⚡Bitte?! Entwicklungs-Aus bei Audi!⚡
Audi-Chef Markus Duesmann gab im Gespräch mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ bekannt, dass Ingolstadt die Entwicklung neuer Verbrennungsmotoren gestoppt hat. Grund für die wegweisende Entscheidung seien die EU-Pläne bzgl. der neuen Abgasnorm Euro-7. „Wir werden keinen neuen Verbrennungsmotor mehr entwickeln, sondern unsere bestehenden Verbrennungsmotoren an neue Emissionsrichtlinien anpassen“, berichtet Duesmann gegenüber der FAZ. Die Anforderungen an den Verbrenner seien mit der Euro-7-Norm „…technisch eine riesige Herausforderung bei gleichzeitig geringem Nutzen für die Umwelt. Das schränkt den Verbrennungsmotor extrem ein.“ Laut Audi-Chef Duesmann aber sei mit dem Verkauf aktueller Motorengenerationen noch nicht Schluss – besonders Länder der Welt, in denen es sowohl an Ladeinfrastruktur als auch an der grundlegenden Energieversorgung fehlt, seien für diesen Entschluss ursächlich. Trotzdem – oder gerade deswegen – hat es sich Audi zur Aufgabe gemacht, das Portfolio auf nicht weniger als 2o E-Modelle auszubauen. Den nächsten Schritt macht nun der Q4 e-tron, der „…für viele Menschen erschwinglich und der Einstieg in die E-Mobilität bei Audi sein“ könnte, betont Duesmann. Zukünftig werde der VW-Konzern sogar dramatisch beim Thema Verkaufspreise anpacken. Wie? Mit der neuen Cell-to-Pack-Technologie, einer Art Einheits-Batteriezelle. Sie verzichtet auf die Komplexität aktueller Batterie-Module und spart so immens Kosten. Das werde sich direkt auf den Fahrzeugpreis auswirken. Das Ende des Verbrenners im Hause Audi also ist gewiss! Quelle: www.electrive.net
⚡Was macht ein Manta-GSe-Fahrer…⚡
…wenn der Akku leer ist? Richtig, er geht ans Meer und holt ein Kilo Watt! Unter dem Slogan „Vintage Voltage“ elektrifiziert Rüsselsheim das wohl bekannteste Opel-Kind, den guten, alten Manta. Einerseits sei der Opel Manta GSe eine Art Reminiszenz an das 197oer Original. Andererseits aber „…spiegelt das Auto die Faszination einer wachsenden Fangemeinde wider, die Klassiker wie den Manta mit modernen Technologien und neuem Design in so genannte RestoMods verwandelt“, heißt es. Bedeutet das die Geburtsstunde einer Neuauflage des Kult-Coupés? Rein batteriegetrieben dürfte der Manta GSe wohl allen Derivaten des klassischen Mantas davonziehen. Der GSe aber steht nicht nur für Sportlichkeit und coole Optik! Der ElektroMOD steht ebenso Pate „…für Veränderung, für technische wie stilistische MODifikationen sowie einen MODernen nachhaltigen Lebensstil“. Außerdem scheint Opel aus der Vergangenheit gelernt zu haben. Fahrverbote, die mangelnde Ersatzteilversorgung, streikende Motoren und Rührschüssel-ähnliche Getriebe setzen dem Vergnügen am klassischen Manta ein jähes Ende. Mit dem neuen Elektroantrieb würde ein moderner Manta auch im Hinblick auf die kommenden Dekaden „quasi unsterblich“, wenn man es aus technischer Sicht betrachtet. Klar: Bis 2o24 aber hat sich Rüsselsheim ins Lastenheft geschrieben, jede Baureihe zu elektrifizieren. Ob es aber auch der Opel Manta GSe ElektroMOD in die Serie schaffen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt ungewiss. Bleibt aber noch eine Frage: Ob Berti wohl seinen fuchsbeschwanzten, bunten 27o-PS-Breitbau-Manta gegen den GSe tauschen würde? Quelle: www.ecomento.de
⚡Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz kommt!⚡
Ein Gesetz, das den Aufbau von Ladeinfrastruktur beschleunigen soll? Kommt bald! Das vor kurzem vom Bundestag beschlossene Gesetz zum Aufbau einer gebäudeintegrierten Lade- und Leitungsinfrastruktur für die Elektromobilität in Form des „Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz“ (GEIG) wurde vom Bundestag endlich durchgewunken. Schon bald wird es dem Bundespräsidenten zur abschließenden Unterzeichnung vorliegen! Das GEIG sieht vor, Wohn- und Nichtwohngebäude die über größere Parkplätze verfügen verpflichtend mit Ladestationen zu versehen. So sollen Elektrofahrzeuge vor der Haustür, beim Arbeitsplatz und während der täglichen Besorgungen leichter an das begehrte Ladekabel kommen. Was also ist konkret geplant? Grundlegend sollen gesetzlich verpflichtende Regelungen zur Installation von Ladestationen getroffen werden. Wer also ein neues Wohngebäude mit mehr als 5 Stellplätzen errichten möchte, soll zukünftig entsprechende Leitungsinfrastruktur für das Betreiben von Ladesäulen einplanen müssen. Wer ein Nicht-Wohngebäude baut, muss hingegen erst bei mehr als 6 geplanten Pkw-Stellplätzen Leitungsinfrastruktur legen – und zwar derart, dass wenigstens jeder dritte Stellplatz mit einer Lademöglichkeit versehen werden kann. Bauherren aber stehen nicht allein. Die sog. Quartierslösung ermöglicht, spezielle Vereinbarungen zwischen einzelnen Bauherren bzw. Immobilieneigentümern zu treffen. Hier können Gebäude, die in einem räumlichen Zusammenhang stehen, die gesetzlichen Anforderungen des GEIG gemeinschaftlich erfüllen. Demgemäß kann eine gemeinsame Leistungsinfrastruktur / gemeinsame Ladestationen für ein Viertel in Kooperation geplant und errichtet werden. Der Geltungsbereich des GEIG wird jedoch dort ein Ende finden, wo kleine oder mittlere Unternehmen überwiegend selbstgenutzte Nicht-Wohngebäude errichten. Weiterhin gelten die Vorgaben des GEIG nicht, sofern die Kosten für die Lade- und Leitungsinfrastruktur 7 % der Gebäude-Renovierungskosten in einem bereits bestehenden Gebäude überschreiten. Öffentliche Gebäude sind übrigens vom Regelbereich der GEIG nicht erfasst – für sie gelten bereits vergleichbare Anforderungen. Bevor aber das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz in Kraft tritt, muss es noch vom Bundespräsidenten unterzeichnet und im Bundesgesetzblatt verkündet werden. Am darauffolgenden Tag entfaltet es bereits volle Wirkung. Quelle: www.ecomento.de
🚢LEINEN LOS | E-Mobilität zu Wasser! 🚢
Zwischen Moss und Horten in Norwegen fährt seit dem o1.03.2o21 die weltweit größte, vollelektrische Fähre. Die Bastø Electric soll dabei helfen, jährlich 3,8 Millionen Passagiere und 1,8 Millionen Fahrzeuge auf dieser Route zu befördern. Was für Zahlen, oder? Nicht ohne Grund ist dies die Verkehrsreichste Fährverbindung Norwegens. Øyvind Lund, Geschäftsführer von Bastø Fosen, berichtet: „Es ist wichtig für uns, unsere soziale Verantwortung ernst zu nehmen. Wir wollen zum grünen Wandel beitragen. Der Bau von Bastø Electric ist nicht nur für uns ein Meilenstein, sondern auch für die Entwicklung emissionsfreier Fährtechnologien in Norwegen und international.“ Die in der Türkei gebaute Bastø Electric ist nur eine von drei geplanten Elektrofähren. Batterie- und Ladesystem aber stammen von Siemens Energy in Trondheim. Die zum Antrieb notwendigen Bordbatterien haben eine Kapazität von unglaublichen 4.3oo kWh – das entspricht etwa 1o7 Nissan Leaf. Nice2Know: Auch bei Fähren gilt der Grundsatz „Wer parkt, lädt…“. Nach dem Anlegen lädt die Bastø Electric mit einer Ladeleistung von bis zu 7.2oo kW. Bjørn Einar Brath, CEO bei Siemens Energy, sieht in dieser Art der Mobilität zu Wasser echtes Potenzial: „Die Elektrifizierung des Schiffsverkehrs ist eine der wirksamsten Maßnahmen, die wir als Gesellschaft ergreifen können, um zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen beizutragen. Norwegen ist weltweit führend bei der Entwicklung dieser Art von Technologie. Im Laufe des Jahres werden wir in Norwegen bis zu 70 elektrische Fähren haben.“ Flexibilität im Antriebsstrang aber wollte sich das Fährunternehmen nicht nehmen lassen. Im Falle des Falles kann die Bastø Electric daher auch mit Diesel oder als als Hybrid betrieben werden. Das vollelektrische Betreiben aber steht voll im Fokus! Die MF Bastø Electric im Technik-Check… Länge: 139,2Breite: 21,o mFahrzeuge (Kapazität): 2oo Kfz bzw. 24 LkwPassagiere (Kapazität): 6ooBord-Batterie (Kapazität): 4.3oo kWhFahrten: 2o bis 24 Touren zwischen Moss-Horten pro Tag Quelle: www.businessportal-norwegen.com
⚡Wallbox-Förderung wiegt nun 400 Millionen Euro!⚡
Weitere 1oo Millionen Euro pumpt die Bundesregierung in die Förderung privater Ladestationen für Elektroautos an Wohngebäuden. Die Ende 2o2o gestartete Förderung unterstützt mit einem Zuschuss von 9oo,- € den Kauf und die Installation von Wallboxsystemen. Nach seiner mittlerweile zweiten Aufstockung fasst der Fördertopf nun nicht weniger als 4oo Millionen Euro… Bis zum 25.o2.2o21 wurden mehr als 3oo.ooo zu fördernde Ladepunkte beantragt – das entspricht einem rechnerischen Fördervolumen von 27o Millionen Euro! Täglich würden nun sogar etwa 2.5oo zusätzlich Anträge eingehen. Schon im Februar wurde der Fördertopf aufgrund der unerwartet hohen Nachfrage auf 3oo Millionen Euro erweitert. Nun steht die nächste Erhöhung an… Verkehrsminister Andreas Scheuer findet deutliche Worte: „300.000 Wallboxen in gerade mal gut drei Monaten – diese enorme Nachfrage zeigt, dass wir goldrichtig liegen mit unserem Förderprogramm. Da ein Großteil aller Ladevorgänge daheim stattfinden wird, fördern wir Mietern, Eigenheimbesitzern und Vermietern den Einbau privater Ladestationen mit 900 Euro Zuschuss vom Bund. Mein Dank gilt Olaf Scholz, der uns weitere 100 Millionen Euro zur Verfügung stellt, damit wir unsere Wallbox-Förderung fortsetzen können. Laden muss überall und jederzeit möglich sein. Eine flächendeckende und nutzerfreundliche Ladeinfrastruktur ist Voraussetzung dafür, dass mehr Menschen auf klimafreundliche E-Autos umsteigen.“ Privatpersonen, Wohnungseigentümergemeinschaften, Wohnungsunternehmen, Wohnungsgenossenschaften und Bauträger – sie können die Förderung einer ausschließlich privat genutzten Ladestation weiterhin beantragen. Gefördert werden neben dem Erwerb auch die Installation der Wallbox. Voraussetzungen: intelligent, steuerbar, Normalladeleistung von 11 kW sowie Strom aus 1oo % erneuerbaren Energien. Dann sollte es auch mit dem Pauschalzuschuss von 9oo,- € pro Ladepunkt funktionieren. Quelle: www.ecomento.de
⚡Milliarden-Paket für Autoindustrie!⚡
Die Initiative „Zukunftsinvestitionen in der Fahrzeugindustrie“ ist beschlossene Sache. Das jedenfalls verkündete das Bundeswirtschaftsministerium. Konkret richtet sich das vier Förderrichtlinien und 1,5 Milliarden Euro umfassende Förderprogramm des Bundes an die Automobilindustrie. Erste Projekte mit einem Umfang von 44 Millionen Euro seien bereits gestartet. Der neue Fördertopf soll das Fundament für die Bewältigung der Herausforderung sein, die die strategische Umstellung der Fahrzeugindustrie in Richtung Nachhaltigkeit und Digitalisierung mit sich bringt. Demgemäß soll der Fördertopf die Transformation einer gesamten Branche Aufwind verleihen. Darunter fallen Themen wie das autonome Fahren, die nachhaltige Fahrzeugproduktion und die Produktumstellung auf alternative, umweltfreundlichere Antriebe. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier erklärt: „Mit dem neuen Förderprogramm geben wir einen milliardenschweren Investitionsimpuls für Fahrzeughersteller und Zulieferer. Damit machen wir den Automobilstandort Deutschland fit für die Zukunft und sichern gute Arbeitsplätze und digitales Knowhow in der deutschen Fahrzeugindustrie. Gerade kleine und mittlere Zulieferunternehmen können von der Förderung profitieren und mit innovativen Technologien die Mobilität der Zukunft vorantreiben. Erste Projekte sind bereits 2020 gestartet. Allein für 2021 stehen insgesamt rund 600 Millionen Euro an Mitteln bereit.“ Der Übersicht halber besteht das Förderprogramm „Zukunftsinvestitionen in der Fahrzeugindustrie“ aus drei Modulen, aufgeteilt in „Modernisierung der Produktion“, „Förderung innovativer Produkte“ und „Regionale Innovationscluster“. Zusätzlich zur Förderung „Zukunftsinvestitionen in der Fahrzeugindustrie“ wird der Bund den 1 Milliarden Euro schweren Fördertopf „Zukunftsfonds Automobilindustrie“ ins Leben rufen. Ziel des Fonds: Die nötigen Maßnahmen, die aus dem Konjunkturpaket resultieren, mittel- sowie langfristig finanziell unterstützen. Die konkrete Ausgestaltung aber ist bislang noch nicht erfolgt. Quelle: www.ecomento.de
⚡eCLASSICS | Die Giulia GT Electric!⚡
Viele Länder kündigen schon heute an, ab 2o3o die Neuzulassung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor zu untersagen. Was aber passiert dann mit den unzugelassenen Klassikern, den Perlen der Automobilgeschichte, die in den Tiefgaragen dieser Welt auf eine liebevolle Hand, auf eine Wiederbelebung, auf ihren zweiten Frühling warten? Problem: Ohne Neuzulassung keine Ausfahrt. So verkommt das fahrende Kulturgut rasch zu einem Museums-Exponat. Mit dieser Problematik beschäftigen sich derzeit viele Manufakturen, so auch Totem Automobili. Die Italiener transplantieren der Alfa Romeo Giulia GT neuste Antriebstechnik und verhelfen ihr in ihrem zweiten Leben zu Kraft und Anmut, mit der in den 197o er Jahren niemand gerechnet hätte. Die große Besonderheit: Trotz E|Motor gibt´s ordentlich Sound und ein 6-Gang-Schaltgetriebe! „Emozione“ pur! T E C H N I S C H E D A T E N | Als Giulia GT 1300 Junior lieferte das damals schon bildschöne Coupé lediglich 64 kW (87 PS), mit denen mehr als 175 km/h nicht drin waren. Als moderne Giulia GT Electric geht´s lautlos auf bis zu 245 km/h. Das verdankt die alte Dame nicht nur ihrem Leergewicht von nur 1.27o kg, sondern auch dem 386 kW (525 PS) starken und 98o Nm stemmenden Elektromotor, mit dem bereits nach 3,4 Sekunden die 1oo-km/h-Marke fällt. Wer sich zurückhält, soll mit der 5o,4 kWh großen Batterie sogar bis zu 36o km am Stück kommen. F A H R E R L E B N I S | Dynamic – Natural – Advanced. So heißen die drei Erlebnisstufen, in denen man die Giulia über die Straßen führen kann. Damit jedoch nicht genug! Ein ganz spezielles Soundsystem (mit Lautsprechern im Innen- & Außenbereich) erzeugt den Klang vergangener Tage, der sogar die Vibrationen des einstigen Motors auf Karosserie und Insassen überträgt. Doch nicht nur klanglich hat Totem Automobili nachgelegt. Um der Giulia die Extraportion Performance mit auf den Weg zu geben, verbauten die detailverliebten Italiener eine Lauch Control, eine Drifthilfe, ein Sperrdifferenzial an der Hinterachse und eine mechanische Handbremse. Das coolste aber: Mittels 6-Gang-Schaltgetriebe lässt es sich nach Herzenslust durch 6 immer präsente Drehmomentwellen feiern! Welches reine Elektroauto kann denn sowas?! R E S T A U R A T I O N | Als Basis des E-Supersportlers dient eine in die Tage gekommene GT Junior 1300/1600 Karosserie aus den 7o er Jahren. Jene wird gänzlich gestripped und von Grund auf neu aufgebaut. Versteifungen an allen Ecken und Enden sowie ein FIA-zertifizierter Überrollkäfig sorgen für die Verwindungssteifigkeit, die Elektromotor, das moderne Fahrwerk und die bissige Bremsanlage dem Chassis abverlangen. Nur 1o % des Original-Chassis bleiben übrig. Der Rest ist eine bildschöne Eigenkomposition aus Carbon und Aluminium. Weiterhin sorgen neue LED-Leuchten, der Entfall der Stoßstangen und die 17-Zoll-Alufelgen in Retro-Optik für ein stimmiges Ganzes. Unter der Silhouette aber hat sich ebenso einiges getan. Die hochmodernen Radaufhängungen in McPherson-Bauweise werden querdynamisch von einem zehnfach in Zug- und Druckstufe einstellbaren Bilstein Clubsport-Gewindefahrwerk unterstützt. Für mehr als sportliche Verzögerungswerte sorgt hingegen eine Brembo Bremsanlage – wer den Aufpreis nicht scheut, kann sogar auf eine Brembo GT-R-Anlage upgraden. L A D O L C E V I T A | Die Detail- und Perfektionsbesessenheit Totems setzt sich auch im Interieur fort. Zwar dreht sich dort alles um Verzicht – Vorhandenes aber könnte edler kaum sein. Feines, italienisches Leder schmückt den gesamten Innenraum und wird durch Applikationen aus Aluminium und Carbon ergänzt. Außerdem hält moderne Technik Einzug in die altertümlichen Halterungen des Dashboards. Zwei 3,5 Zoll große Rundinstrumente hinter dem edel-klassischen Volant und ein weiterer 3,5 Zoll großer Bildschirm im Carbon-Armaturenbrett sorgen für die retro-esque Steuerung und Begutachtung von Info- und Entertainment. Mit an Bord: Navigation, DAB-Radio, Keyless Go, Klimaanlage, HiFi-System und so manche Annehmlichkeit mehr. Schön versteckt hinter dem neuinterpretierten Charme der 7o er Jahre. F A Z I T | Für die meisten von uns wird die handgefertigte Giulia mit Elektromotor, modernsten Komponenten und unfassbarer Dynamik ein Traum bleiben – nur 2o Stück entstehen aus den sorgsamen Händen Totem Automobilis – und das lassen sich die Italiener durchaus etwas kosten. Stolze 43o.ooo,- € kostet die restaurierte und vollkommen auf links gedrehte Giulia GT Electric. Dafür aber bekommt man handverlesenes, automobiles Kulturgut, in dem zwei Welten in völliger Harmonie aufeinandertreffen. Vor allem aber bekommt man ein Elektroauto mit 6-Gang-Getriebe. Ab 2o22 wird ausgeliefert. Quelle: www.auto-motor-und-sport.de
⚡FORD | 18-Milliarden-Elektro-Invest!⚡
Ford stockt seine Investitionen in den Bereichen Elektromobilität und autonomes Fahren auf. Etwa 18 Milliarden Euro fließen allein bis 2025 in beide Segmente – das entspricht Faktor 2, verglichen mit den bisher geplanten Invests. Es kommt aber noch dicker: Ford Europe hat in diesen Tagen bekanntgegeben, den europäischen Markt bis 2o3o ausschließlich mit Elektrofahrzeugen zu beliefern. Schon 2o26 möchte Ford ausschließlich PHEV oder BEV an den Mann bringen. Nur 4 Jahre später verabschiedet sich der US-amerikanische Traditionshersteller gänzlich vom Verbrenner. Fords Europa-Präsident Stuart Rowley geht mit viel Engagement in die elektrische Zukunft seiner Marke: „Wir streben mit aussagekräftigen neuen Fahrzeugen und einem vernetzten Kundenerlebnis auf Weltklasse-Niveau eine vollelektrische Zukunft in Europa an.“ Allein zum Standort Köln fließen ca. 83o Millionen Euro, um dem Werk zum Sprung ins neue Mobilitätszeitalter zu verhelfen. Als Ergebnis der Modernisierungsmaßnahmen wird dort schon 2o23 das erste Elektro-Modell auf Basis von Volkswagens MEB-Architektur vom Band laufen. Die Roadmap in Richtung Elektromobilität aber trägt jedoch auch schon in den kommenden Monaten Früchte. Demnächst erwarten wir das eSUV Mustang Mech-e auf dem deutschen Markt; Ende des Jahres steht uns ebenso die reinelektrische Variante des Ford Transit ins Haus und im Laufe des Jahres 2o22 liefert Ford sogar eine batteriegetriebene Version des Pick-Up-Klassikers F-15o nach Europa. Quelle: www.ecomento.de
⚡E-Autos günstiger dank LFP-Akkus!⚡
Die Renault ZOE ist europaweit das beliebteste E|Auto. Hauptargument für den quirligen Stromer dürfte ohne Zweifel der mit 29.99o,- € vergleichsweise erschwingliche Preis sein – für das, was er an Alltagstauglichkeit mitbringt. Der französische Fahrzeughersteller reagiert entsprechend und kündigt weitere Modelle gleichen Formats an. Nur sollen diese durch eine kostengünstigere Akku-Technologie deutlich günstiger werden. Gute Aussichten also! Die kürzlich vorgestellte Neuinterpretation des Klassikers Renault 5 bspw. dürfte im Prestige und in seiner Nachfrage deutlich höher im Kurs liegen, als die ZOE – und trotzdem soll der Neupreis unter der 3o.oooer-Grenze liegen. Der Grund besteht in der deutlich kostengünstigeren Batterietechnologie. Statt Nickel-Mangan-Kobalt (NMC) kommen künftig Lithium-Eisenphosphat-Zellen (LFP) zum Einsatz. Die kommen sogar ganz ohne das umstrittene Kobalt aus. Der Haken an der Sache: Ihr Gewicht ist höher, die Energiedichte geringer und bei niedrigen Temperaturen geben sie weniger Leistung ab. Hört sich erst einmal bedenklich an, relativiert sich jedoch wenn man weiß, dass Tesla im Volumenmodell Model 3 ebenfalls auf LFP-Batterien setzt – und dort sind derart spürbare Einbußen weniger bekannt. Luca de Meo, CEO von Renault, hält die LFP-Akkus in Verbindung mit der Elektroauto-Plattform CMF-B EV (die sich Renault, Nissan und Mitsubishi teilen werden) in Sachen Rentabilität für zukunftsweisend: „Wir richten sie darauf aus, beim Preis eine sehr wettbewerbsfähige Plattform zu sein. Das wird es uns erlauben, Fahrzeuge im Herzen des Marktes zum Preis zwischen 2o.ooo und 3o.ooo Euro zu verkaufen und dabei weiter Geld zu verdienen.“ Auf Grundlage des neuen CMF-B EV Baukastens werden die ersten Fahrzeuge für 2o24 erwartet. Dann fallen auch die Preise. So erwarten wir in den kommenden 3 Jahren Kleinwagen, die auf dem Preisniveau eines heute vergleichbaren PHEV-Modells liegen, bspw. den Mégane eVision, den Renault 5 oder aber das Revival des Renault 4 – allesamt vollelektrisch. Quelle: www.ecomento.de
💸1oo Millionen Euro Extra-Förderung!💸
Seit ca. 3 Monaten ist sie freigeschaltet, die vergleichsweise hoch dotierte KfW-Förderung für private Wallboxen. Bereits der erste Tag zeigte, wie stark der Bedarf nach der eigenen Stromtankstelle im Lande wirklich ist. Das extra eingerichtete Zuschussportal nämlich kollabierte – und der Trend hielt an. Schon einen Monat später war der Großteil der geplanten Fördermittel erschöpft. Nun aber war es an der Zeit, den ursprünglich geplanten 2oo-Millionen-Fördertopf aufzustocken. Warum? Naja… die KfW zählt zum bis zum heutigen Tage mehr Anträge als erwartet – und die Nachfrage steigt! Laut Branchenportal autohaus.de stockt der Bund den Fördertopf auf insgesamt 3oo Millionen Euro auf. Ursprünglich ist die KfW rechnerisch von 222.222 Anträgen auf die Förderung privater Ladepunkte ausgegangen (so jedenfalls, wenn man die Pauschalförderung von 9oo,- € zugrunde legt). Laut Förderbank aber gingen bis zum 31. Januar 2o21 stolze 192.281 Anträge auf nicht weniger als 237.507 private Ladepunkte ein. Das errechnete Zusagevolumen beläuft sich so auf 214 Millionen Euro. Grund genug, um mit 1oo Millionen Euro aufzustocken. Mit dem „Zuschuss 44o“ können sich sowohl Privatpersonen als auch Wohneigentümergemeinschaften, Wohnungsunternehmen, Wohnungsgenossenschaften und Bauträger Kauf und Installation einer intelligent steuerfähigen 11-kW-Wallbox mit pauschal 9oo,- € fördern lassen. Unerlässlich für die Förderfähigkeit der eigenen Wallbox ist es, dass nachweislich mit Strom aus 1oo % erneuerbaren Energien geladen wird. Quelle: www.ecomento.de