MV TANKT STROM

⚡MYTHEN-CHECK | Wartungsintensiv!⚡

Mercedes-Benz EQ Plattform | © 2019. Daimler AG

Eine neue Technologie ist nicht nur teuer. Oftmals ist sie auch höchst anfällig. Unausgereifte Technologie spiegelt sich daher in Kinderkrankheiten wider, die Pioniere auf diesem Gebiet in den Wahnsinn treiben. So auch bei E|Mobilität? Ganz und gar nicht. Im Gegenteil sogar: Ein Elektroauto ist grundsätzlich erheblich simpler aufgebaut als ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Wie genau sich beide Antriebskonzepte voneinander unterscheiden, wie haltbar die einzelnen Komponenten das Fahrzeug machen und welche Vorteile eMobility für Gebrauchtwagenkäufer bietet, erfahrt ihr jetzt! Benzin- & Dieselmotoren | Die Zusammensetzung von Verbrennungsmotoren lässt sich mit einem Wort beschreiben: komplex. Etwa 2.500 einzelne Teile sorgen dafür, dass wir das Benzin-Luft-Gemisch ansaugen, verdichten, zünden, explodieren und ausstoßen. All diese Teile mussten entwickelt, gefertigt und schlussendlich auch montiert werden. Genau hierbei kann es zu kleinen Fehlern kommen, die sich bei einem Verbrenner erst im Laufe seiner Nutzung zeigen: Störungsanfällige Teile wie Dichtungen, Ventile, Regelsysteme, Sonden, Steuerketten, Kupplungen, Turbolader, Lager, Öl- oder Wasserpumpen können zu erheblichen Motorschäden führen. Eine entsprechende – und regelmäßig durchgeführte – Wartung in der Fachwerkstatt kann jedoch verbeugen, erspart jedoch nicht das laufleistungsbedingte Tauschen von teuren Verschleißteilen. Wer bereits einen Kupplungswechsel an seinem Fahrzeug oder aber den Simmerring zwischen Motor und Getriebe hat wechseln lassen müssen weiß, wovon ich rede. Elektromotoren | E|Motoren hingegen bestehen in der Regel aus nicht mehr als 300 einzelnen Komponenten. So sind sie nicht nur einfacher zu fertigen bzw. in das Fahrzeug zu montieren – bei vergleichbarer Leistung sind sie erheblich kleiner als ein Verbrennungsmotor. Das lässt mehr Platz für Gepäck und Insassen. Zudem benötigt ein Elektrofahrzeug viel weniger Wartung: Einzelne Baugruppen oder Betriebsflüssigkeiten wie Kühlwasser, Getriebeöl, Differenzialöl, Zahnriemen oder AdBlue sind im Dunstkreis eines E|Motors gar nicht erst anzutreffen. Sogar die Bremsen werden durch die hier mögliche Rekuperation geschont. Welche Baugruppen und Einzelteile entfallen denn nun tatsächlich? Hier die wichtigsten, bei einem Elektromotor nicht länger benötigen Einzelteile im Überblick (um nur einige zu nennen). Gebrauchtwagenkäufer aufgepasst! | Habt ihr bereits beim Gebrauchtwagenkauf ein sog. Montagsauto erwischt? Ständig ist man damit in der Werkstatt – es verbraucht Öl, verbraucht zu viel Benzin, weist Kühlwasserverlust auf oder lässt sich nicht mehr recht schalten. Dabei aber muss es sich nicht zwingend um Fertigungsfehler handeln. Schlussendlich kommt es nämlich darauf an, wie der Vorbesitzer mit dem Fahrzeug umgegangen ist. Hat er es vor dem ersten Vollgas stets auf Betriebstemperatur warmgefahren? Hat er stets rechtzeitig hochgeschaltet oder war der Drehzahlbegrenzer der beste Freund? Hat er darauf geachtet, dass das Motorenöl in den vorgegebenen Intervallen gewechselt wurde? Hat er auf der Autobahn die linke Spur stets für sich gebucht? Ist ihm das Fahrzeug mal überhitzt? Waren Ampelstarts sein Hobby? All das zwingt das Material zur frühen Ermüdung. Sich schleichend ankündigende Motorschäden, Lager- oder Getriebeprobleme, ausgeschlagene Achsen oder poröse Gummis. Wenn man genau darüber nachdenkt, ist ein Gebrauchtwagenkauf stets ein Spiel mit dem Feuer. Bei einem Elektroauto hingegen muss niemand auf Betriebsflüssigkeiten achten. Auch das Warmfahren entfällt hier gänzlich. Einzig und allein das gepflegte Scheckheft ist ein Faktor, auf den man achten sollte. Jährlich wird bspw. die gesamte Elektrik via Sichtprüfung auf Richtigkeit gecheckt. Sicherheitsrelevant! Viele andere Risiken, die Gebrauchtwageninteressenten mit einem Verbrenner eingehen, entfallen ganz einfach aufgrund des simpleren Aufbaus. Klasse! Ein guter Hinweis für die extreme Haltbarkeit eines Elektroautos: Tesla gibt für seinen Truck ‘”SEMI” eine garantierte Pannenfreiheit bis zu 1,6 Millionen Kilometer an. Die müssen sich wirklich sicher sein. Kurzum | Zwar sind die Anschaffungskosten aktuell höher angesiedelt als bei einem vergleichbaren Fahrzeug mit Verbrenner. Die Wartungs- bzw. Instandhaltungskosten aber fallen um ein Vielfaches geringer aus, als beim traditionellen Antrieb – grundsätzlich sind sie etwa ein Drittel geringer. Ganz besonders im Hinblick auf Laufzeiten von mehr als fünf Jahren. Zudem entfallen viele Risiken in Bezug auf den Gebrauchtkauf eines vielgefahrenen Elektroautos. Quelle: www.focus.de | www.e-auto-journal.de

⚡AUSBLICK | Die Smart EQ Familie⚡

Smart For Two | © 2019. Daimler AG

Es ist bereits weithin bekannt, dass Smart sowohl ForTwo als auch ForFour gänzlich unter Strom setzen möchte. Die besten Indikatoren für die wahrhaftige Umsetzung dieser Pläne: Die 21 Smart ForTwo Final Collector´s Edition UND der Smart Forease+. Zwei deutliche Anzeichen für den Aufbruch in eine neue Ära der Mobilität im Hause Smart. Smart Forease+ | Daimler richtet ihn ganz neu aus, seinen kleinsten Stadtflitzer. So wird der Smart ab 2020 in Deutschland und Westeuropa ausschließlich als E|Fahrzeug erhältlich sein. Möglich macht diese Art der Neuausrichtung eine Kooperation zwischen Daimler und dem chinesischen Fahrzeughersteller Geely. Design und Marketing liefert Daimler, Geely hingegen steuert Entwicklung und Produktion bei. Ich weiß…ihr habt nun Bedenken bzgl. der Qualität. Seid beruhigt – Geely ist gewillt, die Smart-Stromer als deutsches Premiumfahrzeug anzubieten. So kann ruhig davon ausgegangen werden, dass die Qualität Daimler-typisch hochwertig ausfallen wird. Technische Details wie Reichweite, Fahrleistung oder andere Technologieeinblicke sind noch nicht an die Öffentlichkeit gedrungen. Schade. Die Optik aber überzeugt, oder? „Als stylische wie durchdachte Idee zeigt der Smart Forease+ den Geist der Marke: individuell, reduziert und nachhaltig. Dabei ist das Showcar weiter ein eindrucksvolles Statement Smart-typischer Coolness und Urbanität“, teilt Katrin Adt, Leiterin Smart, selbstbewusst gegenüber Elektroauto-news.de mit. Nice2Know: Der aktuelle Smart ForTwo mit Batterieantrieb beruft sich auf Technik aus dem Hause Renault und wird im französischen Hambach gefertigt. Smart ForTwo Final Collector´s Edition | Mit dieser Edition verabschiedet sich Smart nun offiziell vom Verbrenner. Letztmalig finden im Heck des Daimler-Zwergs Dreizylinder-Turbomotoren mit bis zu 90 PS Platz. 21 Jahre Smart. 21 Fahrzeuge. Mehr gibt es nicht. Erkennbar sind sie an ihrer auffälligen Lackierung: Das hummelartige Außenkleid, der Schriftzug „21“, verschiedenfarbige Felgen, Aluminiumzierrat und Leder im Innenraum, Kontrastnähte sowie ein ganz spezieller Fahrersitz zeigen: Dieses Auto gehört in eine Sammlung, nicht aber auf die Straße. An alle Sammler: Ab August 2019 rollt die Collector´s Edition vom Band. Zu Preisen hat sich Daimler bislang noch nicht bekannt. Quelle: www.ecomento.de | www.elektroauto-news.de | www.auto-motor-und-sport.de

⚡KONKRET | Umweltbonus: Verlängerung & Erhöhung sicher⚡

Volkswagen ID. CROZZ | ©Volkswagen

Wir haben bereits darüber berichtet: Die als Umweltbonus bekannte Kaufprämie für Elektro- als auch Hybridfahrzeuge läuft offiziell im Juni 2019 aus, soll jedoch verlängert werden. Die Begründung einer bis dato evtl. Verlängerung: Elektromobilität erobert stetig den Markt. Sowohl fahrzeug- als auch ladeinfrastrukturseitig. Besonders jetzt würden die Förderungen Früchte tragen. Diesem Trend müsse Genüge getan werden. Ebenso sieht es das BVMI, das kürzlich bekannt gab, dem Verlangen von Politik, Wirtschaft und Verbraucher nachzukommen. So stehen uns nun eine VERLÄNGERUNG und ERHÖHUNG des Umweltbonus ins Haus. Hier unsere Übersicht in aller Kürze. Bisherige Regelungen für Fahrzeuge, deren Basis-Listenpreis die 60.000,- € nicht übersteigt: ⚡Reines Elektrofahrzeug: 4.000,- € Bezuschussung (50 % vom Hersteller; 50 % vom Bund)⚡ 4.000,- € Bezuschussung (50 % vom Hersteller; 50 % vom Bund)⚡ ⚡Hybridfahrzeug: 3.000,- € Bezuschussung (50 % vom Hersteller; 50 % vom Bund)⚡ Zukünftige Regelungen bis Ende 2020 ⚡Verlängerung aller bisherigen Regelungen.⚡ Zukünftige Regelungen ab Anfang 2021 ⚡Reines Elektrofahrzeug (bis 30.000,- € Listenpreis): 4.000,- € vom Bund⚡ ⚡Reines Elektrofahrzeug (bis 60.000,- € Listenpreis): 2.500,- € vom Bund⚡ ⚡Elektr., leichtes Nutzfahrzeug / Taxi: 8.000,- € vom Bund⚡ Am kommenden Mittwoch wird Andreas Scheuer die o.g. Pläne im Klimakabinett der Bundesregierung vorstellen. Die gute Neuigkeit: Wirtschaftsminister Peter Altmaier und Finanzminister Olaf Scholz haben ihre Unterstützung bereits zugesagt. Scholz habe wohl zudem angekündigt, die steuerlichen Anreize für Elektromobilität ebenso in die Verlängerung zu schicken. Ob sich die Automobilindustrie dem Bemühen des Bundes anschließt ist bislang jedoch fraglich. Quelle: www.elektroauto-news.net

⚡RETROspektive | Swind E Classic⚡

E Classic | © Swind 2019

MINI ist Kult. Zur Markteinführung im Jahr 1959 verfügte der kleine Flitzer über einen 34 PS starken Vergasermotor, dessen Leistung über ein 4-Gang-Getriebe an die Vorderräder weitergegeben wurde. Mit diesem Package schaffte es so ein Mini auf beachtliche 115 km/h. Der Einstiegspreis: 5.780 DM. Damals aber war an massentaugliche E|Mobilität noch gar nicht zu denken! Seid ihr aufmerksame Leser? Dann wisst ihr, dass wir vor Kurzem auf FACEBOOK über die kommende, rein elektrisch Spaß bereitende, Generation des 2019er MINI berichteten. Was viele noch nicht wissen: Den Ur-MINI gab es bereits vorher schon als reinen Stromer. Kein Fließband-MINI, aber ein Original-MINI, der von einem britischen Unternehmen zum E|Auto umgebaut wurde. Der Swind E Classic MINI ist auf insgesamt 100 Stück limitiert. Auf Grundlage des originalen Ur-MINIs wurde der in die Jahre gekommene Verbrenner durch einen Elektromotor ausgetauscht. Erstarkt auf 109 PS sprintet der Kultstatus auf vier Rädern mit einem Leergewicht von nur 720 kg in 9,2 Sekunden von Null auf Hundert; Mutige erreichen sogar die 130 km/h Marke. Sogar die Reichweite ist wirklich akzeptabel. Bis zu 200 km kann der Swind E Classic MINI ohne Tankstopp zurücklegen. Selbstverständlich wurde auch der Rest der Technik in die Neuzeit übersetzt. Trotz spartanischen Innenraums können die Passagiere vielerlei Annehmlichkeiten nutzen: Ledersitze, eine beheizbare Front- sowie Heckscheibe, rekuperationsfähige Bremsen, ein USB-Anschluss, eine Klimaanlage, ein Navigation- und Infotainmentsystem sind ebenso an Bord wie eine vernünftige Servolenkung. Understatement also ist seine größte Stärke. Sympathisch! Hört sich fast zu gut an? Keine Sorge – dieses Gefühl trügt nicht. Günstig nämlich ist der Retro-Stromer nicht. Wer sich für einen Swind E Classic MINI entscheidet, sollte seinem Kreditberater insgesamt 90.700,- € aus den Büchern leiern. Dafür aber kann immerhin gewählt werden, ob er als Links- oder Rechtslenker in der heimischen Garage steht. 6 verschiedene Farben sowie eine optionale Leistungssteigerung stehen ebenso zur Wahl. quelle: www.ecomento.de

⚡TECHNIKCHECK | Der EQC im Überblick⚡

Wenn wir über E|Mobilität reden, reden wir auch gleichzeitig über viele technische Bauteile, die im Vergleich zum traditionellen Verbrennungsmotor wegfallen. Matthias Malmedie und Mercedes-Benz Deutschland geben hier einen tollen Einblick in den grundlegenden Aufbau des EQC. Was wird also wie im Werk verbaut und wo liegen die Unterschiede zum Verbrenner? Die Antwort gibt es hier!

⚡Euro NCAP | Audi e-tron mit 5 Sternen!⚡

Audi e-tron | ©Audi AG

Werft noch ein letztes Mal einen Blick auf das Titelbild dieses Artikels. Dort ist der Audi e-tron noch werksfrisch – ohne Dellen, ohne Kratzer, unangetastet und jungfräulich. Jetzt kommt jedoch das Team von Euro NCAP ins Spiel – und wenn die ihre Hand anlegen, bleibt kein Stein auf dem anderen. Die haben der Sicherheit des e-tron auf den Zahn gefühlt und testeten die Insassensicherheit des batteriegetriebenen SUVs aufs Derbste. Beim Euro NCAP-Crashtest erzielte der Audi e-tron eine Höchstwertung von 5 Sternen! Ganz im Gegensatz zu den Passagieren des e-SUV sollten sich wohl eher die außenstehenden Verkehrsteilnehmer Sorgen machen. Bei einem ermittelten Gesamtgewicht von stolzen 2565 kg sollten sich Smart und Co aus dem näheren Kontaktumfeld des Audi e-tron fernhalten. Hier die erzielten Testergebnisse im Überblick: ✔ Insassensicherheit: 91 %✔ Kindersicherheit: 85 %✔ Fußgängerschutz: 71 %✔ Sicherheitsausstattung: 76 % Quelle: www.ecomento.de

⚡JUMP! | Bike-Sharing by Urber⚡

JUMP Leihfahrräder | © 2019 Uber Technologies Inc.

Car Sharing ist in jeder Munde und mittlerweile ein etabliertes Mittel, um kostengünstig und sicher von A nach B zu kommen. Uber – der hierzulande wohl bekannteste Fahrdienstvermittler – bringt nun auch den Fahrradverleih-Service Jump nach Deutschland. Die Besonderheiten: Ein Pool von ca. 1.000 Bike in 12 Stadtteilen Berlins. Stationsfrei. Emissionsfrei. Weitere Städte folgen. Bei den Jump-Drahteseln handelt es sich um E|Bikes, die elektrisch unterstützt bis zu 25 km/h TopSpeed erreichen können. Zum nutzbaren Umfang gehören hier ein Fahrradkorb, ein Handyhalter, der Akku und Scheibenbremsen. Funktionalität und Sicherheit sind demnach gleichermaßen gegeben. Wer die Uber-App aktualisiert, findet in ihr den neuen Menüpunkt „Fahrrad“. Diese Option zeigt euch die verfügbaren Fahrräder in eurer Nähe. Ist ein passendes Bike gefunden könnt ihr es reservieren und per QR-Code am Rahmen freischalten. Zur Feier eurer Erstnutzung schenkt euch Jump einmalig die ersten 5 Fahrminuten. Alle weiteren Fahrminuten kosten dann 10 Cent. Das Reservieren und Freischalten kosten einen Euro. „Mit Jump wollen wir noch mehr Menschen für das Fahrrad begeistern und motivieren, ihr Auto stehen zu lassen… E-Bike-Sharing bringt den Stadtverkehr nachhaltig voran. Es eröffnet den Menschen eine neue Leichtigkeit der Fortbewegung, auch über längere Strecken. Außerdem helfen unsere signalroten Jump-Bikes die Verkehrswende hin zu einer lebenswerten Fahrradstadt zu beschleunigen“, erzählt Uber-Deutschland-Chef Christian Freese. Quelle: www.ecomento.de

⚡Offizielles GO für E|SCOOTER!⚡

E|Tretroller Regeln | © ARD-aktuell

Der Einstieg in die elektrifizierte Mobilität ist kostspielig? In wenigen Wochen wohl nicht mehr. Günstige E|Scooter nämlich gehören wohl bald zum deutschen Straßenbild – so beschloss es der Bundesrat auf Vorschlag unseres Bundesverkehrsministers Scheuer. War die Verwendung auf öffentlichen Wegen bislang verboten, ist das Fahren von E|Scootern nun – mit gewissen Einschränkungen – erlaubt. Was also ist erlaubt, was ist nicht erlaubt? Unsere Zusammenfassung: ✅ E|Roller sollen NICHT auf Gehwegen fahren (außer durch Zusatzschild erlaubt) ✅ Das Befahren von Radwegen ist ERLAUBT ✅ Kombinierte Geh- & Radwege sind ebenso BEFAHRBAR ✅ Ist kein Radweg vorhanden, können E|Scooter auf STRAßEN fahren ✅ E|Scooter-Piloten dürfen nicht jünger sein als 14 Jahre ✅ KEIN zusätzlicher Führerschein notwendig ✅ Vmax höchstens 20 km/h ✅ KEINE Helmpflicht Quelle: www.tagesschau.de

⚡ARAL | Folgt dem Beispiel „SHELL“⚡

Klassische Aral Tankstelle | ©Aral

Nach Shell kündigt nun auch der Tankstellenbetreiber Aral die „Tankstelle der Zukunft“ an. E|Fahrzeuge sollen dort ebenso schnell aufgeladen werden können, wie es bei aktuellen Autos mit Verbrenner der Fall ist. „Wir müssen jetzt die Weichen für die Zukunft stellen“, teilt der Aral-AG-Vorstandsvorsitzende Patrick Wendeler mit. Derzeit verfügt Aral deutschlandweit über etwa 2.400 Tankstellen. „Unsere Tankstellen können viele Lösungen für eine sich ändernde Mobilität bringen“, stellt Wendeler klar. Zu seinen Visionen gehören neben dem Ausbau der derzeit stark nachgefragten Ladeinfrastruktur auch Lande- und Startplätze für elektrische Lufttaxis, aber auch Konzepte für Geschäfts- oder Konferenzräume für Geschäftsreisende sowie neuartige Gastronomie- und Shoppinglösungen. Mehr Details? Klickt mal aufs Video!

⚡KAUFPRÄMIE | Scheuer plant GROßES⚡

BMW i3 | ©BMW Group

Förderung in Höhe von 4.000,-€ für reine E|Fahrzeuge und 3.000,-€ für Hybridfahrzeuge – so der Stand „Umweltbonus“ bis Ende Juni 2019. Das Verkehrsministerium jedoch plant „…sowohl höhere Beträge als auch eine längere Förderdauer als vom Wirtschaftsministerium vorgeschlagen“, so ein Regierungsvertreter der Nachrichtenagentur Reuters. Danach sollen E|Autos bis 30.000 € Listenpreis stärker gefördert werden als bisher. Der im Juni auslaufende „Umweltbonus“ sollte, wie bereits von Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) vorgeschlagen, bis Ende 2020 unverändert in die Verlängerung gehen. Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat jedoch umfassendere Pläne: Fahrzeuge, deren Listenpreis die 30.000-Euro-Grenze nicht überschreiten, sollen künftig mit bis zu 6.000,- € gefördert werden. Plug-In-Hybride dieses Preissegments dagegen sollen mit bis zu 4.500,- € gefördert werden. E|Autos mit einem Listenpreis von maximal 60.000,-€ hingegen erhalten einen Umweltbonus von 2.500,-€ seitens des Bundes…immerhin 500,-€ mehr als bisher ausgeschüttet. Bei voll- bzw. teilelektrische Lieferwagen und Taxen soll der Umweltbonus auf der staatlichen Seite bis auf 4.000,-€ bzw. 3.000,-€ verdoppelt werden. Scheuers kürzlich geforderten, eine Milliarde Euro für den Haushalt 2020 als staatliche Hilfe in Bezug auf den privaten Ausbau von Ladeinfrastruktur stehen ebenso im Raum. So unkonkret alle derzeitigen Pläne scheinen, geben sie doch den passenden Rückenwind, um Elektromobilität weiter in die Mitte der Gesellschaft zu bringen. Angesichts der Attraktivität kommender E|Fahrzeug-Modelle, der stetig sinkenden Neuwagenpreise und den immer leiseren Stimmen aus Richtung „Reichweitenangst“, dürfte eines ganz sicher sein: E|Mobilität kommt. Mit großen Schritten. Quelle: www.ecomento.de