahres erfolgen. Mit an Bord sind trotz des verhältnismäßig geringen Preises viele Annehmlichkeiten, die einem das Leben etwas komfortabler gestalten – Ausstattungsvariante „Comfort“ eben. So umfasst der Serientrimm bspw. eine manuelle Klimaanlage, elektr. Außenspiegel, elektr. Fensterheber und viele weitere Nettigkeiten. Gegen Aufpreis wird es sogar vier Metallic-Lackierungen zur Wahl geben. Sein Elektroantrieb liefert überdies alles, was man für den Großstadtdschungel mit all seinen Staus, Ampeln und engen Parklücken braucht – aber auch für Touren außerhalb der Stadt ist der kleine Stromer gut gewappnet: 33 kW / 44 PS sorgen für bis zu 125 km/h Höchstgeschwindigkeit. Von null auf hundert geht´s mit etwas Geduld in immerhin 19,1 Sekunden. Veil wichtiger hingegen ist ja bekanntermaßen die Batterie. Mit ihren 27,4 kWh Speicherkapazität kommen Auto und Insassen bis zu 230 WLTP-Kilometer weit – ohne Ladepause. Für 10.920 € also erhält der preisbewusste Neuwagenkäufer nach Aktivierung des Umweltbonus ein durchaus alltags- und reisetaugliches Mini-SUV. Es scheint, als wäre das Zeitalter des bezahlbaren Elektroautos angebrochen. Vielen Dank, Dacia. Good job! Quelle: www.ecomento.de

⚡VWs Green Strategy startet in M-V!⚡

© Volkswagen 2021

Die Zukunft Volkswagens ist ganz klar die Elektromobilität. Das ist schon längst kein Lippenbekenntnis mehr. „In Europa werden wir zwischen 2033 und 2035 den letzten Verbrenner vom Band laufen lassen“, konkretisierte VW-Markenchef Ralf Brandstätter gegenüber dem Magazin Electrified. Zur nötigen Strategie gehören nicht nur massentaugliche Fahrzeuge im Segment ab 20.000,- € – auch „der schnelle Umstieg auf erneuerbare Energien und der Aufbau eines flächendeckenden Ladenetzwerkes“ seinen maßgeblich. Brandstätter fordert das Voranbringen der Energiewende, da es absolut nicht sinnvoll sei, „auf einen hohen Elektroanteil zu drängen, solange wir noch einen hohen Kohlestromanteil haben“. Dabei geht er mit gutem Beispiel voran – und zwar in unserem schönen Bundesland… Gemeinsam mit RWE investiert Volkswagen in einen Solarpark in Mecklenburg-Vorpommern, was nicht weniger als „ein klares Zeichen“ für einen ersten Schritt zur nachhaltigen Bewältigung der Energiewende darstelle. Auf lange Sicht werde das aber auch „die Nutzungsphase unserer Fahrzeugflotte bilanziell CO2-neutral stellen“. Damit startet Volkswagens Nachhaltigkeitsstrategie in unserem Bundesland! Fantastisch, oder? Brandstätter aber stellte weitere Forderungen in den Raum. Deutschland benötige zudem dringend mehr Wind- und Sonnenenergie. Derzeit seien laut Brandstätter „6 Millionen Terrawatt-Stunden an Windenergie nicht genutzt“, da oftmals mehr Windstrom erzeugt als eigentlich verbraucht wird. Damit könne man „jährlich 2,7 Millionen Elektrofahrzeuge betreiben“. Der Lösungsansatz Brandstätters: „E-Autos, die nachts an der Ladedose hängen, könnten hier als Speicher dienen“ und die gespeicherte Energie bei Lastspitzen ins Netz zurückgeben. Um dies zu ermöglichen, sollen künftige Modelle Volkswagens „auch das bidirektionale Laden ermöglichen“. Quelle: www.elektroauto-news.de

⚡„Zuschuss 440“ am Ende?⚡

© JAGUAR LAND ROVER LIMITED 2020

Im November 2020 startete sie, die von der staatlichen KfW-Bank ins Leben gerufene Förderung privat genutzter Wallboxen. Im Juli 2021 ist der 900-Euro-Zuschuss nach sage und schreibe drei Fördertopf-Erhöhungen vorerst auf Eis gelegt. Der einstmals 500 Millionen Euro schwere Fördertopf ist schlichtweg erschöpft, eine Wiederauffüllung aber nicht ausgeschlossen. Eine Beruhigung vorweg: Laufende Anträge sind nicht betroffen und werden nun rascher bearbeitet als bisher. In diesen nur knapp 9 Monaten wurde ein beachtliches Ergebnis eingefahren: Bundesweit habe man über 600.000 Ladepunkte subventioniert. Dazu heißt es auf der Website der KfW-Bank: „Die Förderung war sehr erfolgreich, die Fördermittel sind derzeit erschöpft. Bitte stellen Sie keinen Antrag mehr.“ Das bedeutet jedoch nicht das Ende des Förderprogramms, immerhin prüft die Bundesregierung aktuell, ob weitere Mittel zur Füllung des Fördertopfes zur Verfügung stehen. Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) bspw. möchte das Programm aus den Mitteln des Energie- und Klimafonds um 200 Millionen Euro erweitern. Scheuer bleibt kritisch: „Ein Stopp zum jetzigen Zeitpunkt wäre ein schlechtes Signal mitten in der Phase des Hochlaufs der Elektromobilität in Deutschland.“ Aus seiner Sicht sei der „Zuschuss 440“ nicht nur ein großer Anreiz zum E-Auto-Kauf dar – er sei auch unumgänglich, um ein leistungsstarkes, zuverlässiges Netz an Ladeinfrastruktur aufzustellen. Quelle: www.ecomento.de

⚡Zuschuss 440 „…so gut wie weg!“⚡

© 2021 Daimler AG

Könnt ihr euch das vorstellen? Insgesamt zählte die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mehr als 431.000 Anträge auf die Förderung einer privaten Wallbox. Damit ist der mittlerweile 500 Millionen schwere Fördertopf nahezu aufgebraucht – zumindest theoretisch. Noch nämlich wisse man nicht, wie hoch die Stornoquote ausfallen wird bzw. wie viele Antragsteller die Förderung tatsächlich in Anspruch nehmen werden. Trotzdem raten wir euch zu handeln, wenn ihr noch ein Stück vom Förderkuchen haben wollt… …denn der könnte schneller leer sein, als ihr denkt. Laut Online-Magazin edison könnte die rechnerische Nulllinie bereits in der kommenden Woche erreicht sein, zumindest vorläufig. Die Nachfrage war bislang derart hoch, dass es sogar die Kfw in Erstaunen versetzt. Nach den Serverabstürzen der ersten Wochen und recht langen Wartezeiten für die Antragsteller werden die Förderanträge nun zügig bearbeitet – oftmals innerhalb weniger Tage. Bis Ende Mai 2021 bewilligte die Kfw mehr als 431.000 Anträge – das entspricht der Errichtung von unfassbaren 525.444 privaten Ladepunkten deutschlandweit. Rechnerisch sind damit zwar erst 473 Millionen Euro vergeben, das Erschöpfen des Restvolumens aber sei laut Kfw-Sprecher „…nur eine Frage von Stunden“. Ob uns also eine weitere Erhöhung ins Haus steht? Die Kfw raubt diese Hoffnung mit klaren Worten: „Irgendwann muss man auch sagen: Es reicht jetzt.“ Quelle: www.elektroauto-news.net

⚡Fastned-Offensive an M-Vs Autobahnen!⚡

© Fastned

Der niederländische Betreiber Fastned investiert in den Nordosten Deutschlands und wird an starkbefahrenen Straßenabschnitten Schnellladestationen installieren. Das jedenfalls kündigte die Fastned-Deutschland-Managerin Linda Boll vergangenen Donnerstag an. So sollen in den kommenden Monaten zu den 19 deutschlandweit aktiven Standorten weitere 1o hinzukommen. Ein nicht unerheblicher Teil davon geht nach Mecklenburg-Vorpommern… Fastned selbst sieht großes Potenzial in Mecklenburg-Vorpommern. Die großen Autobahnen A14, A19, A2o und A24, entlang von Greifswald, Stralsund, Rostock, Schwerin und Wismar, kommen als Standort in Frage. Auch die Urlaubsregionen des Bundeslandes kämen prinzipiell als Standort in Frage. So sollen laut Boll ein bis zwei Anlagen ihren Weg nach M-V finden, was einer Investitionen von bis zu 6oo.ooo,- € pro Anlage entsprechen könnte. Nice2Know: In M-V selbst sind bereits Fastned-Lader zu finden. So etwa in Wittenburg an der A24 sowie in Wittstock an der A19 – beides Schnellladestationen. Für Mecklenburg-Vorpommern sind das ausgesprochen gute Neuigkeiten, denn der Ausbau der öffentlich nutzbaren Ladeinfrastruktur nimmt hier nur sehr langsam Fahrt auf. Anfang Juni zählte die Bundesnetzagentur nur 432 öffentlich zugängliche Ladestationen, wovon nur 62 auf Schnelllader zurückfielen. Einen Achtungserfolg aber stellt der Ausbau der privaten Ladeinfrastruktur dar, denn der ist hierzulande scheinbar ungebremst: Im vergangenen Halbjahr seien allein in unserem Land 5.ooo Anträge zur Errichtung privater Wallboxen gestellt worden – das teilte die Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur mit. Was für eine Eigeninitiative! Quelle: SVZ

⚡Die Causa #Rechenfehler⚡

© Volkswagen 2021

Abermals steht die Umweltbilanz von Elektroautos auf dem Prüfstand. Gemeinsam mit etwa 17o EU-Kommissions-Kollegen formulierte Professor Thomas Koch vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) einen offenen Brief, der einen grundlegenden Rechenfehler bei der Bewertung der Umweltverträglichkeit von E-Fahrzeugen anzeigte. Professor Christian Rehtanz, Leiter des Instituts für Energiesysteme und Energieeffizienz der TU Dortmund, degradierte nun jenes Schreien als „hochgradig peinlich“. Auch weitere Wissenschaftler und Forscher äußerten sich zur Causa Rechenfehler… Gegenstand des Schreibens ist die Kritik, zur Ermittlung der Ökobilanz des Elektroautos eine vereinfachte Mittelwertansatz genutzt zu haben. So sei ein viel zu niedriger, durch elektrische Verbraucher verursachter CO2-Emissions-Wert ermittelt worden – das Elektroauto würde also „grüner“ erscheinen, als es tatsächlich sei. Professor Christian Rehtanz, Leiter des Instituts für Energiesysteme und Energieeffizienz der TU Dortmund | Der offen formulierte Brief sei „ein wissenschaftlich verbrämtes Lobbyisten Schreiben, welches krampfhaft versucht, die Kolbenmaschinen (Lehrstuhldenomination von Prof. Koch des KIT) zu retten“. Professor Martin Wietschel, Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung | Er schrieb in einem Beitrag für das Science Media Center, das Prof. Thomas Koch die Frage stelle, ob für den Energieverbrauch des Elektroautos der CO2-Ausstoß des Strommix grundsätzlich sei oder vielleicht doch der des Grenzstrommix. Argumente für beide Seite gäbe es genug – der wissenschaftliche Standard aber seien eindeutig die Durchschnittsemissionen. Grenzstromemissionen ließen sich gar nicht klar zuordnen. Überdies würden Elektroautos künftig auch als flexible Speicher dienen, sodass überschüssige Wind- / Sonnenenergie nicht verloren gingen. Patrick Jochem vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt | „Der Artikel greift einen validen Punkt auf“, würde aber an dieser Stelle zu kurz greifen. „Insbesondere, wenn man die E-Pkw als mobile Speicher“ nutzt, könnten Elektroautos die Energiewende beschleunigen und sogar zu negativen Emissionen führen. Quelle: www.ecomento.de

⚡SPD fordert Produktion in Ostdeutschland!⚡

dpa

Kanzlerkandidat und Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) war schon immer ein eiserner Verfechter der Elektromobilität und hat sich innerhalb der letzten Jahre mit Sätzen wie „Wir können bei der Elektromobilität nicht nur zuschauen“ ins Herz der eMobility Community katapultiert. Auf dem Ostdeutschen Wirtschaftsforum, jüngst stattgefunden im brandenburgischen Bad Saarow, gab er unmissverständlich zu verstehen, dass Teile der Zukunftstechnologien vermehrt im Osten Deutschlands stattfinden sollten. Allem voran nannte er in diesem Zusammenhang Technologien und Unternehmen aus dem Bereich der Elektromobilität – insbesondere Fahrzeugbau und Batterieproduktion. Also: Boomt ab sofort der Wirtschaftsstandort Ostdeutschland? Als Best-Practice-Modell nannte er bspw. die brandenburgische Tesla Gigafactory oder aber das E-Auto-Werk Volkswagens in Zwickau. Außerdem hätte besonders Ostdeutschland unterschätztes Potenzial in Sachen Klimaneutralität. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) flankiert die Überzeugungen seitens des Bundesfinanzministers: „Die neuen Bundesländer bieten noch Platz, eine leistungsstarke Infrastruktur und Arbeitskräfte“. Da gäbe es aber auch noch weitere, schlagkräftige Argumente. Unternehmen könnten davon profitieren, dass „allein in Berlin 2oo.ooo Studierende aus aller Welt“ schon in Kürze zukunftsträchtige Unternehmen suchen – pures Gold also in Zeiten des Fachkräftemangels. Beste Voraussetzungen für ein schnelles Wachstum, oder? Das seit 2o16 regelmäßig stattfindende Ostdeutsche Wirtschaftsforum steht in diesem Jahr unter dem gezielt als Weckruf formulierter Slogan „Mut zum Vorsprung“. Scholz verstand die Botschaft und rief noch vor Ort das Ziel aus, Ostdeutschland als neuen Standort für Zukunftstechnologien etablieren zu wollen. Quelle: www.elektroauto-news.net

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