⚡Frühling im März dank Spring Electric⚡
Der zu Renault gehörende, rumänische Automobilhersteller Dacia stand bislang Modell für das Statussymbol für alle, die kein Statussymbol brauchen. Günstige Einstiegspreise waren im Vordergrund der letztjährigen Markenoffensive, ebenso wie die biedere Optik, robuste Technik und kluge Raumkonzepte. Scheinbar aber erlebt Dacia in diesen Tagen seinen zweiten Frühling. Nach der Ankündigung des „Dacia Urban City Car“ folgt nun die Lifestyle-gewordene Umsetzung der Pläne: der gar nicht mehr so unauffällige Dacia Spring Electric. Grandios! An den Gerüchten, die Plattform des ersten Dacia-Stromers wäre der Renault City K-ZE, war und ist also etwas dran. Er gleicht ihm wie ein Ei dem anderen – mit dem kleinen Unterschied, dass das schwungvoll-jugendliche Äußere in frohem BiColor daherkommt. Alltagsorientiert. Robust. Günstig. Das sind die drei Eckpfeiler, auf denen Dacias jüngster Sohn fußt. Nach WLTP soll es das Serienmodell des Spring Electric auf immerhin 200 km Reichweite bringen. Damit wird er besonders für diejenigen interessant, die sich mit ihrem Fahrzeug vor allem innerhalb der Stadt bzw. in ihrem Dunstkreis bewegen. Dafür spricht auch seine maximale Leistung von asphaltstreichelnden 33 kW / 45 PS. Die Besonderheit: Zum ersten Mal macht ein Dacia durch äußere Werte auf sich Aufmerksam. Das grundlegende Setup allein ist schon erwähnenswert: Das Elektroauto nämlich kommt als SUV mit echten Crossover Allüren. Voll-LED-Scheinwerfer und schick designte LED-Rückleuchten sorgen fürs Sehen und Gesehenwerden. Als Finish des gelungenen Erstauftritts setzt Dacia auf eine mausgraue Lackierung, orangene Dekorelemente und spezielle gestaltete Oberflächen einzelner Karosseriekomponenten. Schick, oder?! Noch im kommenden Jahr soll die Serienversion des eAutos zum kleinen Preis zu haben sein. Um euch einen kleinen Eindruck vom kommenden Spring Electric zu geben, gibt es hier noch einmal das damalige Preview zum Renault K-ZE, der schon damals ordentlich Lob bekam. Quelle: www.ecomento.de
⚡Audi e-tron auf Steroiden!⚡
Wo beginnt eigentlich im Hause Audi die Abteilung der fitnessgestärkten Modelle? Genau – alle mit dem „S“ oder „RS“ versehen Fahrzeuge stehen für ernstzunehmende Sportlichkeit auf hohem Niveau. Dass diese Extraportion Fitness für den Alltag auch mit Elektrofahrzeugen umsetzbar ist, zeigen die Ingolstädter mit den S-Modellen von e-tron und e-tron Sportback. Mit nicht weniger als 3 Elektromotoren sollen sie „agiler, schärfer und dynamischer“ sein als ihre zivilen Brüder. Die Zutaten: Power und Torque Vectoring. IM S-MODUS | Zwei E-Motoren sitzen an der Hinterachse, ein E-Motor an der Vorderachse. Arbeiten alle gemeinsam am Vortrieb des Elektro-SUVs, hieven ihn 370 kW / 503 PS und 973 Nm in nur 4,5 Sekunden aus dem Stand auf Tempo Hundert. Mehr als 210 km/h sind jedoch nicht drin. Der elektronisch gesteuerte Allradantrieb sorgt jedoch nicht nur für diese atemberaubenden Beschleunigungswerte. „Die intelligente Antriebsregelung hebt die Fahrsicherheit und vor allem die Fahrdynamik auf ein neues Niveau“, verkünden die Entwickler. Maßgeblich trägt hierzu das integrierte Torque Vectoring bei, das eine variable und aktive Momentenverteilung an der Hinterachse ermöglicht. Das Antriebslayout der Audi S-Modelle soll so sportlich sein wie bei einem Sportwagen. Mit seiner heckbetonten Ausrichtung seien sogar kontrollierte Drifts oder auch ein leicht mitlenkendes Heck jederzeit möglich – und gewünscht, wenn es wirklich darauf ankommt. IM ALLTAG | Wer täglich mit seinem e-tron S unterwegs ist, möchte nicht konsequent jede Kurve auf der Ideallinie nehmen. Daher sind auch die S-Modelle bei Bedarf auf Effizienz ausgelegt, kommen also auch mit weniger Spitzenleistung aus. Im Falle des e-tron S sind es 320 kW / 435 PS und 808 Nm. Zu den damit erzielbaren Reichweiten schweigt sich Audi ebenso aus wie zu den zu erwartenden Preisen. Der herkömmliche e-tron mit bis zu 436 km Reichweite steht für 80.900,- € beim Händler. IM STAND | Auch optisch verleugnet der e-tron S seine sportlichen Gene nicht. 20-Zoll-Leichtmetallfelgen, 285er Breitreifen sowie S-typische Modifikationen und Akzente außen und innen sorgen auch im Stand für einen sportlichen Auftritt, wie man ihn von S-Modellen gewohnt ist. Ob all das in einem SUV mit umweltschützenden Ambitionen ein Muss ist? Ganz sicher nicht. Immerhin aber zeigt es, dass es Elektromobilität mit den Werten der guten, alten Zeit aufnehmen kann. Quelle: www.ecomento.de
⚡Zero Motorcycles SR/S⚡
Zero Motorcycles steht inhaltlich für Sportlichkeit und Zero Emissions auf zwei Rädern. Der kalifornische Hersteller für E|Motorräder war einer der Pioniere in diesem Segment und startet nun mit einem weiteren Elektromotorrad durch. Die SR/S ist die erste elektrische Sports Tourer auf „E“. Anfang März soll sie schon auf der Dortmunder Motorradmesse der Öffentlichkeit präsentiert werden. Dass sich nicht nur optisch, sondern auch technisch viel getan hat beweisen die ersten Details der Zero SR/S. Basierend auf dem Naked Bike SR/F sollen sowohl die Vollverkleidung als auch die optimierte Ergonomie für die Sports Tourer sprechen. Eine der wichtigsten Kriterien für Motorradfahrer ist und bleibt jedoch die Sicherheit. Das weiß auch Zero Motorcycles. Mit der integrierten Bosch-Stabilitätskontrolle schafft die SR/S „ein Gleichgewicht zwischen Leistung und Kontrolle“. Wer die dieses Gleichgewicht ausloten möchte, kann den Grenzen der Physik dank 81 kW / 110 PS und 190 Nm in Geschwindigkeitsbereichen von bis zu 200 km/h tief in die Augen schauen – und das sogar in verschieden per App oder Dashboard wählbaren Fahrmodi. Der Spaß findet dabei erst ein jähes Ende, wenn die onBoard Batterie erschöpft ist. Dann heißt es: Aufladen! Mit dem als Zusatzausstattung erhältlichen 6 kW Schnelllader sollen die per Power Tank möglichen 323 km Reichweite in nicht mehr als 60 min wiederhergestellt sein. Der Preis für so viel Innovation, Sicherheit und Fahrspaß? Inklusive allem, was die Aufpreisliste hergibt (Schnelllader, großes Akku-Pack, beheizte Handgriffe, Alu-Lenkerenden), steht die Zero Motorcycles SR/S für stattliche 23.740,- € beim Händler. Wer´s lieber basic mag, bekommt die SR/S bereits ab 21.540,- €. Quelle: www.ecomento.de
Dacia bringt DAS E-Auto!
Nun ist es offiziell: In nicht mehr als 24 Monaten launcht Dacia sein erstes, reines Elektroauto. In einem Dokument zu den Finanzergebnissen der Gruppe findet sich auch ein Produktfahrplan, der für „2021 bis 2022“ den sog. „Dacia Urban City Car“ ankündigt. Nähere Details zu den technischen Specs, Ausstattung oder Plattform werden nicht genannt – wohl aber lässt vieles darauf schließen, dass die Plattform der Billig-Stromers der auf dem chinesischen Markt weit verbreitete „Renault City K-ZE“ sein könnte. Dortzulande wird er für umgerechnet 8.000,- € angeboten. Die „Automobilwoche“ spricht von zu erwartenden 250 km Reichweite für einen Gesamtfahrzeugpreis von ca. 15.000,- € – inkl. Batterie. Damit nicht genug. Rechnet man den in Kürze erwarteten Umweltbonus ein, bekommt man den reinelektrischen Dacia bereits für unter 10.000,- €. Laut Konzern-Verkaufschef Olivier Murguet ist dies aber nur der Anfang einer umfassenden Elektrifizierung des Produktportfolios. Ist das der neue “Volks”wagen? Was meint ihr? Quelle: www.electrive.net
⚡Ein HERTZ fürs E|Auto⚡
Das US-amerikanische Unternehmen HERTZ gehört mit seinen weltweit 10.200 Standorten zu den größten Anbietern für Mietwagen-Services. Seine Geschichte geht zurück bis in das Jahr 1918 – trotzdem hat HERTZ offensichtlich ein Herz für den Geist der Zeit. In nächster Zeit nämlich plant das Unternehmen in einer groß angelegten „E-Offensive“ Investitionen in Elektro- und Hybridfahrzeuge. In das Portfolio der bislang buchbaren teil- und vollelektrischen Mietwagen wandern nun auch Marken wie Hyundai, Renault, Ford und Volvo. Darunter fallen nicht nur Pkw, sondern auch Lkw. „Mit unserem facettenreichen, qualitativ hochwertigen Sortiment an umweltfreundlichen Mietfahrzeugen werden wir in Zukunft im Bereich Elektromobilität noch breiter aufgestellt sein und unseren Kunden eine vielfältige Auswahl an emissionsarmen Fahrzeugen bieten“, teilte Hertz mit. Wie in den meisten Investitions-Cases im Bereich Elektromobilität bleibt es jedoch auch bei HERTZ nicht nur beim Fahrzeug. Auch in puncto Ladeinfrastruktur möchte der Vermieter investieren. Höchstwahrscheinlich, um seinen Kunden ein verlässliches Ladenetz inkl. eigener Ladetarife bieten zu können. Kooperationen mit gewerblichen Kunden in Europa sind ebenso geplant, um deren Ökobilanz kräftig in die Höhe zu treiben. Allein in Deutschland betreibt HERTZ nicht weniger als 300 Mietstationen. Quelle: www.electrive.net
⚡965 km Reichweite im Nikola Badger⚡
Der Pick-Up-Boom in den USA hält ungebrochen an. Klar, sie bieten viel Platz und Kraft – das greift der Wirtschaft in Punkto Logistik kräftig unter die Arme. Es gibt da aber ein großes Problem: Ein Ford F-150 Raptor, beispielsweise, verbraucht mit seinem 450 PS starken V6-BiTurbo-Benziner 14,7 Liter auf 100km – und an dieser Stelle redet Ford bereits von Downsizing. Damit jedoch nicht genug. Lokalmatadore wie Chevrolet Silverado, GMC Sierra oder Dodge RAM kommen im Praxisverbrauch mit ihren zumeist über 4,5 Liter Hubraum messenden Motoren nie unter die magische 20-Liter-Grenze. Was also tun, wenn die Kaufbereitschaft für Full-Size-Pick-Ups steigt, Umwelt und Politik aber ein ernstes Wörtchen mitzureden haben? Nikola weiß die Lösung. Das E|Lkw Startup Nikola beschränkte sich bis vor wenigen Tagen auf die Konzeption alternativ angetriebener Lastkraftwagen. Der Ruf nach klimafreundlicheren Pick-Ups ist jedoch nicht an ihnen vorbeigegangen, weshalb Nikola nebenher an seinem vollelektrischen „Badger“ arbeitete. Die Daten des Full-Size-Pick-Ups Badger im Überblick: Mit der Dauerleistung von 455 PS aber begnügt sich Nikola nicht. Wer zu einem gewissen Zeitpunkt asphaltaufreißende Power benötigt, kann im Badger kurzzeitig bis zu 906 PS abrufen. Damit krabbelt er vollbeladen und inkl. Anhänger (bei einem kombinierten Fahrzeuggewicht von 8.165 kg) aus dem Stand eine Steigung von 30 % hinauf. Sämtliche Leistungswerte erreicht der High-Performance-Stromer sowohl in der in naher Zukunft bestellbaren BEV- als auch in der FCEV-Variante. Trevor Milton, CEO der Nikola Corporation verrät: „Ich arbeite seit Jahren an diesem Pickup-Programm und glaube, dass der Markt jetzt für etwas bereit ist, das einen ganzen Arbeitstag bewältigen kann, ohne dass ihm die Energie ausgeht. Dieser Elektro-LKW kann ohne Leistungsverlust für die Arbeit, Wochenendausflüge, zum Abschleppen, für Geländefahrten oder zum Fahren auf der Skipiste eingesetzt werden. Kein anderer elektrischer Pickup kann bei diesen Temperaturen und Bedingungen arbeiten.” Cooles Gimmick für jede Baustelle: In den Badger integriert ist eine 15 kW-Steckdose für extern angeschlossene Verbraucher wie Leuchten, Werkzeuge oder Kompressoren. Ohne zusätzlichen Generator also ließe sich eine Baustelle volle 12 h mit Strom versorgen. Wohin die Reise mit dem noch in der Konzeptphase befindlichen Badger hingehen kann, zeigt der bereits fertige Nikola Tre – die Lösung Nikolas für emissionsfreie Warentransporte! Quelle: www.elektroauto-news.net
⚡Der luzide Traum vom Schnellladen…⚡
Wem während des Träumens klar wird, dass er träumt, befindet sich in einem luziden Traum. Lucid Motors, ein elektromobiles US-Startup, lässt seine Träume wahr werden und werkelt derzeit an seiner Limousine „Air“. Geschäftsführer und Technikchef Peter Rawlinson spricht über den aktuellen Stand und redet von traumhaften 640km Reichweite, Allradantrieb, 900 V-Bordnetzen und 300km/h Höchstgeschwindigkeit. Weckt ihn nicht…er träumt. Oder etwa doch nicht? Noch 2021 soll der Lucid Motors Air vom Band laufen und in Sachen Reichweite sowie Effizienz neue Maßstäbe setzen. Rawlinson betonte, dass der Air technisch weit vor den bisherigen Technik-Platzhirschen liege. Biete Tesla derzeit bis zu 373mls (600km) Reichweite, werde sein Baby mit bis zu 400mls (644km) an den Start gehen. Statt des Taycan-üblichen 800-Volt-Bordstromnetzes, werde der Air mit stattlichen 900 Volt aufwarten. Pro kWh des Akkus sollen bis zu vier, vielleicht auch fünf Meilen Reichweite machbar sein. Auch damit übertrumpft der traumhaft schöne Air die Konkurrenz. Eine weitere Folge der Effizienzmaßnahmen: Statt des bisher geplanten 130kWh-Akkus kann nun eine platzsparende Variante eingesetzt werden, ohne aber an Reichweite zu verlieren. Preislich wird der Lucid Motors Air die 100.000 US-Dollar-Grenze knacken. So viel steht schon fest. Im April werde man die weiteren, offiziellen Daten auf der New York Auto Show präsentieren. Das angepeilte Ziel des Startup-Unternehmers: Verfechter von Luxusfahrzeugen „made in Germany“ für sich gewinnen. Ob all das nur ein Traum bleibt, werden uns die kommenden Monate zeigen. Quelle: www.ecomento.de
⚡„Form follows Function“ im BMW iX3⚡
Noch in diesem Jahr ist es so weit – BMW bringt seinen iX3 auf die Straße. Die elektrogetriebene Variante des SUV-Klassikers X3 kommt mit 440 km Reichweite, 270 PS, 400 Nm und geht in nur 7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo Hundert. Dass sich die Bayrischen Motoren Werke bis ins kleinste Detail mit der Effizienz ihres neuen Stromers beschäftigt haben, zeigt das neue „Aerodynamik-Rad“ des iX3. Mit verbesserter Windschlüpfrigkeit sorgen allein diese Felgen für 10 km mehr Reichweite…und wer schon einmal in Mecklenburg-Vorpommern auf der Suche nach einer öffentlichen Ladestation war weiß, was 10 km mehr bedeuten können. Im Vergleich zu konventionellen Raddesigns sind die neuen „Aerodynamik-Räder“ etwa 5% strömungsfreundlicher und verbessern die Effizienz des Gesamtfahrzeugs um bis zu 30%. Zudem wiegen sie auch noch etwa 15% weniger als eine herkömmliche SUV-Felge. Die Folge: 2% Overall-Effizienzsteigerung, gemessen am WLTP-Zyklus. „Für die aerodynamischen Anforderungen sind Einleger mit hochwertiger Anmutung zuständig. Aus dieser neuen Aufgabentrennung resultiert der substanzielle Gewichtsvorteil gegenüber früheren BMW Aerodynamik-Felgen“, erklärt ein Entwickler. „Die Aerodynamik-Räder werden damit zu einem wesentlichen Element des für den BMW iX3 entwickelten Gesamtpaketes für optimale Effizienz“, fährt er fort. Quelle: www.ecomento.de
⚡Bye, bye, Sechszylinder?⚡
Dass auch der Zuffenhausener Sportwagenhersteller Porsche das Marktsegment der Elektromobilität für sich gewinnen möchte, hat er jüngst mit seinem Taycan bewiesen. Damit ist die Reise jedoch nicht beendet. Weitere E|Fahrzeuge sollen auf dem Plan stehen. Aller Voraussicht nach soll zunächst einmal die Baureihe 718 elektrisiert werden. Frank-Steffen Walliser, Verantwortlicher für die Baureihen 911 und Cayman, stand der Auto Motor und Sport Rede und Antwort zum möglichen E|Zuwachs. Was also erwartet Sportwagenenthusiasten? An alle Leser, die dem klassischen 911er ihr Herz geschenkt haben: Seinen Traditionssportler kann sich Porsche aktuell noch nicht als reinen Elektrosportler vorstellen. Selbst ein Hybrid ist unter der historischen Silhouette nicht geplant. Warum nicht? „Wenn ich da jetzt Batterien unter dem Fahrer verbaue, verliere ich die tiefe Sitzposition. Und vorne und hinten ist schlicht kein Platz“, beschreibt Walliser. Handelt es sich jedoch um die Elektrifizierung eines Mittelmotorsportlers, soll das schon ganz anders aussehen. Beim 718 bspw. könnte sich Walliser sehr wohl einer eine Hybrid- bzw. reine Elektrovariante vorstellen. Für Letztere sprächen vor allem die Faktoren Platz und Kosten. „Ein vollelektrischer Sportwagen ließe sich eher realisieren. Zumal das ein sehr emotionales Produkt sein könnte“, so der Manager. Doch nicht nur das. Aufgrund der kompakten Bauform und des geringen Leergewichts spricht Walliser in Bezug auf die Thematik Reichweite von einer „…Positiv-Spirale“. In Verbindung mit der geringen Stirnfläche und den grundsätzlich kleineren Rädern sollten laut eigenen Angaben mehr als 400 km Reichweite möglich sein. Zu den Zukunftsaussichten: Der künftige Elektro-718 könnte um die 1.700 kg wiegen. Der aktuelle 718 GTS 4.0 wiegt mit seinem 400 PS stemmenden Sechszylinder-Boxer auch schon stattliche 1.405 kg. Wer sich bereits zum Taycan belesen hat weiß, wie hemmungslos er sein Mehrgewicht gegenüber dem Panamera zu verdecken weiß. Ursächlich dafür sei vor allem „…das tolle Ansprechverhalten eines E-Motors. Das kann dann ein ganz rundes Package werden“, ergänzt Walliser. „Und ganz spannend ist es dann, elektrisch offen zu fahren. Das ist nochmal eine ganz andere Dimension.“ Quelle: www.ecomento.de
⚡Neuer Umweltbonus? Kann dauern…⚡
Erhalten E|Auto-Käufer aktuell noch 4.000,- Euro Umweltbonus, sollen es in naher Zukunft schon deutlich mehr sein. Bisweilen erreichten uns erschütternde Zwischenstände. Beispielsweise, dass die EU-Kommission die Freigabe der zu erhöhenden Kaufprämie verhindert. Die EU-Kommission aber gab bereits bekannt, dass sie selbst in die Freigabe noch nicht einbezogen wurde. Nun aber ist hinlänglich bekannt: Sie beschäftigt sich mit dem neuen Umweltbonus und hat sogar schon etwas Licht ins Dunkel gebracht. Erst am 20.01.2020 habe Deutschland die Papiere zur Verlängerung des Umweltbonus eingereicht. Diese ist nun zuerst zu prüfen. Solang diese Prüfung noch nicht zum Ende gekommen ist, kann jene Kaufprämie auch nicht in Anspruch genommen werden. Die Folgen dieser Unsicherheiten bekommt ganz besonders der Fahrzeughandel zu spüren – er bemerkt, dass potenzielle Kunden ihre Kaufentscheidung FÜR ein E|Fahrzeug deutlich hinauszögern. Die Bundesregierung hat ihrerseits die Verzögerungen der Datenvorlage bei der EU-Kommission umfassend entschuldigt. Interne Überlegungen bzgl. Umfang und Modalitäten der E|Auto-Förderung seien ursächlich für die Verspätung. Gemeint ist damit höchstwahrscheinlich die Forderung der Grünen, die sich für das Ende einer Prämie für Hybridfahrzeuge ausgesprochen hat. Stattdessen aber sollen Elektroleichtfahrzeuge spezielle Fördermaßnahmen genießen. Die Industrie hat das Warten auf das neue Bonusmodell jedenfalls satt. Renault, Hyundai oder Kia haben beispielsweise ihren Teil des Umweltbonus eigenständig deutlich erhöht. Bleibt nun abzuwarten, wann die EU-Kommission dem neuen Modell des „Umweltprämie“ genannten Kaufbonus zustimmt. Quelle: www.elektroauto-news.net