⚡SPD fordert Produktion in Ostdeutschland!⚡
Kanzlerkandidat und Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) war schon immer ein eiserner Verfechter der Elektromobilität und hat sich innerhalb der letzten Jahre mit Sätzen wie „Wir können bei der Elektromobilität nicht nur zuschauen“ ins Herz der eMobility Community katapultiert. Auf dem Ostdeutschen Wirtschaftsforum, jüngst stattgefunden im brandenburgischen Bad Saarow, gab er unmissverständlich zu verstehen, dass Teile der Zukunftstechnologien vermehrt im Osten Deutschlands stattfinden sollten. Allem voran nannte er in diesem Zusammenhang Technologien und Unternehmen aus dem Bereich der Elektromobilität – insbesondere Fahrzeugbau und Batterieproduktion. Also: Boomt ab sofort der Wirtschaftsstandort Ostdeutschland? Als Best-Practice-Modell nannte er bspw. die brandenburgische Tesla Gigafactory oder aber das E-Auto-Werk Volkswagens in Zwickau. Außerdem hätte besonders Ostdeutschland unterschätztes Potenzial in Sachen Klimaneutralität. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) flankiert die Überzeugungen seitens des Bundesfinanzministers: „Die neuen Bundesländer bieten noch Platz, eine leistungsstarke Infrastruktur und Arbeitskräfte“. Da gäbe es aber auch noch weitere, schlagkräftige Argumente. Unternehmen könnten davon profitieren, dass „allein in Berlin 2oo.ooo Studierende aus aller Welt“ schon in Kürze zukunftsträchtige Unternehmen suchen – pures Gold also in Zeiten des Fachkräftemangels. Beste Voraussetzungen für ein schnelles Wachstum, oder? Das seit 2o16 regelmäßig stattfindende Ostdeutsche Wirtschaftsforum steht in diesem Jahr unter dem gezielt als Weckruf formulierter Slogan „Mut zum Vorsprung“. Scholz verstand die Botschaft und rief noch vor Ort das Ziel aus, Ostdeutschland als neuen Standort für Zukunftstechnologien etablieren zu wollen. Quelle: www.elektroauto-news.net
⚡OFFIZIELL | Verbrenner-Aus bei Audi ab 2o26!⚡
Audi Deutschland tritt eine Lawine los und verkündet exklusiv – und das noch vor allen anderen deutschen Fahrzeugherstellern – ein offizielles Verbrenner-Aus. So werden die Audi-Herzen ab 2o26 nicht länger im Viertakt schlagen. Fans der Marke verzichten damit auf großvolumige V8-Motoren, heiser röchelnde Fünfzylinder und schaltpupsende Vierzylinder. Die VW-Tochter wird so in etwa 5 Jahren neue Modelle ausschließlich als Elektrofahrzeuge vorstellen und anbieten. Nicht einmal mehr Plug-In-Hybride werden es in den Showroom schaffen. Wenn das mal keine News ist! Es kommt aber noch härter: Modelle wie Audi A3 oder A4 werden keine direkten Nachfolger bekommen – vielmehr werden die jeweiligen Klassen gänzlich neu konzipiert und auf exklusiven Elektroauto-Plattformen fußen. Zukünftig werden sie dann unter den Modellbezeichnungen A3 e-tron und A4 e-tron vertrieben. Nice2Know: Den letzten, frisch entwickelten Verbrennungsmotor im Hause Audi wird ein SUV der Q-Baureihe Anfang 2o26 bekommen. Zu Beginn der 2o3oer Jahre wird sein Vertrieb eingestellt. Historisch, oder? Bislang galten ja die Händler-Margen für den Verkauf der aktuellen Elektrofahrzeuge als größtes Argument gegen eine rasche Umstellung des Produktportfolios. Das aber scheint sich nun gewandelt zu haben: Beim Audi A6 läge die Umsatzrendite bei ca. 2o%, bei vergleichbaren Elektromodellen seien es mittlerweile nur etwa 3% weniger. Das Geschäft mit dem Elektroauto scheint sich allmählich zu lohnen. Bleibt abzuwarten, wie viele Marktbegleiter nun auf den fahrenden Zug aufspringen und so ihrerseits einen revolutionären – und vor allem – konsequenten Technologiewechsel ankündigen. Quelle: www.elektroauto-news.de
⚡Die Regierung & ihre Dienstwagen…⚡
Viele Bürger haben die klare Erwartungshaltung, dass die Regierung – insbesondere ihre Minister – mit gutem Beispiel vorangehen sollte. Ein Vergleich der ministerialen Dienstwagen aber trägt offen zutage, dass die Vorbildfunktion in Sachen Elektromobilität bzw. CO2-Bilanz nicht ganz gelebt wird. So sind längst nicht alle Dienstwagen mit einem grünen Gewissen ausgerüstet. Werfen wir also einen Blick unter die Hauben der Edelkarossen… Nicht allzu lang ist es her, da stellte die FDP-Bundestagsfraktion eine kleine Anfrage an die Bundesregierung. In der darauffolgenden Antwort wurden u.a. die Dienstwagen der jeweiligen Ressortchefs aufgezählt – und diese Auflistung sowie die Auswertung der Dienstwagenliste der Deutschen Umwelthilfe sind eine wahre Offenbarung. Hier also die Top-9 der politischen Umweltkatastrophen! Platz 1Dr. Franziska Giffey, Bundesministerin für Familien, Senioren und JugendAudi A8 L 60 TFSI e quattro (Benzin/Elektro)Schadstoffausstoß: 286 g/km Platz 2Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und EnergieAudi A8 L 60 TFSI e quattro (Benzin/Elektro)Schadstoffausstoß: 283 g/km Platz 3Dr. Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und EntwicklungAudi A8 L 60 TFSI e quattro (Benzin/Elektro)Schadstoffausstoß: 283 g/km Platz 4Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale InfrastrukturBMW 745Le xDrive iPerformance (Benzin/Elektro)Schadstoffausstoß: 259 g/km Platz 5Christine Lambrecht, Bundesministerin für Justiz und VerbraucherschutzBMW 745e iPerfomance (Benzin/Elektro)Schadstoffausstoß: 242 g/km Platz 6Svenja Schulze, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare SicherheitBMW 745e iPerfomance (Benzin/Elektro)Schadstoffausstoß: 242 g/km Platz 7Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und SozialesAudi A8 L 50 TDI quattro (Diesel)Schadstoffausstoß: 235 g/km Platz 8Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und LandwirtschaftAudi A8 L 50 TDI quattro (Diesel)Schadstoffausstoß: 225 g/km Platz 9Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und ForschungBMW 730Ld xDrive (Diesel)Schadstoffausstoß: 220 g/km Quellen: https://www.duh.de/fileadmin/user_upload/download/Projektinformation/Verkehr/Dienstwagen/2020/01_DWU_Bundesminister_2020_final.pdf www.t-online.de
⚡„MVeffizient – Der Wettbewerb“⚡
Die Landesenergie- und Klimaschutzagentur MV GmbH (LEKA) ruft im Auftrag des Ministeriums für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern und im Rahmen ihrer Kampagne MVeffizient den Wettbewerb „MVeffizient – Der Wettbewerb“ aus. Minister Christian Pegel, LEKA-Geschäftsführer Gunnar Wobig und Thomas Tweer, Präsident Unternehmerverband Norddeutschland Mecklenburg-Schwerin, gaben am 18.o5.2o21 den Startschuss zu dem Wettbewerb der zeigen soll, wie energieeffizient die Unternehmen unseres Landes wirklich sind! Im Mittelpunkt stehen Energieeinsparmaßnahmen, Erneuerbare Energien und Elektromobilität… ZIELSTELLUNG | Das Ziel des Wettbewerbs ist klar formuliert. Es soll gezeigt werden, dass die Unternehmen unseres Landes seit Jahren im Bereich der Energieeffizienz engagiert waren und sind. Dabei werden sowohl die Maßnahmen selbst als auch Faktoren wie die Kommunikation, die Wirtschaftlichkeit und die Übertragbarkeit der Maßnahmen auf andere Unternehmensmodelle belohnt und in die Wertung einbezogen. Werden Unternehmen im Rahmen des Wettbewerbs genannt, profitieren sie nicht nur von der Reichweite der Kampagne – es winken sogar attraktive Preise! Energieminister Christian Pegel erklärt: „Der Wettbewerb zielt darauf, in Unternehmen mit einem möglichst geringen Energieeinsatz das denkbar beste Ergebnis zu erzielen. Wir versprechen uns davon, dass wirklich weniger Energie als bisher verbraucht wird. Zwar wird immer mehr Energie aus erneuerbaren Quellen produziert und verwendet, aber auch Windräder, Biomasseanlagen und Solarzellen kosten Geld und müssen erst gebaut werden. Deshalb ist es am günstigsten, zunächst dort Energie zu sparen, wo sie unnötig verbraucht wird. Der Wettbewerb bietet eine hervorragende Plattform, auf der Unternehmen ihre Ideen und Projekt anderen zugänglich machen, um sie ebenfalls zur Energieeinsparung zu inspirieren. Nicht verbrauchte Energie ist DER Schlüssel für mehr Nachhaltigkeit.“ Nice2Know: Etwa 44 % des deutschen Energieverbrauchs verursachen Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen. Unternehmerverbandspräsident Thomas Tweer ergänzt: „Als Unternehmerverband Norddeutschland Mecklenburg-Schwerin vertreten wir rund 700 Unternehmen aus ganz verschiedenen Branchen. Nachhaltiges Wirtschaften ist in unserer Verbandsarbeit längst ein zentrales Thema und gewinnt für viele Unternehmen an Bedeutung. Das Thema Energieeffizienz spielt dabei eine wichtige Rolle, zumal dies in dem breiten Spektrum der Nachhaltigkeitsökonomie ein greifbarer und auch kurz- bis mittelfristig umsetzbarer Aspekt ist. Daher rufen wir die Unternehmen der Region dazu auf, am Wettbewerb „MVeffizient – Der Wettbewerb“ teilzunehmen. Gute Beispiele zeigen den Unternehmerkollegen, dass es sich lohnt, Energieeinsparmaßnahmen, die Nutzung erneuerbarer Energien oder Elektromobilität im Unternehmen voranzutreiben.“ TEILNAHME | Bewerben können sich alle in Mecklenburg-Vorpommern wirtschaftlich tätigen Unternehmen – egal ob kleine, mittlere oder große Unternehmen, Verbände oder Vereine. Alle eingereichten Maßnahmen dürfen jedoch nicht älter sein als 5 Jahre, sollten also nach dem o1.o5.2o16 begonnen worden sein. Bewerben könnt ihr euch bis einschließlich o6.o9.2o21. Eine siebenköpfige Jury entscheidet dann und verleiht den Preis am 22.11.2o21 im Vienna House Sonne in Rostock. Bewerben könnt ihr euch unter www.mv-effizient.de/wettbewerb. Worauf wartet ihr noch? Quelle: Pressemitteilung der Landesenergie- und Klimaschutzagentur Mecklenburg-Vorpommern GmbH
⚡Microlino News – die finale Phase beginnt!⚡
Der Release des langersehnten Knuddel-Stromers rückt immer näher. Micro Mobility Systems versorgt uns aktuell mit dem wohl letzten Entwicklungsupdate des Microlino 2.o – die Entwicklung sei laut Aussage des Unternehmens in die letzte Phase gekommen. Der nunmehr dritte Prototyp kommt sogar –die Sonnenanbeter unter uns werden ins Schwärmen geraten – mit Faltdach! Aber auch in Sachen Produktion gibt es News: Gemeinsam mit CECOMP, einem italienischen Automobilhersteller, gehen die Schweizer den Produktionsweg in Turin. So laufen schon konkrete Vorbereitungen auf den offiziellen Marktstart des Kabinenrollers – nicht nur mit der Vorbereitung der reinen Produktion, auch Homologation und EU-Straßenzulassung sollen bereits im August 2o21 abgeschlossen sein. Schon im September soll fleißig produziert werden. Zu enger Zeitplan? Keineswegs, schließlich seien bereits erste Produktionswerkzeuge hergestellt worden sein, um „möglichst keine Zeit zu verlieren“. Auch für Karosserie und Chassis seien bereits ein Drittel aller Formen fertig. Der hier gezeigte, vorerst letzte Prototyp sei in Sachen Innen- und Außendesign so seriennah wie noch nie. Zum Update gehört nicht nur das frisch designte Interieur mit 2 Displays – auch das zukünftig optional erhältliche Faltdach, das sich „während der Fahrt leicht mit einer Hand öffnen und schließen und lässt” ist neu dazugekommen. Die neuste Ausbaustufe aber übt sich auch in Verzicht: Der Türgriff bspw. ist weggefallen! „Um die Tür zu öffnen, entriegelt man das Auto mit dem Funkschlüssel und drückt den kleinen Druckknopf unterhalb des Scheinwerfers. Dadurch wird die Tür gerade so weit öffnet, dass man mit der Hand die Tür greifen und vollständig öffnen kann. Um die Tür von innen zu öffnen, befindet sich ein weiterer Druckknopf auf der Rückseite der Aluminium-Stange, der den Türmechanismus aktiviert”, erklären die Entwickler. Ausgefuchst! Was also erwartet uns? Nach Prototyp 3 kommen nun noch Nr.4 und Nr. 5 auf uns zu! Dabei aber soll es sich nicht länger um Prototypen, sondern vielmehr um waschechte Vorserienmodelle handeln. Damit wird dann auch schon der Homologationsprozess eingeleitet. Der aktuelle Microlino 2.o soll laut Aussagen Microlinos jetzt schon ein „um Welten besseres Fahrverhalten, bessere Ergonomie, bessere Reparierbarkeit“ bieten und sogar „in hohen Stückzahlen produzierbar“ sein. Quelle: www.electrive.net
⚡„Deutschlandnetz“ | 1.ooo DC-Standorte bis 2o23!⚡
Elektromobilisten haben Grund zur Freude – das von Verkehrsminister Andreas Scheuer vorgelegte Ausschreibungskonzept für 1.ooo neue Schnellladestandorte wurde durchgewunken, der Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages hat zugestimmt. Die damit in Zusammenhang stehenden Ausschreibungen beginnen im Sommer dieses Jahres. Voraussetzung dafür aber ist, dass das SchnellLG in Kraft tritt, schließlich bildet es das rechtliche Fundament für die Ausschreibung. Dann erst wird das Bundesverkehrsministerium die entsprechenden Unterlagen im EU-Amtsblatt veröffentlichen. All das aber ist ja zumindest schon einmal auf dem Weg gebracht… Andreas Scheuer äußert sich zum Kommenden nahezu euphorisch: „Der Ladeturbo kommt! Wir bauen bundesweit 1000 Schnellladehubs bis 2023 auf. Zukünftig soll es möglich sein, den nächsten Schnellladepunkt innerhalb von zehn Minuten zu erreichen – in der Stadt, auf der Landstraße und auf der Autobahn. Diesem Ziel kommen wir mit der Ausschreibung des Deutschlandnetzes einen entscheidenden Schritt näher. Unser Konzept dafür steht. Unser Ziel ist klar: Einfach, immer und überall laden, schnell, komfortabel und klimaneutral.“ Seit 2o2o werden alle Vorgänge rund um den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Kooperation mit dem BMVI von der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur unter dem Dach der NOW GmbH koordiniert. Johannes Pallasch, Leitungsteam-Sprecher der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur: „Mit dem Aufbau des Deutschlandnetzes beseitigen wir bestehende weiße Flecken auf der Landkarte der Ladeinfrastruktur. Dabei haben wir vor allem Ladeparks mit mehreren Ladepunkten mit hoher Leistung für längere Fahrten im Blick.“ Das BMVI sieht zur Errichtung einer Art Grundversorgung mit Schnellladeinfrastruktur sowohl den Aufbau als auch den fortwährenden Betrieb von 1.ooo Schnellladehubs mit jeweils mehreren Ladepunkten vor. Jeder einzelne von Ihnen wird wenigstens 15o kW Ladeleistung bieten. Für dieses Vorhaben stehen nicht weniger als 2 Milliarden Euro an Fördermitteln bereit. Uff… Die 1.ooo im Losverfahren ausgeschriebene Schnellladestandorte binden nicht nur Hotspots ein – auch wirtschaftlich weniger Attraktive Standorte, die zum Schulterschluss einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur notwendig erscheinen, finden sich in den Losen wieder. Die Bewertungskriterien für die Vergabe gliedern sich wie folgt: Kosten Konzept Kundenfreundlichkeit Vertraglich verpflichtend sind für die Bieter nicht nur der gewährleistete Aufbau passend zum eingereichten Konzept – auch der fortwährende Betrieb ist (im Gegensatz zu vielen anderen Förderprogrammen) bindend. Die Qualitäts- und Versorgungsstandards einzelner Punkte werden übrigens vom Bund festgelegt und nach Errichtung genaustens auf Einhaltung überprüft. Zudem legt der Bund im Vorhinein ein Preismodell fest, um etwaige Schadwirkungen auf den sich parallel entwickelnden Markt bereits präventiv auszuschließen. Weitere Information und das genaue Konzept findet ihr im Downloadbereich des BMVI. Quelle: www.ecomento.de
⚡Fortwo? Forfour? Formore!⚡
Nach Fortwo und Forfour kommt? Formore! Richtig gelesen, Smart bringt schon bald ein neues Modell – vollelektrisch im EQ-Style, hochbeiniger und größer als man es vom Kleinstwagenhersteller kennt. Im Joint-Venture mir Geely wird der Formore erwachsener und höchstwahrscheinlich auch sicherer – immerhin könnte die Plattform von Volvo stammen und Platz für bis zu 5 Personen bieten! Die Idee des Formore stammt aus dem Jahr 2oo5, kam jedoch nie in Serie zu uns. Heute ist die Idee neu aufgeflammt und Smart meint es mit ihr ernster denn je. Bereits das Grundsetting der neu aufkeimenden Idee ist so ganz anders als damals: Das seit Anfang 2o2o bestehende Joint-Venture mit dem chinesischen Fahrzeughersteller Geely wird die technische Basis für den Formore entwickeln, das Design hingegen kommt aus Mercedes-Hand. Als Plattform dient dann höchstwahrscheinlich die CMA-Plattform (Compact Modular Architecture), die auch schon beim Polestar 2 Anwendung findet. Dabei dürfte der Smart Formore nicht länger messen als gute 4 Meter. Trotzdem wird er kein Zweisitzer – der Grundanspruch, eine nutzbare Rückbank mitzubringen, gilt als Voraussetzung für den Marktstart. Leider sind genauere Details zu Preisen oder Motorisierungen nicht bekannt. Wahrscheinlich aber ist es, dass Smart ab sofort auf bestehende Antriebe von Polestar oder Lynk & Co. Zurückgreifen könnte. Quelle: www.ecomento.de
⚡Oh, a Cupra is Born – der coolere ID.3?⚡
Sportlich. Hochwertig. Detailverliebt. Das sind die Attribute, die der Cupra Born auf die Spitze treibt. Als erstes Elektroauto der Seat-Submarke Cupra und basierend auf dem bekannten MEB macht dieses ID.3 Pendant vieles besser – und wenn nicht besser, dann wenigstens etwas cooler. Wayne Griffiths, Vorstandsvorsitzender von Seat und CEO von Cupra findet aus meiner Sicht die genau richtigen Worte für Cupras Erstlingswerk: „Der Cupra Born ist nicht nur für die Elektrifizierung, sondern auch für den gesamten Markt ein absoluter Gamechanger. Mit seinem sportlichen Charakter und seiner beeindruckenden Optik wird der Cupra Born dazu beitragen, die CO2-Emissionen zu reduzieren und die europäischen Klimaziele zu erfüllen.“ Nice2Know | Ein Seat gilt seit jeher als feuriger Spanier, oder? Weit gefehlt! Der Cupra Born hier wurde zwar in Martorell (Barcelona) entwickelt – produziert aber wird er im VW-Werk in Zwickau. Der Born ist also „Made in Germany“. CUP RACING FEATURES | Wählen könnt ihr aus zwei Leistungsstufen, sodass entweder ökonomische 11o kW / 15o PS oder Cupra-typische 15o kW / 2o4 PS für Schub sorgen. In beiden Versionen werden ausschließlich die Hinterräder um Traktion kämpfen müssen. Das Cupra die Abkürzung für CupRacing ist, bringt der Born verschiedene Sport-Gimmicks mit an den Start. So etwa die adaptive Fahrwerksregelung DCC inkl. eines Sportfahrwerks oder die progressive Lenkung. 2o22 dürfen wir außerdem mit dem „e-boost-Paket“ rechnen, das die Leistungsausbeute des Cupra Born auf bis zu 17o kW / 231 PS steigert. Damit geht´s in nur 6,2 Sekunden auf 1oo km/h. DIE REICHWEITE | Die Leistungsstufe 1 bietet mit dem Lithium-Ionen-Batteriepaket mit 45 kWh Nettokapazität WLTP-genormte 34o km Reichweite. Die 2o4-PS-Variante kommt mit 58 kWh Nettokapazität und ermöglicht bis zu 43o km ladefreie Distanz. Das 2o22 bestellbare „e-boost-Paket“ sorgt mit einer 77 kWh großen Batterie für maximal 54o km Reichweite. Wer lädt, füttert den Cupra mit bis zu 125 kW Ladeleistung. Nicht schlecht, oder? AUSSEN SPORTAFFIN | Klar könnte ich die vielen liebenswerten Details des Born in den Himmel loben – Cupra selbst aber macht das mit Sicherheit treffsicherer als ich: „Sein anregendes Design weckt schon beim ersten Anblick Emotionen und hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Die Stärke des neuen Modells äußert sich in seinem entschlosseneren Gesicht, der markanten Frontpartie, den raffinierten Akzenten des Lichtdesigns und der prägnanten Form der Motorhaube. Den krönenden Abschluss bildet das charakteristische Cupra Emblem auf dem Kühlergrill.“ Besser hätte auch ich es nicht niederschreiben können. INNEN UMWELTBEWUSST | So sportlich der Cupra Born von außen wirkt, so umweltbewusst gibt er sich im Inneren – ohne aber seine Cupra-Gene zu verbergen. Ob das in Einklang geschieht? Ohne Frage. Im Innenraum finden sich nahezu ausschließlich umweltfreundliche Materialien – die Fasern der serienmäßigen Schalensitze bspw. bestehen aus recyceltem Meeresplastik. Cooles Feature, oder? Ansonsten fühlt man sich im Inneren sofort direkt in die Cupra-Familie aufgenommen, was nicht zuletzt an den typischen kupfernen Akzenten liegt. Jugendlich. Modern. Superschön. Ebenso wie das Infotainment: Online-Dienste und Apps, Sicherheits- und Servicefunktionen und sogar ein Fernzugriff auf das Fahrzeugsystem lassen technikaffinen Fahrern keinen Grund zum Meckern. STATEMENT | Griffiths blickt visionär in die Zukunft: „Mit der emotionalen Sportlichkeit des Cupra Born möchten wir bei unserer Transformation die nächste Generation junger Herausforderer abholen und mitnehmen. Deshalb wird Cupra unkonventionelle Vertriebsmodelle nutzen, um neue Zielgruppen zu erreichen und die Marke Cupra über das Traditionelle hinauszuführen.“ Dazu zählen bspw. besondere Leasingverträge, in deren Leistungsumfang nicht nur das Fahrzeug allein steht. Mehr dazu aber später. Wer sich dann doch für den Kauf entscheidet, bekommt den 2o21er Cupra Born ab 32.7oo,- €. Quelle: www.ecomento.de
⚡Dein Joker für die Innenstadt?⚡
Alternative Antriebe werden immer beliebter – sie könnten aber noch beliebter werden, wenn die Forderungen des CSU-Chefs Markus Söder real werden. „Wir könnten für Elektroautos das Parken in der Innenstadt kostenlos machen oder sie Busspuren nutzen lassen“, so der bayrische Ministerpräsident in einem Interview mit den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Auch andere Innovationen, bspw. ein reformierter ÖPNV oder aber eine evtl. Radoffensive, seien maßgeblich, wenn es um die Mobilitätswende geht. Einige Regionen aber bieten Elektromobilisten bereits unschlagbare Vorteile, die den Alltag im Innenstadtdschungel etwas einfach machen sollen. Allem voran bietet bereits das E-Kennzeichen einige Annehmlichkeiten. Kommunen haben die Möglichkeit, den mit dem E versehenen Fahrzeuge kostenfreie Parkplätze oder gar Sonderfahrstreifen zur Verfügung zu stellen. Macht das im Großteil der deutschen Städte Schule, könnte das lautlose Vorankommen attraktiver denn je werden. Es gibt jedoch weitere Pläne, um der Erreichung der Klimaschutzziele weiteren Auftrieb zu geben… „Wer Klimaziele erreichen will, muss auch die Werkzeuge dazu haben. Deshalb habe ich zu unseren vielen Maßnahmen, die wir bereits auf den Weg gebracht haben, noch ein paar neue für ein Sofortprogramm vorgeschlagen“, so Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) gegenüber der Welt. Sein darin ausformulierter „Klimabonus“ belohnt nicht nur den Kauf CO2-sparender Verkehrsmittel – auch derartige Geräte und klimaneutrales Reisen sind vom Subventionsprogramm erfasst. Nicht weniger als eine Milliarde Euro sollen für das neuartige Programm zur Verfügung gestellt werden. Quelle: www.ecomento.de
⚡BMW M GmbH bringt Stromer im Juni!⚡
Nun hat es auch die Performance Marke des Premium-Herstellers BMW erwischt! Die M GmbH ist seit jeher bekannt für emotionsgeladenes Automobilgut und übertrifft sich mit jedem neuen Modell selbst – optisch wie auch längs- und querdynamisch. Nun widmet sich die M-Truppe dem Elektroantrieb und launcht in Kürze seinen ersten E-Sportler… höchstwahrscheinlich im Gewand eines BMW i4. Das jedenfalls lässt ein ganz spezieller Netzfund vermuten. Für nur kurze Zeit war der BMW i4 M50 auf Instagram zu sehen – InsideEVs war so geistesgegenwärtig, das Foto zu sichern, bevor es wieder entfernt wurde. Sollten die im Netz kursierenden Insider-Informationen stimmen, wird das M-Performancemodell bereits im Juni seine Premiere feiern. Zum Optikpaket des BMW i4 M50 gehört sowohl ein dynamischeres Aerodynamikpaket als auch der Satz Alufelgen im Mehrspeichendesign. Man kann gut davon ausgehen, dass auch der „normale“ i4 mit diesem M-Aerodynamikpaket optional ausgestattet werden darf. Was aber erwartet uns in Sachen Performance? Laut BMW M CEO Markus Flasch wird sich ein etwaiger M-Ableger des BMW i4 unterhalb der traditionellen M-Fahrzeuge einordnen. BMW zufolge wird es den BMW i4 in der Topmotorisierung mit bis zu 39o kW / 53o PS geben. Damit geht es in 4 Sekunden von Null auf 100 km/h. Könnte das etwa der i4 M50 sein? Zum Marktstart jedenfalls rechnet die Szene mit 3 leistungsärmeren Varianten, die alle über Heckantrieb verfügen werden. Die Leistungsleiter wird bei den BMW iX3-bekannten 21o kW / 286 PS beginnen und zunächst bei sportlicheren 243 kW / 33o PS enden. Quelle: InsideEVs.de | Elektroauto-News.net