MV TANKT STROM

⚡LUCID MOTORS | Der Tesla-Konkurrent!⚡

Lucid Motor Air | ©2019 Lucid Motors, Inc.

2017 wurde er vorgestellt, einer der kommenden Hauptkonkurrenten des Tesla Model S. Der Lucid Motors Air soll 2020 für ordentlich Druck auf den Marktführer sorgen. Die viertürige Limousine sorgt mit seinen zwei E|Motoren für ca. 1.000 PS Leistung an allen vier Rädern. Neben dieser schieren Fahrleistung punktet der Air auch mit Reichweite: Dank 90 kWh Akku kommt der Lucid-Motors-Fahrer stolze 640 km weit. Doch da gibt es noch einige Informationen, die den Tesla-Konkurrenten zu ernstzunehmender Konkurrenz werden lassen. NEUZUGANG | Neben zahlreichen Ex-Tesla Ingenieuren bemächtigt sich Lucid Motors nun auch dem ehemals deutschen Produktionschef von Tesla Motors, Peter Hochholdinger. Der war früher nicht nur mehr als 20 Jahre für Audi tätig, sondern im Hause Tesla sogar einer der erfahrensten Manager. Nicht ohne Grund war er eigenverantwortlich für den Produktionsstart des Tesla Model 3 verantwortlich. In einer Pressemitteilung verrät er: „Es macht mir große Freude, zu einer derart spannenden Zeit in der Firmengeschichte Teil von Lucid zu werden. Ich freue mich darauf, mit dem Weltklasse-Team zusammenzuarbeiten und Lucids unglaubliche Luxus-Elektroautos in die Produktion zu bringen“. An Motivation fehlt es ihm demnach nicht. AIR ÜBERBLICK | Vier Türen. Zwei Motoren. Ein grimmiger Blick. Die fahrzeuggewordene Stromlinie schaut dank spezieller Microlinsen in den Scheinwerfern bitterböse drein. Breite Radhäuser, die Coupé-artige Dachlinie, breite Radhäuser und die fein gewölbte Motorhaube zeigen den dynamischen Charakter des Airs, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Understatement ist seine große Stärke. Unter dem großen Panoramadach soll er ähnlich viel Platz wie ein Oberklasse-Fahrzeug bieten. Stark konturierte Sitze, ein Enter- & Infotainmentsystem mit über 25 Lautsprechern, Lederwelten und die volldigitale Bedienstruktur versprühen das Flair der zukünftigen Mobilität. Im Fond geht es sogar noch passagierorientierter zu. Der Käufer hat nämlich die Auswahl von zwei Sitzalternativen: Entweder eine klassische Rücksitzbank inkl. Mittelkonsole oder aber zwei Executive-Einzelsitze inkl. Liegeoption. Die umweltbedachten Staatschefs dieser Welt werden Letzteres wohl schätzen lernen. Das Basismodell wird – anders als das 1.000 PS Spitzenmodell – mit 400 PS und Heckantrieb daherkommen. Mit bis zu 400 km Reichweite kostet der Luxus-Einsteiger aller Voraussicht nach 60.000 US-Dollar kosten, inkl. 2.500 US-Dollar Anzahlung. Eine auf 255 Stück limitierte Lauch-Edition wird es ebenfalls geben. Vollausgestattet, 1.000 PS, Allradantrieb, 100.000 US Dollar teuer. Für diese 1st Edition aber muss man sich zunächst als würdig erweisen. Vorausgesetzt wird nämlich eine Anzahlung von stolzen 25.000 US Dollar. TECHNOLOGIETRÄGER | Den serienfertige Lucid Motors Air haben wir bislang zwar noch nicht zu Gesicht bekommen, seinen Antrieb und die damit verbundenen Fahrleistungen hingegen schon. Das Kleid, in das er gehüllt war, dürfte damals für große Fragzeichen gesorgt haben. Es war nämlich eine Mercedes V-Klasse, die das Potenzial des Air unter Beweis stellen sollte. Das Ergebnis: Von null auf 100 km/h benötigte er lediglich 2,69 Sekunden, bei mehr als 300 km/h war die Beschleunigungshatz vorüber – obwohl sein Leergewicht deutlich über dem des Air lag. Außerdem stellte der Air auf einer Rennstrecke in Ohio laut Angaben von Lucid Motors einen neuen Geschwindigkeitsrekord für Elektrofahrzeuge auf. Auf atemberaubende 378 km/h schaffte es der auf TopSpeed getrimmte Prototyp. Für uns jedoch kein Grund, um in Freudentränen auszubrechen. In die Serie wird es diese Geschwindigkeit leider nicht schaffen. Dank Gentleman´s Agreement dürfte auch der Air bei 250km/h standardmäßig abgeregelt sein. Trotzdem ist der Air eine Kampfansage, die da heißt: “Tesla, zieh dich warm an”.

⚡POLITIK | CO2-Zuschläge geplant⚡

Jaguar iPace | © JAGUAR LAND ROVER LIMITED 2019

Ende des vergangenen Monats berieten Grüne und SPD über ihre Klimaschutz-Agenda und stellten diese offiziell vor. Auch das Umweltbundesamt hat seinerseits entsprechende Pläne, die es noch in dieser Woche präsentieren möchte. Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung jedoch hatte schon vorher einen kurzen Einblick. Demnach plant das Umweltbundesamt die bisherigen Energiesteuern für Diesel, Benzin, Erdgas oder Heizöl mit einem zusätzlichen CO2-Aufschlag zu belasten. Maria Krautzberger, die Präsidentin des Umweltbundesamtes, kommentiert dieses Vorhaben gegenüber der FAS: „Wichtig ist, dass wir schnell damit beginnen, CO2 einen Preis zu geben. Eine ganz neue CO2-Steuer, die direkt an den Emissionen ansetzt, ist rechtlich schwierig umzusetzen“. Gleichsam aber soll die Ökostrom-Umlage derart gesenkt werden, dass die für den Bürger zunächst entstehenden Mehrkosten kompensiert werden. Dies habe den Nebeneffekt, dass „die Elektromobilität und andere stromgebundene öffentlichen Verkehre konkurrenzfähiger werden, da der Strompreis sinkt“. Ziel sei es sogar eine Art Klimabonus zu installieren, der für jegliche Art der Energieeinsparung belohnen soll – bspw. durch finanzielle Hilfestellungen beim Kauf effizienterer Küchengeräte. Eine derartige CO2-Bepreisung aber soll keinesfalls in einer Art Hauruckverfahren eingeführt werden. Ein „moderater Einstiegssatz“ wird sich nach Aussagen des Ministeriums zunächst einpegeln und sodann sukzessive erhöht. Wie hoch der CO2-Aufschlag ausfallen wird zeigt sich jedoch erst in ein paar Monaten. Bislang nämlich handelt es sich lediglich um einen Vorschlag des Bundumweltamtes, dem es an der offiziellen Zustimmung von Parlament und Bundesregierung mangelt. Quelle: www.ecomento.de

⚡NEUER KURS | Ford-Komplett-Elektrifizierung⚡

Ford GT | ©Ford Deutschland

Was liebt der amerikanische Autoliebhaber? Ganz genau! Das Cruisen auf seinem Highway – idealerweise akustisch untermalt vom wechselseitig erzeugten Klang aller 8 Brennräume à la „Ansaugen-Verdichten-Zünden-Ausstoßen“. Der V8 gehört für viele US-Amerikaner – im wahrsten Sinne des Wortes – zum guten Ton…und doch stellt ein großer US-Konzern in diesen Tagen alles bisher Dagewesene auf den Kopf. Ford erklärt einen neuen Kurs, um zunächst einmal dem europäischen Markt gerecht werden zu können. Stichwort: vollumfassende Elektrifizierung. Europa-Präsident Stuart Rowley berichtet: „Ford wird im Einklang mit der globalen Neuausrichtung des Unternehmens ein mehr fokussiertes Geschäftsmodell in Europa etablieren. Höhere Gewinne werden durch eine noch stärkere Kundenorientierung und schlankere Struktur erreicht“. Zu dieser Neuausrichtung gehört eine ganzheitliche Umstrukturierung des Portfolios. Neben alltagstauglichen E|Fahrzeugen gehören laut Ford ebenso elektrifizierte SUVs sowie unter Strom gesetzte Performance-Modelle. Am 1. Juli 2019 wird Ford demnach einen neuen Kurs fahren und sein Geschäftsmodell in folgende drei Hauptbereiche untergliedern: Nutzfahrzeuge, Importmodelle, Personenkraftwagen. Diese heilige Dreifaltigkeit soll dazu beitragen, dass Organisatorisches, Entscheidungsprozesse und Marktorientierung schneller und effizienter vonstattengehen. Angesetztes Ziel bis 2024 sei es, das Volumen an Europaimporten zu verdreifachen. „Unsere Zukunft wurzelt in der Elektrifizierung. Wir elektrifizieren unser ganzes Portfolio, stellen allen unseren Kunden vielfältige Fahrzeugoptionen zur Wahl, die Fahrspaß und optimierten Kraftstoffverbrauch bieten sowie umweltfreundlicher sind“, so Rowley. So soll künftig jede Modellreihe wenigstens eine elektrifizierte Alternative bieten können. Geht doch! Quelle: www.ecomento.de

⚡BRANDNEU | BMW Power BEV⚡

BMW Power BEV | ©BMW Group

Der aktuelle BMW M5 Competition, werksintern G30 genannt, ist ein brutaler Bodybuilder im Business-Anzug. Sein maßgeschneidertes Volant, die gesetzten Konturen, etwas Chrom-Zierrat und die noble Ausstattung lassen zunächst auf eine elitäre Abstammung schließen. Doch der erste Eindruck täuscht. Sein unbändiger, kraftvoller Charakter wurde von der M GmbH gut kaschiert. Erst ein Blick unter die Haube bzw. auf das Datenblatt offenbart seinen wahren Charakter: ⛽Motor: Achtzylinder-Turbobenziner⛽ ⛽Hubraum: 4.395 ccm⛽ ⛽Leistung: 460 kW (625 PS)⛽ ⛽Drehmoment: 750 Nm⛽ ⛽0-100 km/h: 3,3 Sekunden⛽ ⛽TopSpeed: 305 km/h⛽ Die Frage die sich uns nun stellt: Ist hier das Ende des Leistungspotenzials eines werksseitigen G30 erschöpft oder geht das noch schneller? Die Antwort lautet: „Ja“…denn BMW hat eine elektrifizierte Vision, die bereits echten Asphalt unter die Räder genommen hat. BMW Power BEV | Der Münchener Autohersteller beschäftigte sich bislang mit Hybridtechnologie und schenkte dem hiesigen Markt darüber hinaus ebenso reine Elektrofahrzeuge. Die Leistungsklassen der M GmbH jedoch bediente BMW bislang ausschließlich mit seinen seinen turboaufgeladenen Verbrennungsmotoren. Aktuell aber macht ein elektrifizierter 5er G30 die Straßen auf eine ganz neue Art und Weise unsicher…nämlich lautlos! Die Power-Limo hört auf den Namen „Power BEV“, wird von insgesamt drei Elektromotoren angetrieben und zaubert Werte in den Asphalt, die M5-Fahrer zum Grübeln bringen dürften. ⚡Motor: Drei Elektromotoren⚡ ⚡Leistung: 530 kW (720 PS)⚡ ⚡0-100 km/h: < 3,0 Sekunden⚡ Bei dem Versuchsträger möchte BMW testen, was aktuell in Sachen E|Mobilität machbar ist. Ziel sei es, längs- und querdynamische Fahrleistungen in BMW-typischer Manier auf die Räder zu stellen. „Wie ein typischer BMW sollte er also nicht nur geradeaus schnell sein, sondern auch bei dynamischer Kurvenfahrt Freude bereiten. Hier haben Fahrwerks-Entwicklung und Antriebs-Entwicklung besonders eng Hand in Hand gearbeitet, um das Maximum an Performance zu ermöglichen“, hieß es in der BMW-Pressemitteilung. Mit insgesamt zwei E|Motoren an der Hinterachse sei „…ein E-Torque-Vectoring darstellbar, das auch bei hochdynamischen Fahrmanövern möglichst viel Antriebsleistung in Vortrieb umsetzen kann“, erklären die Entwickler des Antriebsstrangs. Anders als das bislang genutzte Sperrdifferenzial sei diese Technologie schneller und punktueller ansteuerbar. Das Ergebnis: Mehr Traktion, mehr Dynamik, mehr Fahrspaß! In Serie wird diese 5er Limousine leider nicht gehen. Vielmehr wird der Hersteller mit ihrer Hilfe klären, wieviel E|Power in einem Serienmodell wirklich sinnhaft ist. Schließlich gilt es, einen perfekten Kompromiss aus Leistungspotenzial und Reichweite zu finden. Vision DC Roadster | Damit allein ist das Engagement BMWs seitens der E|Mobilität noch nicht erschöpft. Auch auf zwei Rädern werden die Münchener elektrisch abliefern. Wohin die Reise gehen wird, zeigt die Vision DC Roadster. Setzte BMW im Zweiradbereich stets auf den ikonischen 2-Zylinder-Boxermotor, wird der jüngste Spross von einem Elektromotor angetrieben. „Das Vision Bike zeigt, wie wir die Identität und das ikonische Aussehen von BMW Motorrad in einer eigenständigen Ausprägung weiter beibehalten können – und gleichzeitig eine aufregend neue Variante von Fahrspaß zeigen“, so der Leiter Design BMW Motorrad, Edgar Heinrich. Bislang jedoch dient sie ausschließlich als Zukunftsvision und Innovationsträger. Eines aber ist sicher: BATMAN hätte seine wahre Freude am BMW Bike! Quelle: www.t3n.de | www.ecomento.de

⚡PININFARINA BATTISTA | Hypercar auf „E“!⚡

Pininfarina Battista | ©Automobili Pininfarina GmbH

Mai 2019 | Die zu diesem Zeitpunkt in Berlin stattfindende I-PACE eTROPHY wurde untermauert von der Deutschlandpremiere des Automobili Pininfarina Battista. Dabei handelt es sich nicht um ein herkömmliches Elektroauto – der Battista ist ein waschechtes Hypercar. Seine technischen Daten lesen sich wie eine Gute-Nacht-Geschichte für Männer, nach der es jedoch kein Einschlafen gibt. Zu hoch schlägt der Puls. Zu groß ist der Wunsch nach einem in der eigenen Garage. Mal sehen, ob ihr nach dem Artikel noch in den Schlaf findet. Im Heimatland auf der Turin Outdoor Auto Show präsentierte der Fahrzeughersteller vor wenigen Wochen seine aktuellste Designstudie und legte großen Wert darauf, alle neuen Details des Battista in den Mittelpunkt der Präsentation zu rücken. Zu den frisch modellierten Teilen gehören Front- sowie Heckstoßstange. Luca Borgogno, Designdirektor von Automobili Pininfarina, erklärt verliebt: „Es ist unglaublich aufregend, den Battista in Turin in der Nähe seines Heimatortes Cambiano zu präsentieren. Seit seinem Debüt auf dem diesjährigen Genfer Autosalon hat der Battista mit seiner Schönheit und Reinheit des Designs Autofans auf der ganzen Welt begeistert. Ich freue mich, ihn mit diesen neuesten Design-Meisterleistungen präsentieren zu können, die seine Form noch schöner und eleganter machen, getreu den Designprinzipien von Pininfarina“. Nun soll der Battista in seine vorerst letzte Entwicklungsphase rollen. Dort wartet bereits der Chefentwicklungsfahrer Nick Heidfeld, ehemaliger Formel-E-/ Formel-1-Rennfahrer, auf ihn. Testprozedere im Windkanal, Simulationstests und Streckenentwicklungsprogramme stehen gemeinsam mit ihm im Lastenheft des Hypercars. Seine technischen Daten dürften selbst den Formel-Fahrer erschrecken lassen: ⚡Leistung: 1.400 kW (1.926 PS)⚡⚡Drehmoment: 2.300 Nm⚡⚡TopSpeed: 350 km/h⚡⚡0-100 km/h: 2 Sekunden⚡⚡0-300km/h: 12 Sekunden⚡⚡Reichweite: > 450 km⚡ „It will be the most powerful Italian-built sports car in history, the first luxury hypercar to be conceived in Italy and will deliver ground-breaking all-electric performance in a beautiful body“, verriet Michael Perschke, CEO bei Automobili Pininfarina. Interessierte müssen sich noch bis zum Jahr 2020 gedulden – dann soll der Battista mit einer Auflage von 150 Exemplaren in Europa, Nordamerika, im Mittleren Osten sowie in Asien ausgeliefert werden. Voraussetzung für den mit einem Battista belegten Stellplatz in der gut gesicherten Tiefgarage ist ein simpler Geldtransfer von 1,75 bis 2,2 Millionen Euro. In diesem Sinne: Gute Nacht! Quelle: www.elektroauto-news.net

⚡VW ID.Series | DAS Garantieversprechen!⚡

VW ID.3 | ©Volkswagen

Dass Volkswagen von der Qualität seiner zukünftigen Elektroautos – insbesondere von der in ihnen schlummernden Technik – überzeugt ist, zeigen die neusten Details der ID.Series. Stolze 8 Jahre bzw. 160.000 km Garantie vergibt der Wolfsburger Konzern auf die Kapazität ihrer Batterien. Dies gilt nicht nur für den bereits bestellbaren ID.3, sondern für die gesamte Familie der ID.Series. Wer hat angesichts dessen noch Angst vor der neuen Technik? Volkswagen nimmt vielen Kritikern den Wind aus den Segeln: „Über die Dauerhaltbarkeit der Batterie müssen sich die künftigen Besitzer der ID. Modelle keine Gedanken machen. Denn Volkswagen wird eine Garantie darauf geben, dass die Akkus selbst nach acht Jahren respektive 160.000 Kilometern noch über mindestens 70 Prozent ihrer nutzbaren Kapazität verfügen“. Für Frank Blome, den Leiter des Center of Excellence in Salzgitter, ist dieses Garantieversprechen jedoch nur ein Sicherungselement: „Unser Anspruch ist, dass die ID. Batterien ein ganzes Autoleben lang halten“. Geplant sind Reichweiten zwischen 330 und 550 Kilometer – je nach Modell und Ausstattungsvariante. Ladeleistung ist jedoch auch ein Thema, dem sich die Wolfsburger Ingenieure angenommen haben: „Volkswagen konnte die Batterien zudem auf eine Ladeleistung von bis zu 125 Kilowatt auslegen – ein im Segment des ID.3 bislang nie zuvor realisierter Wert. Er beschleunigt das Laden und verkürzt die Ladestopps“. Ein kleines Rechenbeispiel seitens VW beschreibt die hohe Alltagstauglichkeit, die E|Mobilität in diesen Tagen mit sich bringt: „Je nach Fahrweise wird es auf einer Reise von Hamburg nach München oder Turin nach Paris (jeweils rund 800 Kilometer) reichen, einen ID.3 mit der größten Batterieversion lediglich zweimal zu laden. Passiert das an einer der Schnellladestationen mit hoher Kapazität, können in 30 Minuten rund 260 Kilometer (WLTP) nachgeladen werden“. Dieses vielversprechende Konzept genießt bereits heute viel Nachfrage. Mehr als 20.000 Vorbestellungen liegen derzeit vor. Produktionsbeginn ist Ende 2019. Erste Auslieferungen erfolgen in der Mitte des Jahres 2020. Das finale Design des „unter 40.000,-€“ teuren ID.3 bekommen wir jedoch schon auf der Internationale Automobil-Ausstellung IAA im September zu Gesicht! Quelle: www.elektroauto-news.net

⚡LEX EXAKT | Änderung d. Prüfungsrichtlinie?!⚡

Mercedes-Benz B-Klasse Electric Drive | © 2019. Daimler AG

Good News! Wer in einem Elektroauto den praktischen Teil der Führerscheinprüfung absolviert, soll es in Zukunft einfacher haben. Warum? Viele Fahrschulen Deutschlands würden gern auf Elektrofahrzeugen ausbilden, die derzeit geltende PRÜFUNGSRICHTLINIE FÜR DIE FÜHRERSCHEINPRÜFUNG jedoch steht dem entgegen. Die Lösung: eine entsprechende Gesetzesänderung! Ein Elektroauto zu fahren bedeutet, sich vollständig auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren zu können. Ein Grund dafür besteht insbesondere darin, dass der Fahrer nicht länger ein Schaltgetriebe bedienen muss – dieses nämlich fehlt dem E|Auto bislang gänzlich. Wer in einem solchen Auto seine Führerscheinausbildung/-prüfung absolviert, darf somit ausschließlich Fahrzeug OHNE Schaltgetriebe im öffentlichen Verkehr bewegen. Wer die Befähigung zur Führung eines Fahrzeugs mit Schaltgetriebe zusätzlich erlangen wollte, musste einen weiteren Prüfungsprozess durchlaufen. Ziel der gewünschten Gesetzesänderung aber soll es sein, diese Prüfung durch einen Test zu ersetzen, den jede staatlich anerkannte Institution – somit auch Fahrschulen – durchführen kann. Sie soll einschätzen und schlussendlich bescheinigen, ob der Prüfling in der Lage ist, ein Fahrzeug mit Schaltgetriebe sicher zu steuern. Frau Renate Bartelt-Lehrfeld, Referatsleiterin im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, verriet beim Fahrschulforum der Moving Road Safety Association: „Ich habe dies bislang erst telefonisch von der EU-Kommission mitgeteilt bekommen, gehe aber davon aus, dass ich in Kürze die schriftliche Bestätigung erhalte und bin zuversichtlich, dass wir das bis zum Ende des Jahres umsetzen können“. Moving Road Safety Association-Präsident Michael Satz stellt in einem Gespräch mit Focus.de zutreffend fest: „Dadurch wird der Prüfprozess stark vereinfacht und Automatik-Fahrzeuge können vermehrt in Fahrschulen eingesetzt werden. Das macht die Fahrausbildung nicht nur einfacher, sondern Fahrschüler könnten auch besser auf das Bedienen von Elektro-Autos vorbereitet werden“. In einer Umfrage der Moving Road Safety Association aus dem Jahr 2017 konnte herausgestellt werden, dass über 70 % der Umfrageteilnehmer eine derartige Änderung stark befürworten würden. Eine derartige Vereinfachung hätte übrigens ebenso zur Folge, dass die Ausbildungspreise sinken könnten. Quelle: www.ecomento.de

⚡EINSTEIGER | CITIGOe iV als Revolution?⚡

SKODA CITIGO e iV | ©2019 ŠKODA AUTO Deutschland GmbH

Eines vorweg: In meiner Familie fahren seit nunmehr 5 Jahren 1x Skoda CITIGO sowie 3x VW Up!. Alle vier setzen auf einen 60 PS starken Einliter-Dreizylinder. Wir nennen sie liebevoll “Zappelphillip”. Zeit meines Studiums hat mich der Up! verlässlich und sicher durch seine fünf Gänge gerüttelt. Platz war immer genug da – was man von ausufernder Leistung nicht gerade behaupten konnte. #Wanderdüne. Nach dem Zusammenbruch meines Zelts nach einem schweren Unwetter in Dänemark diente er mir sogar als Wohnmobil. IKEA- und Wochenendeinkäufe meisterte er – wenn auch zeitweise mit umgeklappter Rücksitzbank – ebenso ohne Probleme. Den VW Up! gab es bislang als rein elektrische Variante mit nicht mehr als 160 km Reichweite, weshalb ich mich nicht für den kleinen Stromer erwärmen konnte. Das soll sich jedoch in Kürze ändern. Basierend auf Volkswagentechnik bringt Skoda nämlich mit dem CITIGOe iV seine Antwort auf den immer lauter werdenden Ruf nach bezahlbarer E|Mobilität. Dass eben jenes Thema im Zentrum der Bemühungen stand, bestätigt Entwicklungschef Christian Strube in wenigen Worten: „Reichweite und Kosten sind zwei schlagende Argumente“. Eben! Ob der CITIGOe iV nun die elektromobile Ära in meiner Familie einläuten könnte, erfahrt ihr jetzt! Strube ist sich sicher, dass Elektromobilität nicht nur ein notwendiger Schlüssel zum Umweltschutz darstellt. Sie dürfe aus diesem Grunde „…nicht nur als eine Notwendigkeit gesehen werden, sondern als sinnvolle Ergänzung mit hohem Fahrspaßfaktor“. Problematisch allerdings seien die bisherigen Kaufbarrieren – bspw. Reichweite und Kaufpreis. Strube klärt auf, dass besonders die Herstellungskosten der Batterie einen erheblichen Teil des schlussendlichen Marktpreises ausmachen. „Der CITIGOe iV ist für Leute, die sich kostengünstig und umweltfreundlich im urbanen Raum bewegen wollen, wie maßgeschneidert“, so Strube. Mit einem Listenpreis von unter 20.000,-€ gebe ich ihm Recht. So gibt es „bezahlbaren“ Fahrspaß mit dem CITIGOe iV ab Mitte 2020. Weitere Generationen an reinen Elektroautos seitens Skoda sollen dann schon Reichweiten von bis zu 500km bringen. Bis dahin aber sollen Plug-In-Hybride und günstige Einstiegsstromer die Lust auf E|Mobilität wecken. Bei einem aber bin ich mir sicher: Der nächste CITIGO wird in meiner Familie lautlos seine Brötchen holen.? Allein das Plus von 23 PS sowie das Up!normal enorme Drehmoment sind für mich Argumente, einen Zappelphillipp durch einen laufruhigen und potenteren CITIGOe iV auszutauschen. Die Reichweite von 265 km ist zwar immer noch etwas mager. Da unser Up! jedoch mittlerweile als Zweitwagen genutzt wird, komme ich mit meinen täglichen 23 km durch den Schweriner Stadtdschungel gut zurecht. Zweitwagen elektrisch? Auf jeden Fall machbar und gesamtgesellschaftlich befürwortenswert. ⚡TECHNISCHE DATEN IM ÜBERBLICK⚡ ✅Reichweite: 265 km nach WLTP❗ ✅ Drehmoment: 210 Nm❗ ✅ Leistung: 61 kW / 83 PS ✅ 0-100 km/h: 12,5 Sekunden ✅ 60 – 100 km/h: 7,6 Sekunden ✅ TopSpeed: 130 km/h ✅ Aufladung: via SchuKo-Steckdose, Wallbox & CCS ✅ Ladezeit (auf 80%): 60 min bei Schnellladung❗ ⚡AUSSTATTUNGSDETAILS⚡ ✅ Optisches Facelift❗ ✅ Kühlergrill in Wagenfarbe ✅ Serienmäßige Nebelscheinwerfer ✅ 4 Uni-Farben sowie 3 Metallic-Töne zur Auswahl ✅ Serienmäßiger Spurhalteassistent❗ ✅ Außenspiegelgehäuse mit integrierten Blinkern ✅ Ausschließlich als 5-Türer bestellbar ✅ Felgen von 14 bis 16 Zoll bestellbar ✅ 250 Liter Kofferraumvolumen❗ Quelle: www.ecomento.de

⚡REKORD | VW & die GRÜNE HÖLLE⚡

Volkswagen ID.R | ©Volkswagen

20,832 km Asphaltband…73 Kurven…17% Steigung…11% Gefälle…1927 eröffnet…ihre Streckenabschnitte hören auf Namen wie Fuchsröhre, Bergwerk, Brünnchen oder Galgenkopf…Herzlich Willkommen auf der Nürburgring Nordschleife – der Grünen Hölle und der berühmtesten Rennstrecke der Welt. In unzähligen Fällen dient sie als Boxring für die Platzhirsche der Automobilindustrie. Hier gilt es, schnellstmöglich und unbeschadet sämtliche Tücken des Kurses zu überwinden. Dabei gehen Mensch und Maschine kompromisslos ans Limit. So auch der Volkswagen ID.R. Das Ergebnis: Schneller als jeder andere Stromer vor ihm umrundete er die Nordschleife mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 206,96 km/h in nur 6:05,336 Minuten – 40,564 Sekunden schneller als der NIO EP9 im Jahr 2017. Volkswagen-Chef Herbert Diess verkündet stolz: „Der ID.R hat diese Herausforderung mit Bravour gemeistert und die schnellste emissionsfreie Runde aller Zeiten absolviert. Elektro-Mobilität von Volkswagen trägt damit ab sofort das Prädikat ‚Nürburgring-erprobt‘ als zusätzlichen Beweis ihrer hohen Leistungsfähigkeit“. Dass diese Leistungsfähigkeit wirklich überall eigesetzt werden kann, bewies Volkswagen Motorsport in den vergangenen 12 Monaten auf beeindruckende Art und Weise. Mit dem ID.R stellten die Ingenieure und Rennfahrer gleich drei unter Strom gesetzte Streckenrekorde auf: ⚡ Juni 2018 | Pikes Peak International Hill Climb | 7:57,148 Minuten⚡⚡ Juli 2018 | Goodwood Festival of Speed | 43,86 Sekunden⚡ ⚡ Juni 2019 | Nürburgring Nordschleife | 6:05,336 Minuten⚡ Jede einzeln aufgestellte Rekordzeit bedingte natürlich ein individuelles Setup. Stets lag der Fokus des Volkswagen Motorsport Teams auf Weiterentwicklung: „Mit ausführlichen Testfahrten im Simulator und auf der Rennstrecke haben wir den ID.R an die einzigartigen Bedingungen der Nordschleife angepasst. Dies betraf vor allem die Abstimmung des Fahrwerks, das Energiemanagement sowie die optimale Reifenwahl für die Rekordfahrt. Bei der Evolutionsversion des ID.R ist die Aerodynamik-Konfiguration stärker auf Höchstgeschwindigkeit als auf maximalen Anpressdruck ausgelegt“, erklärte der Technische Direktor Francois-Xavier Demaison. Wir gratulieren dem gesamten Team für diese herausragende Leistung und freuen uns auf weitere, spannende Rekordversuche! Quelle: www.ecomento.de

⚡UMWELTBONUS | Förderung geht in Verlängerung⚡

BMW 745e | ©BMW Group

Nach vielen Hoffnungen, Zwischenmeldungen und Absichtsbekundungen hat nun endlich das BMWi die Verlängerung der „Umweltbonus“ genannten Kaufprämie für Elektroautos bestätigt. Eine deutliche Erhöhung der jeweiligen Prämien für Elektro- & Hybridfahrzeuge – wie von Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) gefordert – lässt jedoch noch auf sich warten. Zu den beabsichtigten Förderungsleistungen ab 01.01.2021 gelangt ihr hier! Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) erklärt: “Wir verlängern die Kaufprämie für Elektroautos bis Ende 2020, denn wir brauchen Kontinuität bei der Förderung“. Weiterhin untermauert er: “Die Nachfrage hängt am Angebot. Die Anzahl der E-Modelle, die im Markt verfügbar sind, wächst, aber hier ist die Industrie gefragt, noch bessere Angebote zu machen”. “Gleichzeitig müssen wir die Ladeinfrastruktur kontinuierlich weiter ausbauen, um der Elektromobilität in Deutschland endlich auf breiter Front zum Durchbruch zu verhelfen. Elektroautos stehen nicht nur im Zentrum einer nachhaltigen Mobilität. International erfolgreiche E-Autos sind auch entscheidend für den zukünftigen Erfolg unserer Autoindustrie und damit für hunderttausende Arbeitsplätze in Deutschland.“ Regelungen für Fahrzeuge, deren Netto-Basis-Listenpreis die 60.000,- € nicht übersteigt: ⚡Reines Elektrofahrzeug: 4.000,- € Bezuschussung (50 % vom Hersteller; 50 % vom Bund)⚡ ⚡Hybridfahrzeug: 3.000,- € Bezuschussung (50 % vom Hersteller; 50 % vom Bund)⚡ Jetzt ganz NEU: ⚡Zuschuss für den Einbau eines akustischen Warnsystems für Sehbehinderte: 100,- €⚡ Spätestens zum 31.12.2020 wird die Förderung auslaufen. Werden die für die Förderung zur Verfügung gestellten Bundesmittel i.H.v. 600 Millionen Euro früher erschöpft, endet die Maßnahme. Antragsberechtigt sind neben Privatpersonen auch Unternehmen, Körperschaften, Stiftungen, Vereine sowie Kommunale Betriebe. Wer sich dafür interessiert, kann den „Umweltbonus“ wie bisher beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontolle (BAFA) beantragen. Quelle: www.ecomento.de