MV TANKT STROM

⚡Jeep SUVs so grün wie der Wald selbst!⚡

Jeep Compass PHEV | © FCA Germany AG

Seit 1941 steht die US-amerikanische Automarke „Jeep“ für das wohl Geländegängigste, was man auf vier Rädern im Wald bewegen kann. Mit den Jahren wuchs der Markenname sogar über sich hinaus, sodass das Wort „Jeep“ stellvertretend für alle hochbeinigen, steigungskrabbelnden und drecktrotzenden Geländewagen steht. Nach Jahren der Entwicklung steht nun jedoch fest, dass auch der Traditionshersteller Jeep sich der Mobilitätswende nicht entziehen kann. Daher das erklärte Ziel: Jeep wird „das grünste, nachhaltigste SUV-Unternehmen“. Wie aber wird der Fiat-Chrysler-Konzern dieses hohe Ziel umsetzen? Die Strategie ist in der Theorie denkbar einfach: Ins Geländewagen-Portfolio wandern sowohl PHEVs als auch reine BEVs. Das geht an all die Offroad-Fans, die jetzt schon ihrer geliebten “Bergziege” hinterherweinen: Beruhigt euch, Jeep vergisst keinesfalls seine Wurzeln. Geplant ist nämlich ein spezielles Abenteuer-Modell, das die Vorzüge des Elektroantriebs im Gelände voll und ganz ausspielen soll. Das bedeutet: Tiefer Schwerpunkt, ausgewogene Balance, elektronisch geregeltes Allradsystem, individuelle Drehmomentverteilung, flüsterleiser Betrieb, Drehmoment wann immer man es braucht. Na, wie hört sich das an?! Jeep-Chef Christian Meunier schaut bei der Umsetzung der ambitioniert gesetzten Ziele positiv in die Zukunft: „Jeep zum grünsten, nachhaltigsten SUV-Unternehmen zu machen, ist eine Herausforderung – aber eine der aufregendsten.“ Viele Ergebnisse werden laut eigenen Aussagen bald schon zu sehen sein, darunter auch reinelektrische Fahrzeuge. Für Europa bedeutet dies, dass vor allem die Modelle Compass, Renegade und – festhalten – der Wrangler wenigstens elektrifiziert werden. Rechnen können wir mit bis zu 50 km reinelektrischer Reichweite. Meunier aber sieht nicht nur das ökologische Potenzial dieser Antriebstechnik – auch performanceseitig stünden ungeahnte Möglichkeiten auf dem Zettel: Ein Jeep Wrangler Rubicon mit E-Antrieb beispielsweise könne in etwa 6 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 sprinten. So wäre es möglich, „den leistungsfähigsten Jeep überhaupt“ auf die Straße zu bringen. „Entweder peilt man das absolute Minimum zum Erfüllen der gesetzlichen Vorgaben an, oder man lässt sich darauf ein und geht mit voller Kraft voran. Letzteres ist der Weg, den wir gehen sollten. Denn ich glaube, wir haben die Möglichkeit, sehr, sehr aufregende Produkte zu realisieren, und ich denke, das Unternehmen ist davon überzeugt. Man wird in den nächsten Jahren viele elektrifizierte Produkte sehen. Es geht dabei nicht um kleine Autos zum Ausgleich größerer Fahrzeuge, jeder Wagen wird eine Rolle spielen“, verrät Meunier. Quelle: www.ecomento.de

⚡Mercedes EQV am Polarkreis⚡

Mercedes-Benz EQV Wintertest | © 2020 Daimler AG

Die „Premium-Großraumlimousine“ EQV wird Mitte 2o2o das mittlerweile zweite, in Serie gefertigte Elektrofahrzeug aus dem Hause Mercedes-Benz. Vor Marktstart aber muss sich die elektrifizierte V-Klasse intern beweisen – in der letzten Zeit auf Pisten rund um den Polarkreis. Was stand auf dem Lastenheft? Kälteerprobung im schwedischen Arjeplog bei Temperaturen von bis zu minus 30 Grad Celsius! Brrr, das liest sich schon bitterkalt! Im Fokus der Erprobungen stand ganz klar das Ertesten der Auswirkungen der extremen Kälte und Witterungsbedingungen auf Handling, Komfort und Technik des EQV. Sowohl das reine Kaltstartverhalten als auch das Reagieren von Software, Thermomanagement und Antriebskomponenten auf die ungewöhnlichen Bedingungen konnten die Ingenieure vor Ort erproben. Kernaufgabe des Teams war es außerdem, das CCS-Schnellladen bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt zu testen. Benjamin Kaehler von Mercedes-Benz Vans verrät: „Wir haben dem EQV bei der finalen Wintererprobung noch einmal alles abverlangt – und das Fahrzeug hat sich sehr gut geschlagen. Durch die umfangreichen Tests konnten wir die letzten Meilensteine auf dem Weg zur Marktreife nehmen. Insbesondere in der für elektrische Vans so essenziellen Disziplin des Thermomanagements haben wir wichtige Erkenntnisse gewonnen, um den EQV noch sicherer und komfortabler zu machen.“ Noch in der zweiten Jahreshälfte 2o2o dürfen wir mit der offiziellen Markteinführung rechnen. Was aber dürfen wir vom EQV erwarten? Kurzum: Platz für bis zu 8 Personen, 1.41o Liter Stauraum, Frontantrieb, 15o kW / 2o4 PS, 362 Nm, 16o km/h TopSpeed und 418 km Reichweite nach NEFZ-Standard dank nutzbaren 9o kWh Batteriekapazität. Das Fazit der Crew lässt schon einmal auf eine schnellstmögliche Serienfertigung hoffen: „Der EQV ist fit für den Kundeneinsatz – auch im arktischen Umfeld.“ Quelle: www.ecomento.de

⚡Rechtsanspruch auf Wallbox – Kommt!⚡

Wallbox Reform 2020 | © JAGUAR LAND ROVER LIMITED 2020

Ein weiterer, wichtiger Schritt für das Voranschreiten der Elektromobilität scheint bewältigt. Was nämlich braucht es derzeit mehr als nur Elektrofahrzeuge auf unseren Straßen? Ladeinfrastruktur! Daher ist seit Beginn der Woche klar: Das lang ersehnte Gesetz für einen rechtlich manifestierten Anspruch auf Ladestationen / Wallboxen in Wohnhäusern ist beschlossene Sache! Schon Mitte Januar 2o2o wurde ein entsprechender Gesetzentwurf eingereicht. Am Montag, den 23.03.2o2o, wurde der Gesetzesentwurf eines Mieter- bzw. Wohnungseigentümer-seitigen Rechtsanspruchs auf die Installation einer Ladestation für Elektroautos seitens des Bundesjustizministeriums beschlossen. „Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Förderung der E-Mobilität. Außerdem kann künftig jeder Wohnungseigentümer einen Glasfaseranschluss mit hoher Kapazität verlangen”, kommentierte Justizministerin Christine Lambrecht. Weitergehend erläutert das Justizministerium: „Bauliche Maßnahmen im individuellen Interesse einzelner Wohnungseigentümer, die zugleich im gesamtgesellschaftlichen Interesse liegen, werden künftig erleichtert.” Dies gilt natürlich auch für bauliche Maßnahmen, die zum Zwecke des Eibruchsschutzes oder aber der Barriererdeduzierung erfolgen. Kerstin Andreae, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft, kurz bdew, kommentierte: „Endlich wird die Rechtsgrundlage geschaffen, damit die Hürden für den Einbau privater Ladeinfrastruktur überwunden werden können. Seit langem fordern wir, dass Mieter und Wohnungseigentümer das Recht haben müssen, sich eine private Ladeinfrastruktur anzuschaffen. Immerhin finden über 8o Prozent der Ladevorgänge zuhause oder am Arbeitsplatz statt. Der Erfolg der Elektromobilität wird sich vor allem im Privaten entscheiden. Es ist daher von zentraler Bedeutung, dass das reformierte Miet- und Wohnungseigentumsrecht nun schnell in Kraft tritt.” Auch ein Gesetz für die Installation von Ladepunkten in Neubauten – insbesondere in Gebäuden mit größeren Parkplatzarealen – ist nun beschlossene Sache. Das Kabinett hat den Gesetzesentwurf des Bundeswirtschafts- und Bundesinnenministeriums bzgl. des Aufbaus gebäudeintegrierter Leitungs- und Ladeinfrastruktur, namentlich das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastrukturgesetz – GEIG, beschlossen. Quelle: www.elektroauto-news.net

⚡e.Go Mobile in Not…⚡

e.Go Mobile, die Bänder stehen still | © 2020 e.GO Mobile AG

Die Coronavirus-Krise ist in aller Munde. Die Folgen: Home Office, unterforderte Schüler und drohende Kurzarbeit. Auch die Automobilindustrie trifft diese Zeit hart. E.Go Mobile ist zwar nur einer der vielen Hersteller, die aufgrund der aktuell akuten Lage vorerst die Segel streichen müssen – nach dem verpatzten Jahr 2o19 aber wollte dieser in 2o2o angreifen und hatte sogar Expansionspläne. Nun aber, am 23. März 2o2o, stehen die Bänder im Werk Aachen Rothe Erde still – von Fertigung ist für die nächsten 4 Wochen keine Rede mehr. DAS ZITAT | „Die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ihrer Familien steht für uns an erster Stelle. Auch wenn uns das in dieser Phase sehr hart trifft, haben wir beschlossen, die Produktion ab Montag vorübergehend zu unterbrechen und für diese Bereiche Kurzarbeit anzumelden“, betont Firmengründer Günther Schuh. DIE GRÜNDE | Zunächst einmal liege ein Grund im vorzeitigen Stopp in reiner Prävention. In den kommenden Wochen seien Produktions- und Lieferengpässe seitens der Zulieferer zu erwarten. Ohne Teile keine Produktion. Klar. Darüber hinaus wolle man die Belegschaft schützen. HomeOffice sei ebenso verordnet wie das ausschließliche Abhalten virtueller Konferenzen. Gesundheit geht eben vor. Jene Mitarbeiter, die trotzdem am stationären Arbeitsplatz wiederzufinden sind, arbeiten ausschließlich unter strengen Hygieneauflagen. DIE ZUKUNFT | Vier Wochen geschiet erst einmal nichts – ob man danach mit der Aufnahme aller Geschäftsaktivitäten fortfahren kann, hänge von der Entwicklung der aktuellen Situation ab. Das e.Go Mobile Management bewerte die Zukunftsaussichten auf Basis der aktuellen Geschehnisse quasi täglich neu. „Wir haben viele Probleme eines kapitalintensiven Start-Ups mittlerweile gelöst. Wir befinden uns aber noch mitten im Hochlauf. Die Maßnahmen treffen uns in einer empfindlichen Phase. Wahrscheinlich brauchen wir Hilfe von Bund oder Land, um die Corona-Krise auch noch zu überstehen“, schaut Günther Schuh in die Zukunft. Wir drücken die Daumen, dass e.Go Mobile diese schwere Zeit unbeschadet übersteht! Quelle: www.ecomento.de

⚡ID. BUZZ sein Großvater⚡

VW T1 eBulli | © 2018 Murschel Electric Cars GmbH & Co. KG

Wer träumt nicht von einem alten 1966er VW T1 Bulli in der wahnsinnig seltenen Samba-Edition? Schade eigentlich, denn Kultstatus hin oder her – die damalige Technik, ein Vierzylinder-Boxermotor mit 32 kW / 44 PS und 102 Nm Drehmoment, passt mit ihrem enormen CO2-Ausstoß schon lang nicht mehr in das Bild einer wachen Gesellschaft. Doch was ist das da auf dem Titelbild? Ein T1 mit einem „E“ am Ende des Kennzeichens? Gibt es doch nicht! Doch, gibt es! VW Nutzfahrzeuge und Umbauspezialist eClassics haben in Kooperation einem alten 1966er Samba-Bus neues Leben eingehaucht: Doppelt so stark, behutsam modernisiert, emissionsfrei und ultrakultig – der eBulli. DER ANTRIEB | Unterm klassischen Blechkleid lauert die Technik des VW e-Up!. Sein Elektromotor sorgt nicht nur für 61 kW / 83 PS sondern auch noch für stolze 212 Nm. So tritt man mit dem Frischzellenkur-Bulli seine Balaton-Reise mit doppelter Leistung an. Schalten mit Zwischengas gehört dort ebenso der Vergangenheit an wie der typische Klang des Boxermotors. Sein 1-Gang-Getriebe beschleunigt den eBulli spielend auf bis zu 130 km/h. Eine Reisegeschwindigkeit, von der damalige Bulli-Reisende nur träumen konnten. Ursprünglich nämlich kam auf T1 mit Mühe und Not auf schmale 105 km/h – und das wahrlich nicht in jeder Situation. Mit seinem 45 kWh-Akku kommt der elektrifizierte T1 auf immerhin 200 km Reichweite. Wer auf seiner Reise einen Tankstopp einlegen muss, kann in nur 40 min Pausenzeit 80 % der Gesamtkapazität nachladen – sofern an einer DC-Schnellladestation mit 50 kW Ladeleistung getankt wird. Der eBulli nämlich kann ohne Weiteres per CCS-Standard geladen werden. DAS FAHRWERK | Nicht nur die Antriebstechnik ist brandneu – das Fahrwerk ist es auch! Ein ist gänzlich neu konzipiert, verfügt über Mehrlenkervorder- sowie Hinterachse und verstellbare Gewindefederbeine. Das sorgt im eBulli für komfortables Reisen und sicheres Kurvenräubern. Vier innenbelüftete Scheibenbremsen tun ihr Bestes, um die Fuhre im Ernstfall so schnell wie möglich zum Stillstand zu bringen. DIE OPTIK | Auch die Optik des kultigen Busses blieb nicht unangetastet. Außen sorgen nun hochmoderne Voll-LED-Scheinwerfer an Heck und Front inkl. Tagfahrlicht für die perfekte Ausleuchtung und schicke Äuglein. Innen hat sich jedoch auch viel getan: Zwischen den frisch belederten Sitzen protzt die Mittelkonsole mit einem neumodischen Wählhebel für das gewünschte Fahrprogramm. Besonders auffallend: Den Fußboden schmückt nun Massivholz in maritimer Optik. Beleuchtet wird das frische Interieur durch ein enorm großes Panoramadach. Wahnsinn! DAS ENTERTAINMENT | Natürlich findet sich im Interieur jede Menge „versteckter“ Hightech. Bspw. die „We Connect“ genannte Kommunikation zwischen Fahrzeug und Smartphone, die neben der Ladezeit auch den Ladestand, die verfügbare Reichweite, den Energieverbrauch oder den Kilometerstand vermittelt. Trotz Retroaussehen ist auch das Radio mit frischer Technik versehen: DAB+ gehört darin ebenso zum Standard wie eine USB- und Bluetooth-Schnittstelle. Ein lautstarkes Soundsystem plus aktivem Sub sorgen indes für die Beschallung des großzügigen Innenraums. DER PREIS | Der eBulli ist nur eines von VWs Marketingprodukten zur Etablierung des neuen ID- BUZZ. Denkste! Wer einen solchen eBulli sein Eigen nennen möchte, kontaktiert einfach eClassics. Der Umbauspezialist ruft für das reinelektrische Retrovergnügen in Form des T1 64.900,- € auf. Auch ein elektrischer T2, T3 oder gar ein Käfer können dort geordert werden. Quelle: www.ecomento.de

⚡„eDrive Zones“ by BMW⚡

BMW eDrive Zone | ©BMW Group

Der Münchener Autobauer BMW aktiviert erstmals seine sog. „eDrive Zones“ für Plug-In-Hybrid-Modelle. Innerhalb dieser Bereiche wechseln ausgewählte PHEV-BMWs vollautomatisch in den flüsterleisen und lokal emissionsfreien Elektromodus. Wer jetzt stutzt und darin einen Eingriff in den persönlichen Schutzbereich der in Art 2 Abs. 1 GG geregelten Allgemeinen Handlungsfreiheit vermutet, dem sei beschwichtigend gesagt: Der Service kann natürlich auch deaktiviert werden. Wer die “eDrive Zones” in seinem / ihrem 330e, 745e oder X5 xDrive45e trotzdem wahrnimmt schont nicht nur die Umwelt oder spart Benzin, er wird auch mit Prämien belohnt. Vielleicht aber beruhigt das aktive Nutzen auch nur das eigene, grüne Gewissen. ? DER DIENST! | Die „eDrive Zones“ – also ausgewählte Straßenabschnitte oder Stadtgebiete, bspw. in Umweltzonen – lösen einen vollautomatischen Antriebswechsel auf den reinen Elektroantrieb des Fahrzeugs aus. „Berücksichtigt wurden zunächst sämtliche 58 Städte und Regionen in Deutschland mit Umweltzonen“, verrät BMW in einer Pressemitteilung. Grundsätzlich aber besteht etwa die Möglichkeit, auch andere als die bisher genutzten Gebiete als „eDrive Zones“ zu definieren. DIE ZONEN! | Folgende Städte und Regionen besitzen derartige BMW “eDrive Zones”: Aachen, Augsburg, Balingen, Berlin, Bonn, Bremen, Darmstadt, Dinslaken, Düsseldorf, Erfurt, Eschweiler, Frankfurt/Main, Freiburg, Hagen, Halle (Saale), Hannover, Heidelberg, Heidenheim, Heilbronn, Herrenberg, Ilsfeld, Karlsruhe, Krefeld, Köln, Langenfeld, Leipzig, Leonberg/Hemmingen und Umgebung, Limburg an der Lahn, Ludwigsburg und Umgebung, Magdeburg, Mainz, Mannheim, Marburg, Mönchengladbach, Mühlacker, München, Münster, Ulm, Neuss, Nürnberg, Offenbach, Osnabrück, Overath, Pfinztal, Pforzheim, Regensburg, Remscheid, Reutlingen, Ruhrgebiet, Schramberg, Schwäbisch-Gmünd, Siegen, Stuttgart, Tübingen, Ulm, Urbach, Wendlingen, Wiesbaden, Wuppertal. Ist deine Stadt dabei? DIE PRÄMIE! | Als Bonus für das Nutzen dieser neuartigen Technologie gibt es nicht nur ein gutes Gewissen, der Umwelt und seinen Mitmenschen etwas Gutes getan zu haben – obendrein profitiert ihr vom Loyalitätsprogramm „BMW Points“. Jeder elektrisch zurückgelegte Kilometer gibt hier einen Punkt aufs Konto. Sind genügend „BMW Points“ zusammengekommen, kann man diese gegen gewisse Prämien – bspw. kostenfreier Ladestrom von BMW Charging – eintauschen. Der Clou: Das elektrische Befahren einer „eDrive Zone“ lässt doppelt Punkte hageln. EIN SYSTEMFEHLER? | Was aber tun, wenn mein onBoard Akku droht, mit seinen 1% Füllstand den Dienst zu quittieren? Nein, ihr bleibt nicht stehen. In diesem Falle nämlich kommt es nicht zum „eDrive Zone“ Effekt. Wie sonst also wird der Verbrenner zur Fortbewegung genutzt. Kurzum: „Innerhalb der “eDrive Zone” ist das Plug-in-Hybrid-Fahrzeug so lange lokal emissionsfrei unterwegs, wie es der Ladezustand der Hochvoltbatterie zulässt. Gehen die Energievorräte zur Neige, wird die Aktivierung des Verbrennungsmotors ebenfalls im Control Display angezeigt“, so BMW. Quelle: www.electrive.net

⚡Apex Motors AP-0⚡

Apex Motors AP-0 | © 2019 APEX MOTORS

Apex Motors, ein Sportwagenbauer aus Großbritannien, stellte vor kurzem seinen reinelektrisch angetriebenen Sportwagen AP-0 vor. Der vom Motorsport inspirierte Zweisitzer leistet atemberaubende 484 kW / 650 PS und beschleunigt die in nur 2,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Möglich sind im AP-0 Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 306 km/h. Bereits Ende 2022 startet die Produktion von etwa 500 Fahrzeugen pro Jahr. Verkauft wird der AP-0 zu Preisen ab umgerechnet 165.000,- € zzgl. MwSt. LADETECHNIK | Mit seinem 90 kWh fassenden Akku erreicht der AP-0 eine WLTP-Reichweite von maximal 515 km. Wer mit CCS lädt, füllt den leeren Akku in nur 15 Minuten auf bis zu 80 %. Das entspräche einer Ladeleistung von über 280 kW. Wer per AC mit etwa 11 kW lädt, soll den Akku in gut 8 Stunden vollends aufgeladen haben. TECHNOLOGIE | Was gehört zu einem waschechten Sportwagen? Richtig, Kohlefaser! Daher sind sowohl die Sicherheitszelle als auch Karosseriekomponenten und sogar Felgen größtenteils aus dem leichten Gewebe gefertigt. Dank des großflächigen Kohlefasereinsatzes wird der AP-0 nicht mehr als etwa 1.200 kg wiegen. Hört sich wirklich rennstreckentauglich an! AUTONOMIE | Bordseitig stattete Apex Motors seinen AP-0 mit einem sog. Lidar-Sensor aus, der ganz von allein Fußgänger, Radfahrer, Fahrzeuge und andere Verkehrshindernisse erkennt. Damit ist er in der Lage, serienmäßig teilautonom zu fahren. Geplant die das Autonome Fahren auf Level 3, später kann per Update auf Level 4 erweitert werden. Quelle: www.ecomento.de

⚡e.GOs aus dem Fitness-Center⚡

e.Go Life Sport | © 2020 e.GO Mobile AG

Der Elektroautobauer e.Go Mobile dachte sich ganz offensichtlich “Komm, lass dein e.Go im Fitnessstudio…” und gibt einen Ausblick auf zwei Modellvarianten seines „Life“, wie sie unterschiedlicher kaum sein können. Der Eine setzt auf pures Hypertrophie-Training, viel Eiweiß und arbeitet im Wiederholungsbereich „sechs bis acht“. Der Andere fokussiert sich auf Eigenkörpergewicht-Übungen und Ausdauertraining. Der Eine strotz optisch vor aufgepumpten Muskeln, der Andere kommt drahtig und athletisch daher. Die Rede ist von „Life Sport“ und „Life Cross“. Die wirklich sportliche Nachricht: So konzeptartig beide Sportler aussehen – ab sofort können sie schon vorbestellt werden! DER LIFE CROSS | Mit breiten Schultern und einer bulligen Offroad-Optik ist der Cross ein echtes CUV, ein sogenanntes City Utility Vehicle. Besonders auffällig sind nicht nur die massiv verbreiterten Kotflügel, sondern eine immense Bodenfreiheit gepaart mit ernstzunehmenden Offroad-Reifen. Für eine verbesserte Übersicht im Gelände sorgt außerdem eine erhöhte Sitzposition in zu 100 % recyclebaren Schalensitzen. Dass es der Cross auch technisch ernst meint, beweist der 72 kW / 98 PS starke Elektromotor. Was wir sonst noch über den Mini-Hulk wissen? Für den Sprint von 0-50 km/h benötigt der Cross 4,4 Sekunden. Bis zu 155 Kilometer Reichweite sind laut e.Go möglich. DER LIFE SPORT | Der Sport sieht nicht nur topfit aus – er ist es auch. E.Go selbst beschreibt ihn als Standard-Life mit Fahreigenschaften eines echten Sportwagens. Mit seinen 17-Zoll-Felgen, Niederquerschnittsreifen, der etwas breiteren Spur und einer sachten Tieferlegung kämen die Vorzüge eines heckangetriebenen Elektroautos mit massig Drehmoment erst richtig zur Geltung. Doch auch Längsdynamisch erreicht die Life-Baureihe im Sporttrimm seinen Zenit: Nicht weniger als 80 kW / 109 PS sollen ihm reichen, um Sportwagen-Spirit aufkommen zu lassen. Unter Zuhilfenahme einer leicht mitlenkenden DeDion Hinterachse birgt der Sport für „überlegene Fahrdynamikleistungen“. Davon berichtet er schon im Stand. Tiefgezogene Stoßstangen, ein aerodynamischer Heckspoiler, optionale 18-Zoll-Felgen sowie rote Kontrastelemente berichten von seinem motorsportlichen Charakter. Sehr gelungen! Tolles Detail: Die GT3-esquen Zugschlaufen in den Türtafeln. Nicht mehr als glatte 4 Sekunden braucht er für den Spurt auf Tempo 50. Wer es darauf anlegt, beschleunigt den sportlich ambitionierten City-Renner auf bis zu 155 km/h. Wer jedoch diese Werte zu oft abfordert, wird wahrscheinlich nie die maximal mögliche Reichweite von 175 Kilometern erreichen. DER BLICK IN DIE ZUKUNFT | Ganz klar gesprochen: Beide Modelle befinden sind ein mutiger und dennoch gelungener Schritt, jedoch noch in der Konzeptphase. Daher wird sich hier und da auf dem Weg zur Serienreife noch etwas ändern. Aufgrund dessen gibt es auch noch keine konkreten Aussagen zum Thema Auslieferung oder Preis. Einen kleinen Anhaltspunkt bietet der aktuelle Life. In der Spitzenausstattung mit 57 kW / 78 PS und 139 km Reichweite kostet der City-Stromer 21.900,- €. Es ist davon auszugehen, dass beide Sondervarianten etwas mehr kosten werden.

⚡Wir bekommen mehr Performance!⚡

ZOE e-Sport Concept | ©Renault

Elektromotoren haben ein unwahrscheinliches Potenzial in Sachen Leistung und Drehmoment. Sie sind nicht nur spontaner und durchzugsstärker als ihre Verbrenner-Kollegen, sondern verhelfen den Fahrzeugen Dank des tiefen Schwerpunktes und der ausgewogenen Gewichtsverteilung, die so ein Elektroauto von Haus aus mit auf die Straße bringt, zu den Eigenschaften eines echten Kurvenräubers. Anfängliche Skeptiker haben das nun auch lernen dürfen und fordern daher mehr reinelektrische, nachgeschärfte Performancemodelle der OEMs. Renault erkennt jenes Käuferverlangen und wird schon bald den Hunger nach mehr Performance stillen können. „Sportwagen haben traditionell eine geringere Reichweite als ein normales Auto, die Leute werden daher für weniger Reichweite bereit sein – wie viel genau weniger, diskutieren wir gerade. Die Leute beschäftigt auch, dass es keinen Sound gibt. Sollten wir ein Hochleistungs-Elektroauto realisieren, dann steht für uns fest, dass wir eine gutklingende künstliche Geräuschkulisse erschaffen müssen.“, sinniert Renaults Elektroauto-Vorstand Gilles Norman. Er ist sich sicher, dass schon bald mit einem entsprechend sportiven Modell zu rechnen ist. Besonders in Europa und Deutschland gehört Renault zu den Vorreitern in Sachen Elektromobilität. „Weil wir bei Elektroautos führen, müssen wir das Tempo halten“, kommentiert Renaults Produktplanungschef Ali Kassaï. Der nächste Schritt hin zu einem durchzugsstarken Performance-Modell scheint daher nur logisch. Als Grundlage könnte hier das bereits 2017 gezeigte Konzept Renault ZOE e-Sport dienen. Die technischen Daten treiben mir Tränen der Vorfreude in die Augen: Mit seinen 1.400kg Leergewicht, Allradantrieb und nicht weniger als 462 PS sowie 640 Nm dürfte so ein ZOE jeden Konkurrenten dieser Fahrzeugklasse in Grund und Boden fahren. Für den Standardsprint benötigt er lediglich 3,2 Sekunden. Weitere 6 Sekunden später überschreitet die Tachonadel bereits die 200er-Marke. Kassaï aber gibt weiterhin zu verstehen, ein Performance-Modell bedeute zwar „…hohe Leistung, aber auch nachhaltige Leistung und dass es wirtschaftlich Sinn ergibt“. Mit einem derart testosterongeladenen Sportler sollten wir also doch nicht rechnen. Die richtige Richtung aber gibt das Konzept schon einmal vor. Quelle: www.ecomento.de

⚡2o22 | Honda e Coupé⚡

Honda e Coupé | © 2020 Honda Motor Europe Ltd.

Nach dem bisherigen Erfolg des Honda e redet der japanische Automobilhersteller über ein zweites, reinelektrisches Modell bis Ende 2o22! Aller Wahrscheinlichkeit nach kommt dieses in Gestalt des bereits 2o17 vorgestellten eCoupés Honda Sports EV Concept. Nun stellt euch doch mal vor, die Serienversion ist ebenso nah am Konzept geparkt wie der Honda e. Wahnsinn! „Die Regulierungsagenda in Europa beschleunigt den Übergang zu emissionsarmen und emissionsfreien Technologien schneller als irgendwo auf der Welt“, erklärt Hondas Europachef Tom Gardner gegenüber „Automotive News“. Kein Wunder, dass Honda in Kürze ein wirklich attraktives eCoupé nachliefert. Das zweitürige Sportcoupé basiert grundlegend auf der Technik des aktuellen Honda e, kommt also mit wenigstens 113 kW / 155 PS und 35,5 kWh Batterie daher. Honda aber wäre es durchaus zuzutrauen, beim sportlich ausgelegten Honda Sports EV Concept etwas an der Leistungsschraube zu drehen, um so legendären Honda-Modellen wie dem S2000 nicht nur optisch, sondern auch in Sachen Leistung auf Augenhöhe begegnen zu können. Stellt euch also den reinelektrischen, heckangetriebenen Honda e Sports Type R mit rund 200 PS Leistung vor. Zwar fehlt das klassische Klang- und Beschleunigungsspektrum des hochdrehenden VTEC-Motors, für ein breites Grinsen aber dürfte es trotzdem reichen.