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MV TANKT STROM

⚡️Klimabilanz: positiv! | Kein Platz für Vorurteile…⚡️

Mal ehrlich: Wer ist auch der Meinung, dass die Klima- bzw. Ökobilanz von Elektroautos schlechter ist, als die von diesel- bzw. benzingetriebenen Autos? Eines der größten Irrtümer im Umgang mit dem Thema „Elektromobilität“ ist nämlich genau dieses. Münchener Forscher haben sich mit diesem Irrtum beschäftigt und folgendes herausgefunden: Das Elektroauto ist tatsächlich „grüner“ als sein Ruf! Warum, wieso, weshalb? Hier gibt´s die Antwort. Elektromobilität ist gar nicht mal so unumstritten. Häufigster Kritikpunkt ist die mangelnde Umweltfreundlichkeit. Häufig sei der positive Einfluss der Elektromotoren auf die Umwelt in den lokalen Emissionen von 0 Gramm CO2 auf 100 km begründet. Emissionen und angerichtete Umweltschäden bei der Herstellung der Akkumulatoren aber seien dabei gänzlich außer Acht gelassen. So jedenfalls der Grundtenor der Gesellschaft. Fakt ist, dass so ein Akku-Herstellungsprozess grundsätzlich aufwändiger ist, als der eines traditionellen Verbrennungsmotors. Plot Twist: Nach einer Studie der FfE – der Forschungsstelle für Energiewirtschaft – gleicht so ein Elektromotor diesen Missstand jedoch Zeit seines Einsatzes im Verkehr gänzlich aus. Die erfreuliche Erkenntnis der Studie: Nutzt ein Elektrofahrzeug bspw. eine Batterie mit einer Kapazität von 30 kWh und legt damit eine Gesamtstrecke von 50.000 km zurück, schneidet es in dieser Zeit ökologisch besser ab als ein vergleichbarer Benzin- oder Dieselmotor. Bei durchschnittlich 14.000 km pro Jahr entspräche dies einer Laufzeit von „nur“ 3,5 Jahren, bis sich die bei der Herstellung des Akkus entstandenen Emissionen „amortisieren“. Betankt man dieses Fahrzeug nun noch ausschließlich mit der Kraft erneuerbarer Energien, so „ökoamortisiert“ es sich bereits nach lediglich 1,6 Jahren. Anika Regett, Mitarbeiterin der FfE sieht einen deutlichen Trend: „Nachdem in der Vergangenheit die Wahrnehmung von Elektrostraßenfahrzeugen zwischen Allheilmittel und Placebo gewechselt hat, befinden wir uns nun an einem Punkt, an dem die Elektromobilität unumkehrbar an Fahrt aufgenommen hat“. Ihrer Meinung nach sei es unstrittig, dass das heutige Elektrofahrzeug effizienter und umweltfreundlicher sei, als klassische Fortbewegungstechnologien. Führen Sie sich einmal folgenden Wert zu Gemüt: Allein durch den täglichen Personenverkehr werden pro Jahr mehr als 200 Millionen Tonnen CO2 in die Umgebung entlassen. Wahnsinn, oder? Kontrastprogramm dazu seien die im Internet kursierenden Werte für die Herstellung eines Akkus. Stolze 17 Tonnen CO2 sollen während der Herstellung eines einzigen Fahrzeugakkumulators anfallen – so das interpretierte Ergebnis der Daten einer Studie des Schwedischen Umwelt-Forschungs-Instituts IVL. Gänzlich falsch, meint Annika Regett: „Diese Zahlen gibt der Bericht gar nicht her“. In Wirklichkeit fallen im Höchstfalle 200 Kilogramm an CO2-Äquivalenten pro Kilowattstunde Strom an. Dies wiederum entspricht lediglich einem kleinen Bruchteil des fälschlich in Umlauf geratenen Wertes. Es gibt sogar Hoffnung auf weitere Besserung: Innerhalb der Fertigung eines Elektroakkus existieren genügend Stellschrauben, um das Energiesparpotenzial weiter auszubauen. Erst jetzt kommt die Entwicklung solcher Batterien mit Fokus auf das Thema „Umweltfreundlichkeit“ erst richtig in Fahrt. Es bleibt also spannend… Quelle: FAZ.net

⚡️Hyundai präsentiert seine Vision vom induktiven Laden⚡️

E|Mobilität gilt bisweilen als drehmomentstarkes Zugpferd für eine Vielzahl unterschiedlichster Technologien. Egal ob Autonomes Fahren, Connectivity, Fahrassistenzsysteme oder intelligente CarSharing-Modelle – Elektromobilität kann all das und noch viel mehr. Wohin die Reise gehen kann, zeigen viele Fahrzeughersteller, so wie auch Hyundai. Der koreanische Automobilhersteller ist davon überzeugt, dass Ladevorgänge in naher ohne Kabel auskommen müssen. Er zeigt, wie induktives Laden in der Zukunft aussehen wird. Preview: Auch beim Ladevorgang wird es autonom zugehen. Hyundai möchte Ihnen das Aufladen nicht allein überlassen – das Fahrzeug soll Sie dabei unterstützen, indem es den Ladevorgang allein bestreitet. Mithilfe einer Smartphone-App trägt der Nutzer seinem Fahrzeug auf, die Ladestation zu befahren, um den Ladevorgang einzuleiten. Die große Besonderheit: Ist das Fahrzeug vollständig geladen, gibt es den Lade-Slot frei und begibt sich auf einen anderen Parkplatz – vollautomatisch. Wer das Fahrzeug früher benötigt, kann es per App zu sich diktieren. Wer wollte nicht schon immer einen eigenen Chauffeur? Hyundai fasst das in seiner Pressemitteilung wie folgt zusammen: “Wenn das Fahrzeug zum Aufladen mit einem Smartphone aufgefordert wird, fährt es automatisch zu einer freien kabellosen Ladestation. Wenn das Fahrzeug vollständig aufgeladen ist, wird es mit dem AVPS (Automated Valet Parking System) auf eine andere, freie Parklücke verlagert, so dass andere Fahrzeuge vor Ort aufladen können. Wenn der Fahrer nach dem Fahrzeug verlangt, kehrt es autonom zum Standort des Fahrers zurück.“ Ein Release dieses vollumfassenden Systems soll ab 2015 starten. Bis dahin jedoch arbeiten auch Hersteller wie BMW, Porsche, Audi oder Mercedes-Benz an Lösungen, induktives Laden voranzutreiben. Hyundai „Le Fil Rouge“ Das Fahrzeug, anhand dessen Hyundais neuste Technologie dargestellt wird, kennt man seit Beginn des letzten Jahres unter dem Projektnamen „Le Fil Rouge“, was so viel bedeutet wie „der rote Faden“. Es zeigt die neue Designsprache Hyundais und dass die Zukunft Hyundais elektrisch vonstattengehen wird.

⚡️Der ADAC testet… | Wallboxen für Ihr Zuhause bis zu 22 kW⚡️

Wallbox-Systeme sind die ideale Grundlage für verlässliche E|Mobilität. Ein Elektroauto lädt schließlich dort, wo es parkt. Warum also nicht in Ihrem Carport, in Ihrer Garage oder auf Ihrem Parkplatz? Die Vorteile daran: Sie laden nicht nur ebenso schnell wie an öffentlichen Ladesäulen, sondern haben dank smarten Funktionen stets den Überblick auf den aktuellen Fahrzeug- und Ladestatus. So vielfältig ihre Funktionen, so groß ist auch der Markt für Wallboxen geworden. Der ADAC hat den Systemvergleich gewagt und 12 Wallbox Systeme bekannter Hersteller gegenübergestellt. Ziel des Tests war es zum einen, die Vielfalt der am Markt verfügbaren Ladesysteme aufzuzeigen – zum anderen aber beweist der Test, dass die bunt gemischt Auswahl ebenso unterschiedliche Qualitätsstandards bietet. Beim Test überließ der Automobilclub daher nichts dem Zufall und verglich anhand von 12 vereinheitlichten Testmustern. >>> Zuverlässigkeit des Systems während des Ladevorgangs >>> Bedienbarkeit & Usability >>> Sicherheitssysteme und -mechanismen >>> Ladekabel, Prüf- und Messtechnik >>> Lieferumfang, Montage & Betrieb Vergleicht man die Ladesäulen mit einer Ladeleistung von max. 22 kW, ist die Wallbox Mennekes Amtron Xtra 22 C2 mit einer Note von 1,4 unbestreitbarer Sieger des Vergleichstests. Unter allen 12 Teilnehmern hingegen belegte sie den dritten Platz. Alfred Vrieling, Bereichsleiter für Vertrieb und Marketing eMobility bei Mennekes gab sich entsprechend freudig: „Wir freuen uns sehr über das erzielte Ergebnis und begrüßen gleichzeitig die Anstrengungen des ADAC bei der kontinuierlichen Aufklärungsarbeit zur Elektromobilität. Wenn die Autofahrerinnen und Autofahrer verstehen, dass es für fast jede Anforderung an eine private Ladestation auch ein passendes Produkt bzw. eine stimmige Lösung gibt, dann ist das ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer umweltfreundlichen Individualmobilität“. Mehr zu den Testergebnissen erfahren Sie direkt im Vergleich des ADAC oder im nachfolgenden, sehr empfehlenswerten Videomaterial >>>

⚡️H-D LiveWire | Elektromotor statt V-Twin?⚡️

Elektromobilität fängt schon mit zwei Rädern an! Ausgerechnet Harley-Davidson, der Traditionshersteller für wohlklingende V-Twins aus Milwaukee, beschäftigt sich seit 4 Jahren mit dem Thema E|Mobilität. Auf der CES 2019 präsentierte er das Resultat seiner Bemühungen: die Harley-Davidson LiveWire – das erste, vollelektrisch betriebene Motorrad aus dem Hause Harley-Davidson. Welche Preise und Spezifikationen auf uns zukommen, erfahren Sie jetzt! Eines aber schon vorweg: Ab Februar 2019 kann sie vorbestellt und im Herbst 2019 in den USA abgeholt werden. Die H-D LiveWire in Zahlen, Daten & Fakten Der Verkaufspreis des Innovationsträgers von Harley-Davidson wird auf dem US-amerikanischen Markt voraussichtlich 29.799,- Dollar betragen. Umgerechnet würde das einem Preis von circa 26.000,- Euro auf dem deutschen Markt entsprechen. Dass diese Art von Milchmädchenrechnung oft falsche Erwartungen weckt, hat uns bereits das Tesla Model 3 gezeigt. Unser Rat ist daher: Abwarten! Wer sich im kommenden Februar – oder aber direkt nach dem Verschlingen dieses Artikels – für eine LiveWire entscheidet, bekommt ein rein elektrisch angetriebenes Motorrad mit einer Reichweite von annähernd 180 km. Mit seinem über 50 kW starken Elektromotor beschleunigt es in nur 3,5 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Dies aber sind lediglich Richtwerte – bis zum endgültigen Release will Harley-Davidson noch keine genauen Angaben zur Technik in die Öffentlichkeit streuen. Noch können sich nämlich einige Bauteile ändern. Eines aber ist schon jetzt sicher: Die LiveWire meint es ernst! Ausgestattet mit einer Brembo-Bremsanlage, Michelin-Sport-Pneus, einem komplett justierbaren Showa-Fahrwerk, einem sportlich abgestimmten ABS und einer Traktionskontrolle bewegt sich dieses Elektromotorrad auf H-D-typisch hohem Premiumniveau. Harley-Davidson – Tradition neu interpretiert Dass der amerikanische Traditionshersteller aus seinem eigenen Schatten springt beweist nicht nur sein Auseinandersetzen mit dem Thema E|Mobilität. Auch die zusätzlichen Services rund um den jüngsten Spross zeigen neuzeitliches Engagement. So zum Beispiel ein breit gefächertes Sortiment an Connected Services. Mithilfe einer unter dem Fahrersitz versteckten Telematik-Steuereinheit inkl. LTE-Vernetzung können LiveWire-Besitzer ihr Bike per Smartphone checken. Darunter fallen Funktionen wie: >>> Vandalismus- bzw. Diebstahlbenachrichtigungen >>> Fehlerdiagnosen &Service-Erinnerungen >>> Anzeige der verbleibenden Ladezeit >>> Ladezustand der Akkueinheit >>> GPS-Ortung in Echtzeit Harley-Davidson CEO Matt Levatich weiß um den Umschwung der Mobilität und formuliert seine Sicht der Dinge wie folgt: „Wir befinden uns an einem historischen Zeitpunkt der Entwicklung des Transportwesens, und Harley-Davidson ist hierbei an der Spitze. Innovation, die Körper und Seele bewegt, war schon immer das Herzstück unserer Marke. In diesem nächsten Kapitel unserer Geschichte werden Produkte und Möglichkeiten für bestehende und kommende Fahrer aller Altersgruppen und Lebensbereiche geschaffen…“. Ausblick in die Zukunft: Da kommt noch mehr! Mit der LiveWire sollen die Bemühungen um Elektromobilität jedoch noch nicht beendet sein. Getreu dem Arbeitstitel „More Roads to Harley-Davidson“ präsentiert das Traditionsunternehmen für Zweiräder noch mehr E|Mobilitäts-Konzepte. Da dürfte für jeden etwas dabei sein: Dirt-Bikes, Mopeds und sogar Mountainbikes befinden sich, reichlich elektrifiziert, bald im Portfolio Harley-Davidsons. Eines also haben MV-tankt-Strom.de und Harley-Davidson gemein: Beide schlagen ein neues Kapital der Mobilität auf und füllen es mit Enthusiasmus, Leidenschaft und Innovation. There´s more to come!

⚡️VW all-inclusive | Fahrzeughersteller & Ökostromanbieter⚡️

Es ist offiziell: Der Volkswagen Konzern wird in Zukunft mehr in den Bereich E|Mobilität investieren. Erwartungsgemäß fließen jene Ausgaben natürlich in die Entwicklung & Produktion von Elektroautos. Erstaunlich aber ist, dass VW ebenso plant, künftig europaweit Investitionen im Bereich der Ladeinfrastruktur zu platzieren. Das Ziel: europaweit angebotener, umweltfreundlicher Strom. Das Resultat dieses Vorhabens ist zunächst einmal VWs neue Tochtergesellschaft, die „Elli“ (Kürzel für „Electric & Life“). Was aber versteht der VW Konzern unter umweltfreundlichem Strom? Ganz einfach: Der für Elektromobilität zur Verfügung gestellte Strom wird aus rein CO2-neutraler Erzeugung stammen, sodass die Energie aus Windparks und Wasserkraftwerken gewonnen werden soll. Dieser wird teilweise sogar von VW selbst produziert. In Planung ist außerdem eine spezielle Authentifizierungs-Karte, mit der VW-Kunden den Strom von bequem von jeder nutzbaren Ladesäule beziehen können. Das zukünftige Portfolio VWs zum Thema E|Mobilität enthält ab Februar 2019 folgende Eckpunkte, die sich im Laufe der Zeit erweitern werden: >>> Elektrofahrzeuge>>> Wallboxsysteme inkl. Energiemanagement-Komponenten>>> Stromtarife „Elli“ aber richtet sich nicht nur an VW-Kunden und Mitarbeiter, sondern auch an alle anderen E|Mobilisten. Mit dem Start des VW I.D. – Anfang 2020 – soll jenes Portfolio der Öffentlichkeit endgültig zur Verfügung stehen. VW hat jedoch noch mehr vor. Spätestens 2025 möchte VW weltweit pro Jahr mehr als eine Million Elektrofahrzeuge bauen. Der gesamte Konzern möchte hingegen die Drei-Million-Marke knacken. Preisreferenz des VW I.D. soll ein aktueller, gut ausgestatteter VW Golf TDI sein. Somit rollt der etwa 4,25m lange, 150kW / 204PS starke, 180km/h schnelle und 550km weit rollende Volksstromer für rund 25.000,- Euro an der Start, sofern man den Visionen von Volkswagens Elektromobilitäts-Vorstand Thomas Ulbrich folgt. Die Zukunft also klingt fantastisch! Wir hoffen, dass dieses Gesamtpaket aus Fahrzeug, Ladeinfrastruktur und Stromangebot rasch Schule macht. Einen Ausblick in die elektrische Zukunft VWs gibt es hier >>> 

⚡️Elektromotor vs. Dieselaggregat | Welches Konzept ist das Günstigste?⚡️

Das Spiel mit dem Euro ist eines der ausschlaggebendsten Argumente für oder gegen ein neues Auto. Anschaffungs- und Unterhaltskosten fallen da manchmal schwerer ins Gewicht als der pure Enthusiasmus für ein bislang favorisiertes Fahrzeug. Bislang galt: Ein Diesel verbraucht wenig und ist obendrein auch noch günstig zu betanken – klar, dass der Elektromotor bei einem solchen Gegner das Nachsehen hat…oder etwa doch nicht? Der ADAC hat den Vergleich gewagt, zwei Vertreter gegenübergestellt und nicht schlecht gestaunt. Wie günstig oder teuer sind also BMW i3s und BMW 218d Active Tourer wirklich? Eines vorweg: Nach der Studie des ADAC ist es offiziell. Im Vollkostenvergleich konkurrieren Elektrofahrzeuge mit nicht wenigen herkömmlich angetriebenen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor zweifelsohne auf Augenhöhe. Manchmal aber sind sie sogar günstiger. Als Probanden dienten ein BMW i3s sowie ein BMW 218d Active Tourer. Voraussetzung für den Test war, dass die Teilnehmer in puncto Motorleistung und Ausstattung vergleichbar waren. Verglichen wurden die Ausgaben für die Erstanschaffung, die Betriebskosten sowie der Wertverlust beider Fahrzeuge bei einer vorausgesetzten Haltedauer von fünf Jahren sowie einer Gesamtlaufleistung von 75.000 km. In diesem Fall punktete der vollelektrisch betriebene BMW i3s auf ganzer Linie: Verglichen mit seinem Konkurrenten im Test rechnete der ADAC mit stolzen 20% geringeren Gesamtkosten. Elektromotor vs. Dieselaggregat | Die Kosten im Überblick! Zum Test trat an: der BMW i3s. Er ist mit seinem 135 kW/184 PS starken Elektromotor besonders sportlich unterwegs. Das allein beweist schon sein Sprintvermögen: Aus dem Stand bis auf Landstraßentempo vergehen beim beherzten Druck auf´s Gaspedal lediglich 6,9 Sekunden. So aufregend das klingt, so unaufgeregt gestalten sich die mit ihm entstehenden Kosten. Pro gefahrenen Kilometer belaufen sich die anfallenden Kosten auf lediglich 53,6 Cent. Entscheidet man sich für seinen etwas leistungsschwächeren Bruder, den BMW i3, fallen sogar nur 47,8 Cent pro 100 Kilometer an. In Anbetracht dieser Leistungen erstaunt das Ergebnis des BMW 218d Active Tourer. Sein Diesel leistet sogar weniger als der des BMW i3s, nämlich 110 kW/150 PS. Trotzdem aber kommt er – laut ADAC-Berechnung – auf einen Gesamtkostenaufwand von 57,4 Cent pro 100 Kilometer. Der 218i Active Tourer, dessen Benzinmotor 103 kW/140 PS leistet, wirft sogar Kosten von 60,6 Cent pro 100 Kilometer auf. Ergebnis: Der BMW i3s, ein reines Elektrofahrzeug, ist hinsichtlich der aufgeworfenen Gesamtkosten pro Kilometer Günstigster im Test. Elektromotor vs. Dieselaggregat | Welche kosten fallen ins Gewicht? Der ADAC hat innerhalb seines Tests mehrere, kostenaufwerfende Faktoren einbezogen und diese en Detail aufgelistet: >>> Kaufpreis>>> Kraftfahrzeugsteuern>>> Versicherungsprämien>>> Energiekosten (Diesel, Benzin, Strom)>>> Wartungskosten>>> Wertverlust Die Paradedisziplinen des BMW i3s waren ohne Frage die Testkriterien „Energieeffizienz“, „Werkstattkosten“ und „Wertstabilität“. Ein Beispiel zur Verdeutlichung: Bei einem Stromtarif von 30 Cent je Kilowattstunde und einem Verbrauch von 14,3 Kilowatt pro Stunde entstehen einem BMW-i3s-Fahrer 4,29 Euro pro 100 Kilometer. Legt man beim BMW 218d Active Tourer einen Dieselpreis von 1,40 Euro je Liter zugrunde, entstehen dem Fahrer allein durch den Tankvorgang 6,30 Euro pro 100 Kilometer. Elektromotor vs. Dieselaggregat | Wer ist besser für die Umwelt? Betrachtet man die anfallenden Kosten im ganzheitlichen Ansatz, sollte man dies auch mit der Ökobilanz tun. Der BMW i3s zeigt ganz klar, dass ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit im Bereich der Elektromobilität einhergehen können. Bereits 2013 nämlich wurde dem BMW i3 das vom TÜV Süd ausgestellte ISO-Zertifikat 14040/14044 ausgestellt. Geschuldet war dies nicht nur dem lokal emissionsfreien Elektromotor. Auch seine im besonderen Maße ressourcenschonende Produktion kam dem BMW i3 zugute. So lag das Treibhauspotenzial des BMW-Stromers bereits damals ca. 30 Prozent unter dem Wert eines damaligen BMW 118d. Legt man nun noch statt des EU-25-Mix ausschließlich regenerativ erzeugte Energien dem Testprozedere zugrunde, reduziert sich sein Treibhauspotenzial um mehr als 50 Prozent. Der sportlichste Stromer des bayrischen Fahrzeugherstellers ist also günstiger und ökologischer zu bewegen als sein sparsamstes Dieselaggregat. Faszinierend…und noch mehr als das: Dieser Test beweist, was Elektromobilität zu leisten im Stande ist. Eine aktuelle Marktüberblick erhalten Sie in unserer Rubrik E|Fahrzeuge. Wir freuen uns auf die kommenden, elektrisierenden Monate! Mehr Informationen zum BMW i3s gibt´s hier >>>

⚡️„FastCharge“ | Ultra-Schnellladen wird zur alltagstauglichen Realität!⚡️

Der größte Kritikpunkt an E|Mobilität: Das Laden dauert schlichtweg zu lang. Mit diesem weit verbreiteten Irrglauben dürfte nun aufgeräumt werden. Mit dem Projekt „FastCharge“ nämlich demonstrieren BMW, Porsche, Siemens, Phoenix Contact und Allego, dass Ladevorgänge in Zukunft ähnlich schnell vonstattengehen wie traditionelle Tankvorgänge. 450 kW Ladeleistung sagen den Kritikern den Kampf an! Am 12.12.2018 wurde in Jettingen-Scheppach der Prototyp einer Ultraschnellladestation eingeweiht, die Ladeleistungen von bis zu 450 kW ermöglicht. Forschungsfahrzeuge – die aus den Bemühungen des Forschungsprojektes „FastCharge“ entstanden sind – waren in der Lage, Strom für eine Reichweite von 100 km in weniger als 3 Minuten zu laden. Lediglich 15 Minuten verstrichen, bis die Akkus auf 80 % Akkukapazität geladen waren. Das klingt doch alltagstauglich, oder? Die frisch eingeweihte Ladestation im bayerischen-schwäbischen Jettingen-Scheppach ist für alle aktuellen Elektroautomodelle zugänglich. Einzige Voraussetzung: Sie laden per Typ-2-Stecker bzw. per Combined Charging System, CCS. Projektübersicht | Was genau ist „FastCharge“? Bei „FastCharge“ handelt es sich um ein Forschungsprojekt, das seinen Ursprung im Jahr 2016 findet. Unter der Leitung von BMW, Porsche, Siemens, Phoenix Contact und Allego sowie unter Zuhilfenahme einer Förderung i.H.v. 7,8 Mio. Euro seitens des Bundesministeriums für Verkehr & digitale Infrastruktur untersucht das Projekt, welche Arten von Ladeinfrastruktur fahrzeug- und ladeinfrastrukturseitig installiert werden müssen, um akzeptable Ladeleistungen / Ladezeiten zu erreichen. Erste Investitionen flossen in eine leistungsstarke Ladeinfrastruktur, die die maximale Ausreizbarkeit von Fahrzeugbatterien in puncto Schnellladung testen soll. Im Einsatz ist Technik, die mit Spannungen von bis zu 920 Volt arbeitet. Die integrierte Kommunikationstechnik sorgt dafür, dass jedes angeschlossene Elektrofahrzeug nur so viel Strom zugeführt bekommt, wie seine interne Ladetechnik auch tatsächlich aufnehmen kann. Das gewährt ausreichend Flexibilität, um jedes Elektrofahrzeug mit Typ-2-Stecker oder CCS schnellstmöglich laden zu können. Daher dürfte diese Art von Ladeinfrastruktur besonders für den Einsatz an Autobahnen sehr attraktiv sein. Technik-Überblick | Die Besonderheiten der Ladestation! Bei einer derartigen Ultraschnellladung ergeben sich gleich mehrere Problemherde, die die Ladeleistung bereits nach kürzester Zeit reduzieren. Allem voran thermische Hot Spots. Die von Allego konzeptionierten Ladesäulen aber ermöglichen das Aufrechterhalten konstant hoher Ladeleistungen. Maßgeblich dafür sind die gekühlten HPC-Ladekabel (High Power Charging) von Phoenix Contact. Speziell integrierte Wanddurchführungen mit vordefinierten Schnittstellen zum Zwecke der Kommunikation, Leistungsübertragung, Kühlung und Zugentlastung sorgen dafür, dass die mit einem Wasser-Glykol-Gemisch gefüllten Kühlleitungen während der Nutzung des Kabels nicht geknickt oder gedrückt werden. Der Kühlmittelfluss und die gleichmäßige Thermik am Kabel sind damit jederzeit gewährleistet. Beispiel | Welche Ladezeiten sind nun möglich? „FastCharge“ macht ihre Entwicklungen an einem Beispiel deutlich. Im Mittelpunkt der praktischen Vorführung stand das eigene BMW i3-Forschungsfahrzeug. Betrachtet wurde hierbei ein Ladevorgang von 10 % auf 80 % (Netto-Akkukapazität: 57 kWh). Die dafür benötigte Ladezeit nimmt nicht mehr als 15 Minuten in Anspruch. Das von Porsche zur Verfügung gestellte Forschungsfahrzeug brachte eine Netto-Akkukapazität von 90 kWh mit. Mit einer ermöglichten Ladeleistung von 400 kW lud man eine Reichweite von 100 Kilometern in erstaunlichen 3 Minuten. Nicht nur die Ladesäule kann diese Leistung realisieren. Auch onBoard hat sich vieles getan! Das fahrzeugseitige Mehrspannungsnetz besitzt einen Hochvolt-DC/DC-Wandler. Er transformiert die von der Ladesäule zur Verfügung gestellte 800-V-Eingangsspannung in die vom BMW i3 ermöglichte 400-V-Systemspannung. Mithilfe dieses Systems könnte ein BMW i3 sowohl an älteren, leistungsschwächeren Systemen, als auch an zukünftigen, leistungsstärkeren Ladesäulen „aufgetankt“ werden. Im Zusammenhang damit erforscht „FastCharge“ bereits Möglichkeiten der entsprechenden Standardisierung von HV-DC/DC. „FastCharge“ beschreitet damit neue Wege und setzt einen Meilenstein der E|Mobilität, indem es einem der größten Kritikpunkte den Nährboden entzieht. Ladevorgänge werden in absehbarer Zukunft ebenso schnell vonstattengehen wie traditionelle Tankvorgänge. Wir freuen uns darauf!

VW sagt „Goodbye“ zu seinem Verbrennungsmotor!

Volkswagen ist aktuell in aller Munde. Der Wolfsburger Fahrzeughersteller bekennt sich zur E-Mobilität und kündigte an, seine aktuelle und damit letzte Generation an Verbrennungsmotoren innerhalb von nur 10 Jahren einzustellen. Michael Jost, VW-Chefstratege, gab jüngst gegenüber dem Handelsblatt Autogipfel 2018 zu Protokoll: “Im Jahr 2026 beginnt der letzte Produktionsstart auf einer Verbrennerplattform.” In den kommenden 5 Jahren stehen daher drastische aber auch spannende Richtungswechsel an. Der 2019er VW I.D. bspw. wird ein vollelektrisch fahrendes Fahrzeug für die breite Verbraucherschaft. Um dies zu realisieren, investiert der Großkonzern insgesamt 44 Milliarden Euro. Die Summe wird jedoch nicht nur in Elektromobilität investiert – auch Themen wie Autonomes Fahren oder Digitalisierung finden reichlich Gehör. Laut Aussagen des Herstellers gibt es Grund zur Freude: Bis zum Jahr 2025 sollen sich im Portfolio des Herstellers 50 verschiedene, reine Stromer wiederfinden.

2022: VW stellt E-Fahrzeuge in Emden & Hannover her

Offiziellen Presseberichten zufolge wird VW in naher Zukunft die Werke in Zwickau, Emden und Hannover auf die Fertigung von Elektrofahrzeugen umstellen. Werden in Emden ausschließlich Elektrofahrzeuge gebaut, sollen im Nutzfahrzeug-Werk Hannover jedoch auch weiterhin konventionelle Antriebe hergestellt werden. Hier soll außerdem die Herstellung der Volkswagen ID. Buzz-Familie ins Rollen gebracht werden. Laut eigenen Aussagen werden die Werke in Zwickau, Emden und Hannover zukünftig den größten Verbund zur Produktion von Elektrofahrzeugen in Europa darstellen.

Nachfrage nach eMobility steigt rapide!

Ein Hersteller macht es deutlich: BMW i, BMW iPerformance und MINI Electric ist es gelungen, allein im Oktober 2018 mehr als 13.000 Elektrofahrzeuge auszuliefern. Vergleicht man dies mit dem Oktober 2017, entsprechen die aktuellen Zahlen einem Plus von 38,4 %. Die Elektromobilität also kommt – im wahrsten Sinne des Wortes – ins Rollen. Dass eMobility für den bayrischen Konzern eine zunehmend bedeutende Rolle spielt, lassen weitere Eckdaten erahnen. Im Oktober dieses Jahres waren ca. 23 % des BMW 2er Active Tourer sowie etwa 18 % des BMW 5er Plug-In-Hybrid-Varianten. Der Stromer BMW i3 fand im Oktober sogar mehr als 3.100 neue Besitzer – das entspricht einem Plus von 10,8 %. Bis zum Jahr 2025 will BMW wenigstens 12 voll elektrifizierte in seiner Modellpalette führen. Darunter sind Modelle mit den Namen „MINI Electric“, „iX3“, „i4“ oder „iNEXT“ zu finden.

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