⚡️Schifffahrt | Fähren setzen auf eMobility?⚡️
Emissionen finden nicht nur im täglichen Stadtverkehr statt – auch auf hoher See werden, fernab des eigenen Sichtfeldes, CO2-Emissionen in die Umwelt geblasen. Die größten Verursacher sind zum einen die Personenschifffahrt, zum anderen aber auch die Transportschifffahrt. Wie Reedereien und Unternehmen nun neuen Kurs mithilfe von E|Mobilität setzen und ihre Schiffe umweltfreundlicher gestalten, erfahrt ihr jetzt! Transportschifffahrt richtet seine Segel! Lasst uns visionär in die Zukunft blicken: Wie transportiert man im Jahre 2021 auf einer Länge von 169 Metern, einer Breite von 28 Metern, unterteilt in 10 Frachtdecks, ganze 3.600 Fahrzeuge, ohne der Umwelt zu sehr auf die Pelle zu rücken? Mit E|Mobilität! Die in Norwegen ansässige Reederei United European Car Carriers, kurz UECC, reichte jüngst bei der Jiangnan Shipyard und der China Shipbuilding einen ganz besonderen Auftrag ein: Konzeptionieren und produzieren Sie zwei teilelektrische Transportschiffe für den Fahrzeugtransport. Diese Fähren also fahren, sobald sie vom Stapel gelaufen sind, mit Batterie-LNG-Hybridantrieben. Zwei weitere dieser Schiffe sind auch schon geplant und in Aussicht. Laut Aussagen der Reederei werden die geplanten Modelle die NOx-Grenzwerte der International Maritime Organization (IMO) „Stufe 3“ nicht überschreiten. Für UECC-CEO Glenn Edvardsen ist die Schritt Grund zur Freude – auch im Hinblick auf die Umwelt: „Dies ist ein großer Schritt in Richtung Dekarbonisierung“. Scandlines als „best-practice-model“! In den Landeskontext rückt das Thema, wenn wir uns die Scandlines Hybridfähren anschauen. Seit Mai 2016 transportieren die „Berlin“ und die „Copenhagen“ 460 Pkw sowie 1.300 Passagiere zwischen Rostock und Gedser. Alle zwei Stunden fahren sie von früh morgens bis in die späten Abendstunden. Jetzt rüstet Scandlines nach: Vier weitere Hybridfähren werden jetzt mit effizienteren „Thrustern“ nachgerüstet. Der stolze Preis für die Modernisierung: mehr als 13 Millionen Euro. „Thruster“ sind an jeder Ecke des Schiffes angebrachte Antriebskomponenten, ähnlich dem bewährten Prinzip von Bugstrahlruder/Heckstrahlruder. Die Neuen weisen einen homogeneren Flow auf, produzieren weniger Lärm und sind zudem vibrationsärmer. Wie sich die Neuerungen auf der Strecke Puttgarden – Rødby auswirken, erklärt Scandlines wie folgt: „Reduzierter Unterwasserschall und verminderte Vibrationen können die Bedingungen für den Reichtum an maritimem Leben in der Fehmarnbelt-Region verbessern – unter anderem für die Schweinswale“. Auch die Emissionen werden in einem nicht unerheblichen Maße reduziert. Scandlines-CEO Søren Poulsgaard Jensen ist sich sicher: „Die neuen Thruster sind ein wichtiger Schritt in Richtung unserer Strategie Zero Emission“. An dieser Stelle lässt sich herauslesen, dass scheinbar weitere Schritte in Sachen “Emissionsreduktion” geplant sind. Fantastisch! Die Nachrüstungen übrigens finden in Verbindung mit einem Forschungsprojekt des NABU statt. Wir sind auf den Bericht gespannt! Quelle: www.scandlines.de | www.electrive.net
⚡️Mark ZERO | Piëch kommt ins Rollen⚡️
Genf feiert in diesen Tagen ein wahres E|Inferno! Ein Hersteller nach dem anderen zeigt seine Interpretation elektrisierter Zukunftsmusik. Eines ist mir dabei ganz besonders aufgefallen: Mussten E|Autos in der Vergangenheit auch wie eben jene aussehen, sind sie heutzutage in ansehnliches Blechkleid gehüllt. Formschön, mit tollen Details und atemberaubenden Fahrleistungen. Einen der Aussteller kennt man jedoch erst seit wenigen Tagen – und doch ist er jetzt schon in aller Munde. Er feierte auf dem Genfer Auto Salon 2019 seine Premiere: Ein herzliches „Willkommen“ im Kreise der E|Gemeinde für Piëch und seinen Mark ZERO! Piëch – ein Name, den man bereits in anderem Kontext kennt. Anton Piëch, dessen Familienname seine neue Fahrzeugmarke trägt, ist ein Sohn des Ex-VW-Chef Ferdinand Piëch. Allein aufgrund dieser Tatsache kann man ihm attestieren, Liebe zum Automobil im Blut zu haben. Die Eckdaten des Mark ZERO: Weniger als 1.800 kg Leergewicht, ca. 500 km Reichweite nach WLTP, 80 %-Ladung in 4:40 min, 250 km/h TopSpeed, beschleunigt durch seine drei 150 kW-Motoren in nur 3,2 Sek. aus dem Stand auf Landstraßenniveau. Der Schlüssel zu Reichweite und Ladegeschwindigkeit: die neue Akkutechnik, die sich der Mark Zero zu Eigen macht. Dank chinesisch-deutscher Zusammenarbeit liefert die DESTEN Group Ltd. die neuartigen Akkumulatoren, die Qingdao TGOOD Electric Co. Ltd. entwickelte die dazu passende Ladeinfrastruktur. Die neue Batterie erzeugt bei Lade- sowie Entladevorgängen kaum Wärme, wodurch das Aufladen schneller realisiert wird als mit bisherigen Akkugenerationen. Rea Stark Rajcic, Piëch-Co-CEO & Creative-Director, betont: „Unser Ziel ist es, das emotionale Fahrerlebnis mit modernster Technologie zu unterstützen. Die Technik soll dem Fahrer helfen, ihn aber nicht ablenken. Und es geht um das richtige Sportwagen-Feeling: fahren, nicht gefahren werden“. Eine weitere Besonderheit: die Gewichtsverteilung. Seine Batterien erstrecken sich nicht einheitlich über den gesamten Fahrzeugboden. Verteilt auf Mitteltunnel und Hinterachse optimiert Piëch die Gewichtsverteilung, um eine besonders sportliche Gangart zu erlauben. Da nun der Unterboden frei für Bauraum ist, wandern die Sitze des Mark ZERO in Richtung Straße. Das Ergebnis: Eine besonders tiefe, sportliche Sitzposition und verhältnismäßig viel Platz für die Insassen plus Gepäck. Noch nie dagewesen: die Idee der modularen Fahrzeugplattform. Sie macht es möglich, den Mark ZERO stets auf dem aktuellsten Stand der Technik zu halten. Soft- und Hardware seien danach jederzeit austausch- oder updatebar. Außerdem lassen sich auf dieser Grundlage weitere Antriebs- sowie Karosserievarianten aus der Taufe heben. Dazu zählen nicht nur weitere Elektroentwicklungen, sondern ebenso Hybridantriebe, Wasserstoffkonzepte oder Verbrennerlösungen. Die Wahl der Antriebsform also ist höchst flexibel. Zukunftsaussichten: Auf der Basis dieses Konzeptfahrzeugs sind insgesamt 3 Varianten geplant: Ein SUV, ein Viersitzer und ein Zweisitzer. Stark Rajcic blickt sogar noch weiter in die Zukunft: „Die Architektur des Fahrzeugs ist natürlich auch für autonomes Fahren ausgelegt, aber das heben wir uns für spätere Modelle auf“. Wir sind schon darauf gespannt, wann Mr. Piëch und Mr. Stark und den Mark ONE präsentieren (wer Iron Man kennt, den dürfte diese Punchline zum Schmunzeln bringen)… Piëchs Einstellung zu seinen baldigen Modellen gefällt mir schon mal: „Der Fahrer unseres Sportwagens soll sich über jede Minute freuen, die er in seinem Auto verbringen darf“. Ich freue mich jetzt schon! Quelle: www.auto-motor-und-sport.de | www.piech.com
⚡️Der Mythen-Check | Aufladen dauert?⚡️
Prädikat: „laaangwierig“! „Schade drum – das mit mir und Elektromobilität hätte wirklich was werden können. Hat jedoch einer mal daran gedacht, wie lang so ein Fahrzeug laden muss? Meinen Verbrenner tanke ich in nur 5 Minuten randvoll. Wenige Minuten später – nach Snackkauf und Zahlvorgang an der Kasse – sitze ich wieder im Auto und genieße meine Reichweite von 500 km. Ein Ladevorgang für dieselbe Reichweite im Elektroauto dauert doch Stunden – oder nicht? Wie lang also soll mein E|Auto ungenutzt in der Ecke stehen? Zum Glück gibt es da noch den guten, alten Diesel in der Garage“. Na, wer hat sich beim Lesen dieser Zeilen selbst wiedererkannt? Klar: Der Tankvorgang eines Verbrenners ist mit dem eines Elektroautos nicht vergleichbar. Noch nicht – jedenfalls nicht flächendeckend. Anders als viele denken, existieren heute schon Ultraschnellladestationen, an denen 80 % der Kapazität – was in etwa 400 bis 500 km Reichweite entspricht – binnen 20 min geladen werden können. Kommende Generationen der Ladesäule aber sind noch performanter und stehen bereits in den Startlöchern. Ihr Ladestrom ist so ausgelegt, dass ein Ladevorgang auf bis zu 80 % des Batterievolumens in nur wenigen Minuten abgeschlossen ist. Auf diese Art und Weise aber sollte man das Laden an Ladestationen mit dem herkömmlichen Stopp an der Tankstelle nicht vergleichen. Hinter E|Mobilität nämlich steckt eine ganz eigene Ladephilosophie: Ich tanke dort wo mein E|Auto parkt. Im Gegensatz zum Verbrenner also fahre ich nicht explizit zur Tankstelle, sondern zapfe überall dort den Strom, wo mein Fahrzeug eh gerade parkt. Das hat den Vorteil, dass ich… ? …keine Extratour zum Tanken einplanen muss. ? …nur das tanke, was ich seit dem letzten Tankstopp verfahren habe. ? …flexibel und unabhängig von der Location Reichweite generiere. ? …ich während des Aufladens weder Frei- noch Arbeitszeit verschwende. Für den Fall, dass ihr doch einmal auf der Autobahn volle 20 min auf eine Ladung warten müsst, gibt es hier ein paar Aktivitäten, die man innerhalb der Wartezeit tun kann: ? …Kaffee, Eis, Bockwurst, Schnitzel, Salat, Schokoriegel, Energy Drink – all das könnt ihr auf der Raststätte nun viel genüsslicher zu euch nehmen. ? …Ihr reist mit Kindern? Auf so einer langen Fahrt ist es doch klasse, wenn ihr zwischendurch etwas tobt, Fußball spielt oder euch einfach nur die Beine vertretet. Euer Kind wird es euch danken. ? …Besonders auf langen Fahrten sind regelmäßige Pausen mit Bewegung oder Dehnungsübungen seit Jahrzehnten die besten Freunde für Körper und Geist. Wer über Rückenschmerzen während der Fahrt klagt, dem sei eine 20-minütige Bewegungspause wärmstens empfohlen. ? …Für alle Business-Reisenden: E-Mails checken, wichtige Telefonate führen, einen Termin nach- oder vorbereiten – all das sollte nicht während, sondern vor bzw. zwischen den Fahrten erledigt werden. Für all diese Aktivitäten ist eine Dauer von 20 min doch wirklich ausreichend, oder? So gesehen schenkt euch euer E|Auto Zeit. Zeit, die ihr so entspannt nie hättet wahrnehmen können. Warum also dem Ladevorgang nicht etwas Positives abgewinnen? Wir erinnern uns aber: Getankt wird in der Regel nur das, was man reell verfahren hat. Der bundesdeutsche Durchschnitt hat einen Arbeitsweg von 8,5 bis 12,5 km. Bei 8 Stunden Arbeitszeit – und 8 Stunden Ladevorgang – sollte diese Distanz längst aufgeladen sein. Diejenigen unter euch, die viel unterwegs sind, verweise ich an die oben aufgeführten Wartezeit-Vorschläge. ? Quelle: www.eon.de
⚡️Park & Charge | Lidl rüstet auf!⚡️
In 30 Ländern aktiv…mit etwa 10.500 Filialen vertreten…mit deutschlandweit ca. 79.000 Mitarbeitern präsent…mit einem jährlichen Umsatz von – Stand 2017 – 74,6 Mrd. Euro…mit einer Produktpalette von etwa 30.000 Artikeln. Derartige Global Player wie Lidl treffen Entscheidungen nicht ohne Grund. Sie glauben an ihre Ideen und tun dies aus voller Überzeugung. Umso überraschender, dass Lidl sich nun mit dem umstrittenen Thema „Elektromobilität“ befasst. Nein, Lidl wird kein Fahrzeughersteller – Lidl bereitet seine Parkplätze für die Mobilität der Zukunft vor: Bis März 2020 wird der Einzelhändler 400 Filialen mit Ladeinfrastruktur ausstatten. Wer parkt, der lädt nämlich. Das Ziel: größter E-Ladenetz-Betreiber im Segment des deutschen Lebensmitteleinzelhandels. Wolf Tiedemann, Geschäftsleiter Zentrale Dienste bei Lidl Deutschland erklärt das Vorhaben: „Um die Mobilitätswende in Deutschland voranzubringen, müssen wir den Menschen die Sorge vor einer begrenzten Reichweite nehmen. Daher ist der flächendeckende Ausbau unserer Ladeinfrastruktur ein entscheidender Faktor für den Erfolg von Elektrofahrzeugen und eine Investition in die Mobilität von morgen“. Dass dieses Vorhaben nicht nur Wunsch, sondern bereits Realität geworden ist, zeigt Lidl mit aktuell 30 Ladesäulen am Lidl-eigenen Logistikzentrum sowie an ausgewählten Filialen. So können Kunden und Mitarbeiter schon heute vom 100 % aus Erneuerbaren Energien stammenden Ökostrom des Einzelhandelsriesen profitieren. In Zukunft also werden Neubauten obligatorisch mit Ladesäulen versehen und Modernisierungsmaßnahmen gehen stets in mit einer Ladesäuleninstallation Hand in Hand. Perspektivisch aber erhält jede Filiale wenigstens 2 Ladepunkte. Zudem sollen Ladeeinrichtungen in Autobahnnähe sowie in ländlichen Regionen das Lidl-Ladenetz komplettieren. „Mit diesem Schritt erreichen wir, unser Ladenetz in Deutschland so zu verdichten, dass die maximale Fahrtstrecke zwischen zwei Lidl-Ladesäulen 50 Kilometer beträgt. Durchschnittlich werden es sogar unter 20 Kilometer sein”, so Tiedemann, bezugnehmend auf die bevorstehenden Projekte. Das Ladenetz soll so intelligent wie möglich gestaltet werden und setzt auf einen intelligenten Mix aus AC- und DC-Lademöglichkeiten in unterschiedlichen Leistungsklassen bis maximal 50 kW. Je nach Standort ist es also möglich, während des Einkaufs (Lidl legt dafür eine Zeit von 30 min zugrunde) bis zu 200 km Reichweite zu laden. Unsere Hoffnung hinter der Strategie von Lidl: Der Druck auf andere Einzelhändler steigt. Möchten sie ihrer Kundschaft einen vergleichbaren Service bieten, ist das Installieren von Ladeinfrastruktur unumgänglich. Das Ergebnis: Ein nicht zu unterschätzender Zuwachs von nutzbaren Ladesäulen weltweit. E|Mobilität kommt! Quelle: www.lidl.de
⚡️Back to the Sixties! Wer kommt mit?⚡️
An was denkt ihr, wenn ich „Kalifornien“ schreibe? Klar: Heiße Temperaturen, Meer, Sandstrand und dieser eine Eisverkäufer, der mit seinem Buggy am Strand entlangfährt. Das sind so ziemlich die ersten Gedanken, die mir persönlich durch den Kopf schießen. Der Eisverkäufer aus meinem Kopfkino jedoch fährt übrigens einen brandaktuellen Dienstwagen – rein elektrisch, offroadfähig, ohne Dach, dafür aber ohne Türen und ganz im Stile der 60er Jahre. Er fährt den neuen VW I.D. Buggy. Dass mein Tagtraum kein Hirngespinst ist, zeigt VW gerade in Genf. Auf dem vom 7. Bis 17. März stattfindenden Autosalon präsentiert VW auf dem konzerneigenen Messestand seinen I.D. Buggy, eine offene E|Auto Studie, ausschließlich gedacht für die Freizeit. Das in Anlehnung an die allseits bekannten Dune-Buggys designte Kraftpaket erinnert stark an den hauseigenen, jedoch in die Jahre gekommenen Meyers-Manx-Buggy. Kein Dach. Keine Türen. Pure Freiheit. Back to the Sixties | Design neu interpretiert! Außen setzt er auf klare Linien. Heck- und Frontschürze könnten nahezu eineiige Zwillinge sein, die von einem gekonnten Karosserieschwung miteinander verbunden werden. Tagfahrleuchten, LED-Scheinwerfer und ein modern gestalteter Innenraum zeigen: Der Buggy ist up-to-date. Die voluminösen Radhäuser, Offroad-Reifen, der maskuline Auftritt und die fehlenden Türen aber beweisen: Er hat bei aller Moderne seine Wurzeln nicht vergessen. So glänzt dieser Retro-Buggy in seiner neusten Auflage als der Hingucker des Autosalons. Einen Kofferraum aber sucht man hier vergebens – vielmehr werden Gepäckstücke bzw. der Picknickkorb mittels Spanngurten auf der Ladefläche festgezurrt. Ein Gefährt für Freigeister eben! Trotz aller Moderne setzt der Innenraum auf Purismus. Zwei einzelne Sitze, ein Lenkrad, ein Infotainment-Display, ein Wählhebel – das war´s dann auch schon. Wer mit dem hier mehr als nur einen Sozius mitnehmen möchte, kann aus dem Buggy per zweiter Sitzbank einen 2+2 Sitzer machen. Praktisch! Cooles Gimmick: Die Pedalerie zeigt Play- und Pause-Buttons…der hier will also nur spielen! 204 PS | Fahrspaß garantiert! Meer, Sonne, Strand – fernab von Bürostress und Alltag. Der I.D. Buggy ist ein echter Fluchtzwerg. Raus aus dem Anzug, rein in den Buggy. Wer sich für ihn entscheidet, der nimmt seinen Purismus billigend in Kauf – ebenso aber seinen quirligen Charakter. Wer es nämlich möchte, kann mit ihm bis zu 150 kW (204 PS) und 310 Nm in Anspruch nehmen. Der Clou: Je nach Bedarf kann diese Leistung entweder über zwei oder aber über alle 4 Räder herfallen. Von „Drift“ bis „Traktion“ kann der Buggy also nahezu alles. Wer sich im oben-ohne-Buggy traut, beschleunigt darüber hinaus bis maximal 160 km/h. Preisfrage: Wann endet der Elektrospaß bzw. wann muss der I.D. Buggy an die Ladesäule? Nach WLTP-Zyklus erreicht der Fun-VW mithilfe seiner 62 kWh großen Batterie eine Reichweite von bis zu 250 km. Touren vom Büro an den Strand also sollten kein Problem darstellen…außer, sie wohnen in Bayern. Gute Neuigkeiten für all diejenigen unter euch, die sich soeben frisch verliebt haben: Die hier gezeigte Studie des VW I.D. Buggy soll zu 80 % dem baldigen Serienmodell entsprechen. Also: Wer möchte, folgt folgt Volkswagen zurück in die Zukunft! Quelle: www.autobild.de
⚡️Der Mythen-Check | Sondermüll: Akku?⚡️
Prädikat: „umweltbelastend“! „Schade drum – das mit mir und Elektromobilität hätte wirklich was werden können. Wenn ich jedoch daran denke, was mit einem gebrauchten Fahrzeugakku passiert, wird mir ganz schlecht. Von wegen „Recycling“ – vielmehr handelt es sich doch um Sondermüll auf vier Rädern. Das schadet der Umwelt schlussendlich mehr, als das emissionsfreie Fahren ihr Gutes tut. Zum Glück gibt es da noch den guten, alten Diesel in der Garage.“ Na, wer hat sich beim Lesen dieser Zeilen wiedererkannt? Das Märchen vom „Sondermüll auf Rädern“ hält sich wacker – ebenso, wie es andere Vorurteile auch tun. Volkswagen bspw. gibt eine Garantie von 8 Jahren auf die bordseitig installierte Batterie eines e-Golf. Was aber passiert wirklich nach dem Lebensende des Reichweitenspenders? Recycling, Weiterverwendung oder umweltgerechte Entsorgung? Es gibt Grund zur Freude: Die Antwort auf die Frage ist lebensbejahender als zunächst erwartet. Von Reparatur, Weiterverwendung & Recycling… E|Fahrzeuge gelten eher als der natürliche Feind der Werkstätten. Die Technik heutiger Elektrofahrzeuge ist derart haltbar und langlebig, dass es kaum zu technischen Ausfällen kommt. Nach offiziellen Bekanntgaben des Fahrzeugherstellers Nissan sind europaweit lediglich 3 Batteriedefekte beim hauseigenen Stromer Leaf zu verzeichnen – bei nahezu 200.000 verkauften Exemplaren. Reparatur | Sollte es jedoch zu einer Schwächung, Beschädigung oder zu einem technischen Ausfall kommen heißt es keineswegs „austauschen“. Ein Fahrzeugakku besteht aus mehreren hundert Zellen, die wiederum in einzelne Module aufgeteilt sind. Aufgrund dieses Konzepts ist es möglich, einzelne Module schlichtweg auszutauschen und die Batterie somit erneut arbeitsfähig zu machen. Daimler hat diesem Reparaturvorgang bereits den Namen „RePair“ verliehen. Ist eine Batterie also defekt, kann sie einfach repariert werden. Laut Daimler aber kann auch das „ReManufacturing“ eine sinnvolle Lösung für gänzlich defekte E|Akkus sein. Mit diesem Begriff umschreibt der Konzern das komplette Zerlegen der fahrzeugseitigen Batterie in all ihre Bestandteile, den Austausch und das darauffolgende Zusammensetzen der einzelnen Teile. So werden totgeglaubte Akkus doch noch wiederbelebt. Weiterverwendung | Man kann Batterien jedoch auch ein zweites Leben schenken. Eines ist klar: Akkus verlieren im Laufe ihres Lebens an Kapazität – sie altern. Fahrzeughersteller geben Garantiegrenzen: Unterschreitet ein Akku einen Wert von bis zu 70 % der Originalkapazität, ist die Batterie für den Gebrauch in E|Fahrzeugen als „verschlissen“. Defekt aber ist sie noch lange nicht. Schließlich gibt es genügend Institutionen, die für solch einen Akku noch Verwendung haben. Der VDE (Verband der Elektrotechnik) empfiehlt sie als Zwischenspeicher für Fotovoltaikanlagen. Hier können diese noch bis zu 20 Jahre ihre Arbeit verrichten. Im gewerblichen Bereich sind die potenziellen Tätigkeitsfelder sowie die zu erwartende Lebenszeit nahezu identisch. Recycling | Ist ihre Lebenszeit dann einmal wirklich abgelaufen, besteht die Möglichkeit des Recyclings – von wegen Sondermüll. Die Umicore, der belgische Marktführer in Sachen Lithium-Ionen-Batterie-Entsorgung, hat sich bspw. genau darauf spezialisiert. Klaus Sparn, Marketing und Sales Manager der Umicore verrät: “Wir haben gemessen am eingehenden Material eine Kapazität von 7.000 Tonnen pro Jahr”. Bislang liege der Fokus insbesondere auf Akkus von Smartphones oder Notebooks. Auf E|Mobilität aber bereite man sich bereits vor. Was aber wird denn wiedergewonnen? Lithium, Nickel, Kupfer und Kobalt – alles Stoffe, auf die Umicore besonderen Wert legt. Mittels UHT-Prozedere (ultra-high-temperature) werden die einzelnen Stoffe unter Aussetzung hoher Temperaturen voneinander getrennt und schließlich gewonnen. Bei diesem Vorgang entstünden kaum nicht verwendbare Rückstände – in Zahlen: weniger als 1 %. Ein kleines Fazit… Somit sind die Techniken der Wiederverwertung gegeben – aktuell fehlt es lediglich an der Anzahl der Player, die sich mit diesem Thema beschäftigen. Unser Appell an die Automobilindustrie und Recycling-Branche also lautet: Plant Kooperationen, schafft gegenseitig Anreize und entwickelt eine funktionierende Verwertungskette. Nur dann wird Elektromobilität zu einer massentauglichen, umweltfreundlichen Verkehrsalternative. Ihr seht: Ein Grund zur Skepsis besteht nicht. Schon heutzutage existieren ausreichend Strategien, mit gebrauchten oder defekten Fahrzeugbatterien umzugehen. Das sind doch gute Nachrichten, oder? Quelle: www.zeit.de | www.mobilitymag.de
⚡️Könnt ihr den Polarstern sehen?⚡️
Der Polarstern ist der hellste Stern des Sternbildes „Kleiner Wagen“. Kein Wunder also, dass es sich beim Polestar 2 ebenfalls um einen Wagen handelt – natürlich in strahlendem Weiss, ebenso wie sein Vorbild! Genau mit diesem Fahrzeug streift Volvo seine alten Kleider ab, um sich für das neue Zeitalter von Mobilität in Schale zu werfen. Klar, auch Volvo konnte “jung und dynamisch”. Bisher nämlich war sein Tochterunternehmen – die Firma Polestar – das schwedische Äquivalent zu BMW M, Mercedes AMG oder Opel OPC. Wer also etwas mehr Leistung oder eine schärfere Optik am Kombi haben wollte, wandte sich an Polestar. Der bisherige Haus- und Hoftuner aber beschäftigt sich nun mit ganz eigenen Fahrzeugkonzepten: Alltagstauglich sollen sie sein, schnell und kraftvoll, schick müssen sie ebenso aussehen, rein elektrisch fahren und doch bezahlbar bleiben. Ob mit dem ab 2020 bestellbaren Polestar 2 all diese Ansprüche erfüllt werden konnten, erfahrt ihr jetzt. Eines ist jedoch sicher: So hell der Polarstern scheint, so hell erstrahlt auch die Kommunikationsfarbe des Polestar 2…schneeweiß! Der Polestar 2 – Eine Innovation jagt die nächste! Die erste Ansage vorab: Die Coupé-artige Silhouette des Polestar 2 wird in naher Zukunft bereits ab 39.900, – € per Onlinebestellung zu haben sein. Thomas Ingenlath, Chief Executive Officer von Polestar weiß mehr über sein jüngstes Projekt: „Polestar 2 ist unser erstes vollelektrisches Auto und erstes Serienmodell. Alles daran wurde mit Leidenschaft und Hingabe entworfen und konstruiert. Als Marke für elektrische Leistung und durch die bevorstehende Einführung eines Portfolios von vollelektrischen Autos ist Polestar entschlossen, die Herausforderungen der weltweiten Luftqualität anzugehen. Polestar liefert Elektroautos, die sich hervorragend besitzen und fahren lassen“. Volvo…das ist lateinisch für „ich rolle“…in diesem Falle lautlos und rein elektrisch. Bei aller Leidenschaft für die Umwelt hat Polestar mit seiner Leidenschaft für Performance auch mit dem Polestar 2 nicht hinterm Berg gehalten: Zwei E-Motoren vorsorgen den Fahrer mit einer Leistung von 408 PS und stolzen 660 Nm Drehmoment. Dank Allradantrieb sprintet der Tesla Model 3 – große Polestar 2 in etwas unter 5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Doch auch an die Reichweite wurde gedacht: Ein Akku mit 78 kWh lässt dem Fahrspaß bis zu 500 km Raum (nach WLTP-Zyklus), bis er zum Aufladen wieder an die Ladesäule muss. Wer Volvo also nur unter dem familiären Biedermann-Image kennt, wird mit diese E|Auto eines Besseren belehrt. Noch mehr Innovation kommt dem Ladevorgang zu: Mithilfe einer vernetzten, digitalen Lösung und weit verzweigten Kooperationen ist es Polestar-Besitzern möglich, die weltweit größte öffentliche Ladeinfrastruktur unkompliziert per App nutzen zu können. Da wundert es nicht, dass der Polestar 2 serienmäßig mit einem Infotainment-System auf Android-Basis daherkommt. Google Maps, Google Playstore und andere Android-basierte Anwendungen sind nun auch im Fahrzeug selbst nutzbar – ohne Smart Device. Ist jemand unter euch Veganer? Auch euch kann Polestar ein Angebot machen, das ihr nicht ablehnen könnt: „Wir haben uns entschieden, etwas anderes in das Segment zu bringen. Unser avantgardistisches Design hat sich von Polestar 1 zu einer kantigeren, mutigeren Aussage entwickelt. Wir haben auch einen veganen Standardinnenraum mit fortschrittlichen Textilien entworfen, der das zukunftsorientierte Publikum ansprechen wird“, so Ingenlath. Noch mehr Innovation gefällig? Die Phone-as-Key-Funktion erlaubt es, dass das Fahrzeug seinen Besitzer bereits am Smartphone erkennt, das er bei sich trägt. Zieh dich warm an, Model 3! Auch optisch weiß er doch zu überzeugen, oder? Trotz fehlenden Verbrenners beginnt sein Konterfei mit einer lang gezogenen Motorhaube, erstreckt sich über den Einstieg per Türen mit rahmenlosen Fenstern und mündet schließlich über Coupé-Linien in Rückleuchten, die die unverwechselbare, Volvo-typische Handschrift tragen. Ein E|Auto, das so gar nicht nach „E“ aussieht, oder? Vorbei die Zeiten, in denen Stromer auch nach Außenseitern aussehen mussten. Klasse! So etwas verstehe ich unter automobiler Inklusion. Wie also hört sich das an: 500 km Reichweite dank 78 kWh-onBoard-Batterie, 408 PS und 660 Nm, vollständig vernetzt mit Ihrem Smartphone, groß wie ein Tesla Model 3, gebettet in ein – wahlweise – veganes, hochmodernes Cockpit mit Info- als auch Touchdisplays. Die Launch Edition ab 2020 wird für 59.900, – € in den Markt eingeführt. Die günstigere Variante folgt. Wer sich selbst von der Helligkeit des Polarsterns überzeugen möchte, kann das auf dem Internationalen Automobil-Salon 2019 in Genf im März 2019 tun. Quelle: www.polestar.com | www.elektroauto-forum.de
⚡️Der Mythen-Check | Zum Blackout mit E|Mobilität?⚡️
Prädikat: „belastend“! „Schade drum – das mit mir und Elektromobilität hätte wirklich was werden können. Hat jedoch einer mal an unser öffentliches Stromnetz gedacht? Wer meint, das Netz halte im Jahr 2020 den geplanten eine Million Elektroautos stand, irrt. Was passiert denn, wenn sämtliche Fahrzeuge tagsüber laden? Einen derart hohen Strombedarf kennt der hiesige Versorger bislang noch gar nicht. Wie geht es dann überhaupt weiter, wenn die verbleibenden sieben Atomkraftwerke vom Netz genommen werden? Die klare Folge: Blackout. Da fühlt man sich doch, als würde man in die Steinzeit zurückversetzt. Zum Glück gibt es da noch den guten, alten Diesel in der Garage“. Na, wer hat sich beim Lesen dieser Zeilen selbst wiedererkannt? Die Versorgung aller geplanten E|Tankstellen mit ausreichend Elektrizität – egal ob öffentlich, halböffentlich oder privat – ist eines der wohl größten Kritikpunkte im Fall „E|Mobilität“. Skeptiker gibt es daher in Hülle und Fülle. Schließlich sind nicht nur die Elektroautos per se in die Planungen einzubeziehen, sondern ebenso das stetig steigende Aufgebot an digitalen Geräten. Was wirklich an dem Mythos des drohenden Blackouts dran ist, ob wir bald wirklich elektrisch fahren und woher der ganze Strom kommt erfahrt ihr jetzt! E|Autos – eine Belastung für unser Stromnetz? Laut BDEW (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft) verbrauchte die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2018 ca. 556,5 Milliarden kWh Strom, was einem Plus von 0,7 Milliarden kWh gegenüber dem Vorjahr entspricht. In den Augen der Versorger ist dieser Wert als „moderater Mehrverbrauch“ zu sehen – und das, obwohl der Bedarf an elektrischen Verbrauchern jährlich steigt. Der größte Teil des Mehrverbrauchs allerdings ist sowohl dem Wirtschafts- als auch dem Bevölkerungswachstum zuzuschreiben. Kompensiert wird dieser Trend durch die steigende Effizienz der Endgeräte, Witterungs- und Preisschwankungen sowie durch die bundesweit verbesserte Energieeffizienz – zumindest zu einem nicht zu vernachlässigenden Teil. E|Autos aber sind im Vergleich dazu eine kleinere Belastung für das Netz. Wie ich auf diese Aussage komme? Hier eine kleine Rechnung zur Untermauerung meiner mutigen These: Verbrauch eines E|Autos: 20 kWh pro 100 kmDurchschnittl. Laufleistung p.a.: 14.000 km Der zusätzlich zu bewältigende Stromverbrauch von einer Million Elektroautos pro Jahr beträgt nach diesem Modell 2.800.000.000 kWh, umgerechnet 2,8 TWh. 2018 wurden nur in Deutschland 654 TWh Strom erzeugt. Der Mehrbedarf der E|Autos macht da gerade mal weniger als 0,5 % aus – ein wirklich zu bewältigender Mehrverbrauch, oder? Weitergedacht: Wären alle im Jahr 2018 deutschlandweit angemeldeten 46,5 Millionen Fahrzeuge lokal emissionsfrei unterwegs, müsste ein zusätzlicher Stromverbrauch von 130,2 TWh bewältigt werden. Gemessen an den aktuellen Zahlen entspricht dies einem Mehrverbrauch von annähernd 20 %. Jenen Zuwachs erzielten wir allein in den Jahren zwischen 1990 (549,9 TWh) und 2017 (654 kWh). Das Kompensieren eines zu erwartenden Mehrverbrauchs also hat die Bundesrepublik schon einmal geschafft. Ähnlich lang dürfte es dauern, bis dann wirklich ALLE in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge auf E|Tankstellen angewiesen sind. Zudem ist Deutschland seit dem Jahr 2000 Stromexporteur. Aktuell nämlich exportieren wir mehr Strom als wir importieren. 2018 exportierten wir insgesamt 52,4 TWh, ca. 8 % der jährlichen Gesamtproduktion. Dieses Exportaufkommen könnte – im Fall der Fälle – als erster Puffer des gestiegenen Eigenbedarfs genutzt werden. Was auch viele Kritiker vergessen: Mit Elektromobilität können wir nahezu vollständig auf das Betreiben der traditionellen Infrastruktur für das Fördern und Verarbeiten fossiler Kraftstoffe verzichten, sodass der Stromverbrauch des Großteils der derzeit betriebenen Raffinerien sowie der deutschlandweit über 14.000 Tankstellen in Zukunft minimiert werden dürfte. Um einen Richtwert zu liefern: Eine Tankstelle verbraucht mit ihren Kraftstoffpumpen, der Beleuchtung und vielem mehr pro Jahr etwa 200.000 kWh an Strom. Worst Case – wenn alle gleichzeitig laden! Laut Studie der Unternehmensberatung „Oliver Wyman“ droht der vollständige Blackout bereits dann, wenn 30 % des Verkehrs aus Elektrofahrzeugen besteht. Der Studie allerdings liegt zugrunde, dass eine Million Fahrzeuge ab 18 Uhr gleichzeitig am Ladekabel hängen. Das real stattfindende Nutzerverhalten allerdings sieht laut Netze BW, einer EnBW-Tochter, ganz anders aus. Wie Netze BW das behaupten kann? Ganz einfach: Sie haben den Praxistest gemacht. Das Testprozedere: 10 Rentner, Familien und Paare bekamen je ein E|Fahrzeug für mehrere Monate zum Testen. Innerhalb dieses Testzyklus wurde das Ladeverhalten genau beobachtet, aufgezeichnet und ausgewertet. Das Ergebnis: Die Ladezeitpunkte unterscheiden sich erheblich voneinander. Maximal nämlich hingen 5 E|Autos gleichzeitig an der Ladesäule. Damit unterstreicht dieses Ergebnis die Meinung der Versorgen: Vom Blackout wären wir weit entfernt. Quelle: www.aiomag.de | www.bdew.de | www.destatis.de
⚡️FEEDBACK | Zuhause lädt es sich am besten!⚡️
Eine repräsentative Umfrage des BDEW (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V.) und der prolytics market research GmbH haben es gezeigt. Der Deutsche lädt sein Auto am liebsten dort, wo er die Familie um sich hat, wo er seine Freizeit verbringt, wo er sein Sonntagsfrühstück zu sich nimmt, wo er Netflix schaut – Zuhause! Ganze 65 % würden ihr E|Fahrzeug gern Zuhaus laden oder tun es bereits. Gerade einmal 15 % gaben an, die öffentliche Ladeinfrastruktur als Hauptbezugsquelle des „modernen Treibstoffs“ nutzen zu wollen. 7 % der Befragten hingegen fänden es am besten, ihr Fahrzeug während der Arbeitszeit, also vor der Arbeitsstelle zu laden. Die verbleibenden 13 % sind gänzlich unentschlossen und haben noch keinen eindeutigen Favoriten wählen können. An alle Unentschlossenen: Sämtliche der aufgezählten Alternativen werden uns in Zukunft mit Reichweite versorgen. Es ist nur eine Frage des eigenen Geschmacks, wo ihr euer Ladekabel zückt. Was sagen uns diese zunächst nüchtern erscheinenden Zahlen? Einerseits zeigt diese Umfrage, dass sich viele Deutsche bereits eingehend mit dem Thema E|Mobilität beschäftigt haben und sich eine konkrete Vorstellung von Elektromobilität in ihrem Alltag kreiert haben. Klasse! E|Mobilität also gewinnt an Akzeptanz und spielt schon heute eine gewichtige, gesellschaftliche Rolle in der Bundesrepublik. Andererseits aber deckt diese Umfrage auf, dass das Bedürfnis nach privaten Lademöglichkeiten größer ist, als bisher vermutet. Aktuelle Förderprogramme beschäftigen sich fast ausschließlich mit öffentlicher bzw. halböffentlicher Ladeinfrastruktur. Eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe aber diskutiert aktuell darüber, ob die Einführung eines gesetzlichen Anspruchs auf eine hauseigene Wallbox/Ladesäule sinnhaft und schlussendlich auch durchsetzbar wäre. Frühestens mit Beendigung der Sommerpause 2019 sei mit einem konkreten Ergebnis zu rechnen, so das Bundesjustizministerium auf die Anfrage von Golem.de. Wir bleiben für euch dran. Grundlegend also kann geschlussfolgert werden, dass die Platzierung von privat nutzbaren Lademöglichkeiten der Schlüssel zum Durchbruch der Elektromobilität sein könnte. Wer sich bereits jetzt dafür interessiert, kann sich bei einem E|Mobilität Fachbetrieb in seiner Nähe über die Realisierbarkeit einer eigenen E|Tankstelle informieren. Quelle: www.elektroauto-news.de
⚡️E|Mobilität gewinnt weltweit an Fahrt!⚡️
Zu Beginn von „MV-tankt-Strom“ stand es bereits gut um die elektromobile Zukunft. Viele andere Projekte, Blogs, Zeitschriften, Messen und Unternehmen haben sich im Dunstkreis von E|Mobilität angesiedelt. Nicht ohne Grund! Das beweisen die jüngst veröffentlichten Zahlen des „Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg“. Mit seinen Zahlen richtet es sich nach den Angaben des Kraftfahrtbundesamtes – und die Betrachtung vom Jahr 2014 bis hin zum Jahr 2018 beweisen: E|Mobilität ist ein fahrender Zug, auf den es aufzuspringen sich lohnt (der Vollständigkeit halber: dieser Zug fährt natürlich rein elektrisch). Um einen kurzen Überblick zu geben, möchten wir euch die Zahlen nicht vorenthalten. Prädikat: Lesenswert! Quelle: www.zsw-bw.de | www.elektroauto-forum.de