MV TANKT STROM

⚡️BMW iNEXT | Release in Arjeplog⚡️

BMWiX3 & BMWi4 & BMW iNEXT | ©BMW Group

E|Mobilität und Kälte? Diesem Zusammenhang sind wir bereits im Mythen Mittwoch auf den Grund gegangen. Dass diese Zeilen nicht bloßes „Schönreden“ waren, beweist BMW aktuell am Polarkreis. In Arjeplog nämlich testet der Premiumhersteller die Prototypen der 2020 kommenden E|Fahrzeuge iX3, i4 sowie iNEXT. Ziel der Erprobungsfahrten sind unter anderem Optimierungen im Bereich Kältetauglichkeit. Fahrwerks- und Antriebskomponenten werden den am Polarkreis herrschenden Fahrbahnverhältnissen und Witterungsbedingungen ebenso aufs Härteste ausgesetzt wie die Batterieeinheit höchstselbst. Was aber erwartet uns mit der neuen BMW iGeneration? BMW i4 | Das viertürige Premiumcoupé steht ab 2021 im Showroom des Händlers. Mit mehr als 600 km Reichweite (WLTP) soll der Stromer nicht nur langstreckentauglich werden. Der besondere Fokus liegt im Bereich Fahrdynamik. Auch, wenn der traditionelle Sechszylinder vom Elektromotor abgelöst wird, steht „Freude am Fahren“ im Mittelpunkt des BMW-Portfolio. Beweis gefällig? Der Standardsprint aus dem Stand auf Tempo Hundert gelingt dem i4 in nur 4 Sekunden. Bäm! BMW iX3 | Das Kompakt-SUV ist das elektrisierte Pendant zum aktuellen X3. Dank einer Reichweite von 400 km (WLTP) könnte dieses E|SUV eine echte Alternative zum verbrennenden Schwestermodell werden. Schon 2020 soll der lautlos rollende iX3 beim Händler stehen. Einziger Wermutstropfen für alle BMW-Enthusiasten: Aufgrund des Joint Ventures BMW Brilliance Automotive wird dieser BMW im chinesischen Shenyang produziert. BMW iNEXT | Bei iNEXT handelt es sich weniger um ein eigenes Fahrzeug, mehr jedoch um das neue Baukastensystem von BMWi. Es beherbergt sowohl den Elektroantrieb als auch die Technik zur Umsetzung des automatisierten Fahrens Level 3. Auch neuartige Lösungen in den Bereichen Konnektivität und Digitalisierung lagern im neuen Baukasten. Ähnlich dem i4 werden diese Fahrzeuge Reichweiten von bis zu 600 km (WLTP) ermöglichen. Ab 2021 wird der Baukasten in BMW Modellen zu finden sein. Schon jetzt aber haben die Ingenieure und Testpiloten eine Menge Spaß an den neuen BMWi-Modellen. Ein Klick ins Video lohnt sich! Quelle: www.ecomento.de

⚡️Der Mythen-Check | eMobility als Jobkiller?⚡️

Entwicklung der Jobsituation mit Elektromobilität

Prädikat: „gesellschaftlich nicht wünschenswert“! „Schade drum – das mit mir und Elektromobilität hätte wirklich was werden können. Wenn ich jedoch daran denke, wie viele Existenzen an unserer bestehenden Automobilindustrie hängen. Bei einem E|Fahrzeug fallen derart viele Bauteile weg, dass einzelne Fertigungsstraßen gar nicht mehr benötigt werden. Fernab des Fertigungsprozesses aber werden langfristig auch Werkstätten Stellen abbauen müssen. Wer braucht noch einen Ölservice oder den Wechsel anderer Verschleißteile, wenn er elektrisch unterwegs ist? Zum Glück gibt es da noch den guten, alten Diesel in der Garage.“ Da gibt es nichts schönzureden. Der erwartete Jobschwund wird die Gesellschaft wirklich ereilen – aber warum? Der Grund könnte allein darin begründet sein, dass der Elektroantrieb schlichtweg weniger komplex aufgebaut ist, als ein traditionelles Antriebskonzept. Das lässt den Schluss zu, dass für die reine Fertigung weniger Kräfte gebraucht werden. Durch den bald geplanten Übergang von Verbrenner auf Elektro könnten bis zum Jahr 2035 daher deutschlandweit 114.000 Arbeitsplätze wegfallen, so das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Diese fielen dann nicht nur in der Automobilbranche weg, sondern ebenso in Branchen, die sich im Tätigkeitsfeld der Automobilindustrie angesiedelt haben. So zunächst einmal die schlechten Nachrichten. Es gibt jedoch auch gute Neuigkeiten für alle Kritiker: E|Mobilität lässt neue Berufschancen entstehen, bspw. in den Segmenten „Bauwesen“, „Dienstleistung“, „Verarbeitung“ oder „Stromversorgung“, um nur ein paar von ihnen zu nennen. Weiteren Studien zufolge wird Elektromobilität gesamtheitlich positive Auswirkungen auf die Position von Arbeitnehmern auf dem Arbeitsmarkt haben – nicht nur kurz- sondern langfristig. Durch zusätzliche Investitionen seitens der Automobilbranche und anderer Player der Branche zur Bewältigung der Mobilitätsumstellung werden in vielen Bereichen neue Arbeitsplätze geschaffen. Bauvorhaben, Ladeinfrastruktur, Stromnetz, Batterieherstellung, Stromexport – alles Teilbereiche, die es mit ausreichend Mitarbeitern zu besetzen gilt. Paul Ebsen, Sprecher der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg fasst zusammen: “Durch die weitere Verbreitung von Elektromobilität eröffnen sich interessante Jobperspektiven“. So werden in Zukunft immer mehr Fachkräfte gesucht. IT-Absolventen, Juristen, Ingenieure, Chemiker, Volkswirtschaftler, Elektrotechniker, Verkehrswirtschaftler oder Maschinenbauer werden in den kommenden Jahren gefragter sein denn je. Das übrigens nicht nur bei traditionell bekannten Firmen. Auch Startups schießen mit ihren wegweisenden Ideen und frischen Konzepten wie Pilze aus dem Boden. Hier also lohnt sich ein Blick über den Tellerrand. Woran ich das festmache? Laut der Automobilwoche, der Branchen- und Wirtschaftszeitung, sowie der Jobbörse Indeed erfuhren die Stellenangebote für Berufe im Bereich der E|Mobilität zwischen Juli 2015 und Juli 2018 einen Zuwachs von über 400 % (siehe Abb. oben). Annina Hering, Economist bei Indeed Deutschland, erklärt: „Wir befinden uns aktuell in einem Bewerbermarkt, wo E-Mobilitäts-Stellenausschreibungen stärker zulegen als das Interesse potenzieller Kandidaten. In den nächsten Jahren dürfte spannend werden, wie viele weitere Jobs im Kontext neuer Mobilitätskonzepte entstehen und wie sich das Interesse von Jobsuchenden entwickeln wird”. Kurzum: Uns steht eine spannende Zeit bevor. Es werden sich einige Türen schließen, viele dafür aber werden sich uns auch öffnen. Den Schlüssel dazu halten wir in unseren Händen: Den Mut, gewohnte Pfade zu verlassen um neue Wege zu beschreiten. Quellen: www.iab-forum.de | www.tagesschau.de | www.morgenpost.de |www.automobilwoche.de

⚡️Schifffahrt | Fähren setzen auf eMobility?⚡️

Hybridfähre "Berlin" | ©Scandlines Deutschland GmbH

Emissionen finden nicht nur im täglichen Stadtverkehr statt – auch auf hoher See werden, fernab des eigenen Sichtfeldes, CO2-Emissionen in die Umwelt geblasen. Die größten Verursacher sind zum einen die Personenschifffahrt, zum anderen aber auch die Transportschifffahrt. Wie Reedereien und Unternehmen nun neuen Kurs mithilfe von E|Mobilität setzen und ihre Schiffe umweltfreundlicher gestalten, erfahrt ihr jetzt! Transportschifffahrt richtet seine Segel! Lasst uns visionär in die Zukunft blicken: Wie transportiert man im Jahre 2021 auf einer Länge von 169 Metern, einer Breite von 28 Metern, unterteilt in 10 Frachtdecks, ganze 3.600 Fahrzeuge, ohne der Umwelt zu sehr auf die Pelle zu rücken? Mit E|Mobilität! Die in Norwegen ansässige Reederei United European Car Carriers, kurz UECC, reichte jüngst bei der Jiangnan Shipyard und der China Shipbuilding einen ganz besonderen Auftrag ein: Konzeptionieren und produzieren Sie zwei teilelektrische Transportschiffe für den Fahrzeugtransport. Diese Fähren also fahren, sobald sie vom Stapel gelaufen sind, mit Batterie-LNG-Hybridantrieben. Zwei weitere dieser Schiffe sind auch schon geplant und in Aussicht. Laut Aussagen der Reederei werden die geplanten Modelle die NOx-Grenzwerte der International Maritime Organization (IMO) „Stufe 3“ nicht überschreiten. Für UECC-CEO Glenn Edvardsen ist die Schritt Grund zur Freude – auch im Hinblick auf die Umwelt: „Dies ist ein großer Schritt in Richtung Dekarbonisierung“. Scandlines als „best-practice-model“! In den Landeskontext rückt das Thema, wenn wir uns die Scandlines Hybridfähren anschauen. Seit Mai 2016 transportieren die „Berlin“ und die „Copenhagen“ 460 Pkw sowie 1.300 Passagiere zwischen Rostock und Gedser. Alle zwei Stunden fahren sie von früh morgens bis in die späten Abendstunden. Jetzt rüstet Scandlines nach: Vier weitere Hybridfähren werden jetzt mit effizienteren „Thrustern“ nachgerüstet. Der stolze Preis für die Modernisierung: mehr als 13 Millionen Euro. „Thruster“ sind an jeder Ecke des Schiffes angebrachte Antriebskomponenten, ähnlich dem bewährten Prinzip von Bugstrahlruder/Heckstrahlruder. Die Neuen weisen einen homogeneren Flow auf, produzieren weniger Lärm und sind zudem vibrationsärmer. Wie sich die Neuerungen auf der Strecke Puttgarden – Rødby auswirken, erklärt Scandlines wie folgt: „Reduzierter Unterwasserschall und verminderte Vibrationen können die Bedingungen für den Reichtum an maritimem Leben in der Fehmarnbelt-Region verbessern – unter anderem für die Schweinswale“. Auch die Emissionen werden in einem nicht unerheblichen Maße reduziert. Scandlines-CEO Søren Poulsgaard Jensen ist sich sicher: „Die neuen Thruster sind ein wichtiger Schritt in Richtung unserer Strategie Zero Emission“. An dieser Stelle lässt sich herauslesen, dass scheinbar weitere Schritte in Sachen “Emissionsreduktion” geplant sind. Fantastisch! Die Nachrüstungen übrigens finden in Verbindung mit einem Forschungsprojekt des NABU statt. Wir sind auf den Bericht gespannt! Quelle: www.scandlines.de | www.electrive.net

⚡️Mark ZERO | Piëch kommt ins Rollen⚡️

Piëch Mark ZERO | ©Piëch Automotive AG

Genf feiert in diesen Tagen ein wahres E|Inferno! Ein Hersteller nach dem anderen zeigt seine Interpretation elektrisierter Zukunftsmusik. Eines ist mir dabei ganz besonders aufgefallen: Mussten E|Autos in der Vergangenheit auch wie eben jene aussehen, sind sie heutzutage in ansehnliches Blechkleid gehüllt. Formschön, mit tollen Details und atemberaubenden Fahrleistungen. Einen der Aussteller kennt man jedoch erst seit wenigen Tagen – und doch ist er jetzt schon in aller Munde. Er feierte auf dem Genfer Auto Salon 2019 seine Premiere: Ein herzliches „Willkommen“ im Kreise der E|Gemeinde für Piëch und seinen Mark ZERO! Piëch – ein Name, den man bereits in anderem Kontext kennt. Anton Piëch, dessen Familienname seine neue Fahrzeugmarke trägt, ist ein Sohn des Ex-VW-Chef Ferdinand Piëch. Allein aufgrund dieser Tatsache kann man ihm attestieren, Liebe zum Automobil im Blut zu haben. Die Eckdaten des Mark ZERO: Weniger als 1.800 kg Leergewicht, ca. 500 km Reichweite nach WLTP, 80 %-Ladung in 4:40 min, 250 km/h TopSpeed, beschleunigt durch seine drei 150 kW-Motoren in nur 3,2 Sek. aus dem Stand auf Landstraßenniveau. Der Schlüssel zu Reichweite und Ladegeschwindigkeit: die neue Akkutechnik, die sich der Mark Zero zu Eigen macht. Dank chinesisch-deutscher Zusammenarbeit liefert die DESTEN Group Ltd. die neuartigen Akkumulatoren, die Qingdao TGOOD Electric Co. Ltd. entwickelte die dazu passende Ladeinfrastruktur. Die neue Batterie erzeugt bei Lade- sowie Entladevorgängen kaum Wärme, wodurch das Aufladen schneller realisiert wird als mit bisherigen Akkugenerationen. Rea Stark Rajcic, Piëch-Co-CEO & Creative-Director, betont: „Unser Ziel ist es, das emotionale Fahrerlebnis mit modernster Technologie zu unterstützen. Die Technik soll dem Fahrer helfen, ihn aber nicht ablenken. Und es geht um das richtige Sportwagen-Feeling: fahren, nicht gefahren werden“. Eine weitere Besonderheit: die Gewichtsverteilung. Seine Batterien erstrecken sich nicht einheitlich über den gesamten Fahrzeugboden. Verteilt auf Mitteltunnel und Hinterachse optimiert Piëch die Gewichtsverteilung, um eine besonders sportliche Gangart zu erlauben. Da nun der Unterboden frei für Bauraum ist, wandern die Sitze des Mark ZERO in Richtung Straße. Das Ergebnis: Eine besonders tiefe, sportliche Sitzposition und verhältnismäßig viel Platz für die Insassen plus Gepäck. Noch nie dagewesen: die Idee der modularen Fahrzeugplattform. Sie macht es möglich, den Mark ZERO stets auf dem aktuellsten Stand der Technik zu halten. Soft- und Hardware seien danach jederzeit austausch- oder updatebar. Außerdem lassen sich auf dieser Grundlage weitere Antriebs- sowie Karosserievarianten aus der Taufe heben. Dazu zählen nicht nur weitere Elektroentwicklungen, sondern ebenso Hybridantriebe, Wasserstoffkonzepte oder Verbrennerlösungen. Die Wahl der Antriebsform also ist höchst flexibel. Zukunftsaussichten: Auf der Basis dieses Konzeptfahrzeugs sind insgesamt 3 Varianten geplant: Ein SUV, ein Viersitzer und ein Zweisitzer. Stark Rajcic blickt sogar noch weiter in die Zukunft: „Die Architektur des Fahrzeugs ist natürlich auch für autonomes Fahren ausgelegt, aber das heben wir uns für spätere Modelle auf“. Wir sind schon darauf gespannt, wann Mr. Piëch und Mr. Stark und den Mark ONE präsentieren (wer Iron Man kennt, den dürfte diese Punchline zum Schmunzeln bringen)… Piëchs Einstellung zu seinen baldigen Modellen gefällt mir schon mal: „Der Fahrer unseres Sportwagens soll sich über jede Minute freuen, die er in seinem Auto verbringen darf“. Ich freue mich jetzt schon! Quelle: www.auto-motor-und-sport.de | www.piech.com

⚡️Der Mythen-Check | Aufladen dauert?⚡️

Laden, wo man parkt! | © 2019 Daimler AG

Prädikat: „laaangwierig“! „Schade drum – das mit mir und Elektromobilität hätte wirklich was werden können. Hat jedoch einer mal daran gedacht, wie lang so ein Fahrzeug laden muss? Meinen Verbrenner tanke ich in nur 5 Minuten randvoll. Wenige Minuten später – nach Snackkauf und Zahlvorgang an der Kasse – sitze ich wieder im Auto und genieße meine Reichweite von 500 km. Ein Ladevorgang für dieselbe Reichweite im Elektroauto dauert doch Stunden – oder nicht? Wie lang also soll mein E|Auto ungenutzt in der Ecke stehen? Zum Glück gibt es da noch den guten, alten Diesel in der Garage“. Na, wer hat sich beim Lesen dieser Zeilen selbst wiedererkannt? Klar: Der Tankvorgang eines Verbrenners ist mit dem eines Elektroautos nicht vergleichbar. Noch nicht – jedenfalls nicht flächendeckend. Anders als viele denken, existieren heute schon Ultraschnellladestationen, an denen 80 % der Kapazität – was in etwa 400 bis 500 km Reichweite entspricht – binnen 20 min geladen werden können. Kommende Generationen der Ladesäule aber sind noch performanter und stehen bereits in den Startlöchern. Ihr Ladestrom ist so ausgelegt, dass ein Ladevorgang auf bis zu 80 % des Batterievolumens in nur wenigen Minuten abgeschlossen ist. Auf diese Art und Weise aber sollte man das Laden an Ladestationen mit dem herkömmlichen Stopp an der Tankstelle nicht vergleichen. Hinter E|Mobilität nämlich steckt eine ganz eigene Ladephilosophie: Ich tanke dort wo mein E|Auto parkt. Im Gegensatz zum Verbrenner also fahre ich nicht explizit zur Tankstelle, sondern zapfe überall dort den Strom, wo mein Fahrzeug eh gerade parkt. Das hat den Vorteil, dass ich… ? …keine Extratour zum Tanken einplanen muss. ? …nur das tanke, was ich seit dem letzten Tankstopp verfahren habe. ? …flexibel und unabhängig von der Location Reichweite generiere. ? …ich während des Aufladens weder Frei- noch Arbeitszeit verschwende. Für den Fall, dass ihr doch einmal auf der Autobahn volle 20 min auf eine Ladung warten müsst, gibt es hier ein paar Aktivitäten, die man innerhalb der Wartezeit tun kann: ? …Kaffee, Eis, Bockwurst, Schnitzel, Salat, Schokoriegel, Energy Drink – all das könnt ihr auf der Raststätte nun viel genüsslicher zu euch nehmen. ? …Ihr reist mit Kindern? Auf so einer langen Fahrt ist es doch klasse, wenn ihr zwischendurch etwas tobt, Fußball spielt oder euch einfach nur die Beine vertretet. Euer Kind wird es euch danken. ? …Besonders auf langen Fahrten sind regelmäßige Pausen mit Bewegung oder Dehnungsübungen seit Jahrzehnten die besten Freunde für Körper und Geist. Wer über Rückenschmerzen während der Fahrt klagt, dem sei eine 20-minütige Bewegungspause wärmstens empfohlen. ? …Für alle Business-Reisenden: E-Mails checken, wichtige Telefonate führen, einen Termin nach- oder vorbereiten – all das sollte nicht während, sondern vor bzw. zwischen den Fahrten erledigt werden. Für all diese Aktivitäten ist eine Dauer von 20 min doch wirklich ausreichend, oder? So gesehen schenkt euch euer E|Auto Zeit. Zeit, die ihr so entspannt nie hättet wahrnehmen können. Warum also dem Ladevorgang nicht etwas Positives abgewinnen? Wir erinnern uns aber: Getankt wird in der Regel nur das, was man reell verfahren hat. Der bundesdeutsche Durchschnitt hat einen Arbeitsweg von 8,5 bis 12,5 km. Bei 8 Stunden Arbeitszeit – und 8 Stunden Ladevorgang – sollte diese Distanz längst aufgeladen sein. Diejenigen unter euch, die viel unterwegs sind, verweise ich an die oben aufgeführten Wartezeit-Vorschläge. ? Quelle: www.eon.de

⚡️Könnt ihr den Polarstern sehen?⚡️

Polestar 2 | ©Polestar

Der Polarstern ist der hellste Stern des Sternbildes „Kleiner Wagen“. Kein Wunder also, dass es sich beim Polestar 2 ebenfalls um einen Wagen handelt – natürlich in strahlendem Weiss, ebenso wie sein Vorbild! Genau mit diesem Fahrzeug streift Volvo seine alten Kleider ab, um sich für das neue Zeitalter von Mobilität in Schale zu werfen. Klar, auch Volvo konnte “jung und dynamisch”. Bisher nämlich war sein Tochterunternehmen – die Firma Polestar – das schwedische Äquivalent zu BMW M, Mercedes AMG oder Opel OPC. Wer also etwas mehr Leistung oder eine schärfere Optik am Kombi haben wollte, wandte sich an Polestar. Der bisherige Haus- und Hoftuner aber beschäftigt sich nun mit ganz eigenen Fahrzeugkonzepten: Alltagstauglich sollen sie sein, schnell und kraftvoll, schick müssen sie ebenso aussehen, rein elektrisch fahren und doch bezahlbar bleiben. Ob mit dem ab 2020 bestellbaren Polestar 2 all diese Ansprüche erfüllt werden konnten, erfahrt ihr jetzt. Eines ist jedoch sicher: So hell der Polarstern scheint, so hell erstrahlt auch die Kommunikationsfarbe des Polestar 2…schneeweiß! Der Polestar 2 – Eine Innovation jagt die nächste! Die erste Ansage vorab: Die Coupé-artige Silhouette des Polestar 2 wird in naher Zukunft bereits ab 39.900, – € per Onlinebestellung zu haben sein. Thomas Ingenlath, Chief Executive Officer von Polestar weiß mehr über sein jüngstes Projekt: „Polestar 2 ist unser erstes vollelektrisches Auto und erstes Serienmodell. Alles daran wurde mit Leidenschaft und Hingabe entworfen und konstruiert. Als Marke für elektrische Leistung und durch die bevorstehende Einführung eines Portfolios von vollelektrischen Autos ist Polestar entschlossen, die Herausforderungen der weltweiten Luftqualität anzugehen. Polestar liefert Elektroautos, die sich hervorragend besitzen und fahren lassen“. Volvo…das ist lateinisch für „ich rolle“…in diesem Falle lautlos und rein elektrisch. Bei aller Leidenschaft für die Umwelt hat Polestar mit seiner Leidenschaft für Performance auch mit dem Polestar 2 nicht hinterm Berg gehalten: Zwei E-Motoren vorsorgen den Fahrer mit einer Leistung von 408 PS und stolzen 660 Nm Drehmoment. Dank Allradantrieb sprintet der Tesla Model 3 – große Polestar 2 in etwas unter 5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Doch auch an die Reichweite wurde gedacht: Ein Akku mit 78 kWh lässt dem Fahrspaß bis zu 500 km Raum (nach WLTP-Zyklus), bis er zum Aufladen wieder an die Ladesäule muss. Wer Volvo also nur unter dem familiären Biedermann-Image kennt, wird mit diese E|Auto eines Besseren belehrt. Noch mehr Innovation kommt dem Ladevorgang zu: Mithilfe einer vernetzten, digitalen Lösung und weit verzweigten Kooperationen ist es Polestar-Besitzern möglich, die weltweit größte öffentliche Ladeinfrastruktur unkompliziert per App nutzen zu können. Da wundert es nicht, dass der Polestar 2 serienmäßig mit einem Infotainment-System auf Android-Basis daherkommt. Google Maps, Google Playstore und andere Android-basierte Anwendungen sind nun auch im Fahrzeug selbst nutzbar – ohne Smart Device. Ist jemand unter euch Veganer? Auch euch kann Polestar ein Angebot machen, das ihr nicht ablehnen könnt: „Wir haben uns entschieden, etwas anderes in das Segment zu bringen. Unser avantgardistisches Design hat sich von Polestar 1 zu einer kantigeren, mutigeren Aussage entwickelt. Wir haben auch einen veganen Standardinnenraum mit fortschrittlichen Textilien entworfen, der das zukunftsorientierte Publikum ansprechen wird“, so Ingenlath. Noch mehr Innovation gefällig? Die Phone-as-Key-Funktion erlaubt es, dass das Fahrzeug seinen Besitzer bereits am Smartphone erkennt, das er bei sich trägt. Zieh dich warm an, Model 3! Auch optisch weiß er doch zu überzeugen, oder? Trotz fehlenden Verbrenners beginnt sein Konterfei mit einer lang gezogenen Motorhaube, erstreckt sich über den Einstieg per Türen mit rahmenlosen Fenstern und mündet schließlich über Coupé-Linien in Rückleuchten, die die unverwechselbare, Volvo-typische Handschrift tragen. Ein E|Auto, das so gar nicht nach „E“ aussieht, oder? Vorbei die Zeiten, in denen Stromer auch nach Außenseitern aussehen mussten. Klasse! So etwas verstehe ich unter automobiler Inklusion. Wie also hört sich das an: 500 km Reichweite dank 78 kWh-onBoard-Batterie, 408 PS und 660 Nm, vollständig vernetzt mit Ihrem Smartphone, groß wie ein Tesla Model 3, gebettet in ein – wahlweise – veganes, hochmodernes Cockpit mit Info- als auch Touchdisplays. Die Launch Edition ab 2020 wird für 59.900, – € in den Markt eingeführt. Die günstigere Variante folgt. Wer sich selbst von der Helligkeit des Polarsterns überzeugen möchte, kann das auf dem Internationalen Automobil-Salon 2019 in Genf im März 2019 tun. Quelle: www.polestar.com | www.elektroauto-forum.de

⚡️FEEDBACK | Zuhause lädt es sich am besten!⚡️

Zuhause laden am attraktivsten | © 2019 Daimler AG

Eine repräsentative Umfrage des BDEW (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V.) und der prolytics market research GmbH haben es gezeigt. Der Deutsche lädt sein Auto am liebsten dort, wo er die Familie um sich hat, wo er seine Freizeit verbringt, wo er sein Sonntagsfrühstück zu sich nimmt, wo er Netflix schaut – Zuhause! Ganze 65 % würden ihr E|Fahrzeug gern Zuhaus laden oder tun es bereits. Gerade einmal 15 % gaben an, die öffentliche Ladeinfrastruktur als Hauptbezugsquelle des „modernen Treibstoffs“ nutzen zu wollen. 7 % der Befragten hingegen fänden es am besten, ihr Fahrzeug während der Arbeitszeit, also vor der Arbeitsstelle zu laden. Die verbleibenden 13 % sind gänzlich unentschlossen und haben noch keinen eindeutigen Favoriten wählen können. An alle Unentschlossenen: Sämtliche der aufgezählten Alternativen werden uns in Zukunft mit Reichweite versorgen. Es ist nur eine Frage des eigenen Geschmacks, wo ihr euer Ladekabel zückt. Was sagen uns diese zunächst nüchtern erscheinenden Zahlen? Einerseits zeigt diese Umfrage, dass sich viele Deutsche bereits eingehend mit dem Thema E|Mobilität beschäftigt haben und sich eine konkrete Vorstellung von Elektromobilität in ihrem Alltag kreiert haben. Klasse! E|Mobilität also gewinnt an Akzeptanz und spielt schon heute eine gewichtige, gesellschaftliche Rolle in der Bundesrepublik. Andererseits aber deckt diese Umfrage auf, dass das Bedürfnis nach privaten Lademöglichkeiten größer ist, als bisher vermutet. Aktuelle Förderprogramme beschäftigen sich fast ausschließlich mit öffentlicher bzw. halböffentlicher Ladeinfrastruktur. Eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe aber diskutiert aktuell darüber, ob die Einführung eines gesetzlichen Anspruchs auf eine hauseigene Wallbox/Ladesäule sinnhaft und schlussendlich auch durchsetzbar wäre. Frühestens mit Beendigung der Sommerpause 2019 sei mit einem konkreten Ergebnis zu rechnen, so das Bundesjustizministerium auf die Anfrage von Golem.de. Wir bleiben für euch dran. Grundlegend also kann geschlussfolgert werden, dass die Platzierung von privat nutzbaren Lademöglichkeiten der Schlüssel zum Durchbruch der Elektromobilität sein könnte. Wer sich bereits jetzt dafür interessiert, kann sich bei einem E|Mobilität Fachbetrieb in seiner Nähe über die Realisierbarkeit einer eigenen E|Tankstelle informieren. Quelle: www.elektroauto-news.de

⚡️E|Mobilität gewinnt weltweit an Fahrt!⚡️

BMW i3s | ©BMW Group

Zu Beginn von „MV-tankt-Strom“ stand es bereits gut um die elektromobile Zukunft. Viele andere Projekte, Blogs, Zeitschriften, Messen und Unternehmen haben sich im Dunstkreis von E|Mobilität angesiedelt. Nicht ohne Grund! Das beweisen die jüngst veröffentlichten Zahlen des „Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg“. Mit seinen Zahlen richtet es sich nach den Angaben des Kraftfahrtbundesamtes – und die Betrachtung vom Jahr 2014 bis hin zum Jahr 2018 beweisen: E|Mobilität ist ein fahrender Zug, auf den es aufzuspringen sich lohnt (der Vollständigkeit halber: dieser Zug fährt natürlich rein elektrisch). Um einen kurzen Überblick zu geben, möchten wir euch die Zahlen nicht vorenthalten. Prädikat: Lesenswert! Quelle: www.zsw-bw.de | www.elektroauto-forum.de

⚡️Motorsport auf „E“ | Die Formel E im Überblick!⚡️

Formel E Fahrerfeld | ©Audi Deutschland

Was für den E|nthusiasten die Probefahrt mit einem Elektroauto für die Straße ist, ist für den Motorsport-Aficionada der erste Kontakt mit der Formel E – eine ernstzunehmende Einstiegsdroge. Sie zeigt nicht nur, zu welchen Fahrleistungen Elektrofahrzeuge im Stande sind, sondern präsentiert die hohe Zuverlässigkeit der Technik…auch unter härtesten Rennbedingungen. Dass die Soundkulisse eines hochdrehenden Benzinmotors fehlt, stört das namhafte Starterfeld wenig – hier geht es um hohen Kurvenspeed, brachiale Beschleunigung und um packende Positionskämpe. Und all das sogar lokal emissionsfrei! Genuss ohne Verzicht oder Behelfssport? Wir geben einen kleinen Einblick in den elektrifizierten Motorsport! Am 13.September 2014 war es so weit: Erstmals starteten die ersten rein elektrisch getriebenen Formel-Fahrzeuge unter ihrem typischen Fahrstuhlgeräusch eine komplett gewertete Saison. Die Formel E, offiziell bekannt als ABB FIA Formula E Championship, lässt aktuell 11 Teams und 22 Fahrer um den Titel kämpfen. Doch nicht nur das! Gleichzeitig nämlich ist sie Botschafterin für Effizienz, Nachhaltigkeit und den technologischen Fortschritt der Automobilindustrie. Ein kleines Details vorab: Als Zeichen, dass Elektromobilität ganz besonders im urbanen Raum stattfinden wird, werden sämtliche Rennen auf verwinkelten Rundkursen in Stadtzentren ausgetragen. Die Teams | Wer fährt mit um den Titel? In ihrer ersten Saison im Jahr 2014 reglementierte die FIA alle technischen Gegebenheiten, sodass damals alle 10 Teams auf ein einheitliches Fahrzeug, den Spark-Renault SRT_01 E, zurückgreifen mussten. Der italienische Fahrzeughersteller Dallara entwarf Aerodynamik und Chassis, McLaren Electronic Systems lieferte Antriebsstrang und Elektronik, Williams Advanced Engineeringdie Batteriespeicher, Hewland das damalige Getriebe, wobei Renault das Gesamtfahrzeug konzipierte und schlussendlich aufbaute. So wurde aus dem „who-is-you?“ der Elektromobilität eine Liste des „who-is-who“ der Rennsportgeschichte. In der darauffolgenden Saison 2015/16 gab die FIA erstmals Eigenentwicklungen in den Bereichen Antriebsstrang, Kühlung und Hinterachse frei. Lediglich 8 Teams traten in diesen Jahren gegeneinander an. In der darauffolgenden Saison 2016/17 besiedelten 10 Hersteller das Fahrerfeld. 2017/18 konnten bereits 11 unterschiedliche Teams ihre Boliden auf die Strecke schicken. Darunter Hersteller wie Venturi, Jaguar, Nismo, BMW oder Audi. Alle mit ihren ganz eigenen Interpretationen in Sachen „Formel E“. Die Technik | Warum ist die Formel E so schnell? Seit den jüngsten Anfängen setzt die Formel E zum Zwecke der Chancengleichheit auf ein Einheits-Chassis. In der Saison 2018/19 diente dazu erstmals der “FE18 Spark Racing Technology“, die zwar äußerlich gleich, unterm Kleid aber sehr unterschiedlich ausfallen. Aktuell setzen 9 von 11 Teams auf frei entwickelte Elektromotoren, Inverter, Getriebe, Softwarelösungen und Hinterachsen. Die verbaute Batterie aber ist ein einheitlich eingesetztes Bauteil, das eine Kapazität von 54 kWh zur Verfügung stellt. In Verbindung mit dem Elektromotor liefert der Antriebsstrang atemberaubende Werte über die gesamte Renndistanz: Top Speed: 240 km/h0-100 km/h: 2,8 Sek.Max. Leistung: 340 PSLeistung im Rennbetrieb: 272 PSLeistung im Attack-Mode: 306 PSLeistung im FANBOOST: 340 PSMax. Drehmoment: 190 NmSpannung: 900 VHeckantriebGewicht (inkl. Fahrer): 900 kg Mittels Drehregler am Lenkrad ist der Fahrer in der Lage, aus unterschiedlichen Leistungsprofilen zu wählen. Im Shakedown stehen 130 kW / 176 PS zur Verfügung, im Qualifying 250 kW / 340 PS, im Rennen 200 kW / 272 PS und im Attack-Mode 225 kW / 306 PS. Auch die im öffentlichen Verkehr bekannte Rekuperation – die Bremsenergierückgewinnung – spielt im elektrifizierten Motorsport eine bedeutende Rolle. Im Segel- oder Bremsvorgang generiert das Fahrzeug Energie, um die Batterie mit frischem Strom zu füllen. Die derzeitigen Formel-E-Boliden rekuperieren maximal 250 kW. Diesem Rekuperationsvorgang kommt in der Formel E eine hohe Bedeutung zu. Mit der richtigen Strategie kann der Fahrer seine Reichweite um knapp ein Fünftel erhöhen. Intelligenz und Strategie spielen hier also eine gewichtige Rolle. Mehr Leistung | Attack-Mode & FANBOOST im Überblick Als neues, taktisches Element der Saison 2018/19 hat die FIA den Attack-Mode eingeführt. Mit zusätzlicher Elektropower ist es den Fahrern nun möglich, für eine gewisse Dauer einen erkämpften Platz mit einer Mehrleistung von 25 kW zu verteidigen oder eine Position gutzumachen. Die Aktivierung dieses Modes aber muss gut überlegt sein, schließlich muss das dafür benötigte Prozedere zur Fahrsituation passen. Dieses läuft wie folgt ab: Zunächst stellt der Pilot den Attack-Mode per Regler am Lenkrad scharf. Danach muss er die sog. Attack-Zone – eine außerhalb der Fahrlinie liegende Zone mit 3 zu überfahrenden Aktivierungsstreifen – durchfahren, nach der der Boost unmittelbar aktiviert wird. Die Folge: knapp 35 PS Mehrleistung! 60 Minuten vor dem Rennstart gibt die Formel E die nutzbare Dauer des Attack-Mode an. Diese hängt ab von den individuellen Gegebenheiten des jeweiligen Kurses. Noch mehr Leistung aber generiert das Team mit dem sog. FANBOOST über die Fans selbst. Sie haben die Möglichkeit, für ihren Lieblingsfahrer innerhalb eines sechstägigen Online Votings zu stimmen, um ihm somit einen unschlagbaren Vorteil zukommen zu lassen. Die fünf meist-gevoteten Fahrer dürfen innerhalb der zweiten Hälfte des Rennens für kurze Zeit von maximal 340 PS Gebrauch machen. Das macht den Sport nicht nur volksnäher, sondern im gleichen Zug sogar noch spannender. Unser Fazit: Gebt E|Mobilität eine Chance – auch auf der Rennstrecke. Noch in diesem Jahr werden wir die packende Rennserie persönlich besuchen und natürlich davon berichten! Bis dahin könnt ihr euch die Highlights des 2019 CBMM Niobium Mexico City E-Prix anschauen! ? Viel Spaß! Quelle: www.e-formel.de

⚡️AUF NEUEM KURS | Shell richtet seinen Kompass aus!⚡️

Verlassene Zapfsäule | E-Mobilität kommt!

Die „old economy“ hat es schon längst mitbekommen: Der Wind weht günstig für diejenigen, die ihre Segel neu ausrichten. So auch eines der weltweit größten Mineralöl- und Erdgasunternehmen, Shell. Bereits seit 2018 ist Shell als Investor der deutschen Sonnen-Gruppe tätig. Jetzt allerdings kauft der Mineralöl-Riese den Anbieter von Energiedienstleistungen und Stromspeichern vollständig auf. Der Plan soll es sein, die Sonnen-Gruppe als 100%ige Tochtergesellschaft Shells zu führen. Shell äußert sich zum Kauf der Ökostrom-Spezialisten wie folgt: „Sonnen ist einer der weltweit führenden Anbieter von intelligenten, dezentralen Stromspeichern, dessen Erfolg auf sehr kundenorientierten Innovationen basiert. Die Übernahme wird es uns fortan ermöglichen, unseren Kunden, die sich für zuverlässige, bezahlbare und saubere Energie entscheiden möchten, eine noch größere Produktauswahl anzubieten”. „Dank dieser Investition können wir es nun noch mehr Haushalten ermöglichen, energieunabhängig zu werden und von völlig neuen Möglichkeiten des Energiemarktes zu profitieren. Dies wird nicht nur das Wachstum von sonnen weiter beschleunigen, sondern auch die notwendige Transformation des Energiesystems”, meint Sonnen-CEO und -Mitgründer Christoph Ostermann. All das bedeutet, dass Shell seine Bemühungen in Richtung E|Mobilität drastisch erweitert. Diese nämlich sind nicht erst seit Kurzem zu erkennen. Vor wenigen Monaten begann die Kooperation mit Ladenetzbetreiber IONITY, mit dessen Hilfe Shell seine Tankstellen um Schnelllader erweitert. Des Weiteren beteiligt sich der Ölmulti seit Ende letzten Jahres am Ladeinfrastruktur-Startup Ample. Zudem wurde die Firma NewMotion – seines Zeichens europaweiter Anbieter für Ladelösungen aller Art – schon 2017 von Shell übernommen. So richtet sich auch die Ölindustrie step-by-step in Richtung Elektromobilität aus. Quelle: www.electrive.net