MV TANKT STROM

⚡DER DURCHBRUCH?!⚡

Audi e-tron lädt | ©Audi AG

Einer der größten Kritikpunkte in Sachen „Elektromobilität“ ist ohne Zweifel die benötigte Zeit zum Laden der Fahrzeuge. Vielen sind bereits die seitens Porsche angekündigten Ladezeiten von 20 min für 400 km Reichweite zu lang. Der Durchbruch des E|Autos in die Gesellschaft wäre somit garantiert möglich, wenn schnelles Laden in nur wenigen Minuten technisch realisierbar wäre. Hier die gute Neuigkeit: Wir können damit rechnen. Das Startup „Echion Technologies“ beschäftigt sich nämlich aktuell mit eben jenem Thema. Mit ihrer Neuentwicklung soll ein traditioneller Lithium-Ionen-Akku in lediglich 6 Minuten vollgeladen. Dabei erfindet das Entwicklerteam um Dr. Jean de la Verpilliere das Rad nicht neu. Vielmehr entwickelte das Unternehmen eine Art Supplement für Batterien. Das frisch entwickelte, chemische Produkt soll in den Lithium-Ionen-Akkus der jeweiligen Hersteller eingesetzt werden, sodass die Ladezeiten dramatisch reduziert werden können. Warum? Herkömmliche Akkus vertragen die entstehende Hitze beim Ultraschnellladen nicht – sie drohen zu explodieren. Der neue Zusatz wird dafür sorgen, dass der thermische Haushalt der Batterien ausgeglichen bleibt. Dabei gilt: Niedrige Temperaturen, hohe Ladeleistungen, minimale Ladezeiten. Fun Fact: Das funktioniert sowohl in Fahrzeugen als auch in Smartphones. De La Verpilliere verrät gegenüber der Cambridge Independent: „Es handelt sich um ein neues Pulver, das Wiederaufladen in sechs Minuten, nicht 45 Minuten erlaubt. Das gilt auch für ein Auto, ein Elektroauto lässt sich also fast so einfach laden, wie ein konventionelles Auto betanken.“ Bereits 2020 soll die Substanz serienreif sein. Einziges Problem: Bislang hat sich das Unternehmen noch nicht dazu geäußert, auf welche Kapazität sich die Angabe von 6 Minuten bezieht. Bleibt zu hoffen, dass sie mit wenigstens 400 km Reichweite rechnet. Positiv bleiben! Quelle: www.ecomento.de

⚡Wallbox-Reform kommt!⚡

Ein E|Auto lädt, wo es parkt…und wo parkt es am längsten? Zuhaus natürlich. Wallboxen erfreuen sich daher steigender Beliebtheit. Um diesen Trend zu unterstützen winkt uns eine Gesetzesänderung die dafür sorgen soll, dass Wohnungseigentümern die Installation einer privaten Ladesäule bzw. Wallbox erleichtert werden soll. Besonders an dieser Gesetzesänderung aber ist, dass insbesondere die Bedürfnisse der Mieter adressiert werden. Problematisch nämlich ist die private Lademöglichkeit immer dann, wenn sich Mieter für dessen Installation interessieren. „Wohnungseigentum muss zukunftsfest und praktikabel sein. Wir werden bauliche Maßnahmen zur Förderung der Elektromobilität erleichtern. Eigentümer und Mieter brauchen ein Recht auf Einbau von Ladestationen“, so Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD). Mit diesen Worten kündigte sie die Reform des Wohnungseigentumsgesetzes (WEG) an, die neue Rechtsansprüche sowie neuartige Abstimmungsregeln für Eigentümerversammlungen vorsieht. Der bayerische Justizminister Georg Eisenreich (CSU) kommentierte weiterhin: „Wer eine Ladesteckdose für sein Elektrofahrzeug in der heimischen Tiefgarage benötigt, soll diese einbauen können.“ Rechtliche Zugangshindernisse? Schnee von gestern. Eines der zentralen Elemente: Eigentümern wie Mietern wird in Zukunft ein einklagbarer Anspruch auf eine private Ladevorrichtung für E|Fahrzeuge zur Verfügung stehen. Danach müssten nicht länger drei Viertel aller Eigentümer der Installation zustimmen, sofern diese als „objektiv vernünftige Maßnahme“ zu betrachten ist. In diesem Falle müssen lediglich mehr als 50 % zustimmen. Die dann entstehenden Kosten werden gleichmäßig auf die Miteigentümerschaft umgelegt. Diese Regelung aber findet hingegen keine Anwendung, wenn eine sog. „grundlegende Umgestaltung“ der Wohnanlage zur Umsetzung der Installation nötig wäre bzw. einer der Eigentümer ein „Sonderopfer“ erbringen müsste, er also durch die Installation unverhältnismäßig stärker belastet würde als der Rest der Eigentümer. Bis zur Umsetzung der Reform müssen wir auch gar nicht lang warten. Das neue Gesetz könnte bereits im Herbst 2020 in Kraft treten. Einen entsprechenden Entwurf können wir hingegen schon Ende des Jahres begutachten. Quelle: www.ecomento.de

⚡EU-Kommission fordert 1 Mio. neue Ladestationen⚡

EU-Flagge im Wind

Das anvisierte Ziel der EU-Kommission bis 2050: vollständige Klimaneutralität! Schenkt man einigen Medienberichten Glauben, so steht uns dafür eine wahre E|Mobilitäts Offensive ins Haus. So zum Beispiel soll die Zahl der öffentlich zur Verfügung stehenden Ladestationen noch bis 2025 um 1 Millionen steigen. Reichweitenangst adé! Laut Tagesspiegel – unter Berufung auf den Entwurf einer Prioritätenliste der EU-Kommission – seien „die dafür nötigen Milliarden teils schon eingeplant und könnten teils innerhalb des EU-Kohäsionsfonds umgeschichtet werden“. Neben dem einfachen Ausbau der Ladeinfrastruktur aber stehen weitere Punkte auf der Agenda. Diese Roadmap beschreibt den Weg hin zu Maßnahmen in Bezug auf den Ausbau der Offshore-Energiegewinnung, zu höher bepreisten Flügen sowie zu klimaschonend gestalteten Arbeitsprozessen für Großverbraucher. Die Zeichen für einen wirklich nachhaltigen Mobilitätswechsel, der in eine gelungene Energiewende mündet, stehen demnach gut. Quelle: www.electrive.net

⚡GOSSIP | Beziehungs-Aus bei Tesla⚡

Tesla Model Y | ©Tesla

Es ist wohl an niemandem vorbeigegangen: NextMove, die laut eigenen Angaben größte E|Auto-Vermietung Deutschlands, berichtete öffentlichkeitswirksam über anhaltende Probleme im Hause Tesla in den Bereichen Service und Qualität. Nun erwarte der Vermieter erheblich weniger Tesla-Modelle in seinem Portfolio als ursprünglich geplant – der Großauftrag von über 100 Modellen kam unter diesen Umständen nicht zustande. Ein Sprecher von Tesla kommentierte: „Es stimmt nicht, dass Tesla die Bestellung storniert hat, da der Kunde sich entschloss, keine weiteren Lieferungen von übergabefertigen Fahrzeugen entgegenzunehmen. Wir glauben, dass der Kunde die Übergabe der verbleibenden Fahrzeuge nicht nur aufgrund von Qualitätsproblemen abgelehnt hat, sondern aus Frustration über einen anderen Disput vom Anfang des Jahres“. Hat dieser öffentliche Disput dazu geführt, dass der seit wenigen Monaten im Amt stehende PR-Chef Tesla Deutschland nun geht? Stefan Keuchel ist ein Profi in seinem Job, war er doch früher der Google-Pressesprecher für Deutschland. Seit weniger als einem Jahr arbeitete er für Tesla. Sein bisheriger Aufgabenbereich betraf nicht nur Deutschland, sondern ebenso Österreich und die Schweiz. Nun kehrt er dem Unternehmen den Rücken. Verwundernd ist es deshalb, weil er zu Beginn seiner Anstellung nur Gutes zu berichten hatte. Laut eigener Aussage sei Tesla „eines der innovativsten und spannendsten Unternehmen der Welt, das eine Menge – dringend benötigten – frischen Wind in die Autoindustrie bringt“. Zum grundlegenden Sinngehalt aber steht er hingegen dennoch. Das aktuelle Arbeitsangebot aber habe er nicht ausschlagen können. Sein neuer Arbeitgeber nämlich ist niemand geringeres als der Berliner Mikromobilitäts-Anbieter Circ, der ihm deutlich mehr „Gestaltungsspielraum“ einräume, so der baldige Circ- „Vice President of Communications“ gegenüber www.t3n.de. Wir wünschen “Viel Erfolg!” im neuen Amt! Quelle: www.ecomento.de

⚡FÖRDERUNG | 4. Förderaufruf für Ladeinfrastruktur⚡

Nissan Leaf charging | © Nissan 2019

Was benötigen E|Mobilisten aktuell am dringendsten? Klar, öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) weiß darum und verabschiedete aus diesem Grund am 19. August 2019 den mittlerweile vierten Aufruf zur Förderung des Aufbaus öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Das Ziel: Die Errichtung von bis zu 5.000 Normal- sowie 5.000 Schnellladepunkten. Im Fördertopf stehen dafür stolze 100 Millionen Euro zur Verfügung. Die entsprechenden Anträge sollten via easy-Online-Portal bis zum 30. Oktober 2019 eingereicht werden. Das Bundesprogramm Ladeinfrastruktur erfreut sich Zeit seiner Existenz großer Beliebtheit. Anträge für circa 16.000 Ladepunkte und ein damit verbundenes Fördervolumen von 78 Millionen Euro wurden bereits bewilligt. Allein der dritte Förderaufruf rief Anträge für 5.301 Schnell- und 5.153 Normalladepunkte hervor. Noch bis 2020 gibt das BMVI insgesamt 300 Millionen Euro für den bundesweiten Aufbau öffentlicher Ladeinfrastruktur frei. Voraussetzung: Die Ladesäule ist öffentlich zugänglich und nutzt ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien. Antragsfähig sind Städte, Gemeinden und private Investoren. Eine bewilligte Förderung umfasst maximal 50 % aller förderfähigen Kosten – dazu gehören u.a. die Errichtung der Ladesäule, der Netzanschluss sowie die notwendige Montage. WEITERE INFORMATIONEN DAZU FINDET IHR HIER!

⚡RENNSERIE | ADAC Opel e-Rally Cup⚡

Opel Corsa-e Rally Concept | © Opel Deutschland

Den Corsa gibt es nun auch als rein elektrische Variante im Opel-Modellhaushalt. Passend dazu legt der Rüsselsheimer Hersteller – ähnlich wie beim Opel Adam – eine passende Rennserie nach. Im ADAC Opel-e-Rally-Cup treten batteriebetriebene Corsa-e Kundensportfahrzeuge im Rallytrimm gegeneinander an…und das bereits im Sommer 2020! „Der Corsa-e ist das Elektroauto für alle – voll alltagstauglich und absolut erschwinglich. Attribute, die auch und gerade im Motorsport zählen. Dazu kommt, dass der neue Corsa fahraktiv und besonders dynamisch ist. Auf Basis des Serienfahrzeugs haben wir nun ein elektrisches Rallyefahrzeug entwickelt – als erster Hersteller der Welt“, erklärte Opel-Chef Michael Lohscheller. Bereits der Adam hat Zeit seiner Schotterkarriere als Einstiegsplattform in den Rallyesport ein international starkes Junioren Team mit sich gebracht. Der Corsa-e löst ihn nun vollends ab. Mit aktuell 15 geplanten Schotterzwergen soll der Fahrzeugpreis bei Opel Motorsport die 50.000Euro-Nettomarke garantiert nicht übersteigen. Zu viel für einen Corsa? Nicht für den hier. Im Preis des kompromisslosen Sportlers nämlich sind enthalten… …ein Elektromotor mit 100 kW / 136 PS Leistung & 260 Nm Drehmoment …ein speziell entwickeltes Rallyefahrwerk für Stock und Stein …eine 4-Kolben-Bremsanlage für massives Verzögern …eine hydraulische Fly-Off-Handbremse für gekonnte U-Turns …ein verschweißter Sicherheitskäfig …eine auslaufsichere Trockenbatterie …ein Leichtbau-Chassis …ein Unterfahrschutz …eine Feuerlöschanlage für den berühmten Tesla-Fall ? …Abschleppschlaufen & Schnellverschlüsse. So gerüstet kann es dann auf Zeitenhatz gehen. Der große Vorteil: Die Piloten müssen im baldigen Rallyespross nicht länger auf die Öltemperatur achten. Absoluten Vollgasfahrten steht nun nichts mehr im Wege. Ebenso profitieren sie vom tiefen Schwerpunkt des Corsas. Wir sind mal gespannt, wie viel agiler der Corsa im Vergleich zum Adam ist. Quelle: www.ecomento.de

⚡8. Tag der Elektromobilität in Schwerin⚡

SCHWERIN UNTER HOCHSPANNUNG | Auch in diesem Jahr veranstalteten die IHK zu Schwerin, die Landeshauptstadt Schwerin sowie die Handwerkskammer Schwerin den “Tag der Elektromobilität”. Am heutigen 22. August 2019 zählten wir diesen festen Termin im Jahr zum mittlerweile achten Mal. Dabei kann man förmlich zusehen, wie die Messe im Herzen Schwerins von Jahr zu Jahr wächst. Neben den Autohäusern des Umlandes präsentieren sich dort auch CarSharer, Fahrzeugvermietungen und ebenso unsere Energieversorger. Allen Besuchern war es möglich, mit den Akteuren vor Ort über E|Mobilität ins Gespräch zu kommen. Außerdem konnten etwa 15 Exponate ausgiebig – innen sowie außen – begutachtet werden. Um euch an den Fahrzeugen vor Ort teilhaben zu lassen, haben wir die schönsten Exemplare für euch auf Kamera festgehalten. Seid ihr im kommenden Jahr auch dabei? ⚡Mitsubishi Outlander Plug-In-Hybrid⚡ Motorkonzept: 2,4-Liter-DOHC-Benzinmotor + Elektromotor Systemleistung: 165 kW / 224 PS Rein elektr. Reichweite: 57 km Grundpreis: 39.990,- € ⚡Mini Cooper S E Countryman All4⚡ Motorkonzept: 1,5-Liter-Benzinmotor + Elektromotor Systemleistung: 165 kW / 224 PS Systemdrehmoment: 385 Nm Rein elektr. Reichweite: 42 km Grundpreis: 37.600,- € ⚡Mercedes-Benz E 300 de „EQ Power“⚡ Motorkonzept: 2,0-Liter-Dieselmotor + Elektromotor Systemleistung: 225 kW / 306 PS Systemdrehmoment: 700 Nm Rein elektr. Reichweite: 54 km Grundpreis: 57.566,30 € ⚡Toyota Prius⚡ Motorkonzept: 1,8-Liter-Benzinmotor + Elektromotor Systemleistung: 72 kW / 98 PS Rein elektr. Reichweite: 63 km Grundpreis: 28.450,- € ⚡Volkswagen Golf GTE⚡ Motorkonzept: 1,4-Liter-Benzinmotor + Elektromotor Systemleistung: 150 kW / 204 PS Systemdrehmoment: 350 Nm Rein elektr. Reichweite: 50 km Grundpreis: 36.900,- € ⚡Mercedes-Benz EQC⚡ Motorkonzept: Elektromotor Leistung: 300 kW / 408 PS Drehmoment: 760 Nm Reichweite: 390 km Grundpreis: 71.281,- € ⚡Audi e-tron 55 quattro⚡ Motorkonzept: Elektromotor Leistung: 300 kW / 408 PS Drehmoment: 660 Nm Reichweite: 400 km Grundpreis: 69.900,- € ⚡Opel Ampera-e⚡ Motorkonzept: Elektromotor Leistung: 150 kW / 204 PS Drehmoment: 360 Nm Reichweite: 520 km Grundpreis: 42.990,- € ⚡Renault ZOE R90⚡ Motorkonzept: Elektromotor Leistung: 41 kW / 90 PS Drehmoment: 220 Nm Reichweite: 403 km Grundpreis: 21.900,- € ⚡BMW i3 s⚡ Motorkonzept: Elektromotor Leistung: 135 kW / 184 PS Drehmoment: 270 Nm Reichweite: 345 km Grundpreis: 41.600,- € ⚡Super Soco TS 45⚡ Motorkonzept: Elektromotor Leistung: 2,4 kW / 3,3 PS Drehmoment: 120 Nm Reichweite: 80 km Grundpreis: 3.190,- €

⚡A.T.U repariert euer E|Auto⚡

A.T.U wartet Elektroautos | ©A.T.U Auto-Teile-Unger Handels GmbH & Co. KG

Grundsätzlich sind Plug-In-Hybride und reine Elektrofahrzeuge grundsolide und ziemlich zuverlässig. Sollte es aber doch einmal zu einem technischen Zwischenfall kommen – vorm Technikteufel ist ja schließlich kein modernes Auto geweiht – gibt es nun, neben dem Hersteller selbst, einen weiteren Ansprechpartner. A.T.U nämlich hat es sich nun auf die Fahne geschrieben, allen Elektromobilisten technischen Support zu bieten. Auto Teile Unger hat in seine Werkstätten investiert und den Mitarbeitern in der hauseigenen “A.T.U Academy” Weiterbildungen spendiert. So sind diese ab sofort für die Arbeit an Autos mit Hochvolttechnik qualifiziert. Reparaturen und Wartungsarbeiten an Plug-In-Hybriden und Elektrofahrzeugen sind also kein Problem. Wo? In ALLEN Filialen! A.T.U unterstreicht zudem, dass die Herstellergarantie nach allen Leistungen der freien Werkstätten erhalten bliebe. Quelle: www.ecomento.de

⚡EQ + Plug-In-Hybrid | MERCEDES Modelloffensive!⚡

Mercedes-Benz EQV | © 2019. Daimler AG

Im Hause Mercedes hat man die Zeichen der Zeit schon längst erkannt. Elektrifizierte Modelle wie auch reine Stromer besiedeln das Portfolio, laufend werden Neuerungen präsentiert und Pläne für die Zukunft der Mobilität geschmiedet. Den Worten folgen nun auch Taten. Plug-In-Hybride in den kleinsten Modellen des Stuttgarter Premiumherstellers und ein reinelektrischer Kleinbus sorgen in diesen Tagen für Aufsehen. Alle Details zu den kommenden Neuheiten erfahrt ihr jetzt! ⚡Der EQV | Die lautlose V-Klasse…⚡ Ein halbes Jahr ist es erst her, als Mercedes-Benz Vans eine ganz besondere Studie vorstellte: Das Concept EQV war eine unter Strom gesetzte V-Klasse. Reinelektrisch, bärenstark. Wer hätte damit gerechnet, dass eben jenes Konzept noch in diesem in Serie gefertigt wird? Klingt nach einem Schnellschuss? Könnte sein… Wie aber hören sich 405 Kilometer Reichweite und eine integrierte Schnellladefunktion an? Von 10 bis 80 Prozent lädt man mit dem neuen Mercedes-Benz EQV per CCS und 110 kW Ladeleistung in weniger als 45 Minuten. Es gibt jedoch noch mehr zu berichten… Die reinen Technikdaten des EQV klingen schonmal verlockend. Der auf der Vorderachse sitzende Elektromotor stellt eine Spitzenleistung von 150 kW / 204 PS sowie ein maximales Drehmoment von 362 Nm zur Verfügung. Damit beschleunigt man sich, die Familie, das Gepäck, den Reiseproviant und den Hund samt Equipment auf maximal 160 km/h. Warum man derart viel im Auto verstaut kriegt? Der Energiespeicher der elektrisierten V-Klasse ist flach und tief im Unterboden untergebracht. Dadurch konnte man – im Gegensatz zu seinen noch verbrennenden Schwestermodellen – das Innenraumkonzept optimierter gestalten. Das Ergebnis: Mehr Raumangebot, weniger Einschränkung. Wer seine V-Klasse also ganz unkompliziert auch als 8-Sitzer nutzen möchte, kann gern zum EQV greifen. Zudem dürfte der tiefe Schwerpunkt auch der Fahrdynamik des Familienexpress zugutekommen. Optisch hat sich – bei all den Änderungen unterm Kleid – wenig getan. „Detailverliebtheit“ ist hier das Stichwort. Mit dem „Black-Panel“ Kühlergrill und EQ-spezifischen 18-Zöllern gibt sich der EQV zumindest bei näherem Betrachten als Stromer zu erkennen. Den bewussten Verzicht auf zusätzliche Alleinstellungsmerkmale und E|Zierrat aber loben wir gern. E|Fahrzeuge müssen eben auch nicht immer hochtechnologisch und „anders“ aussehen. Manchmal reicht es auch, wenn sie sich klammheimlich unter uns mischen. Richtig? Unklar aber zum jetzigen Zeitpunkt ist und bleibt, zu welchem Einstiegspreis Mercedes-Benz seinen neusten Elektroableger anbieten wird. Für eine genauere Begutachtung wird der Kleinbus zunächst einmal auf der IAA 2019 im September zur Verfügung stehen. Sitzprobe garantiert! ⚡Die EQ-POWER | A- und B-Klasse als Teilzeitstromer⚡ Doch auch Hybridfahrzeuge haben im Hause Mercedes-Benz eine Zukunft. Künftig werden die Plug-In-Hybride des Herstellers unter dem Label „EQ-Power“ ausgeliefert. Mit dieser Power gehen nun auch A- als auch B-Klasse an den Start. Die besten Nachrichten gleich zu Beginn: Beide kommen mit mehr als 60 km reinelektrischer Reichweite und sind ab sofort bestellbar. Beide Modelle verfügen zwar über ein individuelles Raum- und Ausstattungsangebot, im Technischen aber sind sich beide einig. Unter den Hauben schlagen zweierlei Herzen: Zum einen der 1,3-Liter-Dreizylinder mit 118 kW / 160 PS, zum anderen ein Elektromotor mit 75 kW / 102 PS. Schlagen beide im Gleichtakt, ergibt das eine sportwagenverdächtige Systemleistung von 160 kW / 218 PS. Viel aussagekräftiger ist das stattliche Drehmoment von 450 Nm. Unter Volllast geht es in 6,6 Sekunden auf Tempo Hundert, bei maximal 240 km/h muss man dem lichthupenden Drängler schlussendlich doch Platz gewähren. Wer guten Gewissens reinelektrisch seinen Weg zur Arbeit zurücklegt, hetzt zum Termin mit maximal 140 km/h. Mercedes-Benz A 250e | Im umweltschonenden Lautlos-Modus legt die A-Klasse maximal 68 km (WLTP) zurück. Kombiniert – also unter Zuhilfenahme des Verbrenners – verbraucht sie im Schnitt nicht mehr als 1,5 Liter pro 100 km (NEFZ). Die Limousinen-Variante ist dabei sogar noch etwas sparsamer. Mercedes-Benz B 250e | Mit der elektrifizierten B-Klasse können bis zu 67 km (WLTP) ohne die Hilfe des Verbrenners bewältigt werden. Ihr kombinierter Durchschnittsverbrauch liegt bei 1,6 Liter auf 100 km (NEFZ) Wegstrecke. Über diese Distanz entlässt sie lediglich 36 g CO2. Aufladbar über Wechsel- oder Gleichstrom benötigt es – bei einer DC-Ladung – lediglich 25 Minuten, um von 10 auf 80 % zu Laden. Nutzt ihr hingegen eine AC-Ladung, bspw. an einer 7,4 kW Wallbox, dauert eine Ladung von 10 auf 100 % auch nur 1:45 h. Eine weitere Besonderheit: An beiden Fahrzeugen ist kein Endrohr am Heck zu finden. Endrohr und Endschalldämpfer sind im Mitteltunnel zentral unter dem Fahrzeugboden untergebracht. Wie das kommt? Meine Vermutung: Alle interessierten Käufer und baldigen Besitzer werden schon jetzt an die cleane Optik eines Elektroautos gewöhnt. Zudem aber können beide Autos mit einem ganz besonderen Feature aufwarten, das vor allem im Winter für Vorfreude sorgen dürfte: „Ein wichtiges Komfortfeature ist die Vorklimatisierung vor dem Start des Fahrzeugs, weil A 250e und B 250e einen elektrischen Klimakompressor besitzen. Die Vorklimatisierung kann auch bequem über ein Smartphone aktiviert werden“, verrät Mercedes. Wer sich für den A 250e interessiert, sollte dafür wenigstens 36.943,55 € einplanen. Die elegantere Limousinen-Variante beginnt zu Preisen ab 37.300,55 €. Konfiguriert werden können sie schon jetzt! Die Markteinführung der Modelle jedoch erfolgt im Laufe dieses Jahres. Einen kleinen Techniküberblick seht ihr hier… Quelle: www.ecomento.de

⚡YOUTUBE | „Becoming ID.3“⚡

Volkswagen ID.3 | ©Volkswagen

Die Anzahl interessierter ID.3-Käufer steigt und steigt. Passend zur hohen Nachfrage eines eigenen Platzes auf der Reservierungsliste entschied sich Volkswagen, allen ID.-Fans die Wartezeit auf das fertige Modell mit einer eigenen YouTube Serie – „Becoming ID.3“ – zu versüßen. „Herausforderungen, persönliche Erfahrungen, Erfolgsmomente: All das beinhaltet die neue, wöchentlich erscheinende Video-Serie über die Entwicklung des ID.3 – dem künftigen Elektromodell von Volkswagen“, so der Fahrzeughersteller. „Becoming ID.3“ beleuchtet alle Charaktere hinter dem Auto, zeigt die Entwicklungsarbeit und bereitet wissenswerte Details für uns auf. Chefdesigner Klaus Bischoff ist Protagonist der ersten Folge. Interessiert? „Becoming ID.3“ erscheint wöchentlich und ist ab sofort auf dem YouTube Channel „Volkswagen News“ verfügbar. Die erste Folge konnten wir hier schon für euch bereitstellen! Viel Spaß beim Anschauen! Quelle: www.ecomento.de