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MV TANKT STROM

⚡VW´s AZUBIS | Golf GTE HyRACER⚡

Golf GTE HyRACER | ©Volkswagen

Nicht nur die aktuelle VW-Generation in Konzeption, Produktion und Verkauf beschäftigt sich eindringlich mit dem Thema Elektromobilität. Auch die kommende Generation setzt sich intensiv mit dem Thema auseinander – in diesem Fall sogar auf eine spielerische Art und Weise. 13 VW-Azubis nämlich stellten innerhalb weniger Monate ein wahres Plug-In-Unikat auf die Räder, den StVZO-konformen VW Golf GTE HyRACER. Das „Hy“ im GTE-Racer steht, wie kann es anders sein, für Hybrid. Was genau Wolfsburg da geboren hat, erfahrt ihr jetzt. Ob Mechanik, Arbeiten an der Karosserie, Lackarbeiten, Konzepterstellung oder Logistik und Planung – alles mussten die 13 Azubis in Eigenregie über die Bühne bringen. Das Ergebnis der harten Arbeit kann sich – im wahrsten Sinne des Wortes – sehen lassen. Grimmig steht er da mit seinem Bodykit, bestehend aus Frontschürze, Splitter, Diffusor, Heckschürze und Dachkantenspoiler. Mit den extrem maskulin modifizierten Kotflügeln wächst der GTE sogar um satte 8o mm in der Breite. Um die Optik abzurunden, wurde das gesamte Paket dem Boden mittels Sportfahrwerk um ganze 4o mm nähergebracht sowie um stimmige 19-Zoll-Felgen ergänzt. Eine echte Augenweide. Viel lieber aber hört und sieht man ihn fahren. Schon von weitem erkennt man das GTE-Unikat an der bassig klingenden Sportabgasanlage. Was so rassig klingt, muss doch auch ordentlich Bums unter der Habe haben, oder? Korrekt! Leicht modifiziert bringt es der HyRACER auf immerhin 185 kW (25o PS) Systemleistung. Wer jedoch möchte, kann das Kraftpaket auch lautlos über eine Distanz von über 5o km reinelektrisch bewegen. Doch es kommt ja bekanntlich nicht nur auf Äußerlichkeiten an – auch die inneren Werte müssen stimmen. So werteten die Azubis auch den Innenraum des Golf gewaltig auf. Quadratmeterweise Alcantara, Kilometer von blauen Ziernähten, gesteppte Schriftzüge – auch VW´s Nachwuchs scheint detailverliebt zu sein. Der schönste Eyecatcher im Innenraum: Das an den Audi R8 angelehnte Sportlenkrad. Das vermittelt genau die richtige Message: “Der hier will nicht nur lautlos spielen – der kann auch lautstark angreifen”. Das extra für das HyRACER Projekt entwickelte Azubi-Logo tut im Reigen der Annehmlichkeiten sein Übriges. Das Fazit: Der GTE HyRACER ist für mich nicht nur ein cooles Projekt von 13 Auszubildenden – er ist auch ein schöner Fingerzeig seitens VW. Wie ich darauf komme. Ganz einfach. Eigentlich sollte das Plug-In-Projekt etwa 2oo.ooo Besuchern auf dem weltweit größten und von VW offiziell gesponsortem GTI-Treffen am Wörthersee präsentiert werden – dafür wurde er gebaut. Das Risiko an diesem Vorhaben: Besonders die Tuning-Gemeinde steht dem E-Mobilitäts-Thema skeptisch gegenüber. Einen Plug-In-Hybriden als vermittelnden Botschafter der Elektromobilität zu veredeln und auszustellen sehe ich als wirklich feinfühligen Zug. Chapeau, Volkswagen! Quelle: www.vau-max.de

⚡DID YOU KNOW? | 1976er VW e-Golf…⚡

VW CitySTROMer | ©Volkswagen

Alle reden derzeit über die offizielle Markteinführung des VW ID.3, dem Revolutionär und Wegbereiter VWs in das neue Elektromobilitäts-Zeitalter. Wenige aber wissen, dass Volkswagen seinen Golf I bereits im Jahre 1976 elektrifizierte – zwei Jahre nach dem Debut des Modells mit Verbrenner. Mit der Aufschrift „Ich fahre elektrisch“ sah er seinen Modellbrüdern verdächtig ähnlich – nur unter der Haube unterschied er sich gravierend. Wie also sahen aus technischer Sicht die ersten E-Mobilitätsschritte Volkswagens aus? Wir schauen dem 1976er Elektro-Golf I mal unter die Haube… Okay, zunächst sei gesagt: Bei diesem e-Golf handelte es sich „nur“ um einen Versuchsträger, der so nie in Großserie ging. Das Konzept aber war durchaus serienreif. Ein Gleichstrommotor mit 2o kW (27 PS) ersetzte den herkömmlich Vierzylinder-Zappelphilipp. Bei der Bedienung musste sich der Fahrer übrigens gar nicht umstellen. Gefahren wurde nämlich mithilfe einer 4-Gang-Schaltbox – gewohnt wie eh und je. Keine Spur von Automatikgetriebe, One-Pedal-Driving oder Rekuperation. Die insgesamt 16 Sechs-Volt-Bleisäure-Batterien im Kofferraumboden sorgten nicht nur für ca. 1.5oo kg Leergewicht und eine unvorteilhafte Gewichtsverteilung, sondern auch für etwa 6o Kilometer Reichweite. Mithilfe eines Bordladers konnte der kleine Revoluzzer an der herkömmlichen 22o-Volt-Steckdose geladen werden. Eine komplette Ladung nahm damals noch volle 12 Stunden in Anspruch. Bis 1981 bliebt der Versuchsträger ein lautloses Unikat. Dann jedoch taten sich Volkswagen und der Energieversorger RWE zusammen und legten eine Kleistserie mit nicht mehr als 25 VW Golf CitySTROMern auf. Bis heute gilt er als eines der ersten, alltagstauglichen Elektrofahrzeuge der Neuzeit. Wer hätte das gedacht? Im 1985er VW Golf II erfuhr die Seele des CitySTROMers ein Revival. Wie das aussah, zeigt der folgende (in die Jahre gekommene) Spiegel-Bericht. Wahnsinn, wie fortschrittlich unsere heutigen eAutos im Vergleich zu diesem Modell sind! Quelle: www.vau-max.de

⚡Wir schreiben ein neues KUP!ITEL…⚡

VW e-up! | ©MV-tankt-Strom

Was fehlt einer Öffentlichkeitskampagne die in einem News-Bereich über Aktuellstes aus dem Land der Elektromobilität berichtet, Fachvorträge dazu hält, auf Verbrauchermessen vor Ort informiert und nicht müde ist, über Elektroauto-Mythen aufzuklären? Richtig – das passende #Projektfahrzeug! Nicht weniger als eben jenes Projektfahrzeug hat vor wenigen Tagen einen festen Platz im Herzen der Kampagne bekommen. Unsere Wahl fiel auf den aktuellen VW e-up! – und mit ihm kam mir eine wahre Erleuchtung, die ich euch nicht vorenthalten mag. Meine Frau und ich fuhren – Zeit unseres Studiums – einen VW up! mit asphaltaufreißenden 6o PS. Der dreizylindrige Zappelphilipp unter der Haube machte seinem Namen alle Ehre und gab uns in jeder Lebenslage zu verstehen, dass er gerade außerordentlich beschäftigt war…selbst im Stand. Die Krönung des Ganzen: Das ASG getaufte Automatikgetriebe, das – ähnlich wie in einem Smart – mehr als nur eine Gedenksekunde für einen Schaltvorgang benötigte. Allzu schnell war er auch nicht, dafür aber sparsam. Immerhin. Über die Jahre aber hat der schroffe Geselle einen festen Stellplatz in meinem Herzen bekommen. Dass es da aber jemanden gibt, der im selben Gewand ALLES so viel besser macht, habe ich mir nicht träumen lassen. Die ersten Meter mit dem neuen VW e-up! waren einfach unbeschreiblich – eine wahre Erleuchtung. Kein Zappeln. Kein Ruckeln. Kein Schalten. Alles war so sanft und – vor allem – so viel schneller, als ich es vom bisherigen Dreizylinder-up! gewohnt war. Erste Überlandfahrten mit Spitzengeschwindigkeiten von nicht mehr als 1oo km/h offenbarten sogar, dass so ein up! ein durchaus komfortabler Reisebegleiter sein kann. Brummte sich der Dreizylinder bei Fahrten zu meinen Schwiegereltern über eine Dauer von 4 Autobahn-Stunden in mein Gehör ein, streichelt der leise vor sich hinsummende E-Motor des e-up! mein damals vergleichsweise gepeinigtes Trommelfell. Ampelduelle? Ja, gerne – bis etwa 5o km/h nämlich fühlt sich die spontane Leistungsentfaltung des kleinsten Wolfsburgers einfach unschlagbar an. Meine Erkenntnis: Ersetzt man in demselben Chassis den Verbrenner durch einen Elektromotor, kommt ohne „wenn“ und „aber“ so viel mehr Komfort, Sport, Ruhe und Power in die Hütte – selbst bei einem so unscheinbaren Wegbegleiter, wie der VW up! einer ist. Unfassbar. Wer also von Elektromobilität in der Theorie nicht überzeugt scheint, muss sich unbedingt hinters Steuer setzen und den Praxistest machen. Ich denke, das würde vielen vor Augen führen, wie viel angenehmer man sich von A nach B bewegen kann. Mit unserem bunten Mini-Stromer seht ihr uns jedoch nicht nur im Schweriner Stadtverkehr – sollten in Zukunft unsere geliebten Messen wieder stattfinden, dient der bunt beklebte e-up! als eine Art Wegweiser. Wo immer er steht könnt ihr Fragen stellen, Anregungen geben oder einfach mit uns ins Gespräch kommen.

⚡VW startet den Selbstversuch⚡

VW ID.3 1st Edition | ©Volkswagen

Volkswagen startet im Werk Zwickau die erste, groß angelegte ID.Feldstudie. Ganze 15o ID.3 wurden per Losverfahren an die Mitarbeiter– die jetzigen Testfahrer – an drei sächsischen Standorten verteilt. Alle Fahrzeuge sollen „einem Alltagstest unter realen Bedingungen“ unterzogen werden, sodass die so gesammelten Daten von den Entwicklern ausgewertet werden können. Volkswagen möchte noch vor Markteinführung sicher gehen, dass am ID.3 alles passt und bezeichnet diese Maßnahme daher als „…zusätzliche Qualitätssicherung“. Der Vorstand für E-Mobilität bei Volkswagen, Thomas Ulbrich, erklärt: „Die zusätzlichen Fahrberichte im Vorfeld der europaweiten Markteinführung des ID.3 sind für uns extrem wertvoll. Hinzu kommen die ganz persönlichen Rückmeldungen unserer Beschäftigten. Damit baut unsere Mannschaft in Zwickau nicht nur den ID.3 in bestmöglicher Qualität, sie hilft so auch tatkräftig bei der Weiterentwicklung der Technologie und des E-Autos.“ Zwar verfügt keines der 15o Testfahrzeuge über den „…final vorgesehenen Softwarestand“, über den vorgesehenen Testzeitraum hinweg aber sollen Softwareupdates fehlende Lücken im System schließen. Die Auslieferung der auf 3o.ooo Fahrzeuge limitierten ID.3 1st Edition wird im September beginnen – ebenso mit mangelhaftem Softwarestand. Laut Medienberichten fehlen dem ID.3 derzeit noch das Feature „App Connect“, das Head-Up-Display und die Einparkautomatik. Quelle: www.electrive.net

⚡ID. CHARGER | Laden zum Dumpingpreis?⚡

VW ID.Charger | ©Volkswagen

Das letzte Mal, als ich mich ähnlich erschlagen gefühlt habe wie bei der Auswahl meiner zukünftigen Wallbox, datiere ich auch den 28.11.2o19, zwei Wochen vor der Geburt meines Sohnes. Damals nämlich waren meine Frau und ich auf der Suche nach einem Kinderwagen. Mehrere Fachgeschäfte, viele Modelle, zahlreiche Individualisierungs-Optionen und Innenpolsterungen, Sicherheitsfeatures und die Auswahl aus unzähligen Reifentypen hinterließen bei uns beiden nur Fragezeichen. So auch in Sachen Wallbox. Authentifizierungssystem? Displaygröße? Ladeleistung? Konnektivität? Preis-Leistung? Hersteller? Qualität? Verwirrung pur! Volkswagen weiß um die Situation am Markt und hält die gefühlt goldene Lösung bereits in Händen: den ID.Charger, die „…Wallbox für alle“. Hat mein Suchen nun etwa ein Ende? VISIONEN | VW-Vorstand Thomas Ulbrich blickt mit ordentlich Elan in die elektrifizierte Zukunft seiner Marke: „Wir werden in den kommenden Monaten ein komplettes Ladenetzwerk rund um den ID.3 aufbauen. Der ID. Charger macht den Anfang, weitere Ladeservices werden folgen. Das Laden eines E-Autos soll künftig genauso einfach und selbstverständlich funktionieren wie das Laden eines Smartphones.“ So werde Volkswagen nicht nur im Bereich des Fahrzeugs selbst, sondern auch in Sachen Wallbox „…neue Maßstäbe im Volumensegment“ setzen. Klingt vielversprechend! WAS WIR BEREITS WISSEN | Der neue ID. Charger ist nicht nur für das Laden der gesamten ID. Familie vorbereitet – er kann prinzipiell jedes Elektroauto laden, das per Typ-2-Stecker getankt wird. Die Basisvariante wird zu Preisen ab 399,- € verkauft und birgt laut VW somit „ein herausragendes Preis-Leistungs-Verhältnis“. Den ID. Charger soll es in insgesamt drei Varianten geben – den ID. Charger in der Basisvariante, den ID. Charger Connect und den ID. Charger Pro. Was sie alle eint: Ladeleistungen von bis zu 11 kW, ein fest angeschlagenes Typ-2-Ladekabel sowie ein integrierter DC-Fehlerstromschutz. Connect und Pro allerdings bieten zusätzliche Features wie bspw. die Konnektivität zum eigenen Smartphone. Zudem sind Funktionen wie Fernwartung, Zugangskontrolle oder regelmäßige Softwareaktualisierungen Teil der kostenintensiveren Serien. Bei der Variante Pro ist zudem ein integrierter Stromzähler mit an Bord – besonders interessant für alle Dienstwagenfahrer unter uns. Kaufen – schön und gut. Was aber ist mit der dazugehörigen Installation, liebe Volkswagen AG? „Bislang war der Wallbox-Kauf für Kunden oftmals eine lästige und umständliche Angelegenheit. Das wollen wir ändern und bieten beim ID. Charger alles aus einer Hand – vom Kauf über die Installation bis zur Inbetriebnahme“, so Peter Diekmann von VW Elli. Die Beratung, Installation, Inbetriebnahme und Wartung der ID. Charger also übernimmt ein zertifizierter Elektrofachbetrieb, der sog. E|Mobilität Fachbetrieb. STATUS QUO | Zurzeit nimmt VW schon einmal Bestellung des Basis ID. Charger entgegen – mit der buchbaren Option auf Installation. Connect und Pro hingegen kommen „demnächst“. Also…der ID. Charger – eine „…Wallbox für alle“? Naja…ob aber ein Mercedes-, Audi-, BMW- oder Jaguarfahrer an einer VW-Ladestation laden möchte, wage ich zu bezweifeln. Gerade dann, wenn jene Hersteller auch eigene Fabrikate an Deutschlands Hauswand bringen möchten. Für Kunden der VW AG allerdings könnte der ID.Charger mit großer Gewissheit die eierlegende Wollmilchsau sein. Quelle: www.ecomento.de

⚡ABT | Der eCaddy in Serie!⚡

ABT e-Line Caddy | © ABT Sportsline GmbH 2020

Bereits seit Ende November 2o19 kann er bestellt werden, die solide Kooperation zwischen Volkswagen Nutzfahrzeuge und dem Fahrzeugveredler ABT: der Elektro-Transporter VW e-Caddy. Ab sofort kann jedoch nicht nur der Caddy Kastenwagen, sondern auch die Pkw- und Kombivariante als Stromer bei ausgewählten Händlern oder aber bei sog. ABT e-Line Partnern geordert werden. Volkswagen Nutzfahrzeuge gibt für den Kastenwagen einen Grundpreis von 23.9oo,- € Netto an, hier ist jedoch der Umweltbonus bereits einkalkuliert. Allein darin schlummert bereits die sensationelle Neuigkeit: Ab sofort kann der e-Caddy nicht nur ab 259,- € geleast werden – eine reine Kaufoption des Fahrzeugs steht nun ebenso zur Verfügung. Was aber wäre ein so geräumiger Lastenesel ohne ein entsprechend starkes Aggregat? Mit eben jenem Antrieb hat sich ABT e-Line auseinandergesetzt. In die Langversion des traditionellen Caddy wandert ein Elektromotor, die gesamte Elektronik sowie die Unterflurbatterie aus dem Hause des bayrischen Tuners. Nicht ganz so ABT-typisch fallen die technischen Daten aus. Dem e-Caddy sollen 2oo Nm Drehmoment und 83 kW / 113 PS Spitzenleistung genügen. Schneller als 9o km/h wird der e-Caddy im Serienzustand auch nicht, außer man ordert eine Vmax-Anhebung auf immerhin 12o km/h. Ich stimme euch zu: Ein Lastenesel muss nicht schnell sein, sondern stark und zuverlässig…und das ist er ja! Mit seinem 37,7 kWh fassenden Akku gewährt der e-Caddy eine maximale Reichweite von bis zu 159 km (WLTP). Wer den Akku an einer 7,2 kW Ladesäule lädt, ist nach etwa 5,5 h wieder voll einsatzbereit. Wer hingegen per CCS und 5o kW „nachtankt“, kann bereits nach 45 min mit 8o-prozentigem Füllstand auf Lastentour gehen. Ein kleiner Tipp: Alle Modelle des e-Caddy sind nun auch förderfähig. Wer also mit maximal 4,2 m³ Ladevolumen, 12o km/h TopSpeed und 750 kg Anhängelast zurechtkommt, sollte unbedingt zugreifen. Quelle: www.ecomento.de

⚡VOLKSWAGEN | Launch der „ID.Stores“⚡

VW ID.Stores | ©Volkswagen

Die offizielle Markteinführung des VW ID.3 steht kurz bevor. Begleitet wird der Start des elektromobilen Hoffnungsträgers mithilfe von sogenannten ID.Stores in ganz Deutschland. Der erste Standort dieser neuartigen Pop-Up-Autohäuser aber steht jetzt schon fest: Dresden. Die Gläserne Manufaktur steht Besuchern ab sofort als Präsentationsplattform für den ID.3 zur Verfügung. Bestellstart für die bereits registrierten ID.3-Kunden der „1st Edition“ ist der 17. Juni 2o2o. Holger Santel, Vertriebs- und Marketingchef bei VW Deutschland, erklärt dazu: „Wir haben mit dem Start der ID. Stores vor allem besucherstarke Standorte im Fokus, an denen wir das Thema E-Mobilität für alle begeisternd darstellen. Wir wollen so neue Kundengruppen erschließen und damit die Händler unterstützen“. Eine Präsentation des ID.3 aber erfolgt nicht nur am realen Objekt. In virtuellen Räumen könne man den ID.3 und weitere, bald folgende Modelle, weiter inspizieren. „Neueste Fahrzeugtechnologien werden multimedial vorgestellt und interaktive Programme führen durch die elektrische Zukunft von Volkswagen. Bestellen können Kunden ihren ID.3 dann beim Wunschhändler in ihrer Nähe. In Zukunft sind auch online Bestellungen möglich“, verrät Volkswagen. Wem in den ID.Stores der Mund wässrig gemacht wird, sollte sich jedoch in Geduld üben. Den Auslieferungsbeginn datieren die Wolfsburger weiterhin auf den „Sommer 2o2o“. Quelle: www.ecomento.de

⚡Autonomiestufe 4 im ID.7 BUZZ⚡

VW ID.7 BUZZ | ©Volkswagen

Keine Frage – der bereits 2017 vorgestellte VW ID.BUZZ wird in naher Zukunft als ID.7 in die Serie gehen. Auf der Technikmesse CES aber machten die Wolfsburger eine atemberaubende Ansage: „Der ID. BUZZ wird unser erstes Fahrzeug mit L4-Tauglichkeit“, verriet Alex Hitzinger, Chef von Volkswagen Autonomy. Der frisch interpretierte Kultbus aus der 50er Jahre wird also eine zentrale Rolle für die autonome Zukunft des deutschen Fahrzeugherstellers einnehmen. Sensationell! Was aber bedeutet „L4-Tauglichkeit“? Kurz erklärt: In der Autonomiestufe 4, der sog. Hochautomatisierung, übernimmt das System sämtliche Aspekte der dynamischen Fahrzeugführung auf bestimmten Strecken, auch wenn der menschliche Fahrer nach Aufforderung nicht aktiv in die Fahrzeugführung eingreift. Das System also überwacht permanent und eigenständig die gesamte Umgebung sowie den Fahrzeugzustand und reagiert entsprechend darauf. Bei Bedarf aber kann der menschliche Fahrer jederzeit in die Fahrsituation eingreifen. „Der ID. BUZZ hat als People Mover einen guten Formfaktor, und wir werden auch einen ID. BUZZ Cargo haben, der für E-Commerce-Lieferungen auf der letzten Meile genutzt werden kann“, erklärt Hitzinger. So lässt sich der enorm hohe und breit gefächerte Nutzfaktor des Zukunftsbusses mit den immensen Investitionskosten in neue Technologien perfekt verbinden. „Ein gutes Geschäftsszenario…“, kommentiert Hitzinger. Die ersten L4-tauglichen Prototypen werden erstmals im Emirat Qatar getestet. Für uns soll der ID. BUZZ ab 2022 bei den Händlern erhältlich sein. Wir freuen uns jetzt schon auf seine Markteinführung. Mehr zur elektromobilen Zukunft der Wolfsburger findet ihr hier… Quelle: www.ecomento.de

⚡Tankwarte der Zukunft…⚡

VW Charging Service | ©Volkswagen

Neben den Fahrzeugen, eigenen Ladesystemen und Konzepten für die Versorgung mit grünem Strom werkelt der VW-Konzern an weiteren Tüfteleien, die Elektromobilität interessanter und erfahrbarer machen sollen. Unter anderem kümmert sich die aktuelle E|Offensive um den Komfort beim Laden. Die Lösung: Vollautonome Roboter, die euer Auto laden. Hatte Opa also doch recht als er meinte, Roboter würden uns eines Tages einmal die Arbeitsplätze wegnehmen? Zieht euch warm an, Tankwarte dieser Welt. ? Vom Öffnen des Tankdeckels bis hin zum Entkoppeln des Ladesteckers übernimmt Volkswagens Roboter die gesamte Arbeit. Auslösen müsst ihr ihn nur via App. Einmal aktiviert bringt der Roboter seinen rollenden 25 kWh-Energiespeicher mit und schließt ihn zur darauffolgenden Ladung an das Fahrzeug an. Dieser lädt das Auto dann dank DC-Technik mit bis zu 50 kW Ladeleistung. Während der Speicher sein Werk am Auto verrichtet, rollt der engagierte Tankwart davon, um ein weiteres Auto mit abermals 25 kWh zu versorgen. Tüchtig, oder? Mark Möller, Entwicklungschef der Volkswagen Group Components, erklärt: „Der mobile Laderoboter kann eine Revolution beim Laden zum Beispiel in Parkhäusern, auf Parkplätzen oder in Tiefgaragen auslösen. Denn mit ihm bringen wir die Ladeinfrastruktur einfach zum Auto und nicht umgekehrt. Wir elektrifizieren damit auf einen Schlag ohne aufwändige infrastrukturelle Einzelmaßnahmen nahezu jeden Parkplatz.“ Sein Einsatzort wird sich wohl zunächst auf Tiefgaragen oder Parkhäuser beschränken – mutmaßlich. Mit seinen Scannern, Kameras und Ultraschallsensoren wäre er jedenfalls perfekt dafür gerüstet, in besonders engen Parksituationen für Ladung zu sorgen. „Die Kombination dieser Systeme ermöglicht ihm nicht nur, den Ladevorgang vollkommen eigenständig abzuwickeln, sondern auch, sich frei im Parkraum zu bewegen, mögliche Hindernisse zu erkennen und auf diese zu reagieren“, erklären die Entwickler. Großes Potenzial sieht Volkswagen nicht nur im komfortablen Tankservice per se. „Auch das vielfach bekannte Problem der von einem anderen Fahrzeug blockierten Ladesäule wird es mit unserem Konzept nicht mehr geben. Sie wählen einfach wie gewohnt einen beliebigen Parkplatz. Den Rest erledigt unser elektronischer Helfer“, erklärt Möller. Wie genau das in der Zukunft aussehen KÖNNTE, seht ihr hier: Quelle: www.ecomento.de

⚡E|Mobilisten spielen wieder GOLF!⚡

VW GOLF 8 | ©Volkswagen

Gestern stand uns allen die Release-Veranstaltung zum neuen Volkswagen Golf 8 ins Haus. Der Bestseller aus dem Hause VW war bisweilen immer ein wahrer Wegweiser der Marke: Wohin geht es technologisch und in welche Richtung entwickelt sich das Portfolio designtechnisch? Beide Antworten gab in der Regel der Golf. So auch die mittlerweile achte Generation des Golf. Ihr Statement: E|Mobilität kommt. Die bislang stärkste Variante der Neuauflage ist nämlich kein GTI oder R. Nein, es ist der GTE, ein echter Plug-In-Hybrid mit bis zu 60km verbrennungsfreier Reichweite! Damit jedoch nicht genug… QUANTENSPRUNG | Zwar wird der Golf nicht länger als reines Elektroauto angeboten, dafür aber stehen uns fünf elektrounterstützte Varianten zur Verfügung. Neben Mildhybriden erwarten uns daher zusätzlich zwei Plug-In-Hybridmodelle, die natürlich auch rein elektrisch unterwegs sein können. Damit macht der Golf in seiner neusten Auflage den bisher größten Technologiesprung seit Anbeginn der Baureihe: „Dieses Auto ist komplett neu, aber natürlich bleibt ein Golf ein Golf, weil seine Grundidee zeitlos ist. Dieses Auto hat unsere Marke über Jahrzehnte geprägt. Mit dem Golf haben wir immer schon neue Technologien und Innovationen demokratisiert“, so Ralf Brandstätter, Leiter des laufenden Geschäfts bei VW. MILDHYBRIDE | Neu bei Volkswagen: der eTSI. Dieses Kürzel verrät, dass unter der Haube moderne Mildhybridtechnik schlummert: ein effizienter TSI-Ottomotor in Verbindung mit einem Riemen-Startergenerator und einer 48-Volt-Lithium-Ionen-Batterie. Möglich sollen damit bis zu 10 % Verbrauchsersparnis sein. Wählbar ist der eTSI in insgesamt drei unterschiedlichen Leistungsklassen: 81kW / 110PS, 96kW / 130PS und 110kW / 150PS. PLUG-IN-HYBRIDE | Wer auch gern reinelektrisch Brötchen holen oder im Großstadtdschungel – wenn auch nur für begrenzte Zeit – emissionsfrei unterwegs sein möchte, kann aus zwei Plug-In-Golfs wählen. Wer möglichst effizient unterwegs sein möchte, sollte sich die 150kW / 204PS Variante näher anschauen. Wer auf maximale Performance aus ist, greif lieber zum 180kW / 245PS starken GTE. Sowohl der Effizienz- als auch der Performance-GTE verfügen über einen 13kWh großen Akku, womit etwa 60km ohne Zuhilfenahme des Verbrenners zurückgelegt werden können. Ihr seht: Einen reinen eGolf wird es auf Basis des Golf 8 nicht mehr geben. Für das gänzlich emissionsfreie Fortbewegen ist im Hause Volkswagen nämlich das im kommenden Jahr breitgefächerte Angebot der ID.-Familie zuständig. INTERIEUR | Digitalisierung war wohl das Motto beim Thema Innenraumdesign. „In einer immer komplexeren Welt ermöglicht der neue Golf dem Fahrer, ihn einfach und intuitiv bedienen zu können“, erklärt VW-Chefdesigner Klaus Bischoff. Fahrer und Beifahrer erwartet eine wahre Displaylandschaft inkl. verschiedenster Touch-Bedienelemente. Drehregler und Knöpfe? Fehlanzeige. Hier ist nahezu jedes Bedienelement digital. Doch damit nicht genug: Dank eSIM, „We Connect“ und „We Connect Plus“ kommuniziert der Golf 8 nicht nur mit der Verkehrsinfrastruktur, sondern ebenso mit anderen Fahrzeugen im Umfeld von maximal 800 Metern. Volkswagen kommentiert: „Die Schwarmintelligenz wird Realität. Eine neue Phase der Verkehrssicherheit beginnt“. So wird der neue VW Golf 8 höchstwahrscheinlich zu einem sehr beliebten Fahrschulauto. ? Quelle: www.ecomento.de

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