MV TANKT STROM

⚡Wallbox-Reform kommt!⚡

Ein E|Auto lädt, wo es parkt…und wo parkt es am längsten? Zuhaus natürlich. Wallboxen erfreuen sich daher steigender Beliebtheit. Um diesen Trend zu unterstützen winkt uns eine Gesetzesänderung die dafür sorgen soll, dass Wohnungseigentümern die Installation einer privaten Ladesäule bzw. Wallbox erleichtert werden soll. Besonders an dieser Gesetzesänderung aber ist, dass insbesondere die Bedürfnisse der Mieter adressiert werden. Problematisch nämlich ist die private Lademöglichkeit immer dann, wenn sich Mieter für dessen Installation interessieren. „Wohnungseigentum muss zukunftsfest und praktikabel sein. Wir werden bauliche Maßnahmen zur Förderung der Elektromobilität erleichtern. Eigentümer und Mieter brauchen ein Recht auf Einbau von Ladestationen“, so Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD). Mit diesen Worten kündigte sie die Reform des Wohnungseigentumsgesetzes (WEG) an, die neue Rechtsansprüche sowie neuartige Abstimmungsregeln für Eigentümerversammlungen vorsieht. Der bayerische Justizminister Georg Eisenreich (CSU) kommentierte weiterhin: „Wer eine Ladesteckdose für sein Elektrofahrzeug in der heimischen Tiefgarage benötigt, soll diese einbauen können.“ Rechtliche Zugangshindernisse? Schnee von gestern. Eines der zentralen Elemente: Eigentümern wie Mietern wird in Zukunft ein einklagbarer Anspruch auf eine private Ladevorrichtung für E|Fahrzeuge zur Verfügung stehen. Danach müssten nicht länger drei Viertel aller Eigentümer der Installation zustimmen, sofern diese als „objektiv vernünftige Maßnahme“ zu betrachten ist. In diesem Falle müssen lediglich mehr als 50 % zustimmen. Die dann entstehenden Kosten werden gleichmäßig auf die Miteigentümerschaft umgelegt. Diese Regelung aber findet hingegen keine Anwendung, wenn eine sog. „grundlegende Umgestaltung“ der Wohnanlage zur Umsetzung der Installation nötig wäre bzw. einer der Eigentümer ein „Sonderopfer“ erbringen müsste, er also durch die Installation unverhältnismäßig stärker belastet würde als der Rest der Eigentümer. Bis zur Umsetzung der Reform müssen wir auch gar nicht lang warten. Das neue Gesetz könnte bereits im Herbst 2020 in Kraft treten. Einen entsprechenden Entwurf können wir hingegen schon Ende des Jahres begutachten. Quelle: www.ecomento.de

⚡EU-Kommission fordert 1 Mio. neue Ladestationen⚡

EU-Flagge im Wind

Das anvisierte Ziel der EU-Kommission bis 2050: vollständige Klimaneutralität! Schenkt man einigen Medienberichten Glauben, so steht uns dafür eine wahre E|Mobilitäts Offensive ins Haus. So zum Beispiel soll die Zahl der öffentlich zur Verfügung stehenden Ladestationen noch bis 2025 um 1 Millionen steigen. Reichweitenangst adé! Laut Tagesspiegel – unter Berufung auf den Entwurf einer Prioritätenliste der EU-Kommission – seien „die dafür nötigen Milliarden teils schon eingeplant und könnten teils innerhalb des EU-Kohäsionsfonds umgeschichtet werden“. Neben dem einfachen Ausbau der Ladeinfrastruktur aber stehen weitere Punkte auf der Agenda. Diese Roadmap beschreibt den Weg hin zu Maßnahmen in Bezug auf den Ausbau der Offshore-Energiegewinnung, zu höher bepreisten Flügen sowie zu klimaschonend gestalteten Arbeitsprozessen für Großverbraucher. Die Zeichen für einen wirklich nachhaltigen Mobilitätswechsel, der in eine gelungene Energiewende mündet, stehen demnach gut. Quelle: www.electrive.net

⚡FÖRDERUNG | 4. Förderaufruf für Ladeinfrastruktur⚡

Nissan Leaf charging | © Nissan 2019

Was benötigen E|Mobilisten aktuell am dringendsten? Klar, öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) weiß darum und verabschiedete aus diesem Grund am 19. August 2019 den mittlerweile vierten Aufruf zur Förderung des Aufbaus öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Das Ziel: Die Errichtung von bis zu 5.000 Normal- sowie 5.000 Schnellladepunkten. Im Fördertopf stehen dafür stolze 100 Millionen Euro zur Verfügung. Die entsprechenden Anträge sollten via easy-Online-Portal bis zum 30. Oktober 2019 eingereicht werden. Das Bundesprogramm Ladeinfrastruktur erfreut sich Zeit seiner Existenz großer Beliebtheit. Anträge für circa 16.000 Ladepunkte und ein damit verbundenes Fördervolumen von 78 Millionen Euro wurden bereits bewilligt. Allein der dritte Förderaufruf rief Anträge für 5.301 Schnell- und 5.153 Normalladepunkte hervor. Noch bis 2020 gibt das BMVI insgesamt 300 Millionen Euro für den bundesweiten Aufbau öffentlicher Ladeinfrastruktur frei. Voraussetzung: Die Ladesäule ist öffentlich zugänglich und nutzt ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien. Antragsfähig sind Städte, Gemeinden und private Investoren. Eine bewilligte Förderung umfasst maximal 50 % aller förderfähigen Kosten – dazu gehören u.a. die Errichtung der Ladesäule, der Netzanschluss sowie die notwendige Montage. WEITERE INFORMATIONEN DAZU FINDET IHR HIER!

⚡RENNSERIE | ADAC Opel e-Rally Cup⚡

Opel Corsa-e Rally Concept | © Opel Deutschland

Den Corsa gibt es nun auch als rein elektrische Variante im Opel-Modellhaushalt. Passend dazu legt der Rüsselsheimer Hersteller – ähnlich wie beim Opel Adam – eine passende Rennserie nach. Im ADAC Opel-e-Rally-Cup treten batteriebetriebene Corsa-e Kundensportfahrzeuge im Rallytrimm gegeneinander an…und das bereits im Sommer 2020! „Der Corsa-e ist das Elektroauto für alle – voll alltagstauglich und absolut erschwinglich. Attribute, die auch und gerade im Motorsport zählen. Dazu kommt, dass der neue Corsa fahraktiv und besonders dynamisch ist. Auf Basis des Serienfahrzeugs haben wir nun ein elektrisches Rallyefahrzeug entwickelt – als erster Hersteller der Welt“, erklärte Opel-Chef Michael Lohscheller. Bereits der Adam hat Zeit seiner Schotterkarriere als Einstiegsplattform in den Rallyesport ein international starkes Junioren Team mit sich gebracht. Der Corsa-e löst ihn nun vollends ab. Mit aktuell 15 geplanten Schotterzwergen soll der Fahrzeugpreis bei Opel Motorsport die 50.000Euro-Nettomarke garantiert nicht übersteigen. Zu viel für einen Corsa? Nicht für den hier. Im Preis des kompromisslosen Sportlers nämlich sind enthalten… …ein Elektromotor mit 100 kW / 136 PS Leistung & 260 Nm Drehmoment …ein speziell entwickeltes Rallyefahrwerk für Stock und Stein …eine 4-Kolben-Bremsanlage für massives Verzögern …eine hydraulische Fly-Off-Handbremse für gekonnte U-Turns …ein verschweißter Sicherheitskäfig …eine auslaufsichere Trockenbatterie …ein Leichtbau-Chassis …ein Unterfahrschutz …eine Feuerlöschanlage für den berühmten Tesla-Fall ? …Abschleppschlaufen & Schnellverschlüsse. So gerüstet kann es dann auf Zeitenhatz gehen. Der große Vorteil: Die Piloten müssen im baldigen Rallyespross nicht länger auf die Öltemperatur achten. Absoluten Vollgasfahrten steht nun nichts mehr im Wege. Ebenso profitieren sie vom tiefen Schwerpunkt des Corsas. Wir sind mal gespannt, wie viel agiler der Corsa im Vergleich zum Adam ist. Quelle: www.ecomento.de

⚡A.T.U repariert euer E|Auto⚡

A.T.U wartet Elektroautos | ©A.T.U Auto-Teile-Unger Handels GmbH & Co. KG

Grundsätzlich sind Plug-In-Hybride und reine Elektrofahrzeuge grundsolide und ziemlich zuverlässig. Sollte es aber doch einmal zu einem technischen Zwischenfall kommen – vorm Technikteufel ist ja schließlich kein modernes Auto geweiht – gibt es nun, neben dem Hersteller selbst, einen weiteren Ansprechpartner. A.T.U nämlich hat es sich nun auf die Fahne geschrieben, allen Elektromobilisten technischen Support zu bieten. Auto Teile Unger hat in seine Werkstätten investiert und den Mitarbeitern in der hauseigenen “A.T.U Academy” Weiterbildungen spendiert. So sind diese ab sofort für die Arbeit an Autos mit Hochvolttechnik qualifiziert. Reparaturen und Wartungsarbeiten an Plug-In-Hybriden und Elektrofahrzeugen sind also kein Problem. Wo? In ALLEN Filialen! A.T.U unterstreicht zudem, dass die Herstellergarantie nach allen Leistungen der freien Werkstätten erhalten bliebe. Quelle: www.ecomento.de

⚡EQ + Plug-In-Hybrid | MERCEDES Modelloffensive!⚡

Mercedes-Benz EQV | © 2019. Daimler AG

Im Hause Mercedes hat man die Zeichen der Zeit schon längst erkannt. Elektrifizierte Modelle wie auch reine Stromer besiedeln das Portfolio, laufend werden Neuerungen präsentiert und Pläne für die Zukunft der Mobilität geschmiedet. Den Worten folgen nun auch Taten. Plug-In-Hybride in den kleinsten Modellen des Stuttgarter Premiumherstellers und ein reinelektrischer Kleinbus sorgen in diesen Tagen für Aufsehen. Alle Details zu den kommenden Neuheiten erfahrt ihr jetzt! ⚡Der EQV | Die lautlose V-Klasse…⚡ Ein halbes Jahr ist es erst her, als Mercedes-Benz Vans eine ganz besondere Studie vorstellte: Das Concept EQV war eine unter Strom gesetzte V-Klasse. Reinelektrisch, bärenstark. Wer hätte damit gerechnet, dass eben jenes Konzept noch in diesem in Serie gefertigt wird? Klingt nach einem Schnellschuss? Könnte sein… Wie aber hören sich 405 Kilometer Reichweite und eine integrierte Schnellladefunktion an? Von 10 bis 80 Prozent lädt man mit dem neuen Mercedes-Benz EQV per CCS und 110 kW Ladeleistung in weniger als 45 Minuten. Es gibt jedoch noch mehr zu berichten… Die reinen Technikdaten des EQV klingen schonmal verlockend. Der auf der Vorderachse sitzende Elektromotor stellt eine Spitzenleistung von 150 kW / 204 PS sowie ein maximales Drehmoment von 362 Nm zur Verfügung. Damit beschleunigt man sich, die Familie, das Gepäck, den Reiseproviant und den Hund samt Equipment auf maximal 160 km/h. Warum man derart viel im Auto verstaut kriegt? Der Energiespeicher der elektrisierten V-Klasse ist flach und tief im Unterboden untergebracht. Dadurch konnte man – im Gegensatz zu seinen noch verbrennenden Schwestermodellen – das Innenraumkonzept optimierter gestalten. Das Ergebnis: Mehr Raumangebot, weniger Einschränkung. Wer seine V-Klasse also ganz unkompliziert auch als 8-Sitzer nutzen möchte, kann gern zum EQV greifen. Zudem dürfte der tiefe Schwerpunkt auch der Fahrdynamik des Familienexpress zugutekommen. Optisch hat sich – bei all den Änderungen unterm Kleid – wenig getan. „Detailverliebtheit“ ist hier das Stichwort. Mit dem „Black-Panel“ Kühlergrill und EQ-spezifischen 18-Zöllern gibt sich der EQV zumindest bei näherem Betrachten als Stromer zu erkennen. Den bewussten Verzicht auf zusätzliche Alleinstellungsmerkmale und E|Zierrat aber loben wir gern. E|Fahrzeuge müssen eben auch nicht immer hochtechnologisch und „anders“ aussehen. Manchmal reicht es auch, wenn sie sich klammheimlich unter uns mischen. Richtig? Unklar aber zum jetzigen Zeitpunkt ist und bleibt, zu welchem Einstiegspreis Mercedes-Benz seinen neusten Elektroableger anbieten wird. Für eine genauere Begutachtung wird der Kleinbus zunächst einmal auf der IAA 2019 im September zur Verfügung stehen. Sitzprobe garantiert! ⚡Die EQ-POWER | A- und B-Klasse als Teilzeitstromer⚡ Doch auch Hybridfahrzeuge haben im Hause Mercedes-Benz eine Zukunft. Künftig werden die Plug-In-Hybride des Herstellers unter dem Label „EQ-Power“ ausgeliefert. Mit dieser Power gehen nun auch A- als auch B-Klasse an den Start. Die besten Nachrichten gleich zu Beginn: Beide kommen mit mehr als 60 km reinelektrischer Reichweite und sind ab sofort bestellbar. Beide Modelle verfügen zwar über ein individuelles Raum- und Ausstattungsangebot, im Technischen aber sind sich beide einig. Unter den Hauben schlagen zweierlei Herzen: Zum einen der 1,3-Liter-Dreizylinder mit 118 kW / 160 PS, zum anderen ein Elektromotor mit 75 kW / 102 PS. Schlagen beide im Gleichtakt, ergibt das eine sportwagenverdächtige Systemleistung von 160 kW / 218 PS. Viel aussagekräftiger ist das stattliche Drehmoment von 450 Nm. Unter Volllast geht es in 6,6 Sekunden auf Tempo Hundert, bei maximal 240 km/h muss man dem lichthupenden Drängler schlussendlich doch Platz gewähren. Wer guten Gewissens reinelektrisch seinen Weg zur Arbeit zurücklegt, hetzt zum Termin mit maximal 140 km/h. Mercedes-Benz A 250e | Im umweltschonenden Lautlos-Modus legt die A-Klasse maximal 68 km (WLTP) zurück. Kombiniert – also unter Zuhilfenahme des Verbrenners – verbraucht sie im Schnitt nicht mehr als 1,5 Liter pro 100 km (NEFZ). Die Limousinen-Variante ist dabei sogar noch etwas sparsamer. Mercedes-Benz B 250e | Mit der elektrifizierten B-Klasse können bis zu 67 km (WLTP) ohne die Hilfe des Verbrenners bewältigt werden. Ihr kombinierter Durchschnittsverbrauch liegt bei 1,6 Liter auf 100 km (NEFZ) Wegstrecke. Über diese Distanz entlässt sie lediglich 36 g CO2. Aufladbar über Wechsel- oder Gleichstrom benötigt es – bei einer DC-Ladung – lediglich 25 Minuten, um von 10 auf 80 % zu Laden. Nutzt ihr hingegen eine AC-Ladung, bspw. an einer 7,4 kW Wallbox, dauert eine Ladung von 10 auf 100 % auch nur 1:45 h. Eine weitere Besonderheit: An beiden Fahrzeugen ist kein Endrohr am Heck zu finden. Endrohr und Endschalldämpfer sind im Mitteltunnel zentral unter dem Fahrzeugboden untergebracht. Wie das kommt? Meine Vermutung: Alle interessierten Käufer und baldigen Besitzer werden schon jetzt an die cleane Optik eines Elektroautos gewöhnt. Zudem aber können beide Autos mit einem ganz besonderen Feature aufwarten, das vor allem im Winter für Vorfreude sorgen dürfte: „Ein wichtiges Komfortfeature ist die Vorklimatisierung vor dem Start des Fahrzeugs, weil A 250e und B 250e einen elektrischen Klimakompressor besitzen. Die Vorklimatisierung kann auch bequem über ein Smartphone aktiviert werden“, verrät Mercedes. Wer sich für den A 250e interessiert, sollte dafür wenigstens 36.943,55 € einplanen. Die elegantere Limousinen-Variante beginnt zu Preisen ab 37.300,55 €. Konfiguriert werden können sie schon jetzt! Die Markteinführung der Modelle jedoch erfolgt im Laufe dieses Jahres. Einen kleinen Techniküberblick seht ihr hier… Quelle: www.ecomento.de

⚡YOUTUBE | „Becoming ID.3“⚡

Volkswagen ID.3 | ©Volkswagen

Die Anzahl interessierter ID.3-Käufer steigt und steigt. Passend zur hohen Nachfrage eines eigenen Platzes auf der Reservierungsliste entschied sich Volkswagen, allen ID.-Fans die Wartezeit auf das fertige Modell mit einer eigenen YouTube Serie – „Becoming ID.3“ – zu versüßen. „Herausforderungen, persönliche Erfahrungen, Erfolgsmomente: All das beinhaltet die neue, wöchentlich erscheinende Video-Serie über die Entwicklung des ID.3 – dem künftigen Elektromodell von Volkswagen“, so der Fahrzeughersteller. „Becoming ID.3“ beleuchtet alle Charaktere hinter dem Auto, zeigt die Entwicklungsarbeit und bereitet wissenswerte Details für uns auf. Chefdesigner Klaus Bischoff ist Protagonist der ersten Folge. Interessiert? „Becoming ID.3“ erscheint wöchentlich und ist ab sofort auf dem YouTube Channel „Volkswagen News“ verfügbar. Die erste Folge konnten wir hier schon für euch bereitstellen! Viel Spaß beim Anschauen! Quelle: www.ecomento.de

⚡SHORTCUT | Ladepunkte in Deutschland!⚡

Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung trifft den Nagel auf den Kopf: „Der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur hält mit dem aktuellen Markthochlauf von Elektroautos mit“. Recht hat er, denn E|Mobilisten können aktuell deutschlandweit an 20.500 öffentlich zugänglichen Ladepunkten „tanken“. Das sind über 50 % mehr Ladestationen als noch vor einem Jahr. Mit diesem Trend sei man bereits sehr zufrieden. Perspektivisch sieht Kapferer jedoch Potenzial für wichtige Veränderungen: „Wir brauchen aber einen schnelleren Ausbau der Ladeinfrastruktur im privaten Bereich und an Arbeitsplätzen. Denn hier dürften in Zukunft die meisten E-Autos geladen werden“. Dazu seien Änderungen im Bereich rechtlicher Gegebenheiten von besonderer Bedeutung. „Vor allem brauchen wir endlich eine Änderung des Miet- und Wohneigentumsrechts. Es ist sehr hinderlich, dass die Bundesregierung das noch immer nicht umgesetzt hat. Eine Änderung kostet nichts, würde aber sehr viel bringen.“ Der Fokus dieser Forderung liegt auf Wohnungseigentümergemeinschaften. Hier könne ein Eigentümer nur dann eine Ladesäule installieren, sofern die anderen Eigentürmer diesem Vorhaben zustimmten. Zudem müsse im Mietverhältnis der Vermieter dem Aufbau einer privaten Ladesäule zustimmen. All diese Schranken verhindern in vielen Fällen, dass die Verbreitung privater E|Tankstellen drastisch verzögert. Quelle: www.faz.net

⚡E|Wohnmobil mit 400 km Reichweite!⚡

IRIDIUM Wohnmobil | ©WOF Wohnmobil Outlet Factory Verwaltung GmbH

Kleinwagen auf “E” gibt es bereits, ebenso wie SUVs und Sportwagen. Aber ein Wohnmobil? Richtig gesehen! Vor etwa acht Monaten hat IRIDIUM – der neue Stern am Himmel der Wohnmobile – sein erstes, marktreifes Fahrzeug mit rein elektrischem Antrieb präsentiert. Damit jedoch nicht genug. In wenigen Wochen soll sogar die zweite Generation vorgestellt werden. Die Vorgabe: Weniger als 400 Kilometer Reichweite ist nicht drin! „Gemeinsam mit dem Antriebsspezialisten EFA-S ist es gelungen, die Reichweite der Fahrzeuge um mehr als 30 Prozent auf rund 400 Kilometer zu erhöhen“, berichtet WOF-Geschäftsführer Thomas Gräter. Die WOF-GmbH ist das Unternehmen, das den Vertrieb der Marke Iridium übernommen hat. Für ihr neustes Produkt jedenfalls müssen etwaige Interessenten schnell sein. Mehr als 30 Fahrzeuge wird die erste, limitierte Edition des auf 400 km Reichweite erstarkten E|Wohnmobils nicht umfassen. Wer jedoch schnell genug ist, soll sein Fahrzeug bereits im ersten Quartal 2020 erhalten. Das unbestrittene Herzstück des Projektes ist ohne Frage der leistungsstarke Synchronmotor. Mit immerhin 150 kW / 204 PS und asphaltaufreißenden 730 Nm Drehmoment sollte auch schnellen Autobahnpassagen oder Berauffahrten in die Alpen nichts im Wege stehen. Dank 108 kWh Batterie seien 400 Kilometer ohne Weiteres drin. Wer doch einmal nachladen muss, erledigt dies mittels CCS-typischen 50 kW Ladeleistung – in Kürze sogar mit bis zu 100 kW bzw. mit Typ 2 Stecker und 22 kW Ladeleistung. Live erleben könnt ihr das Iridium Wohnmobil auf dem Caravan Salon Düsseldorf vom 31. August bis 8. September 2019 auf der Düsseldorfer Messe. In Halle 12 Stand B 66 wird das E|Wohnmobil für alle Interessierten ausgestellt. Highlight: Vor der Messe wird ein fahrbereites E|Wohnmobil für euch bereitstehen. „Bei Iridium sind wir sehr stolz darauf, die ersten zu sein, die nicht nur einen Prototyp, sondern käuflich erwerbbare Elektro-Wohnmobile auf den Markt gebracht haben“, verrät Gräter. Quelle: www.ecomento.de

⚡PRAXISTEST | Wie oft laden wir?⚡

Jaguar I-PACE | © JAGUAR LAND ROVER LIMITED 2019

Dass Elektroautos bislang zwar prestige-, jedoch nicht alltagstauglich sind ist in aller Munde. Jaguar kämpft mit allen Mitteln gegen dieses Vorurteil an. Um die Alltagstauglichkeit seiner E|Fahrzeuge zu publizieren, hob der Fahrzeughersteller eine neue App, einen Online-Reichweitenrechner sowie spezielle E|Mobilitäts Dienste im Fahrzeug aus der Taufe. Was es genau damit auf sich hat, erfahrt ihr jetzt! TEST&TUNE | Wie wirkt sich die gewählte Felgen-/Reifengröße, Außentemperaturen oder andere Variablen auf die maximal mögliche Reichweite von 470 WLTP-Kilometern des I-Pace aus? Das und vieles mehr beantwortet die neue „Go-I-PACE-App“ für alle, die sich für Jaguars Elektroauto interessieren. Wählbar ist sie sowohl für Adroid als auch für iOS. Einmal heruntergeladen und gestartet zeichnet die App euren täglichen Weg mit dem Fahrzeug auf und kalkuliert mögliche Reichweiten, Kosteneinsparungen oder Verbräuche. Aus diesen Daten wird also – ähnlich der App der EnBW – ersichtlich, ob ein Elektrofahrzeug zu eurem Leben passt. Allen aktiven I-PACE-Fahrern hilft Jaguar ebenfalls weiter. Wer einmal vergessen haben sollte seine Route zu planen, dem hilft das Navigationssystem des I-PACE: „Vor Antritt einer Fahrt gleicht das Navigationssystem des I-Pace die eingegebene Route mit dem Ladezustand der Batterie ab. Ist offensichtlich, dass die Fahrt nicht ohne einen ‚Tankstopp‘ zu absolvieren sein wird, schlägt das System die am günstigsten gelegene Lademöglichkeit vor“, so der britische Hersteller. „Durch den Einsatz dieser digitalen Tools erhalten sowohl Bestandskunden wie potentielle Neukunden sehr genau Aufschluss darüber, wie sich der I-Pace in ihr Mobilitätsmuster einfügt. Zugleich lernen sie, wie sich diverse Faktoren auf die maximal nutzbare Reichweite auswirken“, berichtet der Jaguar-E|Mobilitäts-Chef Rob McKay. PRAXISTEST | Best-Practice-Daten konnte Jaguar über die App bereits sammeln. Eine Auswertung aller I-PACE-Piloten (mit immerhin mehr als 35.000 ausgewerteten Fahrten) ergab, dass europaweit 85% aller I-PACE ihre wöchentliche Kilometerleistung mit maximal zwei vollen Tankladungen bewältigen konnten. 54% würden sogar mit lediglich einer Vollladung auskommen. Im Durchschnitt legte ein E|Fahrer 348 Kilometer in der Woche zurück, wobei eine Einzelfahrt nicht länger als 13,5 Kilometer überdauerte. Quelle: www.jaguar.de